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Zylinderkopfschrauben nachziehen bzw. erneuern

Hallo @ all,

 

nachdem ich mir heute mal ein wenig Zeit genommen habe, wurden die ZK-Schrauben meines Wagens erneuert.

 

Gesprochen wurde ja schon darüber - gerade die in Fahrtrichtung linke vordere Schraube soll ja gerne mal ihre Spannung verlieren.

 

Genau so war es auch bei mir - beim Lösen der Schraube mußte ich zwar noch Kraft aufbringen, es war aber weniger als das bei den anderen Schrauben der Fall war.

 

Da man Dehnschrauben eigentlich immer nur 1X verwenden sollte, habe ich mir einen neuen Satz gekauft (haben zusammen um die 15 EUR gekostet).

 

Vergleicht man die betreffende Schraube mit einer anderen ausgeschraubten Schraube, sieht man genau was los ist.

 

In der Anlage ein Bild davon - welche die betreffende Schraube ist, muß ich wohl nicht dazusagen.

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von JB aus R

 

 

 

Und 15 EUR für den Satz ist kein Schreibfehler? Dann sind die Schrauben wohl nicht von Saab?

 

 

... ich konnte nicht anders...

 

 

Gruß

 

Jörg

 

Nö, von AJUSA.

 

14,72 EUR/Satz um es genau zu sagen.

 

Es gibt da aber keine Qualitätsunterschiede.

34 weitere Antworten
34 Antworten
am 22. Januar 2014 um 11:02

Servus, das problem mit den Schrauben, kommt das auch bei dem Sauger in Betracht ?

Klar!

am 23. Januar 2014 um 9:02

danke dir...

....der war erst vor kurzem fürn Tüv in der Werkstatt. Da haben wir Ölschwitzen bemerkt. Ich hab auch Gefühl, das er leichten Kühlwasserverlust hat. Ansonsten läuft er absolut ruig...

Die Drehmomente sind auch beim Sauger 90 NM, die die Schrauben haben sollten ( hab ich beim 2,0 T gelesen) ? nachprüfen kann man das ja einfach, oder? Man müste ja nur mit 90 NM anziehen, und wenn sich eine gelockert hat, müsste man es dann merken oder?

am 24. Januar 2014 um 12:32

nicht 90 NM, -> 60 NM, und dann 90 Grad Sorry

Ich würde keine alten Dehnschrauben nachziehen, wobei der Mehraufwand für neue Schrauben wirklich gering ist.

am 1. Februar 2014 um 15:12

Betrifft dies alle Motoren, oder nur eine bestimmte Baureihe?!

am 1. Februar 2014 um 16:02

Zitat:

Original geschrieben von wvn

Ich würde keine alten Dehnschrauben nachziehen, wobei der Mehraufwand für neue Schrauben wirklich gering ist.

Ich meinte das nur auf den Test bezogen, klar würde ich neue kaufen, aber die ganze prozedur zu machen ohne das die alten wirklich locker sind, ist ja auch doof..

...auch wenn die vorhandenen Zylinderkopf-Schrauben schon ein Arbeitsleben hinter sich haben, müssen sie immer noch tief im elastischen Bereich arbeiten, sonst wäre der Motor falsch geplant. Und wenn eine Schraube lockerer als die anderen ist, dann nicht weil sie die Elastizität verloren hat sondern weil sie sich durch Vibrationen gelockert und die Dichtung sich gesetzt hat. Dann ist es nur gut und recht diese paar Hundertstel mm zurück zu spannen, weil der elastische Bereich nicht verlassen wird (die thermische Ausdehnung ist größer und dennoch muss die Elastizität auch dann gewährleistet bleiben). Ich würde folgendermaßen vorgehen: an einer "guten" Schraube so lange mit steigenden Drehmoment drangehen, bis es nicht mehr knackt und auf diesen Wert würde ich alle anderen, in vorgeschriebener Reihenfolge, spannen. Es könnten so an die 5-15 GRAD WINKEL sein, demnach wie locker sie sind... Wenn dies die Probleme nicht behoben hat, dann müssen eh eine neue Dichtung und neue Schrauben kommen.

