ZX6R oder CBR600RR???

Hi leute ich mache gerade beide Führerscheine(auto,moped)

Und wollte nur mal wissen welche die bessere ist und welche ihr empfehlt.

Am besten schreibt ihr noch dazu wie lang ihr schon motorrad fahrt und so damit mich keine naja möchtegerns beraten!

Das is nicht böse gemeint aber ich will das genau wissen weil sowas ja net gerade billig ist!;-)

20 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von koolfreeze


aber ist nur subjektives Empfinden bevor ich hier jetzt schläge kassiere ;-)

Keiner wird Dich schlagen. Mir gefallen auch die seitlichen Endschalldämpfer 1000mal besser. Finde diesen Trend zum Underseat Puff sowieso einfach nur blöd. Bald gurken nur noch Moppeds mit diesen Schrottdingern rum.

Zum ursprünglichen Thema CBR RR oder ZX-6R: Jeder hat hier seine persönlichen Vorlieben, und Leute, die dir zur CBR raten, aber noch keine ZX-6R gefahren haben oder umgekehrt, sind wohl auch kaum ernstzunehmen. Ergo: Es führt nichts, aber auch rein gar nichts an einer Probefahrt mit den in Frage kommenden Probanden vorbei. Denn DU bist es, der sich auf dem Gerät wohlfühlen muß!

Nun zu meiner Meinung: Jede Zeitschrift kürt ihre eigenen Sieger, in der Zeitschrift Motorrad (bei der das Hauptaugenmerk auf Alltagstauglichkeit liegt) war die CBR 600 RR Sieger, in der Zeitschrift PS (Hauptaugenmerk Sportlichkeit) war die ZX-6R Sieger. Außerdem ist auch kaum zu übersehen, daß die Zeitschrift Motorrad nix anderes als eine von Honda und BMW gesponserte Werkszeitung ist.
Motorseitig liegt die Kawasaki naturgemäß durch ihren Hubraumvorteil vorn und drückt über 10 PS mehr auf die Rolle als die CBR. Nebenbei sorgt der Mix aus aggressivem Ansaugschnorcheln und heiserem Brüllen aus dem Endtopf der Kawa für eine wohlige Gänsehaut, bei der Honda dagegen fühlt man sich soundtechnisch eher an Mutterns Staubsauger erinnert ;-).
Fahrwerkstechnisch dürften die Unterschiede geringer ausfallen, tendenziell sind die Kawas härter gefedert und gedämpft als die doch mehr auf Alltagsbetrieb abgestimmten Hondas.
Honda's CBR-Modelle stehen allgemein im Ruf, etwas "softer" als die Konkurrenzmodelle zu sein und deshalb auch gerne als Hausfrauenmoppeds verschrien. Kawasaki ist einfach grün, giftig und geeeeiiiiil ;-). Du siehst schon, auch ich bin etwas voreingenommen ;-). Nichtsdestotrotz: Probefahrt machen und selber entscheiden - hunderte von fremden Aussagen können keine eigene Probefahrt ersetzen!

@Weirdo

Bei einem grossen Vergleich zwischen der CBR 600 RR und der R6 attestierte die Moto Sport Schweiz letzterer grössere Alltagstauglichkeit.

Soundtechnisch war ich bisher noch von keinem Supersportler in der 600er Klasse ohne Modifizierung begeistert. Alle erinnern mich an einen Staubsauger. 😉 Für einen satten, dumpfen Sound muss daher der Endtopf sowieso ersetzt werden durch ein Aftermarket-Produkt.

Ansonsten stimme ich dir zu: Eine Probefahrt ist zwingend notwendig, um einen definitiven Entscheid zu treffen. Allerdings halte ich an meiner Aussage fest, dass sich aus technischer Sicht bei den 600er Supersportlern keine massiven Differenzen ergeben, sondern dass sich die Entscheidung grossteils auf optische Gesichtspunkte stützen kann.

Junge lern erstmal auf einer anständigen Maschine das Motorrad fahren und schau dann mal in 2-3 Jahren weiter ob du dir eine Supersportler käufst.

Solche Motorräder sind absolut nicht das richtige für den Anfang...

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Zitat:

Original geschrieben von Sportsline18


Junge lern erstmal auf einer anständigen Maschine das Motorrad fahren und schau dann mal in 2-3 Jahren weiter ob du dir eine Supersportler käufst.

Solche Motorräder sind absolut nicht das richtige für den Anfang...

Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben.

Nie auf nem Motorrad gesessen, Führerschein gemacht, nach zwei Monaten ne nagelnaue Ninja mit 118 PS gekauft und mittlerweile über 6.000 km damit gefahren.

Letztens bin ich die GSX-R 1000 von meinem Bruder gefahren und das war natürlich noch mal ne ganz andere Liga mit 165 PS.

Und was kann es Besseres für ein Motorrad geben als auf 34 PS gedrosselt zu werden? Meines Wissens gibt es auch Drosselsätze, die am Motor nichts verändern und nur das "Gasaufziehen" beschränken. Und das soll für ein Motorrad schädlich sein?!?! Dann hätte ich meine Ninja auch nicht einfahren dürfen, denn da mache ich nichts anderes...
Berichtigt mich, wenn ich mich irre.

Gruß Christian

@christian74

Ganz kurz: Eine Drosselung wie du sie beschreibst, schadet einem Motorrad nicht. Das sind Gerüchte aus der Zeit, als die Drosselung noch nicht mittels Beschränkung des Gashebels ausgeführt wurde. Deine Aussage ist insofern richtig. Besser ist es allerdings auch nicht. Das Bike sollte auf jeden Fall während rund 1500km sauber eingefahren werden, ob es nun gedrosselt ist oder nicht.

Generell halte ich nicht viel von Aussagen, dass Supersportler nichts für Anfänger sind. Der Charakter jedes Fahrers ist entscheidend: Es gibt Personen, welche am Anfang mit 130PS aus einer 600er umgehen können, andere können es auch nach jahrelanger Motorraderfahrung noch nicht. Die Anpassung des eigenen Fahrverhaltens ist entscheidend. Persönlich würde ich mir zu Anfang aber auch keine ZX-12R oder R1 holen... 😉

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