Wo kann man halbwegs sicher Wertsachen unterbringen?

Das Thema wurde schon mal irgendwo angesprochen, aber nicht ganz aufgearbeitet.

Ein Wohnwagen ist kein Tresor, eher sehr weit davon entfernt das wissen wir alle, das Auto ebenfalls nicht.

Ich habe schon hin und herüberlegt, Schränke und Ecken haben Diebe schnell durchwühlt, also verstecken hilft eher nicht.
Tresore die WW geeignet sind gibt es meines Wissens nicht wirklich. Die sind entweder viel zu schwer, oder taugen nichts. Außerdem ist die Gefahr groß, dass so ein Tresor einfach rausgerissen wird, die Sperrholzbrettchen des WW Mobiliars halten ja nichts aus.

Jemand hat mal vorgeschlagen einen Tresor im Gaskasten unterzubringen, hat aber den Nachteil, dass man leicht beobachtet werden kann wenn man Sachen reinlegt, oder rausnimmt, damit ist Schluss mit „geheim”.

Hat jemand eine wirklich gute Idee?
Gern auch per PN damit es nicht öffentlich breitgetreten wird und die Falschen es auch wissen.

Beste Antwort im Thema

Am besten campt man zuhause im Garten!
Kostet keinen Sprit.
Platzmiete konkurrenzlos.
Kurze Reisezeit.
Maximaler Komfort.
Ich muss keine Wertsachen mitnehmen.
Ich werd nicht auf dem Parkplatz überfallen.
Keiner bricht derweil zuhause ein.

Wer was anderes macht, muss mit den Risiken des Lebens rechnen.

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Zitat:

@detten83 schrieb am 2. März 2016 um 12:49:21 Uhr:



Also bei unserem WoWa ist eine Geldkassette vom Vorgänger im Staufach unter der Sitzbank montiert worden.
Leider gibts dazu keinen Schlüssel mehr und ich habe sie nicht entfernen können. Sitzt bombenfest, auf der Außenseite des Unterbodens mit eine rostgeschützten Metallplatte verschraubt, mit Flachrundschrauben und Vierkantansatz. Von Innen dann die Geldkassette mit Muttern festziehen. So kann man sie nicht mehr von aussen entfernen. Habe es auch noch nicht geschafft, sie aufzubrechen. Also bleibt sie nun da und dient Einbrechern hoffentlich alls Ablenkung von den Geldscheinen in meinen getragenen Socken...

Das hört sich doch gut an, wenn du sie nichtmal in Ruhe zu Hause entfernen kannst, schafft das ein Dieb der es eilig hat auch nicht.
Werde ich bei nächster Gelegenheit gleich prüfen ob ich eine geeignete Stelle finde um so einen Minisafe durch den Fahrzeugboden zu befestigen.

Einbrecher schauen wirklich selten mal auf's Dach oder unten drunter...alter Tip aus Bullifahrerkreisen...

Innen wird alles durchwühlt und -je nach Zeit und Ruhe- auch ab- und ausgebaut. Da gibt es KEINEN sicheren Ort. Aber draußen klettert man nicht so easy dran rum und kann auch unten drunter wenig machen. Da ist für selbst gebaute Tresore reichlich Möglichkeit, und es geht auch schön unauffällig als E-Kasten oder Klimaaufbau getarnt...

Sind keine neuen "Geheimideen", die da zum Tragen kommen. Ist alles bekannt und gut erprobt.

Gruß
Roman

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 2. März 2016 um 15:08:27 Uhr:



Zitat:

@detten83 schrieb am 2. März 2016 um 12:49:21 Uhr:



Also bei unserem WoWa ist eine Geldkassette vom Vorgänger im Staufach unter der Sitzbank montiert worden.
Leider gibts dazu keinen Schlüssel mehr und ich habe sie nicht entfernen können. Sitzt bombenfest, auf der Außenseite des Unterbodens mit eine rostgeschützten Metallplatte verschraubt, mit Flachrundschrauben und Vierkantansatz. Von Innen dann die Geldkassette mit Muttern festziehen. So kann man sie nicht mehr von aussen entfernen. Habe es auch noch nicht geschafft, sie aufzubrechen. Also bleibt sie nun da und dient Einbrechern hoffentlich alls Ablenkung von den Geldscheinen in meinen getragenen Socken...

