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Winterreifen für den Raum Basel Saint Louis Lörrach?

Themenstarteram 17. Oktober 2013 um 7:03

Ich wohne derzeit noch in Südfrankreich. Ich werde demnächst in den Elsaß ziehen ( Raum Basel, Saint Louis, Lörrach). Die Autos sind in Frankreich zugelassen und versichert

Für den Hauptwagen (Toyota) habe ich bereits Winterreifen. Für den Zweitwagen, den COLT stellen wir uns die Frage, ob Winterreifen für dieses Gebiet sinnvoll sind. Der Colt wird hauptsächlich von meiner Partnerin genutzt, um zur Arbeit zu Fahren, 20 km von Basel entfernt, Richtung Arisdorf. Wie sieht es denn in dieser Gegend im Winter mit Schnee aus? Lörrach und Basel sollen ja ein sehr mildes Klima haben und wenig Schnee. In Bezug auf Winterreifenpflicht in der Schweiz und in Deutschland sagt mir der ADAC das "eigentliche" keine generelle Pflicht besteht, aus bei Schneefall. Und bei Behinderung oder Unfall kann es ein Bußgeld geben. Wie hoch das im Raum Basel ist konnte ich nicht herausfinden....

Habt Ihr ein paar Hinweise für uns, ob für diesen Raum Winterreifen sinnvoll sind?

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10 Antworten

Alles geht, aber die Frage ist vielmehr will man das. Ja klar, kann man mit Sommerreifen mit 1,6mm Restprofil im Winter durch den Schnee fahren -- aber das würde ich selbst meine Ex nicht antun, geschweige dann diejenige die mir wirklich lieb ist.

 

Also wenn man schon kein Geld ausgeben will für neue Reifen (was ich aus Sicherheitsgründe nicht so ganz nachvollziehen kann, aber OK), guck doch mal irgendwo in den geigneten Portale rum nach ein paar vernünftige Gebrauchte. Das wird die Welt wohl nicht kosten. Und Du brauchst Dir morgens und abends keine Sorgen zu machen ob Dein Partner noch lebt.

Themenstarteram 17. Oktober 2013 um 8:47

Zitat:

Original geschrieben von SweetFamily

Alles geht, aber die Frage ist vielmehr will man das. Ja klar, kann man mit Sommerreifen mit 1,6mm Restprofil im Winter durch den Schnee fahren -- aber das würde ich selbst meine Ex nicht antun, geschweige dann diejenige die mir wirklich lieb ist.

Also wenn man schon kein Geld ausgeben will für neue Reifen (was ich aus Sicherheitsgründe nicht so ganz nachvollziehen kann, aber OK), guck doch mal irgendwo in den geigneten Portale rum nach ein paar vernünftige Gebrauchte. Das wird die Welt wohl nicht kosten. Und Du brauchst Dir morgens und abends keine Sorgen zu machen ob Dein Partner noch lebt.

Naja, das war nicht so ganz die Frage...

Die Sommerreifen auf dem Wagen sind fast neu, Marke Michelin. Gebrauchte Reifen benutze ich nicht.

Die Frage ist wirklich genau wie oben beschrieben, ob (!) Winterreifen für diesen geographischen Bereich sinnvoll sind. Wenn ja, dann kaufe ich ohnehin neue Michelin Alpina. Aber Winterreifen sind ja bei wärmeren Wetter ohne Schnee auch nicht unbedingt das Beste. Darum meinen Frage, von der ich eigentlich glaubte, daß sie klar formuliert war

Vielleicht findest Du ja hier eine Antwort auf Deine Frage -- Eistage in Kombination mit Tage mit Niederschlag. Jeder Winter ist natürlich anders, aber wenn ich mir diese Tabellen angucke, dann wüsste ich schon was ich machen würde.

Zitat:

Original geschrieben von martinou

Ich wohne derzeit noch in Südfrankreich. Ich werde demnächst in den Elsaß ziehen ( Raum Basel, Saint Louis, Lörrach). Die Autos sind in Frankreich zugelassen und versichert

...

