ABS
hallo Leute,
nicht meckern bitte, irgendwo steht da bestimmt schon was drüber. ich finde nur nix :-(
heute ist zum erstenmal mein abs wirklich angesprungen ..
ist das rattern und laute normal? ich hab gedacht mir reißt es die räder weg.
das pulsieren am pedal war zu spüren, abe rnciht beunruhigend..
nur der lärm.. hmm
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33 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bikmek
und wenn ihr dann auch alle mal in afrika gefahren seid, in paris, rom, london .. dan reden wir noch mal :-)
Ich muss aber nur in D gescheit fahren ;)
Zitat:
Original geschrieben von capt. kirk
Ist alles normal. Hier ein Auszug aus der Betriebsanleitung S. 319:
Zitat:
Original geschrieben von capt. kirk
Zitat:
Bei Aktivierung des ABS pulsiert das
Bremspedal und es sind möglicherweise
Geräusche zu hören. Dies ist normal: Es
handelt sich um das ABS, das die Bremsen
wiederholt betätigt. Auf trockener Straße
muss das Bremspedal sehr hart getreten
werden, bevor sich das ABS einschaltet. Auf
Schnee oder Eis jedoch, schaltet sich das
ABS möglicherweise sofort ein.
Seltsam, selbiges habe ich auch an meinem Clio festgestellt :D;):)
Zitat:
Original geschrieben von tux83
Zitat:
Original geschrieben von Matze316
vor allem die Blinkmuffel bei abbiegenden Hauptstraßen, ich habe noch gelernt das man selbst wenn man der Hauptstraße folgt zu blinken hat. Scheinen viele nicht zu wissen.
Achja und viele KFZ versicherer stufen einen ganz aners ein wenn man nachweislich ein Sicherrheitstraining absolviert hat
Naja, ich glaube das hängt nicht mal unbedingt mit nicht Wissen zusammen, sondern einfach nur mit der Bequemlichkeit mancher Leute. Manchen scheint es einfach nur zu viel zu sein mal ihren Finger zum Blinkhebel zu bewegen. Auch klassisch- das Blinken im Kreisverkehr. Die meisten Blinken beim reinfahren, aber nicht beim rausfahren- da könnte ich mich nur aufregen.
Früher war das ja auch so Vorschrift - blinken beim reinfahren, nicht blinken beim rausfahren. Jetzt hat man die Gesetze geändert, nicht jeder hat das mitbekommen und die Verwirrung ist komplett. Wenn man erst einmal den Führerschein hat, wird man ja nicht mehr gezwungen, nochmal die Fahrschule zu besuchen - sprich, die Leute fahren so wie sie es gelernt haben, auch wenn das schon fünfzig Jahre her ist.
Zitat:
Original geschrieben von hymax
Es ist immer wieder erschreckend was so alles auf den Strassen ohne blassen Dunst herumfährt und die Autos werden mit immer mehr Technik vollgestopft, die viele nicht mehr beherrschen.
Das ist ja auch Sinn des ABS und der anderen Helferlein - dass Du auch dann halbwegs sicher zum stehen kommst, wenn Du keinen blassen Dunst hast! Ohne ABS kann man viel schneller bremsen - aber das muss man dann eben auch geübt haben und in Paniksituationen geht das auch mit Übung meistens nicht mehr.
Zitat:
Original geschrieben von eclipse49b
Früher war das ja auch so Vorschrift - blinken beim reinfahren, nicht blinken beim rausfahren. Jetzt hat man die Gesetze geändert, nicht jeder hat das mitbekommen und die Verwirrung ist komplett. Wenn man erst einmal den Führerschein hat, wird man ja nicht mehr gezwungen, nochmal die Fahrschule zu besuchen - sprich, die Leute fahren so wie sie es gelernt haben, auch wenn das schon fünfzig Jahre her ist.
JETZT hat man die Gesetze geändert- aha^^
Also ich habe 2001 den Führerschein gemacht und da war das glaube ich schon eine Weile so. Früher gab es auch keine Anschnallpflicht, aber mittlerweile hat es dann doch jeder begriffen, auch wenn es manche trotzdem nicht machen. Und Blinken in der abbiegenden Hauptstraße gibt es wahrscheinlich schon immer- hier machen das trotzdem nur geschätze 20% aller Autofahrer.
