Yamah XV 125 was muss ich alles tun
Hallo leute ich fahre eine Yamah Virago 125ccm
UNdzwar hat mein schätzchen schon rund 30000 runter und sie fährt noch aber seit sommer hat sie bisschen deftig angefangen zu schwitzen in der vergasergegend.... und ziehen tut es auch net mehr so tolle aber schafft noch seine 120km/h auf gerade strecke. Sonun meine frage
Wieso schwitzr die so bei der vergsergegend
Sollte ich mir mal neue kolbenringe holen und die Ventile einstellen. UNd was sollte ixch noch so vor der nächsten saison alles machen
DANKE
16 Antworten
Das mit dem "Schwitzen in der Vergasergegend" ist zu unpräzise, als dass man eine brauchbare Diagnose erstellen kann.
Wo schwitzt sie denn raus? - Aus dem Vergaser selbst? Aus der Ventildeckeldichtung? Aus der Zylinderkopfdichtung?
Ohne präzisere Angaben kann leider keine Diagnose erfolgen.
Unabhängig davon: Das Ventilspiel oder die Kolbenringe haben mit dem Schwitzen nichts zu tun.
Welche Wartungen hast du denn im letzten Jahr durchführen lassen?
Eine Ventilspielkontrolle ist lebenswichtig für den Motor.
Ist das Ventilspiel zu gering oder nicht mehr vorhanden, so schliessen die Ventile nicht mehr richtig.
Der Verbrennungsdruck entweicht über die Ventile.
Diese erhitzen sich - bis dass sie glühen, dann brechen sie ab und landen im Verbrennungsraum - da ist aber kein Platz mehr, wenn der Kolben nach oben kommt - und somit haben wir einen Motortotalschaden.
Hier sind Kontrollen wirklich überlebenswichtig für den Motor.
Zitat:
Original geschrieben von twelferider
Das mit dem "Schwitzen in der Vergasergegend" ist zu unpräzise, als dass man eine brauchbare Diagnose erstellen kann.
Wo schwitzt sie denn raus? - Aus dem Vergaser selbst? Aus der Ventildeckeldichtung? Aus der Zylinderkopfdichtung?
Ohne präzisere Angaben kann leider keine Diagnose erfolgen.
Unabhängig davon: Das Ventilspiel oder die Kolbenringe haben mit dem Schwitzen nichts zu tun.
Welche Wartungen hast du denn im letzten Jahr durchführen lassen?
Eine Ventilspielkontrolle ist lebenswichtig für den Motor.
Ist das Ventilspiel zu gering oder nicht mehr vorhanden, so schliessen die Ventile nicht mehr richtig.
Der Verbrennungsdruck entweicht über die Ventile.
Diese erhitzen sich - bis dass sie glühen, dann brechen sie ab und landen im Verbrennungsraum - da ist aber kein Platz mehr, wenn der Kolben nach oben kommt - und somit haben wir einen Motortotalschaden.Hier sind Kontrollen wirklich überlebenswichtig für den Motor.
Also zu dem schwitzen
Es schwitzt definitiv irgendwo beim vergaser und es ist bäunliches wasser sowreit ich das sehe... aber es riecht nich nach öl oder benzin... Was für Arbeiten habe ich erledigt wie gesagt verschleißteile gewechselt kette bremsen öl ölfilter und sowas da der motor nie probleme hatte...
Zu den Kolbenringen. sollte man die nicht irgenwann erneuern und ich habe schon 30000 runter und er springt auch in der kälte bwz morgens etwas schwer an aber im sommer geht es wieder einmal start drücken zack ist er da. Ich denke halt nur das die kolbenringe verschließen sind und nicht mehr richtig dichten.
Zu den VEntilen. Die ventile habe ich noch nie eingestellt aber würde das gerne machen. Wie macht man ds genau schaffe ich das auch allein habe schon etwas viel ahung wie sowas funktioniert bräcuhte nur eine genaue präzise anleitung dann würde ich das hinbekommen. was genau braucht man dafür???
