ForumWohnmobile & Wohnwagen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. Wohnmobil Carport vs. freistehend

Wohnmobil Carport vs. freistehend

Hallo zusammen,

wir planen gerade einen Stellplatz mit Carport für unser neues Wohnmobil (Kastenwagen), ggfs. mit Blick auf einen Teilintegrierten im Rentenalter. Leider ist der zur Verfügung stehende Platz sehr begrenzt, da wir beim Hausbau noch nicht an ein Wohnmobil gedacht haben. Mit dem Carport wird es bei uns echt kompliziert, da wir das auch genehmigen lassen müssen. Jetzt unsere Frage, wie schützt ihr eure Wohnmobile im Winter? Oder ist ein Unterstand überhaupt notwendig? Wie sieht es mit einer Schutzplane aus? Alternativen?

Leider habe ich Forum nichts passendes gefunden, das unsere Fragen beantwortet.

Vielen herzlichen Dank für Eure Erfahrungen.

Ähnliche Themen
7 Antworten

Hallo, optimal ist es immer das gute Stück trocken unter zu bringen. Bevorzugt ist ne Garage/ Scheune oder ähnliches. Carport geht auch, aber da ist es je nach Ausführung nur von oben geschützt.. bei womo bitte auch an Marder denken. Bei planen hab ich keine Erfahrung, dies würde ich auch nur im Notfall on Betracht ziehen.. Mit freundlichen Grüßen

Also unter freiem Himmel ist n nogo.

Das vergammelt schneller als man gucken kann.

Ein CarPort ist aber m.E. ausreichend als Schutz vor Regen & Schnee. Einzig die Sonne bleibt dann natürlich noch der Feind, da ist eine dunkle trockene Abstellmöglichkeit natürlich besser. Der Unterschied zwischen eine "frei" gelagertem Fahrzeug und einem CarPortsteher ist aber schon nach wenigen Jahren sehr sehr deutlich zu sehen...

Unterbringung "unter Dach" ist schon sehr angenehm und meines Erachtens nach auch für ein Camping-Fahrzeug fast ein "Muss". Optimal ist ein Stellplatz am Haus, haben wir seit diesem Frühjahr auch. Ist schon angenehmer als die Kisten immer von wer weiß wo zu holen. Schutzplanen sind eher suboptimal, liegen auf (Kratzer), wohin damit, wenn man weg ist und vor allem wie bekommt man sie über die doch recht hohen Campingfahrzeuge?

Hallo, vielleicht als überlegenswerte Variante:

ich habe ein gebrauchtes Wohnwagenschutzdach auf meinem WoMo soweit abgeändert, dass es draufpasst. So ist es, wie in einem Carport, von oben geschützt. Die Fenster sind im Winter auf Lüftstellung.

Im NOV baue ich es drauf, im MRZ wieder ab.

Eine Plane und eine Scheune hatte ich auch schon probiert.

Bei der Plane liegt der kalte Schnee auch wieder direkt auf dem Dach, seitlich heizt die Sonne den Innenraum auf, dann gab es leider in den Ecken innen oben leichten Schimmelansatz. Durch den Abstand der Schutzplane passiert da nichts, das WoMo bleibt oben trocken. Eine Plane kann man noch so stark spannen, es gibt immer Wassersäcke, wo das Wasser sich sammelt, außer man hat keine Reling und ein glattes Dach, dann aber die Nachteile von liegenbleibendem Schnee.

Die Scheune, in der es 1 Winter über stand, war leider etwas modrig und feucht. Der Geruch im Innenraum dauerte lange, bis er draußen war.

An ein Carport habe ich auch schon gedacht. Bei unserem Alkoven-WoMo mit über 3 m Durchfahrthöhe muss es durch ein Fundament stabil genug sein, um Orkanböen stand zu halten. Das wird aber teuer und genehmigungspflichtig, also war für mich das gebrauchte WoWa-Schutzdach und etwas Bastelarbeit die günstigste Alternative.

Im Motorraum habe ich eine Marderschutzanlage mit stromführenden Drähten installiert, da hatte ich seit nunmehr 5 Jahren mit Schutzdach noch keinen Besuch.

