Zusammenhang Automarke - Fahrweise?

....diese Frage stelle ich mir öfters wenn ich sehe, daß es bei uns eine bestimmte, sehr bekannte, große und breit vertretene Automarke gibt (die ich bewusst NICHT nenne und die hier auch NICHT erörtert werden soll), deren Fahrer die mit Abstand offensivste Fahrweise pflegen. Ihnen scheint die motorisierte Fortbewegung stets ein Kampf um Positionen und Zehntelsekunden zu sein und versuchen auch den größten Einfluss zu nehmen auf das Verhalten anderer Autofahrer durch die einschlägig bekannten Verhaltensmuster, welche direkt oder auch indirekt signalisieren sollen, dass die Fahrweise einem nicht passt.

-Sind diese Fahrzeuge stets so abgestimmt, dass sie dazu verleiten, stets von allen VT das größte Risiko einzugehen?

-Oder sind diese so gebaut, dass man nie merkt, wie man aggressiv der Fahrstil auf andere wirkt?

-Oder werden diese Autos bewusst nur von den Leuten erworben, die immer ein Plus an Geltung in allen Lebensbereichen suchen bzw. in diesem Bereich im Straßenverkehr etwas zu kompensieren versuchen?

-Ist ein bestimmter Freifahrtschein im Sinne von "wenn ich so eine aufstrebende, dynamische Marke fahre, dann hab ich das Recht zu..."

-Ist es Marketing des Herstellers, der durch den Erwerb eines solchen Autos den Eintritt in eine besondere Liga verspricht?

-Komisch ist, dass Fahrer anderer bekannter großer Automarken, deren Autos ganz offensichtlich für noch wildere Fahrmanöver gemacht sind, einen gelasseneren und souveränen Fahrstil an den Tag legen.

Sicherlich fahren lange nicht alle Fahrer dieser Marke so, aber wenn einer ganz besonders "toll" fährt, guck ich aufs Markenlogo und denke mir "klar, natürlich wieder ein XYY1XX24X5*'(/%XXX"

Beste Antwort im Thema

Ehrlich gesagt habe ich noch kein Markenmuster entdeckt.
Ich habe ein Geschlechtsmuster im Kopf.
Es sind Männer die oft fahren als hätten sie bestimmte Dinge nie gelernt, und als wenn sie bestimmte physikalische Zusammenhänge nie begriffen haben.

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Zitat:

@Himeno schrieb am 6. April 2016 um 18:42:23 Uhr:


mmh mein empfinden ist das die meisten die es nicht interessiert was die stvo vorschreibt sind meist bmw, mercedes und audi.
die meisten anderen marken sind da harmloser.

vorallem bmw oder mercedes fallen mir immer wieder auf das sie wie arschlöcher fahren.
es ist irgendwie als hätten diese autos die strasse gepachtet und das der blinker mehr oder weniger kaputt oder zierde ist.

rein deutsches Problem. man fahre mal in der Schweiz. sehr entspannt, und so A-löcher werden da ruckzuck rausgefischt bei satten Bussgeldern.

nur im Autoland BRD gibt so freie Fahrt der Bekloppten bei lächerlichen Bußgeldern/Strafen.

Zitat:

von radfahrern fang ich erst gar net an da scheint der grossteil in berlin sich nicht für irgendwelche regeln zu interessieren.
wobei hier scheinbar ei n offener krieg zwischen auto und radfahrern herscht

bei PKW gegen Radfahrer zieht der Radler IMMER den kürzeren, also warum sollen die Krieg führen wollen?

im übrigen, 75% aller innerstädischen Unfälle PKW/Radfahrer werden vom PKW-Fahrer verschuldet. insofern sehr subjektive Wahrnehmung der Dinge.

So ein Quark. Fahr mal nach Italien oder in den Ostblock. Dagegen ist die Aggression auf dt. Autobahnen Kindergeburtstag. Das mit den Bußgeldern stimmt auch nicht. Lediglich die Geschwindigkeitsdelikte sind hier recht billig. Andere Sachen sind teurer, als im Ausland (ausgenommen natürlich Schweiz; die haben strafenmäßig eh ein Rad ab).