Wie gesagt das moped lief immer normal bis halt auf der viele schwitzen. zumschwitzen muss ich sagen das es nach einer tour von ca 300km angefangen hat ich war 300km nur auf autobahn unterwegs und habe ihn halt mal an der 125km/h marke kartzen lassen und er lief die ganze zeit gerade aus ohne auf vollast zu gehen... was könnte das sein. das schwitzen komm definitiv nicht aus der zylinder gegen sondern oben beim vergaser oder beim ansaugstuzen dort wo der vergase oben in den rahmen reingeht. genau lokalisieren kann ich es nicht da ich nocht um die ecke gucken kann kann aber 100pro sagen das es entwerder vom vergaser kommt oder aus der gegen des lufteinzugstutzen.
DANKE für antworten
Also, lass das mal mit den Kolbenringen.
Wenn der Motor gut läuft und auch problemlos anspringt und kein übermässiger Ölverbrauch vorliegt, dann sind die Kolbenringe mit ziemlicher Sicherheit noch ok.
Was aber mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr ok sein dürfte, ist das Ventilspiel - zumindest dann, wenn es nach 30 000 km bislang weder kontrolliert noch eingestellt wurde.
Ventilspielkontrolle ist kein grosses Problem - wenn man genau weiss, was man tun muss - wenn nicht, lieber eine Werkstatt aufsuchen - ich sage es nochmals: Falsches bzw. zu geringes Ventilspiel kann dich den Motor kosten!
Zuerst benötigst du die entsprechenden Werte für Einlass und Auslass.
Die Ventildeckel abnehmen (sicherheitshalber neue Dichtungen besorgen).
Mit Fühllehre bei kaltem Motor (maximal 30 Grad warm) Ventilspiel prüfen, die Fühllehre muss "saugend" passen (also weder mit Kraftaufwand, noch darf sie Spiel haben).
Ggf. das Ventlilspiel korrigieren (bei deinem Motor: Kontermutter lösen, Ventilspiel einstellen - Kontermutter wieder festziehen.
Danach Motor erneut durchdrehen und nochmal kontrollieren - durch Festziehen der Kontermutter verstellt man meistens das Ventilspiel wieder leicht, deshalb nochmal kontrollieren.
Ventildeckel wieder anbringen - EXTREM WICHTIG: Das richtige Drehmoment, ansonsten sifft das Öl danach aus der Dichtung.
Tja und wegen dem Schwitzen.
Wenn es Wasser ist, mal den Kühlkreislauf prüfen, bei Vergaserheizung auch hier alle Schlauchverbindungen nachsehen - fehlt Kühlwasser?
Mein motor ist luftgekühlt
Also das mit den Ventilen haben ich verstanden nur das messen noch net so genau.... überigens nimmt er sich schon ein schlückchen öl aber es reicht gerade noch so bis zum nächsten wechselintervall also finde ich das nicht drastisch...
zum dem schwitzen kann ich es mir nur erklären das es wegen der 300km mal richtig durchgepustet wurde und mal auf temperatur kam also kenn ich mir das nur mal so denken das das dreck ist der rausgeblasen wurde...
Ich habe auch heute gesehen das ich den ansuagstuzten der beiden zylinder mal wechseln muss der ist schon brüchig und gerissen...
Also wenn mir das ener nochmal genau mit den ventilen erklären würde dann könnte ich das selber machen.... Ist das moped denn kein freiläufer???
DANKE
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Also zur Ventilspieleinstellung gehört auch noch, daß die Kolben in der richtigen Position stehen. Oberer- und unterer Totpunkt und so ..... da braucht man schon eine bebilderte Anleitung, sonst tut man sich schwer. Außerdem hat nicht jeder Motor an den Ventilen eine Einstellschraube!!!!
Wenn aus dem Vergaser eine braune Flüßigkeit austritt, stellt sich die Frage, was das eigentlich sein kann. Benzin wohl kaum, das würde verdunsten. Wasser sammelt sich vielleicht in der Schwimmerkammer, die man einmal entleeren könnte (Ablaßschraube). Wenn die Sauerei nicht von außen an den Vergasern rankommt, ist es möglicherweise doch Öl. Ich würde zunächst den Luftfilter und das Luftfiltergehäuse prüfen. Möglicherweise steht hier Öl aus der Kurbelgäuseentlüftung drin! Wenn ja, alles sauber machen. War einmal zu viel Öl im Motor?
pfisti
Zitat:
Original geschrieben von pfisti
Also zur Ventilspieleinstellung gehört auch noch, daß die Kolben in der richtigen Position stehen. Oberer- und unterer Totpunkt und so ..... da braucht man schon eine bebilderte Anleitung, sonst tut man sich schwer.