Wenn man im Straßenverkehr unterwegs ist, muss man eben auf dem Laufenden bleiben, dann kann man nicht sagen- aber ich hab das damals anders gelernt. Im Ernstfall kommt man damit nämlich nicht durch. Zumal jede noch so kleine Änderung der StVO in jeder Art von Medien breitgetreten wird. Wenn man das im Beruf macht, heißt es ganz schnell- und Tschüss.
Sorry, aber dafür habe ich kein Verständnis.
Zitat:
Original geschrieben von Pete Pike
Zitat:
Original geschrieben von bikmek
und wenn ihr dann auch alle mal in afrika gefahren seid, in paris, rom, london .. dan reden wir noch mal :-)
Ich muss aber nur in D gescheit fahren ;)
na das reicht ja dann schon.. ich als alter D kenn mich da aus. und so lange keine mit ME, K, HS MG usw. vor dir sind.. hihi, läufts ja auch :-)
( jetzt gibt es wieder beschwerden )
Mal wieder btt: Ich kann ein Sicherheitstraining nach jedem Autowechsel nur empfehlen.
Gerade um das Verhalten des Wagens auch mit ABS und ESP in sicherer Umgebung kennenzulernen. Gerade Umsteiger sind evtl. beim Einsetzten des ABS überrascht, gehen von der Bremse und verschenken wertvolle Meter.
Meine Freundin und ich sind jedes Mal mit den neuen Autos auf den Sachsenring gefahren - war schon interessant zu sehen, dass man Übungen, die man ohne ABS kaum meistern konnte, mit einem Male ohne Probleme hinbekommt. Das gleiche mit ESP.
Die Rennstreckentrainings haben auch Spass gemacht.
Meiner Meinung nach sollten solche Trainings, gerade für Fahranfänger, Pflicht werden!
Kreisverkehr früher:
reinfahren: rechts blinken
verlassen: rechts blinken
Mittlereweile gibt es aber recht viel von den. Bei manche sogar mit 4-5 Ausfahrten. So wenn man beim reinfahren rechts blinkt, können die andere denken dass sie/er blad raus will... und es ist nicht o.k.
Zitat:
Original geschrieben von bikmek
@ buderus
kein thema... spässle gemacht. ist eben schwierig das zu erklären. die werkstatt hat s erklärt. steuergerät abs defekt.
@ alle anderen
hier ging es um ein problem am fahrzeug, nicht am fahrer. wenn man alle die , die hier die große klappe haben/hatten hoffentlich auch so toll sind wie sie erzählen. das blinken im kreisverkehr habt ihr noch vergessen ... ihr nasen. und wenn ihr dann auch alle mal in afrika gefahren seid, in paris, rom, london .. dan reden wir noch mal :-)
ansonsten schenke ich euch jetzt das letzte wort :-) viel spaß damit
Nanana, die Nasen mussten ja nu nich sein - zumal das Blinken im Kreisverkehr schon genannt wurde ;)
Ansonsten kann ich mich vollumfänglich MadMax anschließen. Sicherheitstrainings - gerade mit einem Fahrzeug, das man längere Zeit fahren will - sind extrem sinnvoll. (alleine schon, um technische Mängel am KFZ aufzudecken)
Außerdem teste ich grundlegende Vorgänge wie Vollbremsungen und ruckartige Lenkbewegungen schon bei der ersten Probefahrt (natürlich nur wo möglich und ohne Gefährdung dritter)... ich will ja auch wissen, wie sich ein Auto verhält, wenn mal nicht alles rund läuft.
Liebe Grüße
Ralle
Zitat:
Original geschrieben von rallediebuerste
Außerdem teste ich grundlegende Vorgänge wie Vollbremsungen und ruckartige Lenkbewegungen schon bei der ersten Probefahrt (natürlich nur wo möglich und ohne Gefährdung dritter)... ich will ja auch wissen, wie sich ein Auto verhält, wenn mal nicht alles rund läuft.