Das hört sich doch gut an, wenn du sie nichtmal in Ruhe zu Hause entfernen kannst, schafft das ein Dieb der es eilig hat auch nicht.
Werde ich bei nächster Gelegenheit gleich prüfen ob ich eine geeignete Stelle finde um so einen Minisafe durch den Fahrzeugboden zu befestigen.

Ja es muss dann halt nur eine sehr hochwertige Geldkassette o.ä. sein, diese Hotelsafes gehen natürlich auch. Und auf jeden Fall die Löcher ordentlich abdichten.

Mal ganz abgesehen von den bereits genannten Dingen, wie beispielsweise wirklich nur das Nötigte an Wertgegenständen mitzunehen und neben kleineren Bargeldbeträgen hauptsächlich mit Kreditkarte zu arbeiten:

ich käme echt nicht auf die Idee, so etwas wie "Wertsachenunterbringung" in einem öffentlichen Forum zu diskutieren 😕

Ein Tipp dennoch:

bei einem Freund von mir, er hatte selbst eine Wohnwagenvermietung, wurde kurz vor Urlaubsende in Griechenland ins WoMo eingebrochen. Trotz Alarmanlage. Zum Glück während er und seine Frau in einem Restaurant beim Essen waren.

Ergebnis: etwas Bargeld und mitgeführte Gegenstände im Gesamtwert von knapp unter 1000,-€ wurden gestohlen. Der Sachschaden am Fahrzeug belief sich auf rund 2000,-€. Der Schaden wurde fast komplett von seiner Vericherung übernommen.

Warum schildere ich dies und was hat es mit einem Tipp zu tun? Nun, das ist inzwischen über zehn Jahre her und der eigentliche Schaden für meinen Freund längst vergessen. Unter den gestohlenen Gegenständen war jedoch auch sein gebrauchtes Notebook und die kleine Digitalkamera. Auf beiden die gespeicherten Urlaubsbilder. Ob Ihr es glaubt oder nicht: der ärgert sich heute am meisten über die unwiederbringbar verlorenen Urlaubbilder. Ich speichere daher meine Fotos seit Jahren in meiner Dropbox oder mache zumindest täglich Kopien auf USB-Stick bzw. SD-Karte.

Für alle anderen Sicherungsmaßnahmen gilt für mich: mache es nach Möglichkeit genau anders, als in einschlägigen Foren beschrieben ... 😉

Hinter der Heizung im Kleiderschrank unter der Abdeckung. Kann man gut einen kleinen Treor einbauen und unter dem Wagen verschrauben.

Ich hab einen kleinen Tresor im Staukasten, Schlossschrauben von außen mit Metallplatten, die Muttern innen im Tresor.

Man kann eh nur den Schwierigkeitsgrad erhöhen, verhindern kann man es nicht. Wenn es kompliziert wird, zieht der Dieb weiter.

Ich kann das übrigens öffentlich diskutieren, weil keiner weiß, wo mein Wowa steht...

Wenn du Pech hast, erwartet dich der "findige" Dieb und zwingt dich den gefundenen Tresor zur öffnen. Leider muss man auch von dieser Möglichkeit ausgehen, da man auch vor Betäubung nicht zurückschreckt.

Sicherheit gibt es einfach nicht.

Ich nutze eine Alarmanlage mit GSM-Modul. Da bekomme ich dann zack eine SMS + Anruf...!
Sogar mit angeschlossenem Mikro, dann kann man aus der Distanz schon mal reinhorchen und sich auf die entsprechenden Nationalitäten einstellen...-🙂

Beim Womo kann auch was im Motorraum verstecken. Von unten kommt man nicht hoch genug und eine Motorhaube zu knacken fällt bestimmt auf.