Da gehört noch viel viel mehr dazu: z.B. die Messung mit der Fühllehre - zwischen Ventil und Kipphebel (NICHT zwischen Kipphebel und Nockenwelle) vornehmen.
Und zwar dann, wenn der jeweilige Kolben im OT - Arbeitstakt steht: NICHT im OT-Ansaugtakt.
OT ist übrigens die Stellung der Kurbelwelle, wenn der jeweilige Kolben ganz oben steht. Im Allgemeinen ist aber eine Markierung angebracht
Usw. usw., da der Ersteller des Threads aber offensichtlich über gar keine Kenntnisse in diesem Bereich verfügt, kann man auch nur auf eine bebilderte Anleitung verweisen, das erschliesst sich einem nämlich schneller, als tausend erklärende Worte.
Zitat:
Original geschrieben von pfisti
Außerdem hat nicht jeder Motor an den Ventilen eine Einstellschraube!!!!
Der hier schon!!!! - verfügt nämlich noch nicht über Tassenstössel.
wäre nett wenn mir einer so ein bild mal hier rein stellen könnte ich wollte das mit den ventilen ja nicht selber machen sondern ein kumpel der ist kfzler und so anders als bei autos wird das ja wohl net sein.
Zu dem Schwitzen will ich sagen dieses gemisch was da troft ist mehr wässrig abver nicht schmierig wenn es öl wäre wurde es doch schmierig sein.....
naja werde anfang märz eh mal wieder alles überprüfen und den vergaser mal sauber machen mache ich nähmlich jedes mal wenn ich wieder fahren tu...
Viele grüße und danke nochmal
Vergaser haben in aller Regel an der Unterseite der Schwimmerkammer eine Ablaßschraube. Einfach mal aufdrehen und die Sauerei rauslaufen lassen.
Zum Thema Ventile einstellen, da ist es mit einem Bild nicht getan. Da mußt du (im Internet) nach einem Werkstatt- oder Schrauberhandbuch suchen.
Ich selbst habe eine '91 XJ 900 und kann dir daher nicht weiter helfen.
pfisti
Zitat:
Original geschrieben von pfisti
Vergaser haben in aller Regel an der Unterseite der Schwimmerkammer eine Ablaßschraube. Einfach mal aufdrehen und die Sauerei rauslaufen lassen.
Zum Thema Ventile einstellen, da ist es mit einem Bild nicht getan. Da mußt du (im Internet) nach einem Werkstatt- oder Schrauberhandbuch suchen.
Ich selbst habe eine '91 XJ 900 und kann dir daher nicht weiter helfen.
pfisti
Wo finde ich den am besten so ein schrauber buch wollte mir sowas schon immer mal zulegen weiss aber net woher ich sowas bekomm also theoretisch habe ich das jetzt verstanden und das mit der ablassschraube werde ich auch mal die tage machen da ich ab 1 märz sowieso mit dem moped fahrne darf weil es übern winter abgemeldet war sprich sainsonkennzeichen...... tank ist voll und dann gönne ich ihm mal wieder eine lange runde so das er mal wieder auss im vergaser durchspühlt..... Ist es denn schwer diese tassenstößel einzustellen oder ist das im prinzip das gleiche wie bei den anderen ventile wie bei autos und so.... denn beim auto habe ich schon mal zugeschaut und etwas draus gelernt...
DANKE nochmal
Der Ventiltrieb an deinem Motor erfolgt NICHT über Tassenstössel sondern über Schlepphebel.
Ich gebe dir jetzt eine vollständige Anleitung, weise aber nochmal darauf hin, dass falsches bzw. zu geringes Ventilspiel zu einem Motortotalschaden führen kann:
Werkzeug, Material:
6er Innensechskant-Schlüssel
Ring-/Maulschlüsselsatz 6-10 mm
Steckschlüsselsatz mit Umschaltknarre.
