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Zerkratzter Uni-Einschichtlack...Tipps Polierpads mit Ultimate Compound

Themenstarteram 15. März 2019 um 6:58

Hallo Forengemeinde,

ich bin Aufbereitungs Neuling und habe schon viele Beiträge und Blogs und auch die Anleitung aus den FAQ hier gelesen. Bin also jetzt schon informiert was Grundsatzfragen angeht. Die meisten Anleitungen hier beziehen sich aber eher auf modernere Zweischichtlacke. Ich hätte daher mal gern eure Meinung gehört, ob ich an einem, mit Einschicht 2K Unilack (ohne Klarlackschicht) in dunkelgrün nachlackierten Oldtimer mit der Ultimate Compound bei Maschinenpolitur herangehen kann, um alle mögliche Arten von Kratzern beseitigen zu können? Es befinden sich starke Wischspuren Steinschläge und Swirls auf dem Lack bis hin zu Kratzern, welche bis zur Grundierung reichen.

Diese will ich natürlich mit Lack füllen...dann Kovax Trockenschliff usw. Erste Frage dazu, erst Lack polieren und sehen welche tiefen Kratzer sichtbar bleiben und dann mit Lack ausbessern und noch mal polieren, oder besser um mehrmaligen Lackabtrag zu verhindern, gefühlt tiefe Kratzer vorher füllen?

Hauptfrage zur Politurdurchführung, welche Pads auf der Excenter von Vossner mit der UC verwenden? Ich habe einen 125 Stützteller und einen 75 mm. Nach den Empfehlungen hier, kommen für mich eigentlich Pads von Lake Country, Rotweiss oder Koch in Frage. Buff and Shine ist mir noch als preiswertere Variante aufgefallen in 139 mm. Gern hätte ich weitere Empfehlungen...Nanolex usw.

Gelbe LC sind wohl eher für Unilack zu abrasiv mit der UC Polierpaste. Bei LC Pads ist wohl orange und weiss angesagt? Die Rotweiss passen in beiden Grössen gut zu den Stütztellern. Sehe ich das aber richtig, dass das orange Pad dort härter bzw. gröber ist als das gelbe? Das blaue wäre dort ja dann die feinste Variante.

Sollte die Kratzerbeseitigung dann mit der UC Politur hoffentlich positiv abgeschlossen sein, muss ich dann noch mit einer feineren bzw Finischpolitur hinterher? Manche meinen ja, dies sei nicht nötig.

Ich wöllte mir aber eh noch gern was feineres zulegen. Hatte an Koch Chemie gedacht. M2.01 oder M3.02 und welches Pad dazu?

Oder Menzerna 4000, wenn die für Excenter sinn macht? Oder geht nach der UC Kratzerbeseitigung auch die Prima Finish oder die Prima Amigo?

Danach sill Collonite drauf.

Ja viele Fragen...ich hoffe auf eure Antworten?

Gruss Lars

Beste Antwort im Thema
am 17. März 2019 um 5:55

Hi,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: als Polier-Neuling würde ich zum Start die Sache so simpel wie möglich gestalten. Deswegen: nur die UC verwenden und mittelharte Pads. Dann schaust du mal, dass du dich an die Poliermaschine gewöhnst (Maschinenführung, Drehzahl, Druck,...). Deswegen würde ich die Anzahl an Störfaktoren so weit wie möglich reduzieren. 5 Pads reichen Dir für den Anfang: wenn die durch sind, hast du trotz Poliermaschine lange Arme oder Rücken ;-)

 

Wie gesagt, sammle erst mal mit einfachen Schritten deine Erfahrungen, später kannst du dich noch steigern.

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Also mMn hast du dir da ein ziemlich umfangreiches Projekt ins Haus geholt, so wie der Lack aussieht. Du wirst enormen Abrieb haben, wie hier schon angemerkt wurde - mit einer Handvoll Pads kommst du hier nicht sehr weit.

Die RotWeiss Polierpaste für stark verwitterte Lacke ist schon eine ziemlich großes Kaliber und ich erinnere mich an einen Golf V aus der Familie, der ein ganz ähnliches Lackbild hatte - da hat die RotWeiss richtig gut funktioniert (Bilder anbei). Danach waren aber zwei weitere Schritte mit Feinschleif- und Anti-Hologramm nötig, um die Polierspuren wieder zu beseitigen. Die Anti-Hologramm kannst du dir hier vermutlich sparen bei dem Lack.

btw: bei dem Bild des blauen LKW kommen mir Tränen der Rührung.

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Themenstarteram 25. März 2019 um 18:38

Habe mittlerweile viele Kratzer ausgebessert, Steinschläge gefüllt und sogar eine Unterostung Aufgearbeitet, gespachtelt, lackiert. Dann die Randbereiche beigeschliffen. Welche Schleifspuren kann die UC denn beseitigen. Wird die mit einem 2000er Anschliff fertig?

Gruß Lars

am 25. März 2019 um 20:18

Zitat:

@stuntmaennchen schrieb am 25. März 2019 um 16:55:43 Uhr:

Also mMn hast du dir da ein ziemlich umfangreiches Projekt ins Haus geholt, so wie der Lack aussieht. Du wirst enormen Abrieb haben, wie hier schon angemerkt wurde - mit einer Handvoll Pads kommst du hier nicht sehr weit.

Die RotWeiss Polierpaste für stark verwitterte Lacke ist schon eine ziemlich großes Kaliber und ich erinnere mich an einen Golf V aus der Familie, der ein ganz ähnliches Lackbild hatte - da hat die RotWeiss richtig gut funktioniert (Bilder anbei). Danach waren aber zwei weitere Schritte mit Feinschleif- und Anti-Hologramm nötig, um die Polierspuren wieder zu beseitigen. Die Anti-Hologramm kannst du dir hier vermutlich sparen bei dem Lack.

btw: bei dem Bild des blauen LKW kommen mir Tränen der Rührung.

Die ich bereits aufführte ;),den Lack mit "Wattebällen zu bewerfen"führt nicht zum gewünschten Ergebnis,denke aber der TE ist auf dem richtigen Web ;).

Schleifpasten (sicher auch von HerstelleWegu Hersteller unterschiedlich,schaffen einen Anschliff von +/- 1000 evtl.mehr in mehreren Durchg?ngen,ebenfalls denke ich sollte die Uc (die kenne ich vom Hörensagen,hab vergleichwerte),auch MIT 2000der Anschliff zurecht kommen !

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