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Zuparken von privater Ladesäule

Themenstarteram 6. Januar 2022 um 18:44

Hi zusammen,

ich weiss nicht, ob das Thema hier richtig ist. Wenn nicht, bitte verschieben.

Was passiert, wenn jemand die Ladesäule auf einem Privatgrundstück von der Straßenseite her zuparkt?

Wir haben eine Ladesäule vor dem Haus, die Ladesäule ist mit einem weißen P auf blauem Grund und dem Zeichen für E-Auto gekennzeichnet. Leider kommt es immer wieder vor, dass jemand auf der Straße vor unserem Grundstück parkt und mir somit die Zufahrt zur Ladesäule versperrt.

Was kann man da machen?

Ja, ich spreche die Personen immer wieder darauf an, aber es sind Wiederholungstäter, die teilweise auf der Straße wohnen oder öfters zu Besuch sind. Allerdings gibt es grundsätzlich Unverständnis, dass ich mein Auto Laden will, wenn sie dort parken.

Der Bordstein ist (noch) nicht abgesenkt. Muss das überhaupt gemacht werden, wenn der Parkplatz entsprechend markiert ist?

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165 Antworten

Eine Beschilderung der Zufahrt auf eigenem Grund wäre mein erster Schritt, sofern das noch nicht geschehen ist.

 

Beispielsweise mit zwei Pfeilern, einer Kette als Absperrung des Stellplatzes und mittig ein deutlich sichtbares Schild mit entsprechendem Freihalte-Hinweis.

Warum ist das nicht abgesenkt?

Zitat:

@Xentres schrieb am 6. Januar 2022 um 21:03:14 Uhr:

Eine Beschilderung der Zufahrt auf eigenem Grund wäre mein erster Schritt, sofern das noch nicht geschehen ist.

Beispielsweise mit zwei Pfeilern, einer Kette als Absperrung des Stellplatzes und mittig ein deutlich sichtbares Schild mit entsprechendem Freihalte-Hinweis.

Noch besser.

Ist halt ein Komfortverlust, weil man vorm Ein- oder Ausparken immer die Kette abmachen und beiseiteschaffen muss, um auf den Stellplatz gelangen zu können.

 

Ein abgesenkter Bordstein wäre natürlich schon besser.

Themenstarteram 6. Januar 2022 um 20:13

1 a) Die Kommune stellt dort kein Schild auf, Privatgelände

1 b) Dürfte ich machen, würde genehmigt. Ist mir aber zu teuer, weil der Bordstein ganze 3 cm tiefer würde, da er eh nicht hoch ist.

2) die Nachbarn, die untereinander gut klar kommen, machen das, dazu gehöre ich. aber es gibt leider scheinbar überall auch andere. Die trauen sich nicht mich persönlich zu konfrontieren, also einfach zuparken und dann nicht die Tür aufmachen... Es gab sogar mal einen der mir körperlich gedroht hatte, nachdem ich ihm gesagt habe, dass wir das sofort klären sollten und auf ihn zugegangen bin, ist er weg gelaufen.

3) kommt als nächstes

4) wenn 3 nicht klappt

Ich werde mir nochmals vom Bauamt den Stellplatz schriftlich bestätigen lassen. Die müssen ja nur den Bebauungsplan bestätigen.

Andere Nachbarn haben das Problem nicht, da meistens der Nachbarstellplatz den Bordstein abgesenkt hat.

@gecko999

 

Mit Beschilderung auf eigenem Grund meine ich immer ein privat aufgestelltes/angebrachtes Schild mit Hinweis auf die Zufahrt (ohne Androhung von Abschleppen in diesem Fall).

 

Da braucht die Kommune nicht tätig werden.

Themenstarteram 6. Januar 2022 um 20:21

wäre eine Möglichkeit.

Ach die anderen haben eine abgesenkte Zufahrt?

Das irritiert ja noch mehr die Autofahrer.

Die merken gar nicht das die dich zuparken.

Bisher scheint deine Zufahrt ja vielleicht nicht eindeutig genug erkennbar zu sein.

 

Außerdem wirst du dich ohne so ein Freihalte-Schild auch beim Zurückholen von Abschleppkosten schwer tun, wenn die zugeparkte Zufahrt nicht als solche erkennbar ist.

Themenstarteram 6. Januar 2022 um 20:30

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 6. Januar 2022 um 21:25:56 Uhr:

Ach die anderen haben eine abgesenkte Zufahrt?

Das irritiert ja noch mehr die Autofahrer.

Die merken gar nicht das die dich zuparken.

bitte aufmerksamer lesen, einige haben abgesenkte Bordsteine, nicht alle.

4 haben abgesenkte Bordsteine, die vier direkt daneben haben keinen abgesenkten Bordstein. zwei weitere auch nicht.

komplett Verwirrung. allerdings parken die nur bei mir und meinem davor. der andere fährt nur sonntags auto und hat das auto immer auf seinem Grundstück stehen.

Bei uns ist die Parkplatzsituation ähnlich. Vorm Haus eine private Stellfläche , allerdings ohne Ladeplatz und kein abgesenkter Bordstein.Nach langem Ärgern über die Falschparker lasse ich jetzt über einen Abmahnanwalt eine Unterlassungserklärung erwirken. Das schont meine Nerven und kostet den Falschparker rund 200 €.

Mittlerweile hat es sich rundgesprochen und das Zuparken des Stellplatzes passiert nur noch ganz selten.

Wichtig ist korrekte Ausschilderung und Fotodokumentation für den Anwalt.

Grüße Peter

Themenstarteram 6. Januar 2022 um 20:53

Welche Schilder hast Du aufgestellt?

Der Landeplatz fehlt mir noch ;)

Der Ladeplatz wurde dank Autokorrektur zum Landeplatz.

Ist ja auch nicht so falsch.

Wir hatten bei uns die vorhandenen 2 Stellplätze plus Einfahrt mit Wohnung 1 und Wohnung 2 gekennzeichnet.

Am besten mit Anwalt vorher abklären, ob deine Beschilderung so ausreicht.

Die gesamte Breite mit Einfahrt beträgt etwa 15 Meter. Ein Argument war oft, es ist ja noch genug Platz da.

am 6. Januar 2022 um 21:22

Es wäre erst einmal zu klären, ob das ein Abstellplatz ist. Dazu sollte eine eindeutige Genehmigung vorliegen, incl. der Zufahrt.

Erst dann sollte man sich über Schilder und Bordsteine Gedanken machen.

Mir macht hier eher Sorgen, dass es wohl bereits Eskapaden mit körperlicher Bedrohung gab....

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