Wohnmobilaufbau nach Kundenwunsch
Hallo,
Kennt jemand einen Wohnmobilaufbau-Konstrukteur, welcher nach Kundenwunsch baut?
Ich möchte ein Kleinlaster-Fahrgestell (wie z.B. von einem Toyota Dyna) mit einem Reisemobil-Aufbau ausrüsten lassen.
Mit herzlichem Dank im Voraus!
manoka
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Der war gut - was bitteschön rechnet sich an einem solchen Fahrzeug?
Bei der Konzeption eines solchen Fahrzeugs geht es erst Mal nicht um die Rentabilität sondern dass es die Anforderungen an den Verwendungszweck erfüllt.
Natürlich muss sich das finanziell rechnen.
Man hat ein Lastenheft was das Fahrzeu können soll, damit eine Leistung und die muss man im Bezug auf Platz, Größe, Gewicht und GELD erreichen. Wenn ein Dieselfahrgestell auf z.B. eine ausgerechnete Einsatzzeit von 250.000km incl. Anschaffung & Co 150.000€ kostet und dabei X Tonnen wiegt, warum sollte ich dann ein Hybridfahrgestell kaufen was auf 250.000km incl. Anschaffung & Co 200.000€ kostet und dabei 500kg mehr wiegt? Dann kauft man doch den Diesel und fertig.
Zitat:
Es geht hier nicht um Europa sondern darum dass man mit dem Verzicht auf Gas alles deutlcih vereinfacht und eben auch keinen Platz und Gewicht an Gasflaschen verschwenden muss. Gerade bei kleinen Fahrzeugen hat man Gas nur noch zum Kochen im Fahrzeug. Zum Heizen verwendet man Diesel und statt des Absorber- einen Kompressorkühlschrank. Wenn man dann noch eine kleine Induktionsplatte statt dem Gaskochfeld hat dann ist man Gas los. Daneben spart das auch noch die Gasprüfung.
Warum man mit Gas unterwegs ist?
Weil wenn man es gegen etwas anderes ersetzen will, dass viel teurer ist, das mehr Platz weg nimmt, das mehr Gewicht bedeutet und es schwerer ist?
Ich habe ganz bewusst auf Gas gesetzt. Der einzige Nachteil ist die Versorgung außerhalb Europas. Grade da ich einen Tank habe, ist dass ein "schwieriges" Thema. Allerdings ist meine Urlaubszeit und mein Reiseradius auf Mittelfristige Sicht eh begrenzt. Wenn ich mit meinem Fahrzeug doch mal auf Weltreise gehen sollte, dann bau ich hinten n Flaschenhalter drauf und stelle ne Landeseigene Gasflasche drauf und gut ist. Ansonsten reicht mein Gasvorrat für nen Urlaub aus. Ich hab nen 160l Brutto Tank, da gehen knappe 130l netto rein und fertig.
Die Vorteile:
- Meine Heizung läuft ohne Strom und Verschleißfrei. Die Dieselstandheizungen brauchen ALLE Strom und haben eine recht "überschaubare" Lebensdauer, was die Betriebsstunden angeht. Auch haben sie Verschleißteile, die eine üblicher Gasofen eben einfach nicht hat. Dazu hat man immer das Geräusch der Heizung im Ohr... Meine Gasheizung macht 0 Geräusche.
- Mein Kochfeld ist kein draufgespaxter Kartuschenkocher, sondern ich Koche im Urlaub idr. täglich und richtig, auch gerne auf allen 3 Flammen. Das ist was anderes als "mal ne Suppe" warm machen.
- Mein Kühlschrank läuft auch auf Gas, ebenfalls verschleißfrei, geräuschlos und ohne Strom...
- Mein Warmwasser kommt auch aus Gas, Vorteile sind eben auch, dass es einfach und verschleißfrei und zügig geht.
Die Sachen gibt es auch in Dieselausführung, nur ist das sehr teuer und die Teile haben dann alle Brennluftgebläse & Co drinnen, die Gräusche machen, trotzdem Strom brauchen und Verschleißen.
Vor allem aber muss der Strom irgend wo her kommen, und Strom im Reisemobil ist der teuerste Energieträger und auch der schwerste. Wenn du in nem Reisemobil das Gas durch Strom ersetzen willst, dann kostet dass nicht nur richtig Geld, sondern auch Gewicht. Du musst riesige Batteriebänke vorhalten, die müssen aufwändig geladen werden, was eine teure, schwere und empfindliche Solaranlage nach sich zieht mit entsprechenden Wechselrichtern, Ladereglern, usw. usf. Da gehen viele tausende von Euros rein.
Warum sollte man also auf Krampf komm raus auf den Einfachen, Sauberen, Günstigen und Komfortablen Energieträger "Gas" verzichten wollen???
