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Wird Benzin schlecht nach einiger Zeit?

Hi ;-)

Habe vor ein paar tagen aufgrund des günstigen benzinpreises (1,29) mein auto spontan vollgetankt.
im nachhinein ist mir der gedanke gekommen ob das benzin eigtl "schlecht" werden kann, da es ja doch
einige zeit im tank verbringen wird ;-)
Stimmt das? Sollte man volltanken des benzintanks vermeiden?
oder macht das nichts...

Gruß,
Dragon160

ps: habe auch kurz gesucht hier, aber noch nichts gefunden.. vl habe ich auch nach den falschen stichwörtern gesucht ;-)

Beste Antwort im Thema

... das mit den falschen Suchwörtern ist richtig!

Kurzfassung: Additive im Benzin altern, dauert aber Jahre bis sie total unbrauchbar werden. Und so lange brauchst Du wohl auch unter LPG nicht um die nicht zwischenzeitlich aufzubrauchen oder durch Nachtanken neue Additive hinzuzufügen.

Grüße

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... das mit den falschen Suchwörtern ist richtig!

Kurzfassung: Additive im Benzin altern, dauert aber Jahre bis sie total unbrauchbar werden. Und so lange brauchst Du wohl auch unter LPG nicht um die nicht zwischenzeitlich aufzubrauchen oder durch Nachtanken neue Additive hinzuzufügen.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von rogowafe


... das mit den falschen Suchwörtern ist richtig!

Kurzfassung: Additive im Benzin altern, dauert aber Jahre bis sie total unbrauchbar werden. Und so lange brauchst Du wohl auch unter LPG nicht um die nicht zwischenzeitlich aufzubrauchen oder durch Nachtanken neue Additive hinzuzufügen.

Grüße

ah okay :-)

super, dankeschön

reines Benzin altert meines Wissens nach nicht.

2-Takt Gemisch altert, da verharzt nach einigen Monaten das Öl und verstopft die Düsen.
Diesel altert in der Form, das es etwas verwässert weil es Feuchtigkeit anzieht, aber das fängt der Dieselfilter auf. Wer viel altes alnge abgestandenes Diesel fährt muss daher auch eher mal den Dieselfilter entwässern.

mW sollen nur die additive nachlassen, da mein Buick auf Saison läuft, steht der Sprit 5 Monate (immer volltanken zum Saisonende), das der Sprit schlechter verbrennt im Aprill habe ich bis jetzt nicht gemerkt (ok der Motor ist ja auch ned soo spritqualiempfindlich *g*)

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Zitat:

Original geschrieben von torjan


mW sollen nur die additive nachlassen, da mein Buick auf Saison läuft, steht der Sprit 5 Monate (immer volltanken zum Saisonende), das der Sprit schlechter verbrennt im Aprill habe ich bis jetzt nicht gemerkt (ok der Motor ist ja auch ned soo spritqualiempfindlich *g*)

Geht halt nix über so ne olle Güllepumpe *g

Im nahen Winter wird der Benzinverbrauch sicherlich ja auch wieder ansteigen. Denn neben der möglichen Alterung des Benzins muss man auch bedenken, dass man unnötigen Ballast mit sich rumschleppt.
Ich habe den selben Fehler zu Ostern gemacht und vollgetankt. Jetzt kostet das Benzin wieder 1,30€ (genau wie zu Ostern), der Tank ist aber immer noch etwa halb voll. Nur dass ich über 10.000km den Ballast mit rumgefahren habe. Ich möchte gar nicht wissen, wie viel Gas ich dadurch mehr verbraucht habe. Das werden sicherlich ein paar Liter gewesen sein, sodass ich jetzt sogar für 1,60€ hätte tanken können, ohne wirklich einen Verlust zu machen.

