ForumZafira B
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Zafira
  6. Zafira B
  7. Zafira Getriebeschaden

Zafira Getriebeschaden

Opel Zafira B
Themenstarteram 6. Februar 2011 um 20:00

Eine Freundin hat an ihrem 5 Jahre alten Zafira einen Getriebeschaden und ich möchte euch daher um eure Meinung bitten:

Es geht um einen Zafira 2.2 Enjoy, 150 PS, Automatik von 2005, 92 000 km.

Nach 5 Jahren ist ärgerlicherweise das Automatikgetriebe hinüber. Der Händler veranschlagt für die Reparatur 7000 SFr. (5.394 €), den Gesamtwert des Autos für 10.000 SFr (7.707 €).

Der Händler stellte wohl, obwohl er das von vorneherein als unrealistisch darstellte, Kulanzantrag, der aber abgelehnt wurde.

Er machte das Angebot, das Auto für 3000 SFr. zu übernehmen, wenn sie bei ihm einen Neuen kauft. Wenn nicht müssten erst noch Schönheitsreparaturen gemacht werden, der Ankaufspreis würde dementsprechend nach unten gehen, wieviel hat er nicht gesagt (??? Entsprechend oben genannter Zahlen müßte der Restwert doch 3000 SFr. sein)

Frage:

> Muss man so einen Getriebekapitalschaden nach nur 5 Jahren nach dem Motto "Pech gehabt, kommt eben mal vor" einfach so hinnehmen. Ok, 92.000 km, aber ist ja schon ärgerlich - und v.a. teuer.

> Und ist Kulanz in diesem Fall wirklich so utopisch? Wie wird denn das üblicherweise gehandhabt?

> Hat der Zafira öfters Getriebeprobleme oder ist das Auto diesbezüglich unauffällig?

 

Sie hat sich mittlerweise entschlossen, einen Neuen zu kaufen. Da andere Marke auch nicht bei dem Händler, bei dem der Wagen nun steht.

Könnt ihr vielleicht dazu noch einen Tipp geben:

> klingt die angegebenen Preise / Einschätzungen des Autowertes realistisch (ok, weiss, dass das ohne genauere Details schwierig ist). Restwert von 3.000 Sfr. - das sind ganze 2.312 € !!!

> wie man in diesem Fall am besten beim Verkauf vorgeht, um wenigstens noch ein bisserl was zu bekommen?

 

für Tipps wären wir sehr dankbar - Niko

Beste Antwort im Thema

Das Problem ist das keiner mehr Getriebe repariert weder Opel noch andere Hersteller weil die davon keine Ahnung haben und nicht so einfach ihr Geld verdienen können.

Für die ist es einfacher für 2000 € ein neues einzukaufen, dir es für 3500 € weiterzuverkaufen und das Geld einzusaken.

Meiner Meinung nach ist ein vom Profi überholtes Getriebe genauso gut oder sogar besser als ein neues.

Da Instandsetzer oft die Schwächen kennen und diese durch besseres Material austauschen sofern es ne Welle ein Lager oder so betrifft.

Während man bei Opel nen neues Getriebe kauft was vieleicht ab Werk den gleichen Fehler hatt wie mein eigenes. Und schon bin ich in 100.000 Km wieder an dem gleichen Problem.

Ich habe noch wenig Erfahrung mit dem Zaffira B aber unser alter A hatt auf 350.000 Km ( Taxi) 3 Getriebe gefressen!

Ach und unser neuer B hatt neben einem Motorschaden bei 90.000 auch schon ne neue Schwungscheibe und ne Kupplung gebraucht!

Opel - Die tun was:)

 

11 weitere Antworten
Ähnliche Themen
11 Antworten
am 7. Februar 2011 um 11:53

Hallo Niko,

das kaputte Getriebe ist natürlich sehr ärgerlich ...

Und das Reparaturkosten-'Angebot' ganz schön heftig, aber wahrscheinlich für eine Markenwerkstatt normal.

Eine freie Werkstatt und eine auf die Überholung von Automatikgetrieben spezialisierte Firma könne da mit Sicherheit deutlich was sparen ... in D wären evtl. die halbe Kosten fällig.

