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Zafira DTi 2,2 astronomische Kosten

Themenstarteram 11. August 2008 um 8:05

Hallo Forum,

Mein Zafira DTi 2,2 verursacht langsam astronomisch hohe Kosten. Das KFZ Bj. 2002 lief bis 2005 und rund 90000 km halbwegs im üblichen Bereich mit offenkunidg gesunder Maschine und keinem Ölverbrauch, bevor permanente Probleme mit dem Abgasregelventil schließlich dessen Austausch erzwangen. Teuer ...

Hinzu kam ohnehin ein regelmäßig defektes Unterdruckventil sowie spätestens alle eineinhalb Jahre der Tausch von Traggelenk/Koppelstange/Spurstangenkopf an der Vorderachse.

2006 bei km 116000 schließlich ein defekter Turbolader (runde 1300 Euro), dann 2007 bei km 133000 eine defekte Einspritzpumpe, die natürlich auch das komplette Steuergerät enthält. Praktisch unbezahlbar über Opel-Werkstätten, das anderswo gekaufte Ersatzteil (1300 Euro) schließlich von einem guten Ex-Opel-Spezialisten einbauen und programmieren lassen (knapp 400 Euro).

Inzwischen wieder Unterdruckventil (km 157000), Traggelenk, Koppelstange, etc., sowie, natürlich, von den üblichen Verschleißteilen ganz abgesehen, jetzt, heute, anläßlich Inspektion und leuchtender ABS-/ESP-Lämpchen, defekter Tacho-/ABS-/ESP-Sensor linkes Vorderrad, natürlich nicht einzeln tauschbar, nein, da ist die ganze Radnabe zu tauschen, Ersatzteil 200 Euro ...

Wer so einen Bullshit konstruiert oder einbaut (siehe die teure Einheit aus Steuergerät/Einspritzpumpe), sollte den Müll auch selber bezahlen müssen.

Den sonderbarerweise nur bei Regen zwitschenden Auspuffkrümmer ignoriere ich standhaft, ebenso die seit einiger Zeit beobachtbare kräftige Rußentwicklung, erhöhten Dieselverbrauch und das ständig hakeliger werdende Getriebe ...

Was jetzt sonst noch anliegt, weiß der Himmel.

Erwähnenswert übrigens auch, dass schon immer nachts das Licht drehzahlabhängig heller/dunkler wird, beim Betätigen der Spritzwasserpumpe sogar gefährlich dunkler wird, überdies fühlt sich der Vordermann dann "angeblinzelt" ...

Der Einbau irgendwelcher Widerstände durch die Opel-Werkstätte brachte nichts. Soweit mir bekannt ist, ein Problem, welches bereits durch Henry Ford in grauer Vorzeit gelöst wurde ...

Fazit, leider: Weder ein empfehlenswertes Auto noch eine empfehlenswerte Automarke. Ich kann vom Kauf nur dringend abraten, die Instandhaltungskosten sind schlichtweg heller Wahnsinn.

Trauriger Gruß,

LeCroix

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14 Antworten
am 14. August 2008 um 7:31

Hi LeCroix,

sprechen wir von dem Unterdruckventil direkt vor dem Unterdruckbehälter? Das Teil ist auch bei unserem Bj2004 ständig hinüber. Ein 200 Ohm Widerstand gaukelt wenigstens der Motorsteuerelektronik mit, das alles ok ist und ich habe das Ventil überbrückt. Einen genauen Sinn dieses Ventil konnte mir der Freundliche auch nicht erklären. Soll wohl als Puffer dienen, denn ab Fahrzeugstart hat es permanent geöffnet, so dass wohl sofort Unterdruck anstehen soll.

Bei unserem waren auch schon zahlreiche Komponenten eines namhaften Zulieferers defekt. Sei es der LMM, der Unterdrucksensor für Barometrischen -und Ansaugdruck oder Bremsbelagsensor. Es vergeht eigentlich kein Monat, wo nicht ein neuer Fehler im Fehlerspeicher steht. Im Moment macht die Wegfahrsperre spuchten. Wenn wir nicht 99% an unserem Zafira selber machen könnten, wären wir Pleite.