Beim Ottokraftstoff können leichtflüchtige Bestandteile verdampfen und Kaltstart und Fahrverhalten in der Warmlaufphase der Motoren verschlechtern. Die verdampfenden Anteile haben auch eine hohe Klopffestigkeit (ausgedrückt in Octanzahlen), die sich auch verschlechtert (im Extremfall bis zum Risiko eines Motorschadens). Neben den in der Praxis durch Verdampfung und Wärmeeinwirkungen hervorgerufenen Veränderungen unterliegen Ottokraftstoffe auch einer natürlichen Alterung bzw. Oxidation durch Kontakt mit Luftsauerstoff. Damit es dabei in der Praxis nicht zu Problemen durch Rückstandsbildung kommt, haben Markenkraftstoff-Anbieter für ihre Qualitäten entsprechend vorgesorgt (schärfere Anforderungen; Additive).
Es stellt sich also die Frage, ab welcher Lagerzeit die Veränderungen so deutlich sind, dass nachteilige Auswirkungen für den Motorbetrieb auftreten können. Hierzu hat die Aral Forschung eine mehrjährige Untersuchungsreihe durchgeführt, in der Veränderungen an einer repräsentativen Kraftstoffauswahl verschiedener Anbieter (gelagert in handelsüblichen 5 Liter Kunststoffkanistern) beurteilt wurden. Die wichtigsten Ergebnisse zeigen dem Fachmann, dass die Veränderungen nach rd. einem Jahr Lagerzeit unter den genannten Bedingungen praktisch ohne Bedeutung sind (Dampfdruck, Octanzahlen, Alterungsstabilität). Im zweiten Jahr änderte sich dies, so dass sich nach rd. zwei Jahren Lagerzeit die Kraftstoffe so verändert hatten, dass sie Probleme im Motorbetrieb hätten verursachen können. Überträgt man diese Erkenntnisse auf die Lagerung eines Ottokraftstoffes in einem Fahrzeugtank, so ist man zuerst geneigt anzunehmen, dass hier die Verhältnisse weniger kritisch sind. Allerdings haben hier wechselnde Temperaturen (insbesondere hohe Temperaturen) und die Gegenwart von Metallen (Eisen, Kupfer) einen großen Einfluss auf den zeitlichen Ablauf von Veränderungen des Kraftstoffes die eine Abschätzung der möglichen Lagerzeit erschweren.

Gehe mal von meinem Honda-Rasenmäher aus. Das Benzin lagert in einem 10l Kunststofftank und reicht meist für 2 Jahre. Selbst beim Saisonstart nach dem Winter springt er mit dem Kanisterbenzin einwandfrei an. Also sollte der Sprit im Tank von Gasautos einwandfrei zünden.
Viele Grüße Mainy

In der Prins VSi Anleitung steht dass der Benzinkraftstoff nicht länger als 3 Monate im Tank sein sollte.

Da steht allerdings auch drin dass man ab und an längere Strecken auf Benzin fahren sollte dass die benzindüsen nciht vertrocknen... Naja....
Haben die da vergessen dass der Motor bei jedem kaltstart ca. 500 bis 1000m auf Benzin läuft!?!?

hi!

mal ehrlich... ich denke nicht das es dem motor irgendwas ausmacht wenn sich da ein par additive verflüchtigen.
als gasfahrer fährt man doch eh nur maximal 500-1500m auf benzin. und ich glaube nicht das dann irgendeiner den motor im kalten zustand bis in den begrenzer jagt.
außerdem wen ich tanke eh nur 20l benzin und die reichen dan meist für ca 2 monate und in der zeit sollte ja nichts dramatisch altern.

gruss mario

Zitat:

Original geschrieben von MainCoon41


Gehe mal von meinem Honda-Rasenmäher aus. Das Benzin lagert in einem 10l Kunststofftank und reicht meist für 2 Jahre. Selbst beim Saisonstart nach dem Winter springt er mit dem Kanisterbenzin einwandfrei an. Also sollte der Sprit im Tank von Gasautos einwandfrei zünden.