Die vom Händler veranschlagten 7700 € Wert (mit intaktem Getriebe) liegen aber deutlich über dem, was hier:

http://www.autofokus24.de/autobewertung.php

als Preis im Privatverkauf genannt wird. (Ist doch ein Zafira A 2.2 16V Njoy AT, richtig?)

Für einen Händler wäre das schon nahezu ein sensationell faires Angebot.

Gruß Sefan

am 7. Februar 2011 um 12:02

Zitat:

Original geschrieben von OpelIstVan

Hallo Niko,

das kaputte Getriebe ist natürlich sehr ärgerlich ...

Und das Reparaturkosten-'Angebot' ganz schön heftig, aber wahrscheinlich für eine Markenwerkstatt normal.

Eine freie Werkstatt und eine auf die Überholung von Automatikgetrieben spezialisierte Firma könne da mit Sicherheit deutlich was sparen ... in D wären evtl. die halbe Kosten fällig.

Die vom Händler veranschlagten 7700 € Wert (mit intaktem Getriebe) liegen aber deutlich über dem, was hier:

http://www.autofokus24.de/autobewertung.php

als Preis im Privatverkauf genannt wird. (Ist doch ein Zafira A 2.2 16V Njoy AT, richtig?)

Für einen Händler wäre das schon nahezu ein sensationell faires Angebot.

Gruß Sefan

Aus 2005 könnte es aber auch ein Zafira B sein, vor allem sind wir hier ja auch im Zafira B Forum... ;)

Themenstarteram 7. Februar 2011 um 12:04

danke für eure Antworten!

Soweit ich weiss ist es ein Zafira B

am 7. Februar 2011 um 12:22

Zitat:

Original geschrieben von Niko_12

danke für eure Antworten!

Soweit ich weiss ist es ein Zafira B

Dann sind selbst die 7700€ vom Händler so lala. Ich hab mal nur das Automatik Getriebe ausgewählt als SA und da kommt man schon auf ca. 8300-8500€ an Privat, je nach Farbe.

Der Preis für den Getriebeaustausch ist deutlich zu hoch, das kriegt man auch wesentlich billiger hin, aber komisch das, dass Getriebe schon nach knapp 100TKM das Zeitliche gesegnet hat. Was ist den genau kaputt gegangen? Eventuell lässt es sich ja generalüberholen und wieder verwenden.

> Muss man so einen Getriebekapitalschaden nach nur 5 Jahren nach dem Motto "Pech gehabt, kommt eben mal vor" einfach so hinnehmen. Ok, 92.000 km, aber ist ja schon ärgerlich - und v.a. teuer.

> Und ist Kulanz in diesem Fall wirklich so utopisch? Wie wird denn das üblicherweise gehandhabt?

Bei Opel ist meiner Erfahrung nach Kulanz immer schon ein fremdwort gewesen! Und das gilt ab dem Tag ab dem die Garantie erloschen ist.

Schaue dich nach einem Getriebe Instandsetzter um. Schätze da kostet die Überholung nicht mehr wie 1500 €.

Denn verschlissen kann das ja wohl mit 90 Tsd. Km wohl noch nicht sein.

Zitat:

Original geschrieben von Niko_12

danke für eure Antworten!

Soweit ich weiss ist es ein Zafira B

Ist wahrscheinlich ein B. In Deutschland gab es den B nicht als ENJOY in der Schweiz und Italien schon.

am 7. Februar 2011 um 17:19

Zitat:

Original geschrieben von Unna-a38

> Muss man so einen Getriebekapitalschaden nach nur 5 Jahren nach dem Motto "Pech gehabt, kommt eben mal vor" einfach so hinnehmen. Ok, 92.000 km, aber ist ja schon ärgerlich - und v.a. teuer.

> Und ist Kulanz in diesem Fall wirklich so utopisch? Wie wird denn das üblicherweise gehandhabt?

Bei Opel ist meiner Erfahrung nach Kulanz immer schon ein fremdwort gewesen! Und das gilt ab dem Tag ab dem die Garantie erloschen ist.

Schaue dich nach einem Getriebe Instandsetzter um. Schätze da kostet die Überholung nicht mehr wie 1500 €.