Mit dem Fahrzeug selbst sind wir sehr zufrieden, wenn nicht die ständigen "Kleinigkeiten" wären. Unser Erstfahrzeug ist ein Reiskocher in der 4. Generation, mit denen es bislang niemals Probleme gegeben hat. Außer einem verdreckten AGR, dass im Gegensatz zum Opel aber gereinigt werden konnte, waren an diesen Fahrzeugen nie irgendwelche Mängel.

Vor dem Zafira hatten wir einen Astra, der war noch eine größere Katastrophe. Bei dem war auch das volle Programm, Motorsteuergerät, div. Fühler etc. Auch hier waren die Bauteile wieder von einem namhaften Hersteller. Auch für uns ist sicher, dass uns kein Opel mehr ins Haus kommt.

Tröstende Grüße

Paji

Hallo zusammen !

Schließe mich den Vorgängern an !

Fahre den Wagen jetzt ca. 3 Jahre und :

- Klima defekt , Kompressor undicht

- Lambdasonde defekt

- Traggelenke vorne defekt

- Zündspule defekt ( toll, Opel , nur kompletter Block)

- Hydrostössel ersetzt

- Ölpumpe defekt

- Steuerketten-Kit eingebaut (ist ne Steuerkette nicht wartungsfrei?)

- Fahrersitz knarrt

- Probleme mit Zündschlüssel , Platine mußte neu gelötet werden

Dazu noch die üblichen Verschleißteile................

Und natürlich der hohe Verbrauch (2,2L Maschine ca . 9,3 - 10,5 L) , wie hier einige auf einen weit aus niedrigen

Verbrauch kommen , ist mir ein Rätsel oder schlicht weg gelogen , aber na gut , ist `n schweres, zugkräftiges Auto.

FAZIT : Fahre seit meinem 18.Lebensjahr fast nur Opel , 1mal Daimler.

Der Daimler war klar der beste , aber als Familie fehlen für so n` Wagen heutzutage die Euronen.

Aber Opel nochmal , bei mir wohl UNWAHRSCHEINLICH !

Gruß BVB-Tommy

Als Vergleich einfach mal im VW Touran Forum lesen und staunen ;)

 

MFG

 

Ecotec

 

 

Meine Reissleine ist bereits gezogen!!!

Themenstarteram 15. August 2008 um 11:08

Hallo Forum

Was denn, ist der VW noch schlimmer? Kaum zu glauben. Na ja, ohnehin bricht jetzt das Zeitalter der Kleinwagen an. Nachdem ich so ungeheuer viel Geld in den Zafira investieren mußte, fahre ich die Kiste bis zur nächsten größeren Katastrophe, danach soll sich jemand in Moskau mit den tollen Produkten des Hauses Opel herumärgern.

Übrigens hatte ich vergessen zu erwähnen, dass sich die Hydraulikpumpe für die Lenkunterstützung ebenfalls schon verabschiedet hatte, das geschah aber immerhin noch im Garantierahmen und kostete "nur" die Arbeit. An nervigen Kleinigkeiten wären darüber hinaus aufzuzählen:

Trotz neuer Batterien nicht mehr funktionierende Drahtlos-Türöffner, defekter Einrollmechanismus der Kofferraum-Abdeckung, aus der Halterung fallender Innenspiegel, abfallende Außenspiegel-Abdeckungen, eine in ihre fusseligen Bestandteile zerfallende Schallschutz-Isolierung in der Motorhaube, knarrende Nebengeräusche aus dem Armaturenbrett und last, but not least, eine fehlende untere Motorraum-Abdeckung, die der Händler, bei dem ich den Zafira als Jahreswagen gekauft hatte, bei der Montage einer Anhängerkupplung glatt wieder zu montieren vergessen hatte. Als die Sache auffiel, war die Abdeckung natürlich verschwunden und wurde auch nicht nachgeliefert.