Bei mir kommt der Strom aus der Bordsteckdose, n Kabel habe ich im Urlaub gar nicht dabei um mein Womo irgendwo an zu hängen, nachgeladen wird das beim Fahren über die Lichtmaschine und fertig. Größter Stromverbraucher bei mir ist der Staubsauger und der Mikrowellengrill, meine Elektroanlage läuft bis zu 2 Wochen Autakt ohne dass ich mein Fahrzeug auch nur einen Meter bewegen muss, genau wie alles andere (Wasser, Gas, usw. usf.) auch.
Ich brauche keinen Generator, keine Brennstoffzelle, keine Solaranlage, nix. Keep it simpel.
Ich möchte aber auch nicht das Rad neu erfinden, und ich möchte auch keinen Technologieträger nur um irgendeinen Blödsinn um zu setzen weil es geht, sondern ich möchte die Welt sehen. Mein Auto ist Mittel zum Zweck. Nicht umgekehrt... Und mein Auto funktioniert 🙂
122 Antworten
Nur ist Dein Fahrzeug und Dein Reiseverhalten in dieser Diskussion nicht relevant.
Der TE hat ganz andere Anforderungen und deshalb macht es überhaupt keinen Sinn, wenn Du hier Dein Fahrzeug diskutierst. Das bringt den TE nicht weiter.
Das alles was Du in Deinem Fahrzeug hast kann man in einem Fahrzeug mit 3,5 t und 5 m Länge nicht unterbringen, und wie Du selbst schreibst ist Dein Fahrzeug nicht weltreisefähig. 🙄
Du kannst z.B. nicht lange Zeit an einem Standort stehen, ohne dass Du den Fahrzeugmotor immer wieder zum Laden der Batterien nutzen musst. Weltreisende haben ein ganz anderes Reiseverhalten wie Urlaubsreisende, und deshalb auch ganz andere Anforderungen.
Natürlich ist mein Fahrzeug "Weltreisefähig", nur, wenn es ein Kontinent ist, wo es auf Monate keine LPG Tankstelle gibt, müsste man nen Flaschenhalter dran schrauben. Das dürfte in der zugehörigen Reisevorbereitung am schnellsten gehen...
Keiner kann "lange Zeit" an einem Standort stehen.
Autarkie in allen Fahrzeugen ist immer begrenzt. Irgendwann wirst du es bewegen müssen...
Selbst Leute die auf Strom als Hauptenergieträger setzen und ein ganzes Dach mit Solar zugepflastert haben, kommen damit spätestens bei mittelmäßiger Wetterlage nicht ewig hin und haben täglich ein Minus auf dem Stromkonto.
Irgendwann brauchst du Diesel für die Dieselheizung, du brauchst Frischwasser, du musst was zu essen kaufen, usw. usf. Also das Thema "Autark Reisen" ist nicht die Frage, wie man ein perpetuum mobile baut, sondern "wie lange" ...
Und das "wie lange" sind bei mir 2 Wochen im Vollwohnbetrieb, mit täglich Kochen, Duschen, Spülen, Heizung & Co. (ohne den Motor laufen zu lassen). Das ist schon ein relativ hoher Wert, wenn du das mit anderen Fahrzeugen vergleichst. Ein normales Wohnmobil kommt maximal auf 5, 6 Tage...
Bei mir ist übrigends -bei meinem Reiseverhalten- der Frischwasservorat und der Diesel das limit, also irgendwann muss ich halt mal tanken, und nach 2 Wochen ist das Wasser leer...
Darüber hinaus muss jedes Fahrzeug auch mal gewartet werden. Es geht etwas kaputt, das braucht Ersatzteile, und die kommen idr. aus Europa und müssen nicht selten aufwändig importiert werden. Dazu ist es schonmal einfach, wenn man weis was man braucht. Wer soll einen Service an einem Vollhybridfahrgestell von einem Kleinserienhersteller in den USA in Afrika reparieren, oder in Russland???
Was mein Fahrzeug und mein Reiseverhalten angeht, wenn der TE schon 5 Monate mit nem normalen Wohnmobil unterwegs war, hat er selbst eine gewisse Erfahrung und er kann sich an hand meiner Berichte zum Thema ein besseres Bild machen, davon, wie es auch sein kann, um zu erkennen was er will und was er braucht um sein Lastenheft dahin gehend zu schreiben. Er muss auch nicht mein oder irgendein Fahrzeug nachbauen, sondern er kann sich aus den Berichten, Bildern und Erfahrungen anderer sein eigenes Fahrzeug zusammen stellen, was er meint zu brauchen...
@egn
Ist denn dein Fahrzeug und dein Reiseverhalten für irgendeinen Dritten in irgendeiner Weise relevant?
Lass doch bitte auch mal andere Meinungen zu!