Ostblock kann ich nicht beurteilen, in Italien wie auch in Frankreich war ich schon oft. Negativ aufgefallen sind mir da viele Fahrzeuge auf der Autobahn - überwiegend solche mit "D" ganz links im Kennzeichen.

Da war ich auch schon oft und sehe das vollkommen anders. Als Deutscher ist man dort mit einer normalen Fahrweise Kanonenfutter, vor allem wenn man sich an normale Vorfahrtsregeln hält.

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Hi,
der Frust in Großstädten bei den Luxusschlittentreibern gegenüber Zweiradfahrern ist ja nachzuvollziehen. Statt selber auf "vernünftige" Großstadtmobilität zu setzen, lässt man den gegen Rad-, Roller- und Motorradfahrer aus. Da muss ich allerdings eine Lanze für die Italiener brechen. Die sind gegenüber den Zweiradfahrern viel entspannter. Vielleicht weil die wissen, dass sie noch länger im Stau stehen würden, wenn die alle so bekloppt wie sie selbst sind und in völlig überlasteten Gebieten auch noch aus Statusgründen fette SUV oder Schlitten über 5m Länge fahren. (muss man sich mal vor Augen halten: ca. 2 Tonnen Stahl etc. um oft nur 75 kg Ego (o.k. es gibt auch Trümmer über 140kg) von A nach B zu bringen)

So mancher "Doitsche" meint hier noch den 2. Weltkrieg doch noch zu gewinnen ....

Ähnlich lässt sich auch das Verhalten der "Protzer" auf der Autobahn erklären. Kann doch nicht sein, dass ich mit meiner Kiste im Wert eines Eigenheimes kein bisschen schneller unterwegs bin als z.B. ein Smart! 🙄

Zitat:

@Eifelswob schrieb am 7. April 2016 um 23:51:11 Uhr:


Hi,
der Frust in Großstädten bei den Luxusschlittentreibern gegenüber Zweiradfahrern ist ja nachzuvollziehen. Statt selber auf "vernünftige" Großstadtmobilität zu setzen, lässt man den gegen Rad-, Roller- und Motorradfahrer aus. Da muss ich allerdings eine Lanze für die Italiener brechen. Die sind gegenüber den Zweiradfahrern viel entspannter. Vielleicht weil die wissen, dass sie noch länger im Stau stehen würden, wenn die alle so bekloppt wie sie selbst sind und in völlig überlasteten Gebieten auch noch aus Statusgründen fette SUV oder Schlitten über 5m Länge fahren.

Ähnlich lässt sich auch das Verhalten der "Protzer" auf der Autobahn erklären. Kann doch nicht sein, dass ich mit meiner Kiste im Wert eines Eigenheimes kein bisschen schneller unterwegs bin als ein Smart! 🙄

Wer sich einen Wagen jenseits der 100.000 leisten kann und will, hat solche kindischen Gedankenspiele sicher nicht nötig...

@ Eifelswob

Mein Tip - fahr mal eine Stunde mit dem PKW durch Freiburg! Dann bekommst Du einen Eindruck davon, was Radfahrer von Verkehrsregeln halten.

Das hat also nichts mit Frust zu tun, sondern dem Umstand, dass ich als Autofahrer (und zwar egal, ob mit S-Klasse oder Smart) min. 50% meiner Aufmerksamkeit dafür nutzen muss, den Zusammenstoß mit todessehnsüchtigen Radfahrern zu vermeiden!

Sanktionen seitens der Polizei? Fehlanzeige!

Dafür aber ab 22 Uhr Tempo 30 auf der B31, weil da ein paar Stadträte wohnen. Oder Tempo 50 und fest installierte Blitzer auf dem vierspurigen Zubringer Mitte.

