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Zufahrt zu Schrebergärten über Feldweg mit Schild Verbot für Kraftfahrzeuge und Krafträder

Themenstarteram 16. Juli 2014 um 20:51

Hallo Zusammen,

ich habe da eine Frage zu einem Feldweg: Siehe folgendes Bild aus Google-Maps: Luftbild

Von links oben nach rechts unten führen Bahngleise und parallel dazu ein Feldweg. Zwischen Gleis und Feldweg befinden sich Schrebergärten, auf der anderen Seite des Feldwegs befindet sich eine Obstanlage. Der Feldweg ist von beiden Seiten mit den Zeichen 260 und darunter mit Zeichen 1026-36 beschildert, damit der Landwirt mit dem Traktor seine Obstanlage erreichen kann. Außerdem ist der Feldweg teil des Bodenseeradwegs und wird von vielen Radfahrern befahren. Der Weg wird jedoch auch von den Besitzern der Schrebergärten mit PKW und auch Hängern befahren. Ich kann die Schrebergartenbesitzer verstehen, dass man die Gartengeräte (z. B. Rasenmäher) nicht 200 m über einen Feldweg schieben möchte. Meistens geht das gut, es gibt aber doch Situationen, wo die Radfahrer durch die Autos der Schrebergartenbesitzer behindert werden.

Jetzt die Frage: Dürfen die Schrebergärtenbesitzer diesen Feldweg befahren und die Autos am Wegrand abstellen?

Danke.

 

Grüße,

diezge

Beste Antwort im Thema
am 17. Juli 2014 um 5:52

@TE:

Radfahrer oder Schrebergärtner und wo liegt nun genau das Problem?

Wenn ich sehe, dass da ein Radfahrer kommt, dann mache ich als Schrebergärtner im Auto großzügig Platz, wenn ich als Radfahrer sehe, dass da einer zu seinem Schrebergarten möchte, dann lass ich den eben auch fahren.

Wenn da natürlich eine Gruppe "Kampfradler" kommt (der darf das nicht und wir müssen hier zu zweit nebeneinander fahrern, Spurwechsel oder gar Absteigen völlig ausgeschlossen!) und ein Schrebergärtner, der nicht aufpasst bzw. bloß nicht 20 cm in die Wiese fahren will (könnte das SUV doch schmutzig werden), dann kracht es NATÜRLICH.

Sonst ist das für mich eine einfache Frage des "leben und leben lassen".

Selbst wenn ich nur Radieschen in Pflanztöpfchen daheim herangezogen habe... wenn schon vorne und hinten keine Parkplätze sind...

Wobei ich mich auch frage, was man da nun genau pflanzt oder macht. Die Erholung ist mit dem ersten Zu weg und die Pflänzchen... Eisen ist wichtig für den Organismus, OK, nur ob Bremsstaub das auch ist?

PS:

Ab zur Gemeinde und dieses Schild http://de.wikipedia.org/.../Anlieger?... beantragen.

Sache erledigt... ;) :o

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19 Antworten
Themenstarteram 17. Juli 2014 um 16:26

Zitat:

Original geschrieben von LeiderHeiser

Zitat:

Original geschrieben von einsdreivier

@TE:

Radfahrer oder Schrebergärtner und wo liegt nun genau das Problem?

Wenn ich sehe, dass da ein Radfahrer kommt, dann mache ich als Schrebergärtner im Auto großzügig Platz, wenn ich als Radfahrer sehe, dass da einer zu seinem Schrebergarten möchte, dann lass ich den eben auch fahren.

Wenn da natürlich eine Gruppe "Kampfradler" kommt (der darf das nicht und wir müssen hier zu zweit nebeneinander fahrern, Spurwechsel oder gar Absteigen völlig ausgeschlossen!) und ein Schrebergärtner, der nicht aufpasst bzw. bloß nicht 20 cm in die Wiese fahren will (könnte das SUV doch schmutzig werden), dann kracht es NATÜRLICH.

Sonst ist das für mich eine einfache Frage des "leben und leben lassen".

Selbst wenn ich nur Radieschen in Pflanztöpfchen daheim herangezogen habe... wenn schon vorne und hinten keine Parkplätze sind...

Wobei ich mich auch frage, was man da nun genau pflanzt oder macht. Die Erholung ist mit dem ersten Zu weg und die Pflänzchen... Eisen ist wichtig für den Organismus, OK, nur ob Bremsstaub das auch ist?

Die Stelle kenne ich gut, wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, komme ich da vorbei. Die Gärten sind wirklich winzig und schmiegen sich 'schön' an das Gleis und es fahren, anders als behauptet, viele Züge. Würde ich nicht geschenkt nehmen, aber wer's mag..

Mit ein wenig gegenseitiger Rücksicht sollte es kein Problem geben, aber wie du schon sagst wird sich immer einer finden, der auf sein Recht pocht.

Hallo,

erstmal danke für die vielen Antworten. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme funktioniert es meistens sehr gut. Es gab halt mal einen Fall, wo ein Auto quer gestanden hat, weil er vom Hänger was großes abladen wollte. Mit Absteigen und drumrumschieben ging schon aber war trotzdem schwierig, weil sich halt schon einige Radler angesammelt haben. Mich hat nur die rechtliche Situation interessiert. Irgendwelches Recht durchpochen möchte ich mit Sicherheit nicht.

 

Grüße,

diezge

am 18. Juli 2014 um 5:54

Was will man da auch machen, außer warten?

Doch nicht etwa Hilfe anbieten, damit es womöglich schneller geht? :eek:

Vor allem: Wenn man etwas schweres abladen will/muss, wo ist dann die "Faulheit" geblieben?

Manche Dinge kann man vielleicht einfach nicht tragen, womöglich hatte er auch eine Sondergenehmigung.

Andererseits kann man den Hänger abhängen und das Auto wegfahren, schon steht es nicht mehr quer über den Weg (außer man braucht das Auto als Gegengewicht beim Aufladen, damit der Hänger nicht nach hinten umkippt).

Jedenfalls... kann mir schon vorstellen wie da eine Traube von Radlern mehr oder weniger gut gelaunt dortsteht...

Zwei, drei sind ganz froh, endlich ein Päuschen machen zu können, weil ihnen der Partner eh zu schnell fährt, einem oder zwei ist´s relativ gleichgültig und natürlich wird wohl auch mindestens einer dabei sein, der seine "Termine" nicht halten kann und dem durch solche Aktionen sein ganzer "Tagesschnitt" versaut wird. Wie es eben immer ist im Leben. :D

Und einer, der denkt sich schon im Hinterkopf: Das muss man doch unbedingt mal bei MT ansprechen! :confused: :)

Hi,

bei den meisten "Stückle" ist die zufahrt meines Wissens erlaubt.

Ein Kollege meiner Frau hat diverse Stückle hier in der Gegend und fährt ständig über solche Wege. Die gelegentlich eintreffenden Strafzettel muß er dann nicht zahlen wenn er nachweist das er dort ein Grundstück hat.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von diezge

Mich hat nur die rechtliche Situation interessiert. Irgendwelches Recht durchpochen möchte ich mit Sicherheit nicht.

Alles klar, so kam es auch nicht rüber. :)

am 19. Juli 2014 um 21:47

Moin,

auf der anderen Seite der Schienen befindet sich das "Naturschutzzentrum"

da gibt es doch keine Fragen mehr :rolleyes:

Wieder einmal ein Fall, welcher sich nicht durch Logik erklären läßt :D

schönen Gruß

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