nunja, du kannst einen rasenmähermotor nicht mit nem modernen benzinmotor vergleichen - da liegen welten dazwischen 😉

aber - zurück zum thema - ich hab im bulli mal 3 jahre altes benzin verfeuert....nix auffälliges 😁

....obwohl dieser motor ja auch nicht gerade der modernste ist 😉

ich hätte auch eher getippt, dass man das benzin vielleicht 1 jahr im tank halten kann - ist halt nur blöd, wenn man fast keins braucht! soll man das benzin dann wegschütten? 😉
....ich glaub ich werd das "alte" benzin von ostern in den bulli pumpen - und den astra mit 15 litern füllen

übrigens - weil ich das schonmal gemacht hatte - ist mir aufgefallen dass mein spritpumpe schon anfängt luft zu ziehen auch wenn noch 5 liter im tank sind 🙄
d.h. für mich dass ich mind. 10liter rumfahre damit die spritpumpe genug kriegt

@fofo1-fahrer
lieber ein paar liter "zuviel" mit durch die gegend schleppen als das die spritpumpe verreckt --- fragt sich was teurer wird.... 😉

Ich will ja nix sagen , aber bei meiner VS 800 stand das Benzin auch schonmal 9 Monate drinn weil ich keine Zeit hatte das Krad wieder Tüv fertig zu machen.Nach dem Batt. laden sprang die sofort wieder an.
Tanke das Krad immer vor der Winterpause voll, und hatte im Frühjahr noch nie Probleme mit den anspringen.
Meiner Meinung nach wird der Sprit schon min. 1 Jahr im Tank haltbar sein.

Zitat:

Original geschrieben von Schnibble


...übrigens - weil ich das schonmal gemacht hatte - ist mir aufgefallen dass mein spritpumpe schon anfängt luft zu ziehen auch wenn noch 5 liter im tank sind 🙄
d.h. für mich dass ich mind. 10liter rumfahre damit die spritpumpe genug kriegt
lieber ein paar liter "zuviel" mit durch die gegend schleppen als das die spritpumpe verreckt --- fragt sich was teurer wird.... 😉

Genau! Tank sollte zum Schutz der Benzinpumpe immer mind. 1/4 voll sein. Meinen habe ich im Frühjahr in Österreich ganz vollgetankt, er ist immer noch 3/4 voll ...

Also ich tanke immer voll. Und zwar dann, wenn bei mir nur noch 1/3 im Tank ist. Das Gewicht vernachläßige ich. Bei 70 Liter sind das um die 50 kg. 25 (1/3 Tankfüllung) Liter wären ca. 20 kg. Also fahre ich im Schnitt mit 15 kg zu viel durch die Gegend ((50 - 25 kg)/2). Und dass auch noch bei konstanter Drehzahl auf der BAB. Wenn das Auto erst einmal rollt, dann ist das Gewicht (hier 15 kg) auch egal. Die Drehzahl ist doch entscheident. Ja ich weiß...aber nicht beim beschleunigen. ;-) Dafür aber lasse ich ja auch, wo es geht, das Auto rollen.

Das 1/3 Tankinhalt sollte hierbei immer beachtet werden. Je nach Konstruktion der Pumpe, kann alles unterhalb dieses Wertes zu Schäden an selbiger führen. Im Sommer eher als im Winter (Temperatur, Benzin hat auch eine Kühlfunktion).

In meinem ganz konkreten Fall tanke ich so alle 4-5 Monate voll. So kann ich auch genau errechnen, wieviel ich an Sprit neben dem Gas verbraucht habe (auf 100 km z.B.). Insofern mache ich mir über altes Benzin keine Gedanken.
Außerdem hoffe ich, dass die 100-Oktan-Brühe bessere Additive hat. Deshalb tanke ich auch das Zeuch und nicht etwa Super+, so wie vorgeschrieben. Auf die km ist mir der Mehrpreis zu Super+ egal.

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