Ach, deswegen hatte mein erster Honda-Händler darauf bestanden, bei der Probefahrt mitzufahren! Kannte er Dich schon? ;)
@tux: Du hast natürlich recht. Dummerweise sind nicht alle Leute so flexibel wie sie sein sollten, und darüber kann man sich auch ärgern. Das hilft nur nicht weiter. Seitdem ich beobachte, auf welcher Linie die Leute im Kreisverkehr fahren, rate ich in 99% aller Fälle richtig. Als ich noch auf den Blinker geachtet hatte, lag meine Trefferquote viel niedriger (und wenn ich damals schon ein ABS gehabt hätte, könnte ich Euch auch sagen, ob es damals laut gewesen wäre :) ). Ich versuche mich notgedrungen darauf einzustellen, dass die Anderen sich nur so ungefähr an die Straßenverkehrsordnung halten - und hoffe, dass ich näher dran bin. Aber wer weiss, wie die anderen über mich schimpfen...
Das das ABS bei Euch laut ist, kommt mir etwas merkwürdig vor. Die Theorie sieht doch so aus, dass das ABS kurz vor dem Blockieren die Bremse löst und sie dann wieder so weit zumacht, dass die Räder so gerade eben nicht blockieren. In der Praxis kommt das natürlich nicht ganz hin, das ABS bremst bis zum Blockieren und macht dann zu weit auf. Laut wird es erst dann, wenn das ABS viel zu stark bremst und anschließend die Bremse viel zu weit aufmacht. Das könnte auch erklären, warum ich auf einigen kaputtgebremsten Wellblechpisten Mühe habe, den Civic zum Stehen zu bringen - er bremst dann ungefähr so gut wie auf Schnee. Was meint Ihr, könnte das ABS tatsächlich schlecht eingestellt sein? Kann man es besser einstellen?
Zitat:
Original geschrieben von eclipse49b
Zitat:
Original geschrieben von rallediebuerste
Außerdem teste ich grundlegende Vorgänge wie Vollbremsungen und ruckartige Lenkbewegungen schon bei der ersten Probefahrt (natürlich nur wo möglich und ohne Gefährdung dritter)... ich will ja auch wissen, wie sich ein Auto verhält, wenn mal nicht alles rund läuft.
Ach, deswegen hatte mein erster Honda-Händler darauf bestanden, bei der Probefahrt mitzufahren! Kannte er Dich schon? ;)
Ich hatte bisher nur zwei Probefahrten, bei denen der Händler mitfahren wollte (Seat Leon FR TDI und mein CTR). Bei beiden habe ich den Verkäufer freundlich drauf aufmerksam gemacht, dass ich jetzt mal etwas härter bremse - war für beide überhaupt kein Problem.
Mich haben die Leichtgläubigen immer alleine fahren lassen! ;)
Behandel die Autos aber auch nicht anders als wenn es mein eigener wäre - also nix mit tierisch die Sau rauslassen.
Das gilt auch für Mietwagen - wenn ich sehe was mache meiner lieben Kollegen damit anstellen, da sträuben sich mir die Nackenhaare. Aber durchdrehen wenn man sich mit nassen Schuhen in ihr Auto setzt....
Sorry für OT.
Zitat:
Die Theorie sieht doch so aus, dass das ABS kurz vor dem Blockieren die Bremse löst und sie dann wieder so weit zumacht, dass die Räder so gerade eben nicht blockieren
Das stimmt so nicht ganz. Das ABS lässt dir Räder immer wieder kurz blockieren und öffnet die Bremse dann etwas. Durch dieses Pulsieren hat man somit den besten Kompromiss zwischen Voll (Blockieren), und kurz vor blockieren (Lenkbar). Das die Räder zwischendurch blockieren ist aber durchaus gewollt. Soweit ich weiss ist auch das Regelgeräusch und das Pulsieren des Pedals mit Absicht so deutlich, damit der Fahrer weiss: "Aha, das war etwas zu viel" ;)
Zitat:
Original geschrieben von eclipse49b
...den Civic zum Stehen zu bringen - er bremst dann ungefähr so gut wie auf Schnee.
Ganz im Gegenteil. Auf Schnee wird der Bremsweg mit ABS sogar etwas länger als ohne, da eben das Rad immer wieder freigeben wird und der Wagen rollt.
Beim Bremsen auf Schnee ohne ABS wird vor dem Reifen ein Schneekeil aufgebaut der wirksamer bremst als das ABS.
Nachteil: Der Vorteil des ABS die Spur zu halten geht dadurch verloren.
