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ZDF Doku Elektroautos - die leise Revolution

Themenstarteram 19. August 2011 um 20:21

Hallo,

wirklich interessante ZDF Frontal 21 Dokumentation über praxistaugliche Elektroautos und die peinlich leeren Versprechungen der deutschen "weltbesten" Automobilindustrie. Die technisch einfachere Elektrotechnik wird dramatische Auswirkungen auf die Autozulieferer haben.

Ansehbar in der ZDF Mediathek:

http://www.zdf.de/.../?...

 

Witziger Renault ZE Werbespot für Elektrofahrzeuge:

http://www.renault-ze.com/de-de/news/la-vie-electrique-80938.html

Beste Antwort im Thema
am 21. August 2011 um 15:05

Was hat unser Altbundeskanzler gesagt ? --> Entscheidend ist, was hinten rauskommt.

__________________________

40 Jahre Erfahrung um ein paar E-Motore und Stromrichter ?

Eine stabile Basis zu legen ist viel wichtiger:

__________________________

Akkumulatoren:

Samsung --> 18650 --> Tesla

Samsung & Bosch = SB LiMotive (50% / 50% JV)

SB LiMotive kauft Cobasys (Orion Michigan, Springboro Ohio)

 

Fertigung SB LiMotive in Ulsan, Korea

(BASF hat dort ebenfalls einen Standort --> Elektrolyte)

BASF ist lizensierter Anbieter der Kathoden-Materialien des Argonne-National-Laboratory

 

SB LiMotive liefert für folgende:

- Tesla

- BMW (Mega City Vehicle)

- Chrysler Fiat 500 EV

- Entwicklungsauftrag und Zulieferung der Akkusysteme von Konsortium aus Chrysler, Ford GM erhalten

BASF baut in Elyra, Ohio ein Werk für Elektrolyte

 

Evonik & Daimler = LiTec (51% / 49% JV)

Elektrolyte hierfür --> BASF, Bayer, ........

_____________________

Systeme:

- Bosch ist bekannt, jetzt Kooperation mit Daimler

- Getrag

- Continental einschließlich Akkusysteme, ähnlich Bosch

- Akasol Engineering

__________________

Speziell zu Daimler:

- Orion Hybrid ca. 3000 Stück

- DER Schulbuss

- Freightliner ca. 1000 Stück

- Übersicht

Für die Kritiker: nichts ist als Akkufolter besser geeignet um in kürzester Zeit Zyklenerfahrung zu bekommen als ein Versuchsträger wie der Atego, Fuso oder Freightliner Truck, bei denen bei jedem Bremsmanöver zum Stillstand und dem anschließenden Wiederanfahren der Akku mit hohen Strömen einen Zyklus mit hohem Kapazitätshub durchläuft: ein Tag im Müllfahrzeugeinsatz sind da leicht 200 Zyklen......

Ich bin ziemlich sicher, daß bei E-Mobility nichts ohne deutsche Beteiligung läuft. Eine feste Basis über die ganze Kette ist mehr Wert als herausragende aber eben singuläre Einzelleistungen.

Gruß SRAM

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Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV

Neben Nissan (Leaf) und Mitsubishi gibt es derzeit keinen Automobilhersteller, der mehr von EV versteht.

Naja, wenn einer etwas nicht macht, heißt das nicht unbedingt, dass er nichts davon versteht. Insbesondere halte ich gerade die deutsche Automobilindustrie nicht für zu blöd, ein EV zu bauen. Ich denke, da steckt Kalkül dahinter. Sobald die Batteriepreise auf ein für die breite Masse erträgliches Maß gefallen sein werden, werden sie alle ihre Pläne aus der Schublade ziehen und loslegen.

am 21. August 2011 um 14:13

Die Motorlebensdauer beim PKW liegt um die 3000 h. Es ist aber durchaus möglich ein Vielfaches zu erreichen, wenn es denn Sinn machen würde. Siehe: http://www.motorlexikon.de/?I=8689&R=M

Beim Elektromotor wird genauso optimiert werden. Schließlich willst auch du keinen Industriemotor mit zehn Jahren Lebensdauer aber dem vierfachen Gewicht eines optimierten und auf Effiziens gezüchteten Motors, der dann eben wieder auf die 300.000 km Laufleistung optimiert wird. Wie schnell das geht kannst du an Elektrowerkzeugen beobachten: während Topgeräte durchaus zwanzig Jahre halten, kannst du die Heimwerkerausführung schon nach 100 h fortschmeißen.

Auch die Annahme ein E-Mobil würde getriebelos daherkommen gilt maximal für direkten Radnabenantrieb. Da aber hohe Drehmomente praktisch linear das Gewicht hochtreiben (Sättigung des magnetischen Kreises), kann man die Motoren viel kleiner und leichter bauen, wenn man hohe Drehzahlen zuläßt (bis weit über 20.000 U/min. wie z.B. bei Getrag). Auch der Miev hat ein Getriebe mit einer Achsübersetzung von 6. Und wenn man sowieso ein Getriebe hat, wird das Schaltgetriebe nicht lange auf sich warten lassen..........