DAS Elsaß ;-)

Wohne da östlich des Rheins, kaum 20 km nördlich Basel.

Selbst wenn sie nicht mal in die Vogesen oder den Schwarzwald fahren will, sind ihr Winterreifen trotzdem dringend anzuraten- in der Oberrheinebene legt man Heizungen immer noch auf -12° aus, diesen Februar hatte es allerdings auch mal -16° für wenige Stunden.

Vorletzten Winter hab' ich geschippt wie lange nicht mehr, und die Klimatologen sagen zunehmende Niederschlagsheftigkeit für die Region voraus, was bekanntlich im Winter auch mal in fester Form erfolgen kann oder, schlimmer, auf unterkühlter Fahrbahn gefriert; Blitzeis hatte ich mal auf der A5 gehabt (nur durch gefrierenden Nebel)- muß ich nie wieder erleben :-(

Die "Bussen" der Hehlvetier sind so saftig, daß sie über die hiesigen nur lachen (abgesehen von Mithaftung auch bei unverschuldeten Unfällen).

am 17. Oktober 2013 um 11:35

Moin,

die Frage stellt sich überhaupt nicht.

Ein Tag mit Schnee/Eis reicht für einen kleinen Blechschaden, Personenschäden will ich nicht erst erwähnen.

Die Reparaturkosten eines solchen "Bagatellschadens" können locker die 1000-Euro-Grenze überschreiten.

Was kostet ein Satz Winterräder für einen Colt?

Gruß Frank

PS: Die Behinderung und Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer sollte man auch noch ins Kalkül einbeziehen.

am 17. Oktober 2013 um 12:05

Wenn man jetzt nicht gerade in einer Region wohnt wo es wirklich nie schneit, hängt die Antwort auf deine Frage nur davon ab, ob deine Liebste unbedingt mit dem Auto zur Arbeit muss oder es im Notfall auch stehen lassen kann. Das kann hier aber keiner wissen. Nur eins ist klar: 20 km mit Sommerreifen auf Schnee -> nie im Leben.

Wegen solchen Autofahrer gibt es immer Verkehrschaos sobald mal etwas schnee fällt. Egal wie alte oder neu die SR sind, sie sind einfach nicht geeignet für den Winter und fertig. SR im Winter gehören auf Fahrzeuge die den Winter nicht fahren müssen.

Wer zwei sätze Reifen hat, kann die auch etwa doppelt so lange fahren, somit spart man sich nix. Außer Lagerplatz und Arbeitszeit zum wechseln.

PS Wenn ich deine Frau/Lebensabschnittsgefährt wäre würde ich sagen, im Winter nehm ich den Wagen mit WR und du darfst mit Colt auf SR fahren!

PPS Ich wohne auch in der Rheinschiene.

Also zuerst bedauere ich Deine "Strafversetzung", Zschipfel, zu tiefst und empfehle ich Dir den Film :D

http://youtu.be/QOqcqEu2Qrs

Zurück zum Thema:

In D ist eine "geeignete Bereifung" vorgeschreiben. Die Reifen müssen daher Winter oder Allwetter-Reifen mit Kennzeichung "Schneeflocke" sein, hä.

Reiher/Kranich müsste man sein, da braucht man keine Winterreifen.

Die haben sich dieses Wochenende in riesigen Gruppen Richtung Südwesten aufgemacht. Erst Süd-Frankreich, dann Spanien. Ggf. je nach Witterung über Gibraltar nach Nordafrika. *seufz*

Aber köstlicher Film, der Link.

Gruß

MArtin

In 20 J. bin ich ca. 700.000 km gefahren und nicht einen Winter auf Sommerreifen.

Keine bayrischen Alpen täglich, viel lieber das warme Oberrheintal, doch ab und zu die Autobahn durch die Mittelgebirge Taunus/Westerwald/Siebengebirge zwischen Frankfurt/Köln und ein wenig Schwarzwald waren gerne dabei.

Ich habe kein Verständnis für die Frage, wie man im Winter mit Sommerreifen durchkommen könnte.

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