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Wohnmobill auf Toyota Hiace Bj 11/82

Toyota Hiace 4 (H 100)
Themenstarteram 16. Februar 2011 um 21:51

Hallo, ich habe mir ein Womo von Typ Toyota Hiace Bj 11/82 zugelegt. Er hat 49kw - Benziner. Der Aufbau ist ein Postert 490L. Der Typ ist mit RH 11 angegeben.

Mein Problem: Der Wagen ist mir totol zu lahm. Es werden gerade mal auf gerader Straße 80 km/h erreicht und das nur mit großem Anlauf. Danach keine Reaktion auf Gas. Auch nicht mit Bleifuß. Ich dachte, dass bei dieser Motorisierung doch so etwa 90 bis 95 drin sein müssten. Oder liege ich da falsch. In den Papieren steht 115!

Welche Erfahrung mit der Geschwindigkeit haben andere Nutzer dieses Kultwomo's?

Wer hat Ahnung welchen Motor man eventuell austaschhalber einbauen könnte?

Danke für gute Tips sagt Siggi

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23 Antworten
am 1. Mai 2011 um 9:22

Hallo Siggi,

ich hoffe du konntest mittlerweile einen geeigneten Motor finden.

Anbei noch zwei nützliche Links:

http://board.toyota-forum.de/showthread.php?t=51261&p=1671946

und

http://www.toyodiy.com/parts/g_E_198105_TOYOTA_HIACE_RH11LP-JRW_1.html

Falls du noch ein Tipps für Ersatzteilquellen haben solltest wäre ich Dir sehr dankbar.

VG

Kreshimir

Themenstarteram 1. Mai 2011 um 19:39

Hallo, danke für die Tips. Leider habe ich noch keinen Motor bekommen. Ich habe einen 18R von einem Celica bei Ebay gekauft, doch der passt nicht zu meinem Getriebe. Auch die Kompression lässt zu Wünschen übrig.

Ersatzteile bei: http://www.autoteile-guenstig.de/ ist einiges da. Aber unter den Kfz Kennzahlen 7104 368 bzw. 7104 503. Das sind Kasten und Pritsche und nicht der RH11. Aber viele Teile sind gleich. MfG Erichad

Habe auch so ein Hiace-Womo Bj82 mit 49kw. Der schafft bergrunter schon die 100 (womit ich zur Not noch leben kann). Was aber gar nicht geht sind die mind. 20 Liter die er bei der Schleicherei verbraucht.

Ist das normal (oder hat da jemand eine falsche Düse in den Vergaser gebaut) oder woran kann das sonst liegen / was kann man da machen?

Hallo ,ich habe ein solches Wohnmobil auch 6 Jahre gefahren und war sehr zufrieden.Mein Fahrzeug

fuhr auf gerader Strecke 100 bis 110 und bergab bin ich damit schon 125 Km/h.Der durschnitsverbrauch lag bei 12,5 Liter.Was bei dem Wagen wichtig ist,das der Zylinderkopf schon

auf Bleifrei umgerüstet ist.Ich habe mir jetzt erst wieder einen Postert 490 L Bj. 1982 gekauft.Der hat

auch nur noch auf einem Zylinder richtig Kompression.Da werde ich genau wie bei meinem Alten

Wohnmobil den Zylinderkopf runter bauen und ihn bei einer Zylinderschleiferei (Motorenbauer) auf

Bleifrei umrüsten.Das ist wohl nicht ganz billig,aber es lohnt sich allemahl.Das Toyota Wohnmobil ist

ja sonst an Zuverlässigkeit kaum zu überbieten.Es ist nur wichtig,keine Zylinderkopfdichtung aus dem

Zubehör zu verwenden.Zumindest hat die bei mir nur 50 Km gehalten.Ich verspreche,wenn das gemacht ist,Schließwinkel Zündung und Vergaser eingestellt ist,wedet ihr begeistert sein.

Gruß Detlef Meyer

Wieso (und vor allem technisch genau wie) sollte man denn auf bleifrei umstellen.

Bleizusatz gibt es doch auch so beim Mischungsverhältnis 1:1000 sehr günstig zu kaufen ?

12,5 Liter ? Das wäre ja ein Traum!