Du hast das Teil jetzt 8.000 km bewegt. Da waren viele der Automobile, die ich hatte nochnichtmal eingefahren. Über Langzeiterfahrungen sollten wir reden, wenn der i-Miev mal die Hälfte der Fahrleistung, die bisher jedes Automobil bei mir überschritten hat und beim Verkauf noch lief, erreicht hat: also mindestens 100.000 km (und ich habe sogar einen englischen Langhuber mit über 280.000 km abgegeben.....).

Gruß SRAM

So sehe ich das auch: Die Batterie ist das Problem.

Eine wirklich Autotaugliche Batt ist eben nicht das System LiIon.

Eher z.B. LiFePO4.

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Jedem das Seine.

Ich würde nie wieder ein Auto ohne Klima, Heizung Xenonlicht kaufen.

Alufelgen und Avantgardeausführungen sowie "Sportauspuff" etc. kann mir gestohlen bleiben.

Und Motoren die nach 1500 Km Schrott sind gibt es auch nicht.

Meine Bremsscheiben und Beläge sind bei Km 136000 noch die Ersten.

Die Reifen halten 60000 Km.

Also bitte etwas sachlich bleiben ;) und 8000 Km sind nichts, gar nichts.

Die Werbung allerdings macht uns kaputt dem stimme ich zu.

Auch die Werbung für den Opel Ampera, man muss nur aufmerksam lesen :D

Bitte genauer lesen ;) Wir reden von 1500 Betriebsstunden unter Vollast, nicht Kilometer. Das ist der in der Industrie übliche Wert für die Auslegung von Benzinmotoren.

Und mit Deinen km Angaben für die Verschleissteile willst Du nicht behaupten, das sei Durchschnitt. Das ist einsame Spitze. Sonst könnte der Ersatzteilhandel dicht machen ;)

Was sind das denn für Argumente?

Wer fährt einen Motor 1500 Std unter Vollast?

Der Ersatzteilhandel ist mir doch schnurz piepe, ich fahre eben wie Du: vorausschauend, was wir können kann jeder Andere auch.

Zitat:

Wer fährt einen Motor 1500 Std unter Vollast?

Wir? :D

2000h im Jahr x 10 Jahre (allerdings ist das kein Benziner) ;)

Lenkreifen: 3400 Stunden

Antriebsreifen 5600 Stunden

Alles Nokian 40 ply 18.00x33 :D

------------------------

Als 19 Jähriger habe ich aber einen Satz Reifen nicht über 15'000 km gebracht, jetzt sind 80'000 ein Klacks. man wird schlauer... ;)

am 21. August 2011 um 15:05

Was hat unser Altbundeskanzler gesagt ? --> Entscheidend ist, was hinten rauskommt.

__________________________

40 Jahre Erfahrung um ein paar E-Motore und Stromrichter ?

Eine stabile Basis zu legen ist viel wichtiger:

__________________________

Akkumulatoren:

Samsung --> 18650 --> Tesla

Samsung & Bosch = SB LiMotive (50% / 50% JV)

SB LiMotive kauft Cobasys (Orion Michigan, Springboro Ohio)

 

Fertigung SB LiMotive in Ulsan, Korea

(BASF hat dort ebenfalls einen Standort --> Elektrolyte)

BASF ist lizensierter Anbieter der Kathoden-Materialien des Argonne-National-Laboratory

 

SB LiMotive liefert für folgende:

- Tesla

- BMW (Mega City Vehicle)

- Chrysler Fiat 500 EV

- Entwicklungsauftrag und Zulieferung der Akkusysteme von Konsortium aus Chrysler, Ford GM erhalten

BASF baut in Elyra, Ohio ein Werk für Elektrolyte

 

Evonik & Daimler = LiTec (51% / 49% JV)

Elektrolyte hierfür --> BASF, Bayer, ........

_____________________

Systeme:

- Bosch ist bekannt, jetzt Kooperation mit Daimler

- Getrag

- Continental einschließlich Akkusysteme, ähnlich Bosch

- Akasol Engineering

__________________

Speziell zu Daimler:

- Orion Hybrid ca. 3000 Stück

- DER Schulbuss

- Freightliner ca. 1000 Stück

- Übersicht

Für die Kritiker: nichts ist als Akkufolter besser geeignet um in kürzester Zeit Zyklenerfahrung zu bekommen als ein Versuchsträger wie der Atego, Fuso oder Freightliner Truck, bei denen bei jedem Bremsmanöver zum Stillstand und dem anschließenden Wiederanfahren der Akku mit hohen Strömen einen Zyklus mit hohem Kapazitätshub durchläuft: ein Tag im Müllfahrzeugeinsatz sind da leicht 200 Zyklen......