Autofahrer haben halt ein Kennzeichen und lassen sich schneller und widerspruchsloser abkassieren. Die Zweirad-Rambos zu sanktionieren, wäre dagegen nur mit viel Personalaufwand und Zweiradstreifen zu bewerkstelligen.

Ich persönlich wohne 15 km nördlich von FR auf dem Land. Aber auch hier gibt es so nette Fahrradfahrer, die lieber auf der Straße fahren, anstatt den parallel verlaufende Radweg zu nutzen. Oder die zu zweit nebeneinander fahren, anstatt hintereinander. Oder der Meinung sind, dass man im Kreisverkehr als Radfahrer grundsätzlich Vorfahrt hat und die blöden Blechkisten halt gefälligst bremsen sollen.
Und rote Ampeln? Gelten grundsätzlich nur für motorisierte Fahrzeuge.

Soll ich noch weiter aufzählen? 😉

Wenn ich nicht mitdenken und -bremsen würde, hätte ich in den letzten 30 Jahren sicherlich schon weit über 100 Fahrradfahrer zu Matschepampe transformiert, die mit der StVO auf Kriegsfuß stehen. 🙄

Gruß
Frank

Ich bin Radfahrer, ich bin Autofahrer. Ich halte mich bei beidem an die Regeln.
Scheist man als Radfahrer auf die Regeln, macht man es auch als Autofahrer.

Was will ich sagen ? Es gibt keine bösen Radfahrer, es gibt nur böse Verkehrsteilnehmer.

Ich behaupte sogar man erkennt daran wie jemand zu Fuß unterwegs ist, wie er sich auch mit dem Auto bewegen würde.

Beobachtet mal die Leute im z.B. Supermarkt im Gedränge.

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 8. April 2016 um 06:22:20 Uhr:


… Wenn ich nicht mitdenken und -bremsen würde, hätte ich in den letzten 30 Jahren sicherlich schon weit über 100 Fahrradfahrer zu Matschepampe transformiert, die mit der StVO auf Kriegsfuß stehen. 🙄 …

Dann solltest du dir ernsthaft über deine Reaktionsfähigkeit und deine Fahrweise Gedanken machen. Ober noch besser – weil du ja selbst erkennst, dass du mit dem Straßenverkehr überfordert bist – auf den ÖPNV umsteigen.

Ob mit dem Drahtesel, Roller, auto, oder per pedes. Die regeln werden nur am Rande beachtet, allerdings versuche ich auch immer die anderen VT so wenig wie möglcih zu behindern.

@ birscherl

Irgendwie werde ich bei Dir das Gefühl nicht los, dass Du 24h am PC sitzt und mit schwitzenden Hände darauf wartest, dass ich etwas auf MT poste.

Und dann...Glückshormone ausgeschüttet und blitzschnell den nächsten Angriff gefahren. Kategorie "Hauptsache dagegen", stets gewürzt mit Provokationen.

Macht Dich das glücklich, mein Freund? Stellt sich gerade so etwas wie eine innere Befriedigung bei Dir ein?

Solche Typen habe ich bei MT schon zur Genüge kennengelernt. Da werden Persönlichkeitsdefizite im vermeintlich anonymen Internet ausgelebt, weil man(n) zu Hause, in der Schule oder im Job nichts zu melden hat.

Mit allerliebsten Grüßen
Frank

Zitat:

@birscherl schrieb am 8. April 2016 um 07:39:07 Uhr:



Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 8. April 2016 um 06:22:20 Uhr:


… Wenn ich nicht mitdenken und -bremsen würde, hätte ich in den letzten 30 Jahren sicherlich schon weit über 100 Fahrradfahrer zu Matschepampe transformiert, die mit der StVO auf Kriegsfuß stehen. 🙄 …

Dann solltest du dir ernsthaft über deine Reaktionsfähigkeit und deine Fahrweise Gedanken machen. Ober noch besser – weil du ja selbst erkennst, dass du mit dem Straßenverkehr überfordert bist – auf den ÖPNV umsteigen.