am 12. Februar 2014 um 14:15

Also ich ging schon davon aus, komplett neue Schrauben zu nehmen, aber nur, wenn es auch Sinn macht, sprich diese überhaupt lose sind. --> 10x kosten wirklich erstmal nur 15 -20Euro

Aber so wie ichs kapiere meinstest du, die alten doch erst nachzuspannen? Was ich meinte, wie erkennt man denn, das eine Schraube "gut"ist und genug Anzugsmoment noch hat ( oder wie man das nennt)

Zitat:

Original geschrieben von diegohnx

Also ich ging schon davon aus, komplett neue Schrauben zu nehmen, aber nur, wenn es auch Sinn macht, sprich diese überhaupt lose sind. --> 10x kosten wirklich erstmal nur 15 -20Euro

Aber so wie ichs kapiere meinstest du, die alten doch erst nachzuspannen? Was ich meinte, wie erkennt man denn, das eine Schraube "gut"ist und genug Anzugsmoment noch hat ( oder wie man das nennt)

+ Zitat vom Anfang des Threads:

Gesprochen wurde ja schon darüber - gerade die in Fahrtrichtung linke vordere Schraube soll ja gerne mal ihre Spannung verlieren.

Genau so war es auch bei mir - beim Lösen der Schraube mußte ich zwar noch Kraft aufbringen, es war aber weniger als das bei den anderen Schrauben der Fall war.

...eben eine der "anderen" Schrauben als Muster zu nehmen. Ich würde in Schritten von 5 Nm ansteigen und irgendwann hört das Knacken des Drehmo-Schlüssels auf. Und dies wäre der Wert gewesen. Da Du aber eh schon weißt, dass es schwächer gespannte und stärker gespannte gibt, musst sie ja schon offen haben. Da macht die ganze Prozedur keinen Sinn. Verpasse ihm die Neuen mit 40, 60 + 90° Winkel (mit Pausen dazwischen) und hoffe dass die ZK-Dichtung hält, also dass damit alles behoben ist.

am 13. Februar 2014 um 9:05

OK....verstehe! Die Investition kostet auch nicht die Welt, ich muß mir dem Schrauber darüber mal reden.

Das beste hoffen^^ Und wie schon gesagt, spielt es keine Rolle ob man Saab Schrauben nimmt, oder 15 Euro Teile aus dem Internet^?

...na ja, die Aufgabe Spannkraft zu erzeugen müsste von jeder korrekt hergestellten Schraube erfüllt werden können, so lange die technischen Parameter (Durchmesser, Gewindeart) stimmen. So exquisit ist der Einsatzort dort ja nicht. Da es sich um Peanuts handelt, hätte ich doch eher beim SAAB-spezifischen Händler (Skanimport, Skandix etc) bestellt.

am 13. Februar 2014 um 10:28

alles klar, danke. hab da geschaut, kosten etwa 25 Euro vom Saabspezialisten

Ich habe noch nie gehört das man Zylinderkopf nachziehen solllte. Hält das die Dichtung aus??

Zitat:

@Galantfahrer schrieb am 6. Mai 2016 um 01:02:38 Uhr:

Ich habe noch nie gehört das man Zylinderkopf nachziehen solllte. Hält das die Dichtung aus??

...das Nachziehen ist so alt wie der Motorbau. Wird nicht von allen Herstellern ins Werkstattbuch aufgenommen. Renault hatte es vor vielen, vielen Jahren drinnen, aber damals war die Technik graphitierte Asbest-Dichtungen zwischen zwei Kupferblechen, die sich mit der Zeit setzten. Bei den modernen Dichtungen aus kunststoffbeschichteten Blechen macht es weniger Sinn, aber probieren kann man ja. Wenn es nix bringt muss eh getauscht werden.

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