So führt die Diskussion jedenfalls in keiner Weise weiter und macht auch keinen Spass.
Deswegen bin ich hier jetzt raus.
Bernhard
Ich lasse ja andere Meinungen zu, aber ich darf wohl noch andere Leute Ideen mit meinen praktischen Erfahrungen vergleichen und ein Resümé ziehen? Das ist wohl Sinn einer Diskusion...
Ähnliche Themen
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 1. Mai 2017 um 14:23:12 Uhr:
Ich lasse ja andere Meinungen zu, aber ich darf wohl noch andere Leute Ideen mit meinen praktischen Erfahrungen vergleichen und ein Resümé ziehen? Das ist wohl Sinn einer Diskusion...
@Mark-86
Nun doch noch mal, um ein eventuelles Missverständnis zu klären:
Meine Aufforderung, in diesem Thread auch andere Meinungen zuzulassen, bezieht sich auf EGN, nicht auf dich!
Bernhard
Zitat:
@unpaved schrieb am 1. Mai 2017 um 13:58:57 Uhr:
@egn
Ist denn dein Fahrzeug und dein Reiseverhalten für irgendeinen Dritten in irgendeiner Weise relevant?
Lass doch bitte auch mal andere Meinungen zu!
Ich habe mich bei meinen letzten Vorschlägen eben gerade nicht auf mein Fahrzeug und Reiseverhalten bezogen sondern auf die Anforderungen des TE. Das gilt insbesondere bezüglich der Fahrzeugbasis, dem Aufbaumaterial, der elektr. Ausstattung usw.
Dem gegenüber hast Du und Mark86 ständig an den Anforderungen des TE vorbei diskutiert, in dem ihr Vorschläge macht die mit einem Fahrzeug der gewünschten Größe nichts bringen, nur für Europa brauchbar sind, oder nur ein Kompromiss für eine kurze Urlaubsreise und nicht wenn man möglicherweise über Jahre leben möchte. Ich glaube auch dass die gewünschte Fahrzeuggröße und das Fahrzeuggewicht hier ein großes Limit setzen. Nichts desto trotz bemühe ich mich auf die Wünsche des TE einzugehen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten, wie es vielleicht doch einigermaßen ginge.
Zitat:
So führt die Diskussion jedenfalls in keiner Weise weiter und macht auch keinen Spass.
Deswegen bin ich hier jetzt raus.
Aus meiner Sicht hat die Diskussion schon weiter geführt. Angefangen von möglichen Fahrgestellen, über Vorschläge zu bestimmten Aufbauherstellern wie Bimobil, bis hin zur Diskussion von Einzelaspekten, wie Energieversorgung, Gasversorgung, usw. wurden viele Teilaspekte diskutiert. Der TE kann sich damit selbst ein Bild machen was für Möglichkeiten es gibt.
Ich denke mal man kann alles diskutieren, nur man soll sich eine Kenngröße vor Augen halten und das sind 3,5 T und eine sehr kompakte Wohnkabine mit Vollausstattung. Ich denke mal es wäre auf jeden von Vorteil, wenn der TE sein Budget um einen ausreichenden Führerschein erweitert.
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 1. Mai 2017 um 12:37:42 Uhr:
...
- Meine Heizung läuft ohne Strom und Verschleißfrei. Die Dieselstandheizungen brauchen ALLE Strom und haben eine recht "überschaubare" Lebensdauer, was die Betriebsstunden angeht. Auch haben sie Verschleißteile, die eine üblicher Gasofen eben einfach nicht hat. Dazu hat man immer das Geräusch der Heizung im Ohr... Meine Gasheizung macht 0 Geräusche.
...
Ich nehme an, es gibt noch keine Gasheizungen für Womos, die nicht den Sauerstoff im Womo entziehen?
Ausserdem ist mir schon klar, dass ein Allrad-Womo mit zusätzlichem Elektromotor mehr als 3,5t wiegen muss.
Das könnte höchstens mit Elektroantrieb und Range-Extender funktionieren, da dann viele schwere Teile wegfallen würden, die ein 4x4-betriebenes Fahrzeug mit Verbrennermotor benötigt.
Auf http://mediasite.daimler.com/.../...0-0-1-0-1097028-0-1-0-0-0-0-0.html steht:
"... Das Mehrgewicht des Hybridantriebs beschränkt sich auf lediglich rund 150 kg..."
Das ist bei einem Fahrzeug mit primär konventionellem Verbrennerantrieb und zusätzlich einem kleinen Elektromotor.
Umgekehrt dürfte das erstmal noch weniger sein, wobei dann natürlich zusätzliches Gewicht durch den grösseren Akku noch hinzukommt - wodurch es sich wahrscheinlich etwa ausgleichen dürfte.