Gruß puperich

Img-0357
Img-0360

Ich habe auch einen Kastenwagen, gerade aus dem Grund. Wir können sehr schwer vor unserem Haus ein Carport aufstellen.

Der Kastenwagen ist ja eher so zu behandeln wie ein PKW, da er aus Metall ist und auch nicht vergilbt.

Kleiner Tipp noch: Schmutzfänger halten sehr viel Schmutz vom Einstieg und von den Türen fern.

Meine Autos stehen schon seit 20 Jahren draußen und es ist nicht zu sehen.

Hallo,

je nach Bundesland sind die Baugesetze (leider) unterschiedlich. Einen Überblick über Jenes, was so rundum erlaubt ist ohne Baugenehmigung, gibt es hier: https://www.gartenhaus-gmbh.de/ratgeber/carport/baugenehmigung

Ich habe nur einen Wohnwagen, der nun unter einem Carport steht. Super!!! Wenn der Carport nicht gerade quer zur Hauptwetterseite steht, passiert da rein gar nichts. Andernfalls helfen da schnell wachsende Kletterpflanzen.

Sollte die 3 m. Hürde ein Problem darstellen, dann gibt es da den berühmten "Tiefbautrick". Sprich, das Fahrzeug steht einfach 30 cm unterhalb des Grundstückniveaus. Das tangiert noch nicht das Tiefbaurecht und die Bauordnungen gehen immer im Hochbau vom Grundstücksniveau aus. So kann der Carport also locker 3,30 m hoch werden, was für ein durchschnittliches Womo ausreichen könnte. Zudem wäre auch eine Zeltkonstruktion ( ala Leipziger Flughafen- DB- Bahnhof ) vorstellbar, die nicht unter das Baurecht fällt, sofern nicht ( wie in LEJ) mit Stahlträgern verankert.

Es gibt also viele Möglichkeiten, wie auch hier zuvor aufgezeigt.. Auch eine kommerzielle Hülle aus atmungsaktivem Material ist keine schlechte Möglichkeit. Sollte mal ein Minikratzer auf dem Dach entstehen, er wird nicht für ewig allein bleiben. In Bibione z.B. fallen die faustgroßen Pinienzapfen krachend aufs Dach, andern Ortes sind es Kiefernzapfen und trockene Äste, oder Kinder, die alles Mögliche um sich werfen und verdammt gute Beulen und Kratzer zu erzeugen wissen. Alles kein Problem!

Wasser und Wetter ( im Wohnwagen) sind die Hauptfeinde jedweden Campingfahrzeugs. Für Ersteres genügt im Prinzip schon eine Baumarktfolie, für Zweites hilft sinnvolles Lüften.

Viel Freude am Womo wünscht

der Asphalthoppler

Überlegen was man bauen will, Abstandsflächen zum Nachbarn prüfen, Skizze machen, Fotos machen und zum Bauamt gehen und fragen kostet kein Geld.

Die Baugenehmigung selbst kostet um die 50€ plus ggfls. ein paar Auslagen.

Der Knackpunkt ist ob das Bauamt eine Statik verlangt. Wenn die keine Statik verlangen, dann kannst das selber bauen, wenn die ne Statik verlangen dann musst n Architekten hinzu ziehen und dann wird es teuer.

Oder du kaufst n Bausatz der idr. die entsprechenden Zeichnungen und Statik beinhaltet, dann kriegstes oft in der Regel ohne Architekt hin.

Wenn dein Nachbar zu nah dran ist, kann es sein dass eine Baulasteintragung und Zustimmung vom Nachbarn erforderlich ist. Die müsste dann wieder eingetragen werden, was auch ein paar hundert Euro kostet (ca. 240€ waren das meine ich). Wenn er zustimmt...

Ich würde aber dazu raten, gut vorbereitet (wenn man nicht schon vorher weis das es nichts wirds) zum Bauamt zu gehen und vor zu sprechen. Idr. beißen die nicht und auch die Kosten liegen im Rahmen. N CarPort in der größenordnung kostet ja auch Geld und man kann besser für Architekt und Genehmigung n Tausi rausreißen, als n Carport für 5-10tsd€ hinterher wieder abreißen zu müssen...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. Wohnmobil Carport vs. freistehend