Denn verschlissen kann das ja wohl mit 90 Tsd. Km wohl noch nicht sein.

Kaputt gehen kann immer was, normal ist das aber sicher nicht, vor allem nicht bei einem Motor der die Leistung hat. Bei sehr Leistungsstarken Motoren mit sehr viel Drehmoment und entsprechender Fahrweiße kann durchaus das ein oder andere Teil den geist aufgeben, aber bei so einem Brot und Butter Auto ist das eher selten der Fall. Es sei den die Gute hat sich Sabine Schmitz's Fahrstil angeeignet... :p

Ich würde definitiv noch ein zwei Versuche unternehmen damit man da irgendwas auf Kulanz bekommt, denn knappe 100.000KM sollte ein Automatik Getriebe schon halten ohne weiteres.

Aber das der Opel Zafira nicht gerade ein sorgloses Kind ist, sollte ja bereits durchaus bekannt sein, bei uns gab es bei dem Fahrzeug auch nur Probleme. (1.9CDTI, Getriebe Tausch, Motor Tausch, Turbolader Tausch, LiMa Tausch, AGR, diverse Kleinigkeiten, Glühkerzen, DPF ständig Ärger, Kupplung inkl. Schwungscheibe usw. usw. eine Katastrophe...)

Opel kommt jedenfalls nicht mehr ins Haus... ;)

Themenstarteram 7. Februar 2011 um 20:29

langsam wird manches klarer, danke!

Zitat:

Original geschrieben von sooper_mo

 

Der Preis für den Getriebeaustausch ist deutlich zu hoch, das kriegt man auch wesentlich billiger hin, aber komisch das, dass Getriebe schon nach knapp 100TKM das Zeitliche gesegnet hat. Was ist den genau kaputt gegangen? Eventuell lässt es sich ja generalüberholen und wieder verwenden.

Genau was defekt ist, hat der Händler nicht gesagt, nur das es hinüber ist, und eben den Kostenvoranschlag … Gute Idee, da mal nachzuhaken.

Vielleicht naive Frage: Generalüberholung des Getriebes - hält das dann auch zuverlässig?

 

(zu den Preisen muß man vielleicht noch sagen, daß Sitz des Händlers Genf ist)

Niko

Das Problem ist das keiner mehr Getriebe repariert weder Opel noch andere Hersteller weil die davon keine Ahnung haben und nicht so einfach ihr Geld verdienen können.

Für die ist es einfacher für 2000 € ein neues einzukaufen, dir es für 3500 € weiterzuverkaufen und das Geld einzusaken.

Meiner Meinung nach ist ein vom Profi überholtes Getriebe genauso gut oder sogar besser als ein neues.

Da Instandsetzer oft die Schwächen kennen und diese durch besseres Material austauschen sofern es ne Welle ein Lager oder so betrifft.

Während man bei Opel nen neues Getriebe kauft was vieleicht ab Werk den gleichen Fehler hatt wie mein eigenes. Und schon bin ich in 100.000 Km wieder an dem gleichen Problem.

Ich habe noch wenig Erfahrung mit dem Zaffira B aber unser alter A hatt auf 350.000 Km ( Taxi) 3 Getriebe gefressen!

Ach und unser neuer B hatt neben einem Motorschaden bei 90.000 auch schon ne neue Schwungscheibe und ne Kupplung gebraucht!

Opel - Die tun was:)

 

Themenstarteram 9. Februar 2011 um 8:50

ich will noch sagen wie's ausging:

 

sie hat jetzt den Zafira nun doch dem Händler verkauft …

Sie meinte, auch wenn der ihr ziemlich arrogant vorkommen sei und der Preis sehr mau – es hätte sie so gestresst, daß sie das einfach nur erledigt haben wollte …

Was sie dafür bekommen hat? Fragt mich nicht … 2000 SFr.

Ich kann mich mit Zafira ja nicht aus, aber 1522 € für einen 5 Jahre alten Zafira find ich schon hart. Ich glaub bei dem Wertverfall kauf ich mir kein Auto dieser Marke ;-)

 

euch nochmals vielen Dank.

Niko

am 9. Februar 2011 um 12:29

Super Dealer - erst Stress produzieren und dann Kasse machen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen