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Zylinderkopfdichtung wechseln schiefgegangen?

Themenstarteram 17. Dezember 2009 um 17:42

Hallo, ich habe meinen MB E200 mit Km-Stand von ca.250 Tkm in einer freie Werkstatt gebracht, damit die Zylinderkopfdichtung gewechselt wird. Als ich angerufen habe, wann ich ihn abholen kann, bekam ich zur Info, dass er momentan nicht läuft, ausser im Standgas?! Er hat wohl noch einen Tag rumgebastelt und als er es nicht hinbekommen hat, steht er nun in der Werkstatt von Mercedes Benz.

Ich wollte mal fragen, ob jemand weiss, was es sein könnte? Wie sieht es eigentlich damit aus, wenn der Motor nun hin wäre....dann wäre die freie Werkstatt doch in der Pflicht, mir das zu ersetzen, oder?

Vielen Dank für Eure Infos im voraus.

Beste Antwort im Thema

Ich würde das ganze Thema nicht so hoch hängen.

Jede Werkstatt macht mal einen Fehler - und diese Werkstatt handelt doch recht verantwortungsvoll, wenn sie die Sache nicht selbst verschlimmbessert sondern ihre Grenzen erkennt und das Problem einer spezialisierten Werkstatt (in diesem Fall wohl MB-Fachwerkstatt) übergibt.

In diesem Stadium würde ich den Anwalt noch nicht andenken.

Wenn der Wagen wieder läuft, sollte die Sache auch mit der Bezahlung einer angemessenen Rechnung für den Kunden erledigt sein - er hat ja keinen Auftrag an eine andere Werkstatt gegeben, das ist nicht sein Problem.

(Ich gehe auch von verstellten Steuerzeiten aus, das passiert leichter als Viele denken und könnte auch den beschriebenen nicht einfach selbstlöschenden Notlauf auslösen - das müssen wir aber nicht per Ferndiagnose ermitteln, denn der Wagen scheint in guten Händen zu sein.)

Ich würde mich freuen, demnächst einen "Abschlussbericht" vom TE lesen zu können.

17 weitere Antworten
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17 Antworten

Rein aus interesse, warum wurde die Kopfdichtung erneuert ?

Zitat:

Original geschrieben von MrHunnyBunny

Rein aus interesse, warum wurde die Kopfdichtung erneuert ?

Sehr warscheinlich war die ZKD im A***!!

Themenstarteram 17. Dezember 2009 um 18:17

...ich hatte ne woche zuvor den auspuff machen lassen und da hat er mir gezeigt, dass die sache da sehr undicht war, ich hatte ja auch ständig flecke auf dem garagenboden....

letzendlich hat man mir gezeigt, dass der Motor von unten sehr feucht, Kühlwasser, war. Dies hatte sich schon etwas grünlich gefäbt, warum auch immer??? da ich im januar in den skiurlaub fahren will, wurde mir nahe gelegt, dass man da was machen sollte, da man sonst Probleme bekommen würde.

Lief der Motor noch vor der Reparatur, bzw. wie lief er?

Gruß

Ulicruiser

Themenstarteram 17. Dezember 2009 um 18:47

...ja natürlich lief er super, ich fahre jeden tag zwischen 60 und 200 km.

Themenstarteram 17. Dezember 2009 um 18:47

...ja natürlich, er lief super, ich fahre jeden tag zwischen 60 und 200 km.

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

Zitat:

Original geschrieben von MrHunnyBunny

Rein aus interesse, warum wurde die Kopfdichtung erneuert ?

Sehr warscheinlich war die ZKD im A***!!

Ach ne.....mich hat interessiert was genau defekt ist, kommt Öl/Kühlflüssigkeit in den Brennraum, verliert er nach aussen hin Öl, war Öl in der Kühlflüssigkeit usw.

Zitat:

Original geschrieben von MrHunnyBunny

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

 

 

Sehr warscheinlich war die ZKD im A***!!

Ach ne.....mich hat interessiert was genau defekt ist, kommt Öl/Kühlflüssigkeit in den Brennraum, verliert er nach aussen hin Öl, war Öl in der Kühlflüssigkeit usw.

Das kann nur der Themenstarter beantworten,

oder auch nicht. :D

Wenn er nach der Kopfdichtungsrep.nur noch im Standgas läuft,würde ich mal auf verstellte Steuerzeiten tippen.Da bei dieser Laufleistung evtl.die Steuerkette ausgelutscht ist stimmt es nicht mehr wenn man nach Markierung einstellt.

Zitat:

Original geschrieben von namir

...

letzendlich hat man mir gezeigt, dass der Motor von unten sehr feucht, Kühlwasser, war. Dies hatte sich schon etwas grünlich gefäbt, warum auch immer???...

Wenn Kühlwasser austritt, muss dies nicht unbedingt an der ZKD gelegen haben...

Häufig wird auch mal im Bereich der Wasserpumpe was undicht!

Wenn die Werkstatt nun das Auto "kaputt" repariert hat, haftet sie auch dafür - vorausgesetzt das ganze war ein offizieller Auftrag und nicht "unter der Hand" ;)

Über was für'n Baujahr reden wir denn hier?