Hää, was soll der Quatsch ?
Hast Du noch nie für andere mitgebremst und mitgedacht ? Das steht heute auf der Tagesordnung.

Nur was hat das mit der eigenen Fahrweise und Reaktionsfähigkeit zu tun ? Wieso stempelst Du denjenigen als unfähig ab der den Mist anderer ausbügelt ?

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. April 2016 um 08:05:35 Uhr:



Zitat:

@birscherl schrieb am 8. April 2016 um 07:39:07 Uhr:


Dann solltest du dir ernsthaft über deine Reaktionsfähigkeit und deine Fahrweise Gedanken machen. Ober noch besser – weil du ja selbst erkennst, dass du mit dem Straßenverkehr überfordert bist – auf den ÖPNV umsteigen.

Hää, was soll der Quatsch ?
Hast Du noch nie für andere mitgebremst und mitgedacht ? Das steht heute auf der Tagesordnung.

Nur was hat das mit der eigenen Fahrweise und Reaktionsfähigkeit zu tun ? Wieso stempelst Du denjenigen als unfähig ab der den Mist anderer ausbügelt ?

Wieso Quatsch? Ich kenne niemanden, der es in 30 Jahren auf die stattliche Zahl von 100 Beinahe-Unfällen mit Radfahrern gebracht hat. Und ich fahre selbst regelmäßig in der Großstadt, wo alle fahren wie Sau. Muss dann doch am Fahrstil liegen. Oder hattest du schon 100 Beinahe-Unfälle mit Radlern?

Ich behaupte mal aufgrund eigener Erfahrungen, dass es bei 90 % der Beinahe-Unfälle durch rechtzeitiges Agieren (nicht Reagieren!) gar nicht erst soweit gekommen wäre. Aber der eine fährt halt vorausschauend, der andere brüstet sich mit 100 Beinahe-Unfällen.

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 8. April 2016 um 08:01:55 Uhr:


… Da werden Persönlichkeitsdefizite im vermeintlich anonymen Internet ausgelebt, weil man(n) zu Hause, in der Schule oder im Job nichts zu melden hat.

Oh, ein Hobby-Psychologe 😁 Naja, davon sind die Foren voll, wieso sollte man nicht auch hier auf diese Spezies treffen …

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 8. April 2016 um 08:01:55 Uhr:


@ birscherl

Irgendwie werde ich bei Dir das Gefühl nicht los, dass Du 24h am PC sitzt und mit schwitzenden Hände darauf wartest, dass ich etwas auf MT poste. …

Hältst du dich echt für so wichtig? Ich nicht.

Zitat:

@birscherl schrieb am 8. April 2016 um 09:00:59 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. April 2016 um 08:05:35 Uhr:


Hää, was soll der Quatsch ?
Hast Du noch nie für andere mitgebremst und mitgedacht ? Das steht heute auf der Tagesordnung.

Nur was hat das mit der eigenen Fahrweise und Reaktionsfähigkeit zu tun ? Wieso stempelst Du denjenigen als unfähig ab der den Mist anderer ausbügelt ?

Wieso Quatsch? Ich kenne niemanden, der es in 30 Jahren auf die stattliche Zahl von 100 Beinahe-Unfällen mit Radfahrern gebracht hat.

Ach Du geilst Dich jetzt an einer geschätzten Zahl auf ?
Zielführender würde ich es finden wenn Du den Sinn der Aussage aufgegriffen hättest.

Aber im Übrigen ist die Zahl 100 in 30 Jahren nicht gerade hoch, das sind 3,33333333... Beinaheunfälle im Jahr. Halte ich für realistisch wenn man viel unterwegs ist und dies nicht nur in der Pampa auf ner Dorfverbindungsstraße.

Und bevor Du weiter über das Thema diskutieren möchtest sollten wir vielleicht auch erst einmal das Wort "Beinaheunfall" definieren. Vielleicht liegt das Missverständniss schon hier begraben.

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