Habe hier schon einmal gefragt, wie (wo) man am Vergaser den Verbrauch verbessern kann.

Finde auf Anhieb 3 Schrauben (vielleicht kann jemand, der weiß oder ahnt, wo man das Gemisch magerer einstellen könnte noch mit einem Bildbearbeitungsprogramm weitere Stellmöglichkeiten einzeichnen, oder mir sagen, was ich wie wo verbessern könnte).

Hallo,ich hatte es natürlich auch mit Bleizusatz,muste aber nach jeder längeren Strecke die Venile

neu einstellen.Speziel die Auslaßventile waren danach immer etwas zu stramm.Aber was noch

endscheidender ist,das ist durch die sich immer tiefer einhämmernden Ventile der Brennraum immer

größer wird und somit die Verdichtung des Motors immer schlechter.Wenn ich den Kopf auf bleifrei

umrüsten lasse,werden die Ventile und die Ventilsitzringe durch härtere ersätzt,anschließend wird

der Kopf noch geplant und ich bin mit meiner Verdichtung wieder da wo ich hinwill.Die Gemischeinstell-

schraube ist die Nr. 1.Bei laufendem warmen Motor langsam reindrehen bis sich der Motor schüttelt und dann ca.1/2 umdrehung zurück.Wenn das nicht fruchtet,die Schrauben und Dichtung der

Ansaugbrücke prüfen.Der zieht da ganz gerne mal Nebenluft.Nochwas,die Gemischschraube Nr.1

sieht im orginal anders aus.Ich kenne die nur als eine runde Hülse die mit einem Spezialwerkzeug

gedet werden möchte,das muß aber nicht.Mit einem kleinen Schraubendrehereinfach in den

Außenrand gehen,dan kann man die Gemischschraube ganz einfach drehen.Gruß Detlef Meyer

Hallo,ich würde dem Vergaser aber nicht zuviel schuld an der schlechten Leistung und dem hohen

verbrauch geben.Wenn die Kompression gut ist,würde ich die Grundeinstellung der Gemischschraube

prüfen,leicht bis Anschlag eindrehen und 2 Umdrehungen wieder raus.Dann würde ich den Fehler

erstmal bei der Zündanlage suchen.Die Grundplatte und die Welle des Zündverteilers setzen sich

schonmal ganz gerne fest.Also mit einer Stroboskoplampe prüfen ob die Unterdruck und die

Fliehkraft verstellung arbeitet.Wenn das nicht in Ordnung ist,kann der Motor keine Leistung haben.

Gruß Detlef Meyer

am 3. Dezember 2011 um 9:28

Danke schon einmal für die Tips !!

Eine Kappe habe ich auch statt der Schraube. Aber verstellt man damit eingentlich nicht nur

das Leerlaufgemsich? Das Haupt-Fahrgemisch ist doch nur durch die eingebaute Düse fest vorgegeben,

oder irre ich da? Vielleicht sollte ich auch einmal den Luftfilter wechseln.

Bei mir ist das immer so eine Sache mit dem Geld (bin arbeitslos und habe sonst auch kein Auto mehr).

Wenn ich 2000 Euro oder mehr für meinen alten Wagen bekommen hätte, hätte ich mir wahrscheinlich

aber auch nicht so einen kleinen alten Toyota kaufen müssen.

Eine Stroboskoplampe habe ich im Moment nicht mehr (die alte hatte ich verkauft, weil ich damals dachte,

dass ich meinen LT-Diesel ewig fahren würde, aber dann sprang der Zahnriemen über), und einen

Komressionsmesser habe ich auch nicht (werde ich mir aber nächstes Jahr einmal kaufen) und natürlich

schon gar kein Geld für die Zylinderkopfumrüstung, die ja auch den Gesamtpreis des Wagens übersteigen würde.

Was hat Dich das Machenlassen denn gekostet (sofern Du ncht auch viel durch Selbermachen gespart hast)?

Und warum hast Du den Wagen abgegeben (abgeben müssen) wenn Du schon so viel investiert hast?

Melde mich dann nächstes Jahr nach dem Urlaub wieder hier...

