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Zu höher Öldruck im Chevy Tahoe '97, warum?

Themenstarteram 5. März 2007 um 17:19

Intensivstationsbericht:

Chevy Tahoe LT 1500, 5,7 Liter Maschine, Bj. 97 mit 187000 km.

Klappergeräusche oben (Hydrostössel) im Kaltlauf, Öldruck spinnt, deshalb Werkstatt. Die haben die Ventildeckel geöffnet und alles als makellos befunden.

Super viel Ölschlamm entdeckt (letzter Ölwechsel bei ATU als Schuldigen ausgemacht), also Reiniger von LiquiMoly rein, durchgespült, abgelassen, neues Öl und fertig.

200 Meter später war ein Liter Öl auf der Strasse, durch die Ölfilterdichtung gedrückt, Feuerwehr, Ölbindemittel usw. und wieder zurück in die Werkstatt.

Die finden nicht die Ursache. Ölpumpe läuft einwandfrei, Hydrostössel einwandfrei, aber Druck zu hoch, auch nach neuem Ölwechsel/Filterwechsel. Selbst im Standgas hauts das Öl wieder zur Filterdichtung raus.

Riesensauerei und keiner weiß die Ursache.

Hat hier jemand eine Idee?

Vielen Dank.

Tom

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10 Antworten

Re: Zu höher Öldruck im Chevy Tahoe '97, warum?

 

Hast du noch den alten Dichtring drin vom alten Olfilter???? Zwei dichtringe sind nicht gut.

Filter runter, Dichtring sollte auf Filter sein, mit der Taschenlampe nachsehen ob alter Dichtring noch im Gehause sitzt, gegebenenfalls mit kleinem Schraubenzieher oder Haken tool rausmachen.

 

Hast du auch den Filter gewachselt nach dem Durchspulen????

Qualitats Olfilter benutzen!!!!!

Rudiger

PS was ist zu hoher Oldruck, Motor Kalt ???? Motor Warm ????

 

Zitat:

Original geschrieben von tombloch

Intensivstationsbericht:

Chevy Tahoe LT 1500, 5,7 Liter Maschine, Bj. 97 mit 187000 km.

Klappergeräusche oben (Hydrostössel) im Kaltlauf, Öldruck spinnt, deshalb Werkstatt. Die haben die Ventildeckel geöffnet und alles als makellos befunden.

Super viel Ölschlamm entdeckt (letzter Ölwechsel bei ATU als Schuldigen ausgemacht), also Reiniger von LiquiMoly rein, durchgespült, abgelassen, neues Öl und fertig.

200 Meter später war ein Liter Öl auf der Strasse, durch die Ölfilterdichtung gedrückt, Feuerwehr, Ölbindemittel usw. und wieder zurück in die Werkstatt.

Die finden nicht die Ursache. Ölpumpe läuft einwandfrei, Hydrostössel einwandfrei, aber Druck zu hoch, auch nach neuem Ölwechsel/Filterwechsel. Selbst im Standgas hauts das Öl wieder zur Filterdichtung raus.

Riesensauerei und keiner weiß die Ursache.

Hat hier jemand eine Idee?

Vielen Dank.

Tom

Schonmal das Überdruckventil der Ölpumpe gecheckt?

Ist der Ölfilter vielleicht verstopft?

Zwei Dichtringe am Ölfilter?

Schonmal überlegt ne echte Werkstatt aufzusuchen?

Ich hatte mir vor Jahren mal ein US-Fahrzeug gekauft, da hatte der Vorbesitzer einen NO-Name Filter draufgeschraubt und plötzlich machte der Motor arge klappergeräusche wie bei einem Lagerschaden. Nachdem ich mir alles angeschaut und den Originalfilter wieder draufgeschraubt hatte, lief alles wieder einwandfrei.

Was ich damit sagen will: Vielleicht haben die einen falschen Ölfilter genommen.

Themenstarteram 5. März 2007 um 20:19

Danke für Eure ersten Hinweise.

Die Ölfilter waren in Ordnung. Es war auch immer nur eine Dichtung drin. Der hohe Druck herrscht schon beim kalten Motor im Standgas. Die Anzeige haut es gleich beim Starten des Motors hoch bis Anschlag.

