Zuverlässiges Autobahnfahrzeug 25.000 KM/jahr bis 7000 Euro

Hallo Motor-Talk Gemeinde,

Ich suche ein Auto das mich über die Studienzeit begleiten soll.
Täglich würde ich ca 100km (insgesamt) auf der Autobahn fahren. Großteils ist diese ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und wird meist mit 150-180 km/h befahren, da diese schwach befahren ist und kaum Stau vorkommt.

Deshalb suche ich ein Auto, dass:

-Zuverlässig ist (Ich will nicht jeden morgen damit verbringen den Motor irgendwie zum Laufen zu bringen)

-halbwegs Leistung hat (+120PS)

-Bei "hohen" Geschwindigkeiten (150/180km/h) wenig verbraucht und den Motor nicht gleich in den Begrenzer jagt
->Insgesamt möglichst niedrige Unterhaltskosten hat

-möglichst niedrige Anschaffungskosten hat (Maximal 7000 Euro, wobei gilt umso billiger umso besser)

(-alltagstauglich ist -> Klimaanlage wäre nett)

-Kein Mini-Van oder SUV

-maximal 20 Jahre alt ist

(-möglichst wenig Wertverlust hat)

-maximal 150.000 KM gelaufen

Traum wäre eigentlich ein Kompaktsportler (Golf 5 GTI, Renault Clio 3 Rs, Ford Focus ST, Opel Corsa Opc), wobei ich nach langer Recherche wegen der hohen Unterhaltskosten und der nur bedingten Autobahntauglichkeit mich schweren Herzens von diesem Traum verabschieden musste (ersteres überwiegt).

Nach erneuter Recherche habe ich den BMW e36 320i/323i Facelift (ab 96) ins Visier genommen, da diese sehr zuverlässig sein sollen, der Reihe 6-Zylinder hohe Geschwindigkeiten leicht weck steckt und billig zu haben sind. (Außerdem sieht er meiner Meinung genial aus und noch Heckantrieb :P). Jedoch muss ich sagen dass mich die Unterhaltskosten von ca 480 Euro/Monat zum stutzen gebracht haben...

Ich weiß, dass ich die Anforderungen nicht zu 100% erreiche kann, da ein billiges Auto mit wenig Unterhaltskosten und hoher Vmax (meines Erachtens) nicht existiert, aber vielleicht könnt ihr mich ja eines Besseres belehren. Ansonsten muss ein Kompromiss her.
Und Ja ich habe mehrfach mit der Kaufberatung auseinandergesetzt und auch das Internet durchkämmt, kam aber wenig bei raus, so dass ich mit dem Gedanken spiele wegzuziehen(auch nicht gerade billig).Jedoch entschuldige ich mich, falls ich den einen oder anderen mit solchen Fragen "nerve" oder einen Thread übersehen habe.
Ich hoffe ich habe alles gesagt und freue mich schon auf eure Vorschläge

Viele Grüße

PS: Da mir das Auto und Motorrad-fahren sehr viel Spaß macht, wäre ein Auto, das dies nicht ausschließt Super aber kein Muss. Vernunft siegt über den "Petrol-Head"....

Beste Antwort im Thema

Na dann soll er sich halt keinen E46, sondern was anderes kaufen. Ich bestaune unterdessen die tausende E46 ohne Hinterachse, die auf südbadischen Äckern und Wiesen vergammeln. 😉

Aber Spaß bei Seite - Volvo S40 II wäre ebenfalls im Budget. Basis Focus, 4-Zylinder Benziner von Ford, 5-Zylinder von Volvo. Die Limos bekommt man günstig, da alle nur den Kombi V50 suchen.

Oder Toyota Avensis - noch so ein Mauerblümchen mit Opa-Image, das keiner kaufen möchte. Gilt übrigens auch für den Passat als Limo - der steht ebenfalls wie Blei und die älteren VW-Sauger sind auch noch zuverlässig.

Schlussendlich gibt es etliche Modelle, die man nicht auf dem Zettel hat, weil sie zu bieder oder gerade nicht angesagt sind. Und genau unter diesen kann immer wieder Top-Fahrzeuge finden, an denen man lange Freude hat.

