Wofür ist dieser QR-Code?
Hallo,
weiß jemand zufällig wofür dieser QR-Code an der Innenseite der Fahrertür genau ist? Ich vermute das dort relevante Daten drauf gespeichert sind, die bei einem Unfall (Rescue) zum Beispiel für die Feuerwehr vom Vorteil sein können. Bloß was für Informationen? Und kann man jene Informationen irgendwo auslesen (mit dem Handy war es nicht möglich) und bearbeiten?
Schonmal vielen Dank
Beste Antwort im Thema
http://www.mercedes-benz.de/.../rescue-sticker.html
27 Antworten
Zitat:
@Rolli74 schrieb am 22. Februar 2015 um 21:48:20 Uhr:
Hi , Ist doch , wenn es gekracht hat eine sicherheitsrelevante Hilfe .
Doch frage ich mich welcher Unfallhelfer macht Fotos wenn die Karre bereits qualmt bei einem Massenauffahrunfall wie so oft im FS zu sehen ?
Nicht jede Karre qualmt. Viele sind "nur" deformiert. Aber so unglücklich, dass man die Verletzten nicht aus dem Wagen bekommt und schneiden muss. Da will man natürlich keine Gaspatrone oder Explosivstoffe von Airbags anschneiden.
Zitat:
@rus schrieb am 22. Februar 2015 um 21:46:26 Uhr:
Für die fehlende Anzeigegeräte kann der Auto-Hersteller aber nichts.
Aber für den Schwachsinn das eine Onlineverbindung benötigt wird!!!
Zitat:
@rus schrieb am 22. Februar 2015 um 21:46:26 Uhr:
Für die fehlende Anzeigegeräte kann der Auto-Hersteller aber nichts.
es kommt immer darauf an, wie man solche dinge nach außen
(als werbung)kommunziert!
und die berichterstattung der medien über die qr-codes ist nunmal fernab der realität - ob dies so von mb gewollt, oder auf ein verschulden der medien zurück zu führen ist, soll sich jeder selbst ausmalen...
insofern vergleiche ich die qr-codes mit einer bank, die dir 10% zinsen auf dein erspartes verspricht - aber ganz versteckt im fachchinesich des kleingedruckten schreibt, das 10% des ersparten als kontoführungsgebühr einbehalten wird... 😉
Zitat:
...
Dies bedeutet, es ist zum auslesen zwingend eine Internetverbindung nötig, obwohl man in solch einen QR Aufkleber hunderte von PDFs verschlüsseln kann. ...
Hallo MiReu,
wie passt Deine Aussage zur dieser Beschreibung?
Kapazität von QR-Codes ... da wird von max. 4.296 alphanumerischen Zeichen geschrieben
sG, nbg_lennon
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Die Gute Verbindung gab es bestimmt bei dem Massencrash vor einiger Zeit . ( Nordost-Deutschland )
Zur Erinnerung : Sandsturm = keine Sicht als zig Autos ineinanderrasten als stürmischer Wind über die trockenen ,frisch gepflügten Felder, wehte und einen Blechhaufen über hunderte Meter hinterließ .
Bis sich die Feuerwehr , die natürlich sogleich vor Ort war :-) , durchgearbeitet hatte vergingen doch Stunden !
Zitat:
@nbg_lennon schrieb am 22. Februar 2015 um 22:05:32 Uhr:
Hallo MiReu,Zitat:
...
Dies bedeutet, es ist zum auslesen zwingend eine Internetverbindung nötig, obwohl man in solch einen QR Aufkleber hunderte von PDFs verschlüsseln kann. ...wie passt Deine Aussage zur dieser Beschreibung?
Kapazität von QR-Codes ... da wird von max. 4.296 alphanumerischen Zeichen geschriebensG, nbg_lennon
Gar nicht 🙁
Zur Erklärung:
Als '94 die Informationen über und zu den Möglichkeiten von QR-Code aufkamen habe ich diese Infos mit großem Interesse gelesen. Unter anderem wurde in einem der Berichte davon geschrieben das eben "hunderte von PDFs" darin speicherbar sein sollen (aber vermutlich war es Wunschdenken der Entwickler).
Leider habe ich die Entwicklung der QR-Code Möglichkeiten nicht weiter verfolgt und so kam es zu der von mir fehlerhaften Aussage.