11er Ringschlüssel, gekröpft
sehr kurzer 3er Schlitzschraubendreher, empfehlenswert abgewinkelter Schraubendreher (L-Form)
sehr langer 3er Schlitzschraubendreher
Fühlerlehren 0,10 mm, 0,15 mm, 0,20 mm. Hier bietet es sich an, für jede entsprechende Größe einzelne Fühlerlehren aus dem gut sortierten Kfz-Fachhandel zu verwenden, da die ausklappbaren "Fächer"-Sätze (Baumarkt, Tankstelle) vielfach zu kurz und schlecht zu handhaben sind.
Ventildeckeldichtung
Los geht´s:
Benzinhahn in Position "OFF" drehen.
Einen Kolben auf oberen Totpunkt (OT) stellen.
Sitzbank abbauen.
Benzinleitung zum Vergaser entfernen, dann Tank abbauen.
Zündkerze herausschrauben.
Beide Ventildeckel entfernen
Fünften Gang einlegen
Im Anhang siehst du, wie die Fühlerlehre (C) zwischen Ventil und Schlepphebel zu führen ist.
Ventilspiel einstellen
Die Kontermuttern jeweils ¼-Umdrehung lösen.
Zunächst sind die Ventileinstellschrauben soweit zu lösen, bis sich die Fühlerlehre leicht einschieben läßt. Dann die Ventileinstellschraube soweit einschrauben, bis sich die Lehre nur noch gegen spürbaren Widerstand hin- und herbewegen läßt. Die Kontermutter mit 20 Nm festziehen, wobei darauf zu achten ist, daß sich die Einstellschraube nicht mitdreht. Die Lehre außerdem nicht einklemmen - sie verformt sich und wird unpräzise.
Den Widerstand, der nun nach Festziehen der Kontermutter beim Hin- und Herbewegen (Herausziehen) der Fühlerlehre spürbar sein sollte, gilt es sich einzuprägen, um die Ventileinstellung an den übrigen Ventilen zu reproduzieren. Ein Spritzer Motoröl auf der Spitze der Fühlerlehre gewährleistet, daß die Lehre nicht an einem der Ventile "hängen bleibt".
Ein Ventil ist optimal eingestellt, wenn der Ölfilm nach Herausziehen der Einstellehre am Ventil abgestreift ist.
Nach dem Einstellen alles wieder zusammenbauen, Drehmomente beachten.
...oder einfach ein moped mit nennenswertem hubraum kaufen....
danke danke ich werde es mit meinem kumpel versuchen und bin guter dinger nach der guten beschreibung werde ich dies wohl auch schaffen denke ich zumindestens......
ALSO DANKE nochmals
Das schwitzen kommt von der Total besch** aufgebauten Lufzuführung quer durch den halben Oberrahmen, schraub mal die untere Schraube des Luftfiltergehäuses ab und freu dich über die Brühe die dort rausläuft ....
Mir hat es da innerhalb von zwei Jahren das M6 Gewinde aufgelöst ...
Könnte auch sein das die 300km Autobahnfahrt den Motor mal richtig freigeblasen haben 😁 zumindest läuft die Kurbelgehäusentlüftung in den Oberen Teil vom Rahmen, sieht man ja am dicken Schlauch 😉
Aber 300km Autobahn mit der Nähmaschine ... mein Beileid, ist ja schon im Auto nervig
Zitat:
Original geschrieben von Black Rider
Das schwitzen kommt von der Total besch** aufgebauten Lufzuführung quer durch den halben Oberrahmen, schraub mal die untere Schraube des Luftfiltergehäuses ab und freu dich über die Brühe die dort rausläuft ....
Mir hat es da innerhalb von zwei Jahren das M6 Gewinde aufgelöst ...
Könnte auch sein das die 300km Autobahnfahrt den Motor mal richtig freigeblasen haben 😁 zumindest läuft die Kurbelgehäusentlüftung in den Oberen Teil vom Rahmen, sieht man ja am dicken Schlauch 😉
Aber 300km Autobahn mit der Nähmaschine ... mein Beileid, ist ja schon im Auto nervig
NAJA ich hatte halt mal lust dazu und wollte mal schaun was mein moped so kann und es hält und jetzt weiss ich das ich mich darauf verlassen kann ist ein guter motor... genervt hat es schon ein bisschen wie der motor geschrein hat aber hatte kopfhörer vom mp3 player drin... die schraube werde ich mal aufmachen danke danke danke