Auf Schnee und Eis tritt das ABS aber auch wesentlich früher in Aktion als unter sommerlichen Bedingungen. Deshalb erschrecken die meisten auch unter winterlichen Bedingungen wenn es rumpelt und rattert im Bremspedal.
Zitat:
Original geschrieben von Checkdaniels
Durch dieses Pulsieren hat man somit den besten Kompromiss zwischen Voll (Blockieren), und kurz vor blockieren (Lenkbar). Das die Räder zwischendurch blockieren ist aber durchaus gewollt. Soweit ich weiss ist auch das Regelgeräusch und das Pulsieren des Pedals mit Absicht so deutlich, damit der Fahrer weiss: "Aha, das war etwas zu viel" ;)
Das stimmt auch nicht. Das Pulsieren im Bremspedal kommt daher, dass eine Pumpe im ABS die Bremsflüssigkeit (die aus dem Radbremszylinder abgelassen wurde, um den Bremsdruck zu verringern) in den Hauptbremszylinder zurückpumpt. Dies wirkt dann auf das Bremspedal zurück und deshalb pulsiert und rattert es.
Die Rückwirkung auf das Pedal war übrigens bei früheren ABS-Generationen (z.B. Passat Bj. 95) noch viel extremer als beim Civic.
Zitat:
Original geschrieben von hymax
Zitat:
Original geschrieben von eclipse49b
...den Civic zum Stehen zu bringen - er bremst dann ungefähr so gut wie auf Schnee.
Ganz im Gegenteil. Auf Schnee wird der Bremsweg mit ABS sogar etwas länger als ohne, da eben das Rad immer wieder freigeben wird und der Wagen rollt.
Beim Bremsen auf Schnee ohne ABS wird vor dem Reifen ein Schneekeil aufgebaut der wirksamer bremst als das ABS.
Nachteil: Der Vorteil des ABS die Spur zu halten geht dadurch verloren.
Auf Schnee und Eis tritt das ABS aber auch wesentlich früher in Aktion als unter sommerlichen Bedingungen. Deshalb erschrecken die meisten auch unter winterlichen Bedingungen wenn es rumpelt und rattert im Bremspedal.
Ah, das mit dem Schneekeil wusste ich noch nicht. Interessant, danke!
Der springende Punkt bei meiner Jammerei über das ABS betraf allerdings das Bremsen auf trockener Straße. Stell´ Dir eine schön gewellte Straße vor, wie sie vor gerade vor Ampeln und Kreuzungen schon mal vorkommt, besonders, wenn die Straße steil bergab geht (weil die Fahrzeuge beim Bremsen eben manchmal auch einen Asphaltkeil vor sich herschieben - der ist zwar kleiner als ein Schneekeil, das läppert sich im Laufe der Jahre aber auch). Der Straßenbelag sieht also ungefähr so aus: ~~~~. Also, ich bremse, volle Traktion, die Bremse bremst stark. Die Welle geht hoch, ist irgendwann zuende, das Auto hüpft quasi über die Sprungschanze - und damit ist die Bremskraft zu hoch, das Rad blockiert. Also löst das ABS die Bremse. Das tut es aber mit etwas Verzögerung, inzwischen bin ich im Wellental und könnte die maximale Bremskraft aufbauen - aber das kann das ABS nicht wissen. Die Bremse bleibt offen. Bis es mitbekommt, dass wieder die volle Traktion anliegt, bin ich schon fast wieder auf dem nächsten Berg und kurz davor zu hüpfen... Das Ergebnis ist, ich rutsche im schlimmsten Fall hilflos über die Kreuzung. In den Zeiten vor ABS habe ich mich über die Wellblechpisten zwar auch schon gefreut, aber ich konnte wenigstens bremsen. Wobei ich zugeben muss, dass sich das Auto bei Vollbremsungen auch schon mal gedreht hat (zum Glück aber nur beim Sicherheitstraining), also will ich das ABS nicht missen - aber es ist eben gut zu wissen, dass auch diese Technik ihre Grenzen hat.
@Ralle:
Eigentlich hast Du recht. Wenn der Händler weiss, was ich vorhabe, sollte er eigentlich auch mitspielen, auch als Beifahrer. Danke für den Tipp!