Ich möchte mich auf diesem Wege auch bei Daimler entschuldigen, da die QR-Entwicklung ja leider nicht zum Verschlüsseln von ganzen PDFs geführt hat 🙁
Gruß
MiReu
Ich habe mal bei irgendeiner Feuerwehrpräsentation einen aktiven Feuerwehrler deswegen angesprochen. Seine Aussage war, dass im Rettungseinsatz nicht die Zeit bleibt, den Code auszulesen, abgesehen davon, dass die benötigten Geräte zum Auslesen kaum verfügbar sind. Sinnvoller wäre es, einen Ausdruck an der Sonnenblende auf Fahrerseite zu befestigen. Für mich völlig nachvollziehbar; sicher ein guter Ansatz, aber in der Praxis derzeit wohl kaum sinnvoll verwendbar.
Zitat:
@Beethoven22 schrieb am 22. Februar 2015 um 23:12:11 Uhr:
Seine Aussage war, dass im Rettungseinsatz nicht die Zeit bleibt, den Code auszulesen,...
jain - zeit ist relativ...
bei einer normalen rettung macht es keinen unterschied ob man nun einen qr-code scannt oder erst die rettungskarte in gedruckter form durchguckt...da hier die patientenschonende arbeitsweise vorrang hat - zeit spielt dort eher eine untergeordnete rolle!
bei einer sog. crashrettung sieht die sache aber anders aus...dann muss der pateint in kürzester zeit aus dem fahrzeug befreit werden...und wenn man ihm notfalls
(übertrieben formuliert)mit der kettensäge beide beine abtrennen muss...da guckt aber dann auch keiner mehr nach der rettungskarte!
Zitat:
Sinnvoller wäre es, einen Ausdruck an der Sonnenblende auf Fahrerseite zu befestigen.
richtig!
der ausdruck funktioniert selbst bei stromausfall...und die sonnenblende ist immer in der nähe vom kopf - also der stelle, wo als erstes versucht wird einen zugang zu schaffen, der hier von min. 3 seiten
(beifahrertür, fahrerseitenscheibe, frontscheibe)möglich ist!
Bitte beachten: ich habe nur die Aussage eines aktiven Retters der Feuerwehr zu dieser Thematik wiedergegeben. Ob richtig oder falsch kann ich nicht beurteilen.
Zitat:
@MiReu schrieb am 22. Februar 2015 um 21:56:00 Uhr:
Aber für den Schwachsinn das eine Onlineverbindung benötigt wird!!!Zitat:
@rus schrieb am 22. Februar 2015 um 21:46:26 Uhr:
Für die fehlende Anzeigegeräte kann der Auto-Hersteller aber nichts.
Ich verstehe nicht, weshalb der
Auto-Hersteller etwas dafür kann, dass man eine Online-Verbindung benötigt. Kannst Du das bitte erklären?
Zitat:
@rus schrieb am 23. Februar 2015 um 07:04:34 Uhr:
Ich verstehe nicht, weshalb der Auto-Hersteller etwas dafür kann, dass man eine Online-Verbindung benötigt. Kannst Du das bitte erklären?Zitat:
@MiReu schrieb am 22. Februar 2015 um 21:56:00 Uhr:
Aber für den Schwachsinn das eine Onlineverbindung benötigt wird!!!
Eine Erklärung findest du weiter oben.
Ich kann die ganze Diskussion nicht nachvollziehen. In meinen Fahrzeugen hängen die Rettungskarten (sofern es eine gibt) unter der Sonnenblende. Ich verlasse mich doch nicht darauf, ob es Funkverbindungen gibt oder ob die Feuerwehr entsprechende Geräte zum Auslesen von QR-Codes dabei hat. Die Rettungskarte auszudrucken, zu falten und im Fahrzeug zu deponieren, das sollte man schon hinbekommen. Wer das nicht hinbekommt, sollte vielleicht einfach von den Straßen fernbleiben.
Scheint irgendwie eine QR-Code Welle zu rollen, gibts nämlich nicht mehr nur von Mercedes sondern für alle Fahrzeuge hier http://res-qr.de - kenne viele, die sich ihr Etikett da schon geholt haben.
Zufällig auch gerade gesehen, dass zeitgleich eine ähnliche Diskussion im Feuerwehrforum läuft, Zitat von dort: "Wurde bei einem VU letzte Woche auch so gehandhabt (Handy vom Einsatzleiter), um die Batterien (!) im Fahrzeug zu finden und abzuklemmen (keine Person eingeklemmt)" - Da steht auch, dass die Feuerwehrleute immer im Tankdeckel gucken ("AUTO-Regel" http://...hnische-hilfeleistung.info/.../