Vergegenwärtigt man sich allein die Summe aller schweren Dieselmotor-bezogenen Schäden meines Zafira, ist der Kauf eines Diesels wirtschaftlich ohnehin sinnfrei, angesichts der jetzigen Spritpreise insgesamt damit völliger Unfug.

Gespräche mit Automechanikern führten überdies zur Erkenntnis, dass die propagierten Ölwechselintervalle sogar schädlich seien, insbesondere den Turbolader ruinieren würden, man riet zum Ölwechsel alle 10000 km. Bei den Champagner-Preisen, die die Autowerkstätten für Öl verlangen, auch eine zusätzliche Belastung. Uns was, bitte, ist ein Ketten-Kit ? Die Kette soll doch wartungsfrei sein?

Dass ich nicht mehr zum freundlichen Opel-Stützpunkt gehe, ist sonnenklar, die Preise dort gleichen einer Apotheke ("Kleinteile 7,95"). Meine freundliche Alternative, eine winzige Werkstatt mit einem aus dem System ausgestiegenen Opel-Spezialisten, moniert freilich meine Angewohnheit, Ersatzteile mitzubringen. Doch genau das war es, was mich einst halbwegs rettete, als die superteure Einspritzpumpe inklusive Steuergerät defekt war - die Opel-Preise dafür sind nicht nur schockierend, sondern vielmehr derart unverschämt, dass man sich genötigt fühlt, das KFZ doch in Zahlung zu geben und bitteschön beim selben Hersteller einen neuen Schrotthaufen zu bestellen. Ich kaufte das Teil im Internet für 1300 Euro bei HAS Antriebstechnik, für den ich hier jetzt mal Reklame mache. Die Installation eines neuen "Betriebssystems" gelingt freilich nur via Dongle und somit nur durch gute Beziehungen der freundlichen Werkstatt.

Dass man angesichts der Summe aller Erfahrungen letztlich zur Einsicht gelangt, in Zukunft ausschließlich Kleinwagen zu fahren. ist klar. Welcher Normalverdiener mit Familie soll sich denn bitte bei solchen Unterhalts-, Wartungs- und Anschaffungskosten noch einen Mittelklassewagen leisten können? Ist es normal, dass ein KFZ trotz Einhaltung aller Inspektionsintervalle ab Km 100000 in seine fehlerbehafteten Bestandteile zerfällt? Ist es das, was Opel unter Qualität versteht? Wieviel Kunden-Geld versickert eigentlich im Wartungs-System? Wieviele Spannen sind dazwischen, bevor ein Ersatzteil im Auto ankommt? (Die Preise im Online-Handel sprechen doch für sich selbst ...) Wer bezahlt die prächtigen Ausstellungs-Paläste der Händler? Warum wird darauf hingearbeitet, dass ausschließlich Werksvertretungen noch Reparaturen vornehmen können?

Es bleibt die Hoffnung, dass neue Hersteller (die Branche verpennt offenkundig schon wieder die Elektroautos, wer "Benzin im Blut" hat, kann natürlich nicht begreifen, dass ein Auto weder zwei Tonnen wiegen noch 14 Liter verbrauchen muss, um ein Auto zu sein) frischen Wind in die Bude bringen ...

Bei uns zwischen den Dörfern fährt immer noch ein Opa mit seinem Messerschmitt-Kabinenroller spazieren - 250 Kubik und ein Benzinkanisterchen voll für Mobilität, die zumindest für den Einkaufs-Alltag völlig ausreicht. Sogenannte Kleinwagen kosten hierzulande inzwischen 10- 12tausend Euro. Falls es jemand vergessen hat (das haben gewöhnlich nur die, denen man mit dem Euro auch das Gehalt verdoppelt hat), das entspricht oder entsprach einmal 20000 Mark ...