Ich bin ziemlich sicher, daß bei E-Mobility nichts ohne deutsche Beteiligung läuft. Eine feste Basis über die ganze Kette ist mehr Wert als herausragende aber eben singuläre Einzelleistungen.

Gruß SRAM

Naja BASF steigt jetzt ein aber der Markt ist ja schon längst aufgeteilt. Akkuchemie ist ein Monopol von japanischen, koreanischen und zunehmend chinesischen Firmen.

http://www.japanmarkt.de/.../

Wieviel da für dt Konzerne noch übrigbleiben wird ist ja fraglich - diejenigen Konzerne die den Markt bisher aufteilen haben vor allem Angst vor den Chinesen und nicht vor den Deutschen.

Ein bisserl was wird sicher abfallen aber als Späteinsteiger wird das sicher nicht so viel sein, denn andere bauen ja ihre Produktion so massiv aus, dass fast jeder alleine schon den Weltmarkt mit Akkuchemiestoffen decken kann.

Das Überangebot wird sicher den Preis wie bei der Photovoltaik so schnell drücken dass in ein paar Jahren nur China übrigbleibt.

Jedenfalls gut für die Akkupreise, dass nun soviel überall ausgebaut wird.

am 21. August 2011 um 19:49

Zitat:

Naja BASF steigt jetzt ein aber der Markt ist ja schon längst aufgeteilt. Akkuchemie ist ein Monopol von japanischen, koreanischen und zunehmend chinesischen Firmen.

Sorry: da hast du keine Ahnung.

Gruß SRAM

Im obigen Link sind ja die Firmen genannt damit kann jeder selber googlen welchen Weltmarktanteil die haben und auf welcxhe Kaazitäten die im Bereich Akkuchemie ausbauen und das dann mit dem BASF Anteil vergleichen

dazu brauchts halt mehr als naiv mit grossen Kulleraugen die Werkszeitung zu lesen.

Der Markt ist nunmal längst in der Konsoldierungsphase noch bevor die Dt überhaupt loslegen.

http://www.asahi.com/english/TKY201107210360.html

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Zitat:

Wer fährt einen Motor 1500 Std unter Vollast?

Wir? :D

2000h im Jahr x 10 Jahre (allerdings ist das kein Benziner) ;)

Lenkreifen: 3400 Stunden

Antriebsreifen 5600 Stunden

Alles Nokian 40 ply 18.00x33 :D

------------------------

Als 19 Jähriger habe ich aber einen Satz Reifen nicht über 15'000 km gebracht, jetzt sind 80'000 ein Klacks. man wird schlauer... ;)

Und ich dachte wir schreiben hier über PKW´s :D

@ Hellmuth

Achso..... ;)

In dem Falle muss man halt in Reno wohnen und immer nach Sacramento fahren über den Donner Pass. Da kann man Stundenlang mit dem Goggo Vollgas fahren. :D

Da kriegt man die 1500 Stunden Vollgas auch vor der Silbernen Hochzeit zusammen. ;)

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

 

Der Markt ist nunmal längst in der Konsoldierungsphase noch bevor die Dt überhaupt loslegen.

http://www.asahi.com/english/TKY201107210360.html

So Lahmarschig sind die Deutschen Unternehmen nun auch wieder nicht...

Auf dem Weltmarkt ist nichts in Stein gegossen und ändert sich eh alle paar Jahre.

Von "Konsolidierung" könnte man erst reden wenn 90% der Autoproduktion Antriebsbatterien braucht. Beziehungsweise sich der EV Anteil der Produktion stabilisiert hat, davon sind wir aber noch weit weg. Wir wissen ja momentan nicht einmal welche Batterien wir wollen, wie willst Du da "konsolidieren"???

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

@ Hellmuth

Achso..... ;)

In dem Falle muss man halt in Reno wohnen und immer nach Sacramento fahren über den Donner Pass. Da kann man Stundenlang mit dem Goggo Vollgas fahren. :D

Da kriegt man die 1500 Stunden Vollgas auch vor der Silbernen Hochzeit zusammen. ;)

Gruss, Pete

Ich mit Sicherheit nicht, weil die bereits Geschichte ist ;)

Zitat:

Original geschrieben von manoka233

Falls jemand weiss, was das für eine Batterie war, wäre ich dankbar für die Information.

Ich habe den Beitrag nur kurz gesehen und weiss nicht genau um welches Auto es sich handelt.

Ich habe im Frühjahr einen ungebauten Polo gesehen, das war ein Projekt der TU Dortmund, wenn ich mich richtig erinnere. Die Studenten haben eine "Zebra- Batterie" verwendet. Einfach googeln........

Ach ja, den ZDF- Beitrag habe ich weggeschalten da er fehlerhaft und schlecht recherchiert war. So unter dem Moto: "Alle deutschen Autobauer sind doof......."

am 23. August 2011 um 9:14

Bosch / BASF legen nach.

Gruß SRAM

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