Eigentlich müsste es bei den Börsen wie Mobile oder Autoscout eine Invers-Suche geben:

Zeige mir alles, was keiner will. 😉

Gruß
Frank

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Ja ihr habt schon recht, dass ein Diesel in der Regel für mich billiger im Unterhalt kommt. Aber hinzu kommt der (meist) höhere Anschaffungspreis. Ich beschränke mich auch nicht nur auf Benziner oder ein Auto "um auf dicke Hose zu machen".
Ich möchte einen Kompromiss in Kaufpreis/Unterhalt/Zuverlässigkeit/"Leistung" finden.
Wenn ich aber sehe was zb ein e36 kostet (gut erhalten ca 3000 Euro), bleiben immerhin 4000 Euro meines Kaufbudgets unangetastet.
Klar gebe ich mit einem Ford/Mercedes Diesel ca 100 weniger pro Monat aus als mit einem vergleichbaren Benziner . Aber wenn ich statt 3000 Euro nun 5/6000 Euro für den Diesel blechen muss, rentiert sich dieser pauschal erst nach 3-4 Jahren.
(Gerechnet mit dem Unterhalt von w203 c 220 cdi vs BMW e36 320i) Quelle: Autokostencheck

Hinzu kommt wie schon meehster geschrieben hat sieht die Rechnung wiederum ganz anders aus wenn man eine LPG-Anlange verbaut/verbaut kauft. Da gebe ich schlussendlich das gleiche wie bei einem Diesel aus nur mit niedrigeren Unterhaltskosten. Deshalb möchte ich weder Benzin noch Diesel ausschließen.

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 29. September 2016 um 12:40:28 Uhr:


Du solltest dich als erstes erst einmal von dem Gedanken entfernen das ein Benziner für dein Fahrprofil das richtige Fahrzeug für dich ist.

Deswegen ja Gas.

Ich selbst hatte ein paar Jahre lag ein ähnliches Fahrprofil wie das angegebene und dafür einen Volvo V40 T4 mit LPG.
Allerdings: "Fertige" gebrauchte Gaser sind selten in gutem Zustand, Gasfahrer bleiben ihren Autos idR sehr lange treu und stoßen sie oft erst ab, wenn das Auto runtergerockt ist.
Ich habe besagten Volvo ja auch selbst umrüsten lassen und dann über 120.000 km gefahren, bevor ich ihn weitergereicht habe - wenn meine Tochter nicht 18 geworden wäre und ein Auto gebraucht hätte, würde ich den Volvo noch immer fahren.

Noch ein Aber: In einer HU-Periode (2 Jahre) dürfte man mit den Gaser gegenüber dem Belassen als Benziner noch nicht viel rausgespart haben wenn überhaupt, wahrscheinlich liegt man nach 50.000 km bei etwa +/- 0. Das Sparen gegenüber dem Benziner geht danach erst los.
Problem dabei aber wieder: Ab 2019 wird die Gasförderung schrittweise zurückgefahren. Es wird sich dann immer weniger lohnen, umzurüsten. Der Weiterbetrieb mit Gas allerdings schon noch.

Zitat:

@danyy20 schrieb am 29. September 2016 um 13:55:25 Uhr:


Ich möchte einen Kompromiss in Kaufpreis/Unterhalt/Zuverlässigkeit/"Leistung" finden.
Wenn ich aber sehe was zb ein e36 kostet (gut erhalten ca 3000 Euro), bleiben immerhin 4000 Euro meines Kaufbudgets unangetastet.

3000 € kosten gute E36 schon? Da könnte sich dann auch der Blick zum E46 lohnen.

Zitat:

@danyy20 schrieb am 29. September 2016 um 13:55:25 Uhr:


Klar gebe ich mit einem Ford/Mercedes Diesel ca 100 weniger pro Monat aus als mit einem vergleichbaren Benziner . Aber wenn ich statt 3000 Euro nun 5/6000 Euro für den Diesel blechen muss, rentiert sich dieser pauschal erst nach 3-4 Jahren.
(Gerechnet mit dem Unterhalt von w203 c 220 cdi vs BMW e36 320i) Quelle: Autokostencheck

Selbst so einfach ist es nicht.

Neuere Diesel haben irrsinnig viel Technik verbaut, damit sie überhaupt so sauber laufen können wie ein G-Kat-Benziner aus den 80ern (und selbst das schaffen noch immer nicht). Diese teure Technik kann in fortgeschrittenerem Alter schon mal kaputtgehen oder der Partikelfilter ist voll und muß neu. Das kann dann "gern" zu vierstelligen Werkstattrechnungen führen.

OK, einen Tausender beiseiteliegen zu haben, um einen eventuellen Reparatur- und Wartungsstau nach dem kauf aufzulösen, ist nie verkehrt. Beim Diesel kommt dieses Risio nur eben noch hinzu.

Zitat:

@danyy20 schrieb am 29. September 2016 um 13:55:25 Uhr:


Hinzu kommt wie schon meehster geschrieben hat sieht die Rechnung wiederum ganz anders aus wenn man eine LPG-Anlange verbaut/verbaut kauft. Da gebe ich schlussendlich das gleiche wie bei einem Diesel aus nur mit niedrigeren Unterhaltskosten. Deshalb möchte ich weder Benzin noch Diesel ausschließen.

Uh - lass die Finger vom Gas! Du darfst damit in kein Parkhaus rein (offiziell).

Gasfahrzeuge "lohnen" nur für Gegenden, in denen immer offen geparkt wird, also im "ehemaligen Ostblock" in der Provinz (oder in D für Bauern auf dem Land).

Diesel sind aber doch nicht so teuer - es droht nur, dass sie aus den Städten ausgesperrt werden. Und wenn die Linken 2017 an die Regierung kommen (was ich als gegeben betrachte), werden sie die Diesel unwirtschaftlich regieren. Wenn Du pokern willst: Diesel. Wenn Du nicht pokern willst, Benziner - aber dann wird der Preis pro km auf JEDEN Fall teurer.

Also ich hab schon bisschen mehr als ein tausender auf der Seite für mögliche Reperaturen. Ist für ein Autokauf unabdingbar meiner Meinung nach. Ob ich die freiwillig ausgebe ist eine andere Sache.

Nachdem ich mir jetzt die Gas-Autos in meiner Umgebung durchgeschaut habe, musste ich ernüchternd feststellen, dass sehr wenige in mein Budget und Fahrerprofil hineinpassen. Entweder runtergerockt, mönstrose Ami-Schiffe oder ausßerhalb meines Budgets.
Da muss ich wenn dann auf meehster hören und ihn umbauen lassen.

Die Nachteile des Diesels wurden mir hierbei auch erst richtig bewusst. Ich dachte bis auf kleine Verschleisteile(Luftfilter etc.), ist der Diesel genauso wartungsintensiv wie ein Benziner.

Dass die Diesel innerhalb der nächsten 5 Jahre von den großstädten verbannt werden, halte ich für weit hergeholt (bin aber politisch nicht gerade auf dem neusten Stand). Dass mit den Parkhäusern ist für mich kein allzu großes Problem, da ich vor der Uni und daheim außen parke. Aber ist mir neu, dass man da nicht rein darf...

PS: e36 für 3000 bekommt man aber auch erste Hand mit ca 100.000km runter etc... 2000 gibts auch vernünftige soweit ich sehen kann. e46 habe ich selbst mitbekommen wie ein Freund sich dumm und dämlich gezahlt hat und nach mehreren verheerenden Meinungen, bin ich von weggekommen.

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Zitat:

@danyy20 schrieb am 29. September 2016 um 15:50:12 Uhr:


[...] Dass mit den Parkhäusern ist für mich kein allzu großes Problem, da ich vor der Uni und daheim außen parke. Aber ist mir neu, dass man da nicht rein darf... [...]

Oder vielleicht doch....

Die Schilder hängen aber echt überall...

Wo liegt denn der Unterschied in den Anschaffungskosten für einen Benziner für 7000 € und einem Diesel für 7000 € ???

Zitat:

@danyy20 schrieb am 29. September 2016 um 12:39:16 Uhr:


Kam 2004 ein Facelift oder Überarbeitung? Danke für den Hinweis! Ist beim w203 noch was zu beachten? Also das Coupe ist ja gebraucht öfters billger. Liegt das an der Optik oder auch an der Technik?

2003 oder 04 war Mopf = Modellpflege also Facelift.

Problem beim Vormopf war der Rost, angeblich nur bis Mitte 2003, da wäre ich jedoch vorsichtig. Radläufe Türunterkanten und Kofferraumdeckel checken! Beim Mopf ist das entspannter aver auch hier Augen auf. Jedoch ist der Rost beim w203 eher eib kosmetisches Problem als potentiell lebensgefährlich wie bei 202 oder 210.

Der Mopf hat ein verbessertes Schaltgetriebe, teils modernere Motoren, bei 6 Zylindern 7 statt 5 gang Autonmatik und etwas modernere Optik aussen. Innen wurde da noch mehr getsn und sieht mMn noch heute recht modern aus :-)

Bin ja knapp 2 Jahre ne C Klasse gefahren ubd war immer wieder vom verbindlichen und komfortablen Fahrwerk begeistert.

Bei den Kompressormotoren musst du auf ein paar Dingr achten, das Steuergerät bekommt wohl gerne etwas öl ab und geht dadurch kaputt, da gibt es jedoch einfache Maßnahmen. Bei mir sind des öfteren die Sicherungen für die el. Sitzverstellung raus geflogen, da die Kabel sich wegen der werksmässig schlechten Isolierung aufscheuern. Habe ich neu isoliert und dann gewechselt. Ansonsten gibt es zahllose Kaufberatungen für den w203 hier im Forum.

Ich habe für mein derzeitiges auto in den letzten 5 Jahren auch knapp 100.000km zurück gelegt,obwohl der wagen damals auch schon 19 Jahre alt war, gut 250.000km runter hatte und gerade mal 300,-€ gekostet hat

Gehen tut das schon 🙂

Reparaturen bleiben natürlich nicht aus und ich würde dir empfehlen, den künftigen wagen technisch im Auge zu behalten und Reparaturen zu erledigen, bevor sie der geplanten Zuverlässigkeit zusetzen und dich an den seitenstreifen führen

Das funktioniert soweit schon ganz gut, dennoch kann der Teufel im Detail liegen

Plötzlich streikende spritpumpen oder brechende Zündschlösser,bzw. -schalter lassen sich schlechter voraus sehen als z.b. poröse fahrwerksgummis,rostige auspuffteile oder schwitzige kopfdichtungen

Kostet natürlich auch, nen neues Auto muss man sich leisten können, nen altes wollen

Wenn man viel fährt, verbrennt man das Geld entweder mit einem neuen Wagen oder lässt es auf dem teiletresen liegen

Aber es kann auch spass machen 🙂

Nen lächeln,wenn man beim aufkurbeln des Schiebedachs beobachtet wird, meist wilde Spekulationen über das alter des Wagens oder nette Gespräche mit fremden auf dem waschplatz gibt es über einen verblichen focus oder astra,der nicht mal halb so alt ist, eher seltener

Fiese fallen gibt es aber auch, bei deinen Kandidaten is z.b. gammel nen Thema, bei manchen mehr,beim ford zumindest bisschen weniger

Und der wagenwert,der trotz Investitionen, Reparaturen etc kaum steigt und bei deinen fahrleistungen ins bodenlose stürzt

Bei Unfällen is dann schnell schluss mit lustig, selbst bei unverschuldeten, wenn totalschäden schnell erreicht und wiederbeschaffungswert ins bodenlose abgestürzt sind

Bodenlos is generell ein viel benutztes wort bei so einem Thema 😁

Beim kauf würde ich nicht die meiste Kohle verballern,eher vielleicht nach einer guten basis mit handlungsbedarf schauen

Zerfurztes fahrwerk oder bremse,löchriger auspuff,platte reifen oder sonstwas müssen soo schlecht nicht sein

Das kann den preis drücken und wenn es gemacht is (grad Radaufhängung komplett beim BMW) hast eine ganze weile Ruhe und auch spass beim fahren 🙂

Allerdings auch nicht sooo einfach, wenn man den größten schrotteimer mit nimmt, kann man sich ausmalen, wo das enden kann

Zur Abwechslung dieses mal im altbekannten Fass ohne Boden 😁

In deinem Fall finde ich das ungefähre Mindestalter sehr vernünftig

& wenn es nur ABS is,wenn es als sicherheitsfeature an bord is 🙂

Km-fressern und fahranfängern würde ich das beim Thema youngtimer schon nahe legen und das obwohl meiner noch nicht mal das hat

Aber 1996 aufwärts ja wohl kein Thema, rückblickend kaum zu glauben, was da heute schon ein Klassiker sein oser werden soll 😁

Nen E36 finde ich aber schon, grad auch mit einem sixpack 😎

J

@Pepperduster Da gibts meiner Meinung keinen Unterschied... Ich glaube du hast mich falsch verstanden oder ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe nur gemeint, dass ein Diesel mit vergleichbarer Motorisierung und Austattung (meist) mehr kostet. Dann hab ich den e36 (Benziner) und den w203 (Diesel) verglichen.