Gruß

LeCroix

 

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas

Als Vergleich einfach mal im VW Touran Forum lesen und staunen ;)

MFG

Ecotec

Muss es unbedingt ein deutsches Auto sein. ?

Viele sind von Asiaten begeistert und die Statistiken belegen es !

am 15. August 2008 um 18:58

also ich fahre nen 2000er 2.0DI 16V mit 83 PS und über 175000km auf der Uhr und bis auf einen Glühkerzenabriss den ich selber verschuldet habe, hate ich noch den ABS sensor defekt, aber der war Garantiefall.

ich bin jetzt 45000km in 20 monaten gefahren und kann mich nich beschweren :)

immer wieder würd ich mir nen OPEL holen, hatte auch noch nie mit OPEL große probleme und das seit 18 jahren :)

Zitat:

 

Muss es unbedingt ein deutsches Auto sein. ?

Viele sind von Asiaten begeistert und die Statistiken belegen es !

 

 

Na, gut das ich alle Marken in der Werkstatt vertreten habe.

 

Mazda 6  

Rostet nach drei Jahren schon durch.

Hochdruckpumpen ewig defekt.

Karosserieverarbeitung unter aller Sau.

 

Toyota ist auch nicht mehr DER Zuverlässige, da finde ich auch keine Alternative zum Zafira oder Touran, ebenso wenig bei Honda.

 

Was gibts sonst noch bei den Asiaten in dem Segment? Relativ wenig was wirklich besser ist.

 

MFG

 

Ecotec

 

 

@doerkel:

Hast Du deine Spurstangen auf Seilzug umgestellt?:confused:

Oder Material aus der Schlepperherstellung bereits ab Werk verarbeiten lassen?:p

 

Ansonsten müsste auch bei deinem Zaffi in diesem Bereich Reparaturbedarf zu Tage getreten sein!:rolleyes::p;)

 

 

P.S.: Hast Du mal unter PSG 16 geschrieben?:eek:

am 15. August 2008 um 21:02

Zitat:

Original geschrieben von AP_70

@doerkel:

Hast Du deine Spurstangen auf Seilzug umgestellt?:confused:

Oder Material aus der Schlepperherstellung bereits ab Werk verarbeiten lassen?:p

 

Ansonsten müsste auch bei deinem Zaffi in diesem Bereich Reparaturbedarf zu Tage getreten sein!:rolleyes::p;)

 

 

P.S.: Hast Du mal unter PSG 16 geschrieben?:eek:

Ich habe alles noch die erste Werksausrüstung drin, auch Spurstangen und die Spurstangen köpfe alles noch original *freu* naja i DEZ zum Tüv mal schauen was der sagt was gemacht werden muß, aber vor 2 monaten als ich reifen und felgen hab eintragen lassen war alles i.o. weil er hatte ihn auf der bühne da haben wir mal nachgeschaut :)

 

Nein ich bin nich PSG16 und war es auch nie

Da hast Du einen der wenigen zuverlässigen erwischt!:)

Ich musste mit 75tkm zum 2. mal die Spurstangenköpfe wechseln!:mad::mad::mad:

Dann noch viel Glück mit Deinem Zaffi!;)

am 16. August 2008 um 11:29

danke, aber heute machte mich ein scheuerndes schleifendes geräusch während der fahrt hellhörig, siehe da meine Bremsen möchten gemacht werden :D

naja nach 46000km die ich jetzt noch mit den gebrauchten die beim kauf drauf waren unterwegs was, iss das schon okay :)

Ich denke, wenn man sich angewöhnt nicht immer auf der Stelle zu lenken, sondern den Wagen immer ein klein wenig rollen lässt, so halten die Spurstangenköpfe auch länger ...

Das war ja schon beim Opel Senator das Problem ...

Eins kann ich garantieren: mein Zaffi wurde niemals im Stand gelenkt!:cool:

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