Also meiner Meinung nach gibt es im Wohnwagen keinen sicheren Ort. Wenn ein Einbrecher in den Wohnwagen einsteigt, weil der beobachtet daß die Besitzer mit dem PKW weggefahren sind, hat er ein paar Stunden Zeit sich in aller Ruhe umzusehen.
Die Idee mit dem Gaskasten ist aber bisher am besten, da das auf jedenfall auffällt wenn sich dort jemanden zu schaffen macht.
Und ein Dummy safe ist auch keine all zu schlechte Idde. Das lenkt ab und gibt dem Dieb kein schnelles Erfolgserlebnis.

Camping ist nun mal Camping und kein Luxusurlaub. Die Ausweise sind an der Rezeption, Bargeld so gut wie nicht vorhanden und Kreditkarten finden überall ein Versteck welches Diebe auch nach langer Suche im WoWa NICHT finden.

Back to the roots und der Diebstahl reduziert sich auf ein paar Handtücher von der Leine.

Und viele Leute haben teure Grills, teure Möbel und sonstige elektronische Geräte im offenen Vorzelt. Und die sind immer noch schwupps mitgenommen ohne daß es einer merkt !!! Und die sind recht schnell in Bargeld umgetauscht.....

Also die meisten Täter sind ja organisierte Banden, die aber trotzdem darauf bedacht sind, nicht aufzufallen.
Da wartet keiner, auch Gewalt ist selten und wird nur im äußersten Notfall angewandt. Schnell und leise rein und raus, so gehen die üblichen Täter meistens vor. Wenn man dann ein paar Steine in den Weg legt, auf welche Art und Weise auch immer, so ist man doch schon etwas sicherer. Grade für Hobbyfotographen oder Technikfreaks kommen so Standardverstecke halt nicht in Frage. Da muss man halt schauen, einen Safe bombenfest zu dübeln.

Der beste Schutz ist Unauffälligkeit und die Auswahl des Standortes.

Nur wie will man einen neuen Liner tarnen. 😁

Im Zeitalter der Akkuflex ist man nicht mehr sicher.

Am Sonntag wurden die Tresore der Spielautomaten neben meinem Schlafzimmer aufgeflext.

Mit Tischdecken die Fenster verhangen, und mit Cola die Funken und Schleifgeräusche unterdrückt.

@
Ich habe immer einige "´€" im Mobil verschraubt versteckt. (Notgroschen)

Eine simple Ec Karte nimmt mittlerweile jede Frittenbude.
Dazu kann man 24 am Automaten Bares abheben.

Zig tausend € Bargeld mit zu schleppen ist eigendlich unnötig.

Auch die Papiere habe ich kopiert und die Originale im Zwischenboden z.B. verschraubt.

In 28 Jahren bin ich nie kontrolliert worden.

Und wenn, dann muss der Kontrolleur eben 30 Minuten warten.

Das ist immer noch kürzer als auf einer ausländichen Polizeibehörde mit Händen und Füßen den Einbruch zu melden.

Ich stehe auch nur noch auf CP.
Schließe auch nie meine Türe ab.

Verzichte auf Läppi und teure Handys.

Der beste Schutz für Wertsachen ..... ist immer noch der Kontakt zu den camping Nachbarn ......

Für mich sind es gerade Laptop/Tablet (= Stichwort Kinderfilme), Kamera (Stichwort schöne Urlaubsbilder) und iphone, die ich gern sicher verwahrt wissen würde.
Kleinkram wie EC/Kreditkarte, bisschen Bargeld und Papiere lassen sich ja noch leichter "verstecken".
Allerdings ist unser Wohnwagen eh klein und alt, also sind wir damit nicht unbedingt bevorzugte Zielgruppe.

Den einzigen Diebstahl, den ich bislang auf einem CP mitbekommen habe, waren teure Mountainbikes von unseren CP-Nachbarn, die nachts direkt neben dem WoMo geklaut wurden (die beiden günstigeren Fahrräder daneben wurden stehen gelassen)...

Jetzt habe ich mal so rumgestöbert, und etwas gefunden, finde ich auch nicht schlecht... 😁
http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_34?...

Allerdings nutzt das auch wieder nicht viel, wenn jemand Essen klauen will...

Das ist leider keine gute Idee . Jeder sucht in erster Linie in Dosen und anderen Behältern . Da schon zur Großmutter Zeit darin versteckt wurde .

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