Wow. Lest euch das mal durch. Sehr interessant.
WOW.
http://www.hifi-forum.de/index.php?...
(Von meiner Seite aus, ein Riesen Respekt an den Kerl der das gemacht hat)
24 Antworten
das auf jeden fall....*dummguck*
tja, das überrascht mich garnet, da ich durch meinen großen erfahrungsschatz 2 sachen weiss:
1. ob ne endstufe kontrolliert klingt oder net hat nicht viel mim DF zu tun
2. digitale stufen spielen unkontrollierter bzw klingen einfach schlechter als analoge im gleichen preissegment.
ach ja, ich weiss sogar 3 sachen:
3. ob ich 50% oder 65% wirkungsgrad habe macht den bock net fett, ob ich 200A oder 240A brauch is grad ma egal, das spart keine 5eier an der stromversorgung.
jedoch hat sich in letzter zeit viel getan bei den stufen und ich bin ma gespannt wie das mit den digitalen aber auch den analogen so weiter geht.
mfg hans
zu 3 - was hatn das df-thema jetzt grossartig mitm wirkungsgrad zu tun? 😉 da müsste der df schon bei unter 10 rum liegen, dass man das am wirkungsgrad noch gross merkt...
zu 2 - wenn du sagst digitale sind unkontrollierter, dann befürwortest du eher, dass ein hoher dämpfungsfaktor ne rolle spielt als andersrum 😉
im winisd gibt es auch die möglichkeit nen reihenwiderstand einzutragen, der steht standardmässig auf 0,1 ohm
das entspricht nem df von mindestens 32 bei nem 4 ohm chassi (vom _eigentlich_ erlaubten mindest-re von 3,2 ohm ausgegangen)
da dürfte auch ein grade noch brauchbarer verstärker zusammen mit nicht all zu tollen kabeln bedient sein 😉
wer nen super amp mit high end kabeln hat kann da ja mal bei series resistance unter signal 0,01 eintragen und staunen wie wahnsinnig viel sich da überall verändert 😉
den kabelwiderstand kann man übrigens auch wunderbar mit woofis spannungsverlust-calc ausrechnen
http://woofa.abi05.info/carhifi/kabel_legen/spannungsverluste.xls
einfach als länge die doppelte länge des ls-kabels eingeben (hin und zurück) sowie unter strohmaufnahme 1 ampere eintragen
dann kann man das was hinten als volt raus kommt auch genausogut als ohm ansehn (u = r * i)
ach übrigens habts auch schonmal gedanken drüber gemacht, dass die spulen in passivweichen nicht selten widerstände von nem halben (0,5) ohm haben?!!
bei einem tiefpass kommt die spule grundsätzlich in reihe zum lautsprecher!
da verblasst all das gerede von df und tollen kabeln! 😉
... auf jeden Fall ist der Text eine super Diskussionsgrundlage!
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Wie schon geschrieben ist der DF nur e i n Kriterium ob der Verstärker Kontrolle über das Chassis hat .
Viel wichtiger ist die Eigenschaft s c h n e l l Strom
zu liefern .
DAS bringt die Kontrolle .
ich fand das nur extrem interessant, weil von allen inklusive mir, der DF viel zu hoch bewertet wurde.
Es schaue sich mal jemand den DF einer Masterstroke an. Der hat ja auch "nur" 400, wobei manch andere mehr haben.
Also ist dies doch interessant zu wissen.
ich denke dass auch die angabe, wie viel V/µS steigung der amp kann (die sogenannte SLEW RATE), sehr sehr wichtig ist...
und was ist jetzt neu?
*pfeiff* *duck* *renn*
sers, der bär
Beim Sub-Amp ist die Slew Rate dann aber wieder weniger wichtig. Ein Amp mit weniger Leistung braucht auch nicht eine so hohe, wie einer mit mehr Leistung.
Es kommt halt immer drauf an.
Die Sache mit dem Daempfungsfaktor hatte ich auh schon mal so aehnlich ( http://www.motor-talk.de/showthread.php?... ), ganz davon abgesehen, dass sich regelmaeszig immer wieder drueber gezofft...aeh...diskutiert wird.
Ich bin der Meinung, dass dieser Gedanke von der Kontrolle des Verstaerkers ueber den Lautsprecher irrefuehrend ist. Und das deswegen viel beim Verstaerker ueberbewertet wird.