Die Werkstatt ist in Ordnung und hat auch schon die GM-Vertragswerkstatt zu Rate gezogen, die diesen Fall auch noch nie hatten.

Der Zustand kam nach einer 2x430 Kilometer-Fahrt am vorletzten Wochenende, da hat der Öldruck schon ein erstes Mal gesponnen, heißer Motor im Stau, stop and go, die Hydrostössel haben gerasselt, beim Gasgeben und nach einigen Kilometern gings wieder weg. Nach Hause, kalter Motor am nächsten Morgen. Stössel voll laut. Werkstatt, der Rest ist in meinem ersten Beitrag beschrieben.

Danke, Männer.

Tom

am 6. März 2007 um 1:41

mmh...

gibts nicht im zylinderkopf eine art kugelventil, das verhindern soll das beim stillstand des motors das ganze öl aus den köpfen wieder zurück in die ölwanne läuft und dadurch übermäßigem verschleiß beim kaltstart vorbeugt?

wie ich den zylinderkopf meines w126 überholt hab, war die prüfung und reinigung dieses ventils und dessen ölkanäle lt. handbuch absolute pflicht.

ich meine auch soetwas in amerikanischen motoren gesehen zu haben.

nicht das da was klemmt...

@ MASTERBURNER: Sowas kompliziertes haben die Amis nicht, da die Nockenwelle ja im Block liegt. :)

Tja, wenn der Öldruck durch die Decke geht, die Hydros aber klappern, dann ist ein Ölkanal verstopft.

Dadurch das der Motor warscheinlich ne Zeit ohne Öldruck gelaufen ist ist ein Lagerschaden warscheinlich schon im Anmarsch.

Die einzige sinnvolle Möglichkeit das Problem anzugehen, ist den Motor auszubauen und den Block komplett zu reinigen.

Bei der Gelegenheit kann dann direkt der restliche Motor diagnostiziert und ggf. revidiert werden.

Es lebe ......

 

... die "Ölschlammspülung" von Liqi-Moly oder von wem auch immer........

Hey Leute.... ihr macht ´ne Bypass-Operation ohne Bypass und ohne Operation..... das MUSS doch zum Infarkt führen......

Ihr habt irgendwo ´nen Ölschlamm-Klumpen losgerissen der euch jetzt an entscheidender Stelle das Leben schwer macht.........

Ölwechsel bei ATU ist schuld ????? Das glaubt ihr doch selbst nicht.... ATU kann nichts richtiger oder mehr falsch machen als andere auch......

Ich behaupte das ihr ein Auto, das lange Zeit nur im absoluten Kurzstreckenbetrieb genutzt wurde, endlich mal wieder warmgefahren habt........ der Infarkt war vorprogrammiert und hat mit ATU sicher nichts zu tun.

Ich bin NICHT bei oder von ATU....... ich bin nur Kfz.-Mechaniker und das seit 30 Jahren.

Neumann

p.s. Motore "reingt" man nicht, indem man "Spüli" durchpumpt.

Man zerlegt sie, reinigt sie "richtig" und baut sie wieder zusammen.......

Ariel, da weiß man was man hat....... "Geiz ist Geil" ??

@Neumann: Grundsätzlich stimme ich Dir da zu aber das Problem ist vor der Spülung aufgetreten, kann also nicht direkt damit zusammenhängen.

Das Fazit aber bleibt: Motor raus, zerlegen, reinigen und kontrollieren.

na ja.....

 

Irgendwie ist mit die "ATU war´s" - Geschichte sauer aufgestossen.......

Das Problem wäre garantiert selbst nach ´nem Ölwechsel im Herstellerwerk aufgetreten....... mit original Handgerührtem Öl... gerührt und NICHT geschüttelt.

Alle 85 Jahre mal das Öl wechseln und dann maulen wenn´s Bruch gibt.........

Neumann

Themenstarteram 9. März 2007 um 21:45

Vielen Dank an alle, die mit gedacht haben.

Seit 2 Stunden gibt es endlich die Diagnose:

Riß im Motorblock. Das erklärt auch die Kühlwasserverbrauch in letzter Zeit.

Der 8. Zylinder sabbert Wasser bei Druck auf Kühlsystem und abgeschraubter Ölwanne.

Jetzt brauche ich einen neuen Motorblock oder Tauschmotor.

Shit

Tom

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