Hallo,mit sicherheit ist nichts mit der Hauptdüse.Wenn es schon der Vergaser sein soll würde ich

auf einen zu hohen Schwimmerstand tippen.Den Zündversteller kann man auch ohne Stroboskop-lampe prüfen.Die Verteilerkappe abnehmen und probieren ob man den Verteilerfinger etwas bewegen

kann.wenn das geht,sollte die Vliekraftverstellung gehen.Die Unterdruck verstellung kann man mit

einem Schraubendreher prüfen,indem man probiert ob sich die Grundplatte,auf der die Kontakte

geschraubt sind bewegt.Wenn mann diese bewegen kann,bis zum anschlag drücken und mit dem

Finger das kleine Rörchen der Unterdruckleitung an der Unterdruckdose zuhalten.Dann sollte die Grundplatte in der Stellung stehen bleiben bis man den Finger wieder wegnimmt,erst dann sollt die

Grundplatte,die Federbelastet ist in seine Grundstellung zurück gehen.Ich Hatte damals ca.800 Euro

beim Motorbauer bezahlt.Das ist aber jetzt bestimmt schon 7 oder 8 Jahre her. Gruß Detlef Meyer

am 20. Juni 2012 um 17:36

So, sind aus dem Urlaub zurück (2000 km von hier ist dann natürlich

bei dem alten Gummi auch der Kühlwasserschlauch geplatzt, hatten

aber einen Schrottplatz in der Nähe gefunden).

Leider ging die Leistung immer weiter zurück, so dass

ich unterwegs die Ventile zwei mal einstellen musste.

(Zündung und Schließwinkel lagen auch völlig daneben,

aber das ging von Hand mit Augenmaß sehr gut einzustellen;

Der Spritverbrauch ist zwar besser geworden, aber immer

noch über 15 L)

Inzwischen habe ich nach sehr, sehr viel Ärger und Schleifarbeit

auch endlich ein H-Kennzeichen, so dass ich mich von dem Wagen

nur im äußersten Notfall trennen wollte, daher mal die Frage:

Was passiert neben dem Leistungsabfall durch

Hubraumvergrößerung bei immer weiter nach oben

rutschenden Ventilsitzen eigentlich sonst noch mit dem

Motor sofern man regelmäßig nachstellt (Kommen die Ventile

irgend wann aus dem Ventildeckel heraus? ;) ) ?

Und hat vielleicht sonst noch jemand so ein Teil (oder Ersatz-

teile; warte seit Monaten auf eine Kupplungsscheibe) ?

am 29. Juni 2012 um 8:14

15-20 liter ist normal sagen alle daihatsu f20 fahrer.

und die haben auch den toyota 12r motor.

den 12r gab es von werk aus auch als lpg version ich suche informationen was dann anders war.

am 27. Juli 2012 um 16:35

Stimmt, im einem Daihatsu - .Forum spekuliert man, dass der F20 deshalb

"F20" heißt, weil er 20 Liter braucht...

Da könnte wohl nur ein Profi-Motorschrauber den Vergaser durch eine

irgendwie geartete Einspritzung ersetzen oder was kann man da machen?

(Die Zündkontakte die Zündspule über einen Transistorverstärker ansteuern

zu lassen dürfte wohl nichts bringen und auch den Zündzeitpunkt

durch eine Steuerung zu verschieben, wird vom Spritverbrauch auch nicht

besser sein als die Fliehkraftverstellung !?)

am 9. März 2013 um 18:40

Jetzt hat der Motor einen Totalschaden.

Kommen gerade aus dem Süden und erst lief er noch auf 3 Zylindern

dann noch auf 2 (mit Tempo 45 durch Europa...).

Bräuchte also noch einen 12R - Motor.

Bei Autoscout usw. gibt es keine passenden Fahrzeuge zum Ausschlachten

mehr aber vielleicht gibt es ein Wunder und jemand liest hier mit, der

noch einen im Keller hat (wäre schade um den Oldtimer) ?

Die Ventile mußte ich zuletzt alle 100 km nachstellen. Nehme an,

da ist jetzt alles weggebrannt (vielleicht sind auch die Kolbenringe platt);

habe den Zylinderkopf noch nicht ausgebaut...

Also wer irgend einen Tip hat, wie ich an so einen 12R-Motor oder auch nur

den Zylinderkopf käme wäre ich sehr dankbar !!

am 9. März 2013 um 23:19

in ebay ist einer für 200€

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