- Startseite
- Forum
- Wissen
- Versicherung
- Zwei Autos versichern
Zwei Autos versichern
Hallo,
1. Fall:
Fahre seit über 2 1/2 Jahren einen Dacia 1.2 Benzin. Von dem ist sowohl der Halter als auch der Versichernungsnehmer mein Onkel. Die Prozente wird er jedoch auf seinen Sohnemann übertragen (verständlich). Wird derzeit 50/50 privat/geschäftlich genutzt, bald aber nur noch privat.
2. Fall:
Habe mir gestern ein Audi A3 2.0 BJ2011 (25.000km) Diesel finanziert. Dieser wird am 16. dieses Monats ausgeliefert und habe somit bis zu diesem Tage Zeit Versicherungen zu vergleichen und abzuschließen. Wird 100% geschäftlch genutzt
Lösungsvorschläge:
1. Habe einen Bekannten der hat mehrere Versicherungen mit niedrigen SFK (mit Übertragung einverstanden)
2. Habe weiteren Bekannten der hat eine zweite (ebenso mit Übertragung einverstanden)
3. Auf niemanden angewiesen sein und von Null, sprich 140% bei beiden Autos anfangen und runterarbeiten
Zum dritten Punkt hätte ich eine Frage. Spielt es eine Rolle welches ich als Erstfahrzeug anmelde?
Was empfiehlt ihr mir hier? Sofern ihr weitere Infos benötigt, bekommt ihr sie von mir.
Danke für eure Antworten!
MfG
Ähnliche Themen
24 Antworten
Ich frage aufgrund meiner Wissensbereicherung
Muss halt sechs monatelang einen hohen Beitrag an diese verrichten, aber ich könnte ja auch wenige Kilometer etc. angeben, da ich sowieso nach einem halben Jahr von dort zu einem anderen Versicherer wechsle. Ich rechne mal aus.
Das Programm von Janitos meckert ständig rum, dass ich erst 23 Jahre sein muss; dauert noch fast zwei Monate bis dahin.
......äähmm, nur noch zur Ergänzung: es gibt zwar Versicherer, die keine Verwandschaft für die SFR-Übertragung voraussetzen, allerdings musst Du bei allen (inkl. Janitos) im Formular zur SFR-Übertragung (TB28) mit Unterschrift bestätigen, dass Du mit dem Fahrzeug gefahren bist.....
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
......äähmm, nur noch zur Ergänzung: es gibt zwar Versicherer, die keine Verwandschaft für die SFR-Übertragung voraussetzen, allerdings musst Du bei allen (inkl. Janitos) im Formular zur SFR-Übertragung (TB28) mit Unterschrift bestätigen, dass Du mit dem Fahrzeug gefahren bist.....
Hat der TE etwas Gegenteiliges behauptet?

Zitat:
Original geschrieben von daawuud
mit welchem?
Mit dem von dem Du den Rabatt übernimmst.
Zitat:
Original geschrieben von Bayernlover
Hat der TE etwas Gegenteiliges behauptet?
.....nein, das natürlich nicht

!
Ich gehe natürlich davon aus, dass der TE das Fahrzeug gefahren hat, von dem er den SFR übernimmt..... Ich bin mir allerdings über die Konsequenzen momentan nicht ganz klar, wobei ich von arglistiger Täuschung ausgehe, was, sollte sich wider Erwarten heraus stellen (und der Versicherer davon erfahren), dass der TE im Antrag falsche Angaben, eher unschöne Konsequenzen hätte.
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
Ich bin mir allerdings über die Konsequenzen momentan nicht ganz klar
Wobei ich jetzt (ganz allgemein) die Frage stelle, wie man das gedenkt herauszufinden. Ich meine, der Versicherer ist ja erstmal in der Beweispflicht dass es nicht so war, oder? Wie will man das machen? Klar, wenn der Vorvertrag nur einen Fahrer eingetragen hatte, ist es logisch. Dann wird aber meist auch nicht übertragen. Aber sonst? Fällt mir keine Variante ein...
Also nochmal als kurzes Feedback! Habe mich jetzt bei insgesamt drei Versicherern schlau gemacht und mein Gedanke mit arglistiger Täuschung schoss über das Ziel hinaus....
Es verhält sich mit der Angabe ähnlich der weiteren "weichen" Tarifierungsmerkmale, wie Fahrerkreis, Abstellort oder jährliche Fahrleistung! Auch bei unrichtigen Angaben ist der Versicherer nicht leistungsfrei, sondern kann lediglich eine Vertragsstrafe verhängen (ich beziehe mich jetzt explizit nur auf die drei von mir recherchierten Versicherer, denke aber, dass es bei den anderen auch nicht anders sein wird; wenn doch lasse ich mich gern eines besseren belehren). Das heisst übrigens auch, dass die Leistungspflicht bestehen bleibt, wenn man Falschangaben hinsichtlich des Verwandschaftsgrades gemacht hat!
Das soll keine Aufforderung sein, beim Versicherungsantrag Falschangaben zu machen; ich möchte lediglich die Konsequenzen darstellen und meine Ursprungsvermutung mit der arglistigen Täuschung revidieren.
Ein vermutlich nicht allzu seltener Sachverhalt, wie der Versicherer von den Falschangaben erfährt, könnte im Übrigen sein, dass es sich die "SFR-abgebende" Person anders überlegt und seinen SFR-Verzicht widerruft!
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
Ein vermutlich nicht allzu seltener Sachverhalt, wie der Versicherer von den Falschangaben erfährt, könnte im Übrigen sein, dass es sich die "SFR-abgebende" Person anders überlegt und seinen SFR-Verzicht widerruft!
Es geht hier aber nicht um Falschangaben, sondern um Versicherungen, die freiwillig und höchstoffiziell Rabatte zwischen vollkommen Fremden übertragen. Und wie will man rausfinden, ob der Rabattempfänger wirklich mit dem Auto des Abgebenden gefahren ist, oder nicht? DNA-Probe vom Sitz nehmen?