Ein Lautsprecher ist ein Feder-Masse-System. Das wird vom Verstaerker eher angestoszen und schwingt dann je nach Lautsprechereigenschaften. Der Verstaerker kontrolliert die Bewegung in keinster Weise, der gibt nur die Spannungen vor die die Schwingung anstoszen.
Anschaulich macht das z.B., dass ein Lautsprecher, der 1-2 Oktaven ueber seiner Resonanzfrequenz betrieben wird, 180 grad versetzt gegenueber der Phase schwingt, die der Verstaerker vorgibt. D.h. er schwingt genau entgegengesetzt.
Und bis auf Subs und Breitbaender werden alle Lautsprecher nur ueber ihrer Reso eingesetzt.
Der Daempfungsfaktor ist eigentlich ein Masz, wie wenig Widerstand der Verstaerker dem Strom entgegensetzt, den der Lautsprecher beim "Bremsen" produziert.
Er gibt also an wie wenig der Verstaerker den Lautsprecher behindert, nicht wie gut er ihn kontrolliert.
Grusz
Danny
@ Dazydee
Das ist ja mal richtig gut erklärt und formuliert! Danke, denn das hat mir den DF zum ersten mal so richtig gut erklärt!
Meine Meinung zum DF: Er ist wichtig, aber der Rest des Verstärkers, der Anlage und vorallem der LS muss auch stimmen. Aus nem billigen Axton Woofer bekommt man auch keinen so "schönen" Bass wie bei nem 12w7 nur weil die Kontrolle, oder bzw. die nicht Behinderung, stimmt. So denke ich jedenfalls.
Ich denke auch, dass man zum mindest einen Teil dieser DF-kontrolle (ich glaube ich bleibe bei diesem Wort) durch Leistung ausgleichen kann.
Aaalso, als Praktiker habe ich mir die Sache mal vor Brust genommen.
Volumvergrößerung = mehr DF? gesagt, getan. Woofer einfach "falsch-herum" eingebaut, ca. 2,5 Liter mehr.
Kurze, dicke Kabel, keine Übergangsstellen hoher DF?
Noch einfacher, Anschlussterminal fällt jetzt eh flach, ca. 15cm lange 8mm² direkt von der Eton in die Terminals am Woofer. Vorher ca. 45cm + Boxenanschlussterminal.
So, Leistung und DF vorhanden. Jetzt mehr weil keine Widerstände mehr und mehr Volumen.
Ein Fazit erspar ich mir, sonst werde ich gesteinigt 😁
Wer es nicht vertragen kann, weglesen: ](Alle Gläubiger egal ob pro oder contra: Den einzigsten Unterschied, den ich gehört habe, war dass der Woofer mit dem Riesenmagneten an die Eton geditscht ist, weil jetzt zu Kopflastiges Gehäuse) <-was durch Winkel jetzt auch kompensiert wurde.
@Dazydee
Feder-Masse (Verschluss) kenne ich eigentlich nur von Schusswaffen aus dem Schützenverein. Interessant das hier wieder zu finden. 😁
ich komme zu den Schluss, dass man am DF schon teilweise bei den Endstufen die Spreu vom Weizen trennen kann.
Ist jedoch nicht aussschlaggebend.
Soo, und wenn dann wieder große Diskussionen entfacht werden, dann probiere man es mal aus, völlig uneingenommen.
Ganz ehrlich: Ich hatte schon eine Steigerung erwartet. Ich wurde enttäuscht.
FAZIT: Scheiß auf den DF, wenn es gut klingt, klingt es gut. Mehr DF ist gut fürs Gewissen, schlecht für den Geldbeutel. <-Meine persönliche Erfahrung.
Freu mich jedoch darüber, dass ich jetzt nen bisserl gescheites Speakerkabel für den TW3000 @Home über hab. 🙂
Und die nächste Subendstufe wird zu 95%er Wahrscheinlichkeit eine Digitale. Denn unter Vollast 30Ampere weniger merkt man eher als nen DF von 500 im Vergleich zu 300. <- rein Erfundene Zahlen um meiner Meinung Nachdruck zu verleihen. Können ja immerhin variieren. 🙂
Ich habe Fertig, ihr dürft mich jetzt steinigen.
ich hatte vorher für die subs analoge, da konnte ich spiegeleier frauf machen. jetzt hab ich ca. 2,6 mal soviel leistung, eine kalte stufe und in relation nicht so einen extremen strombedarf.