"Der eCanter verfügt über 6 dieser Batteriepakete …
Ein Batteriepack wiegt 112 kg. Somit hat der eCanter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,49 t eine Nutzlast von rund 4,5 t."
( https://www.ecanter.com )
Beim konventionellen Canter mit bis zu 7,5t Gesamtgewicht ist die "Fahrgestelltragfähigkeit : 4,8t" und das minimale Fahrzeuggewicht 2,8t.
Somit wiegt der eCanter mit Akkus gerade mal rund 200kg mehr.
Wenn man bedenkt, dass Bimobil ein 3,5t Womo mit 4x4 und rund 6m Gesamtlänge im Angebot hat, dann kommen bei 5m Gesamtlänge sicherlich nochmal ein paar hundert kg runter - und ein geeigneter Stromgenerator dürfte auch nicht so ins Gewicht fallen.
"... Die Ergebnisse eines einjährigen Praxistests mit der zweiten Generation des Elektro-Canter haben gezeigt, dass sich mit dem Fahrzeug rund 1.000 Euro auf 10.000 km im Vergleich zu einer Dieselversion sparen lassen. Ergänzt um etwa 30 Prozent niedrigere Wartungskosten liefert Fuso eine wirtschaftliche Lösung für seine Kunden: Der geplante Verkaufspreis ermöglicht, die Mehrkosten der Anschaffung in weniger als drei Jahren zu amortisieren..."
( https://www.daimler.com/produkte/lkw/fuso/ecanter.html )
Zitat:
@manoka233 schrieb am 2. Mai 2017 um 10:32:40 Uhr:
Ich nehme an, es gibt noch keine Gasheizungen für Womos, die nicht den Sauerstoff im Womo entziehen?
Wenn Du in Deinem Satz das Wort "nicht" streichst, ist Deine Annahme richtig. 🙄🙄
Zitat:
@Franjo001 schrieb am 2. Mai 2017 um 12:33:16 Uhr:
Zitat:
@manoka233 schrieb am 2. Mai 2017 um 10:32:40 Uhr:
Ich nehme an, es gibt noch keine Gasheizungen für Womos, die nicht den Sauerstoff im Womo entziehen?Wenn Du in Deinem Satz das Wort "nicht" streichst, ist Deine Annahme richtig. 🙄🙄
Genau. Ich wüsste nicht, dass es eine zugelassene Gasheizung für Wohnmobile gibt, welche mit Innenluft verbrennt. Die haben idr. alle außenluft... Sonst wirds glaub ich drinnen ne todsichere Angelegenheit.
Meine Gasheizung hängt und brennt jedenfalls im Wohnmobil, und ich nehme an, dass dabei nicht nur die Innenraum-Luft erhitzt wird, sondern dabei auch zwangsläufig deren Sauerstoff "verbrannt" wird.
Man kann zwar auch ein kleines Licht dahinter sehen, welches wohl auf eine kleine Öffnung hindeutet - dann wird das wohl ausreichen um Sauerstoffmangel zu verhindern.
dann sieh mal unter Dein WoMo - da findest Du vermutlich einen Bodenausschnitt mit der Luftansaugung unterhalb der Heizung. Damit wird Luft/Sauerstoff von unterhalb (also nicht innerhalb) des Fahrzeugs verwendet.
Zitat:
@manoka233 schrieb am 2. Mai 2017 um 16:03:01 Uhr:
Meine Gasheizung hängt und brennt jedenfalls im Wohnmobil, und ich nehme an, dass dabei nicht nur die Innenraum-Luft erhitzt wird, sondern dabei auch zwangsläufig deren Sauerstoff "verbrannt" wird.
Tja, falsche Annahme.
Das wäre gar nicht zulässig, weil dann die Insassen ersticken würde.
Wenn du ne Flamme siehst, gehts wahrscheinlich um die üblichen Truma S Heizungen.
Da kannst du durch ein kleines Schauglas in die Brennkammer schauen, aber eine Verbindung von der Flamme zum Innenraum gibts nicht, da ist n Glas zwischen. Die Heizung saugt von unten außenluft an, die sie verbrennt und oben durch den Schornstein wieder raus gibt. Innenraumluft hat mit dem Verbrennungsprozess nichts zu tun.
Die Innenraumluft wird dabei nur erwärmt, dass ist was ganz anderes.
https://serviceblog.truma.com/de/2013/11/17/funktion-der-s-heizung/
Nr. 5 Verbrennungslufteinlass, Nr. 7 Abgasrohr...
Für mich die beste Heizung die es gibt...
Danke für Eure Antworten!
Es wäre allerdings noch interessant zu wissen, welchen Wirkungsgrad solche Heizungen haben - etwas warme Luft, bzw. Abgase müssen ja doch auch durch's Abgasrohr entweichen.