 

Wie will der Mechaniker ihm denn von außen einen defekt an der ZKD gezeigt haben? Evt. war das nur öl an der Deckeldichtung und die brauchten mal wieder nen großen Auftrag für die Finanzlage ^^

Hallole zusammen

erstends grüne Ablagerungen .. Rückstände aus

Kühlmittel wenn es verdunstet , bei Kühlmittelverlust

durchaus normal und auch sinnvoll da man die

Undichtigkeit so besser lokalisieren kann.

Fahrzeug läuft nur noch im Standgas ... hat da

irgend ein Depp im zerlegten Zustand die

Zündung eingeschaltet was sehr sträflicher

Blödsinn ist?

Viele abgesteckte demontierte Verbraucher

die alle als Fehler hinterlegt sein werden und

entsprechendes Notprogramm, ich sage bewusst

nicht Norlauf denn er läuft ja nicht mehr.

Verstellung der Steuerzeiten halte ich auch für

möglich. Was aber letzlich die Ursache sein dürfte

ist die, das der Motor beid der demontage des

Kopfes nicht völlig ausgekühlt war( 8 Stunden mind).

Umso wärmer er war unso höher ist das Risiko das

der kopf sich verzieht was zur Folge hat das auch

die dickeren Kopfdichtungen die je nach anforderung

aus der instandsetzung und Überhohlstufe

verwendet werden sollen dies auch nicht mehr

kompensieren können.

Dieser Fehler ist ein Klassiker aus der Vergangenheit.

Ich selber habe ihn aus unwissenheit vor vieleicht

zwanzig Jahren schon gemacht.

Zylinderkopf Höhenmaß festhalten und schauen

welche Kopfdichtung erforderlich ist, ggf beim

Hersteller nachfragen und dort auch die Dichtungssätze

ordern. Da stimmt das Material, die Teile sind komplett

und nichts geht schief. Den Kopf würde ich in dem

Zusammenhang auch gleich mit richten, Ventilschäfte,

Ventilsitze und Schaftabdichtungen erneuern ist da

angesagt. Über neue Hydrostössel brauche ich nicht

zu reden das die mit gemacht werden müßen ist

eigendlich klar. Wer Zahlt?

Wenn die werkstatt nachweisen kann korrekt gearbeitet

zu haben was nach dem Temenstarter bzw dessen

Aussage zufolge vermutlich nicht sein kann und ein

Schaden vorliegt der inzwischen eindeutig als Vorschaden

deffiniert werden kann der Kunde.

Dies setzt aber voraus das eindeutig und nachweisbar

durch Sachverständigen bestätigt die Ursache vor der

Instandsetzung schon vorlag .

Im anderen Fall sollte die Werkstatt sich warm anziehen

und ihre Haftpflicht bemühen die dann die kosten tragen

muß.

Du solltest die Mercedeswerkstatt anweisen die

Schadteile alle incl der demontierten Dichtungen

aufzubewahren um bei einem möglichen und zu

erwartenden Rechtsstreit Beweismittel zu haben.

Oder Du holst die Tele selber bitte mit einem

Zeugen dort ab und lagerst diese bei deinem

Anwalt den du brauchen wirst als Beweismittel

zwischen.

Ich wünsche Dir und Euch allen viel Erfolg und Glück

sowie schöne Feiertage.

Lass dir den Jahreswechsel nicht vermiesen wird

schon klappen.

Jol.

Zitat:

Original geschrieben von gwiazda

Wenn er nach der Kopfdichtungsrep.nur noch im Standgas läuft,würde ich mal auf verstellte Steuerzeiten tippen.Da bei dieser Laufleistung evtl.die Steuerkette ausgelutscht ist stimmt es nicht mehr wenn man nach Markierung einstellt.

Wenn sich die Steuerkette soweit gelängt hat

müßte jeder Mechniker mit etwas Grips nicht gibs

das merken denn auf die Markierungen kommst

du dann nicht mehr sondern irgendwo knapp

daneben. Eine Überdehnung von mehr als einem

Zahn einer kette und das währe ein ganzes

Kettengleid ist schon reichlich viel und eher

unwahrscheinlich. Dann schon eher ein defekter oder

falsch montierter ( hydr) Kettenspanner Jol.

Ich würde das ganze Thema nicht so hoch hängen.

Jede Werkstatt macht mal einen Fehler - und diese Werkstatt handelt doch recht verantwortungsvoll, wenn sie die Sache nicht selbst verschlimmbessert sondern ihre Grenzen erkennt und das Problem einer spezialisierten Werkstatt (in diesem Fall wohl MB-Fachwerkstatt) übergibt.

In diesem Stadium würde ich den Anwalt noch nicht andenken.

Wenn der Wagen wieder läuft, sollte die Sache auch mit der Bezahlung einer angemessenen Rechnung für den Kunden erledigt sein - er hat ja keinen Auftrag an eine andere Werkstatt gegeben, das ist nicht sein Problem.

(Ich gehe auch von verstellten Steuerzeiten aus, das passiert leichter als Viele denken und könnte auch den beschriebenen nicht einfach selbstlöschenden Notlauf auslösen - das müssen wir aber nicht per Ferndiagnose ermitteln, denn der Wagen scheint in guten Händen zu sein.)

Ich würde mich freuen, demnächst einen "Abschlussbericht" vom TE lesen zu können.

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