@stay_classy Danke für die hilfreiche Zusammenfassung. Dann werde ich mir nochmal genauer die Kaufberatung durchlesen.

@emil2267 Respekt muss ich da ganz klar sagen. Gehört viel dazu so ein bodenloses Projekt zu starten und auch aufrecht zu erhalten. Bei meinen beiden linken Händen wäre das Auto nach spätestens 1 Woche tot.... 😁 Deinen Rat die technische Komponenten im Auge zu behalten, werde ich soweit möglich für mich als Laie zu Herzen nehmen. Was ich am meisten fürchte ist, dass eines Tages das Auto nur noch komische Motorengeräusche, Rasseln und schwarzer Rauch aus dem Auspuff kommt und ich auf der Strecke liegen bleibe trotz des Services und meiner Laienhaften Kenntnisse. Danke für die hilfreiche Antwort 🙂

Ups, die 25.000 km sind an mir irgendwie vorbei gegangen. Das ist natürlich schon eine Nummer, da verwundern auch die 480 € für den 3er nicht, wenn die denn überhaupt ausreichen. Wenn es einem das Wert ist, kann man das natürlich ausgeben, als Student hätte ich mit dem Geld auf jeden Fall besseres zu tun gehabt. Wobei ich ja auch nicht weiß, wie es um deine Finanzen steht.

Ob ein Benz als Diesel der beste Kompromiss aus Kaufpreis/Unterhalt/Zuverlässigkeit/Leistung ist wage ich auch zu bezweifeln, den würde ich dann eher in der Kompaktklasse sehen (btw: der Astra ist auch kein schlechtes Auto).

Wenn es ein Diesel sein soll, würde ich mindestens einen mit Euro 5 nehmen, aber ob/was da wirklich kommt, weiß man natürlich nicht.

Beim Focus würde ich als Diesel nur den 2.0 TDCi in Betracht ziehen, vielleicht findet sich aber auch schon ein Focus III mit einem 1.6 TDCi.

Mir ging die Pendelei an die HS übrigens ziemlich auf den Keks, daher hab ich mir nach zwei Semestern ein Zimmer am Studienort genommen. Da hat dann auch das Studentenleben mehr Spaß gemacht.

Du ahnst gar nicht wie ich immer zwischen Wohnung und Auto hin und her entschieden habe. Letztendlich habe ich mich fürs pendeln entschieden, da die Wohnungssuche und Mietpreise in meiner Studienstadt alles andere als billig sind. Außerdem ist an meinem jetzigen Wohnort einfach viel mehr Arbeitsstellen für Studenten, die Pendelstrecke ist wirklich ein Traum usw...

Fazit: Pendeln ist meine Entscheidung, wobei noch ein paar mögliche Wohnungen/WGs als Notlösung habe

Ich werde jedenfalls die nächsten Tage mal alle möglichen Autos in der Umgebung Probefahren und besichtigen und dann kucken wir weiter 🙂

Für 3.000 Euro und ohne Schraubkenntnisse generell Finger weg von alten Autos, vor allem BMW. Sonst bezahlst du dich dumm und dämlich. Ja, sie fahren sich gut, aber ständig ist irgendwas. Und dann noch ne Gasanlage in so ein Fass ohne Boden einbauen - niemals!

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 30. September 2016 um 07:08:00 Uhr:


Für 3.000 Euro und ohne Schraubkenntnisse generell Finger weg von alten Autos, ...

Definiere "alt" in diesem Zusammenhang?!

15+ Jahre hätte ich gesagt, ab da fängt das Generve an - aus eigener Erfahrung

Ich würde auch eher raten, ein nicht zu altes Fzg zu wählen und somit halt Abstriche bei Grösse/Status zu machen. Wobei, so ein Lexus IS 220D könnte ja auch passen... Sind selten mit so geringen Laufleistungen im Budget zu finden.

Ansonsten auch mal ausländische Fabrikate in Betracht ziehen, japanische/italienische/französische Diesel sind im allg. auch robust (oder gar besser, z.T. auch in dt. Fzgen eingebaut) und öfters günstiger/jünger/frischer zu haben, als dt. Premiummarken.

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