Wild vor dem Wagen, ändert ESP etwas an der alten Empfehlung, nie auszuweichen?

Hallo zusammen,

als ich in den 70`er Jahren die Führerscheine machte, gab es die klare Empfehlung, bei drohenden Wildkontakten immer voll drauf zu halten und keinerlei Ausweichversuche zu unternehmen.
Das galt lange Zeit.
Was wird denn in den heutigen ESP-Zeiten in den Fahrschulen vermittelt, kann man jetzt eher versuchen auszuweichen, das wäre doch vermutlich mit ESP um einiges sicherer.

Gruß vom GolfKäfer

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 10. November 2016 um 11:27:54 Uhr:


Solche Fahrmannöver sollte ein geübter Autofahrer eigentlich können und gehören zum Repartour dazu. Da braucht man nicht für denken und nicht für überlegen, sondern das ist ein Reflex.
Vollbremsen, in dem Moment wo man auf der Bremse steht, hat man ja einige zehntel Sekunden bis man n "Fluchtplan" hat, also entweder links, notfalls rechts, oder wenn nix mehr geht, draufhalten.

Leider geht deine Einschätzung weit an der Realität vorbei. Woher soll ein normaler Autofahrer ein solches Manöver können? Das trainiert er ja nie. Ein solches Manöver ist auch alles andere als ein Reflex. Der Reflex ist, irgendwie zu reagieren. Leider ist dieses "irgendwie" oftmals weit vom Optimum entfernt.

Hast du mal ein Fahrsicherheitstraining absolviert? Dort kannst du selbst wunderbar erleben, dass Bremsen und Ausweichen keinesfalls ein Manöver ist, das Autofahrer locker aus dem Ärmel schütteln.

Für de perfekten MT-Fahrer ist das alles natürlich ein Klacks.

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Zitat:

@Letar schrieb am 16. November 2016 um 09:17:36 Uhr:


Wie reagiert denn das Wild auf Lärm? (Hupen?)

Hupen wenn das Vieh direkt vor dir auf der Straße steht bringt nichts - das Tier ist durch die Scheinwerfer irritiert.

Vorsorglich beim Einfahren in bewaldete Gebiete Hupen ist ebenfalls kontraproduktiv - zum einen schreckst du damit zwar das Wild von der Straße ab, zum anderen schreckst du damit aber auch Wild das garnicht an der Straße steht auf, welches dann durchaus Richtung Straße flüchten kann.

Ich persönlich bremse nur und weiche nicht aus!
Denn selbst mit Ausweichen kann keiner garantieren dass das Tier nicht genau in die Richtung flüchtet in die ich ausweiche, ich also durchaus mit zermatschter Front - und defekten Lampen - auf der Gegenfahrbahn zum stehen komme...ferner das Fahrzeug durch den Schlag beim Aufprall während des Ausweichens auch gerne mal aus der Fahrspur geworfen wird und man dann gute Reaktionen benötigt um das wieder abzufangen - denn hier kommen die elektronischen Helferlein ganz schnell an ihre Grenzen.

Zitat:

@HTC schrieb am 16. November 2016 um 06:59:55 Uhr:


Ebenfalls falsch, richtig sollte heissen, "nahezu gleich lang". die Unterbrechung der Bremsung bewirkt leider immer noch eine minimale Verlängerung, einzig das "Anlegen" der Bremsklötze und die Druckerhöhung bei einer Gefahrenbremsung erzielen hier einen Vorteil gegenüber älteren ABS Systemen.

Nein, ich meine schon das, was ich schreibe. Der Vergleich bezieht sich auf eine ABS-Bremsung gegenüber einer Blockierbremsung. Und da hat das ABS mittlerweile Vorteile beim Bremsweg.

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 16. November 2016 um 08:54:56 Uhr:



Zitat:

@AMenge schrieb am 9. November 2016 um 20:20:55 Uhr:


Wenn es darum geht, den kürzesten Bremsweg zu erzielen, dann voll rein in die Bremse und das ABS regeln lassen. Diese ganzen Spielchen, dass man ja so toll an der Blockiergrenze bremsen könnte, funktionieren in der Praxis nicht - in einer Schrecksituation schon mal gar nicht.

Das funktioniert auch schon in der Theorie nicht, weil du die Bremsbalance nicht verstellen kannst.
Autos mit ABS haben deutlich mehr Bremswirkung auf der Hinterachse (das ABS übernimmt für die Lasabhängige Bremskraftregelung) und wenn du beim einsetzen von ABS von der Bremse gehst, hast du ein echtes Problem.

Gruß Metalhead

Tut mir leid, weder verstehe ich deine Posting inhaltlich noch sehe ich den Zusammenhang zu meinem Beitrag.

Zitat:

@AMenge schrieb am 16. November 2016 um 17:26:10 Uhr:


Tut mir leid, weder verstehe ich deine Posting inhaltlich noch sehe ich den Zusammenhang zu meinem Beitrag.

Woran scheitert es denn?

Selbst der Perfekte Fahrer könnte bei Straßenfahrzeugen nicht ideal bremsen, da die Bremsbalance (verteilung vorne/hinten) fest ist und zu stark auf der Hinterachse liegt.

Gruß Metalhead

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Zitat:

@AMenge schrieb am 16. November 2016 um 17:24:53 Uhr:



Zitat:

@HTC schrieb am 16. November 2016 um 06:59:55 Uhr:


Ebenfalls falsch, richtig sollte heissen, "nahezu gleich lang". die Unterbrechung der Bremsung bewirkt leider immer noch eine minimale Verlängerung, einzig das "Anlegen" der Bremsklötze und die Druckerhöhung bei einer Gefahrenbremsung erzielen hier einen Vorteil gegenüber älteren ABS Systemen.

Nein, ich meine schon das, was ich schreibe. Der Vergleich bezieht sich auf eine ABS-Bremsung gegenüber einer Blockierbremsung. Und da hat das ABS mittlerweile Vorteile beim Bremsweg.

Genau darauf wollte ich hinaus 🙂

Eine Blockierbremsung ist sicherlich das KO Kriterium für die Standardbremse und deutet auf einen unerfahrenen, panischen Fahrer hin.

So wie du es nun ergänzt hast paßt die Aussage wieder zu 100%.

HTC

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 17. November 2016 um 08:02:38 Uhr:



Zitat:

@AMenge schrieb am 16. November 2016 um 17:26:10 Uhr:


Tut mir leid, weder verstehe ich deine Posting inhaltlich noch sehe ich den Zusammenhang zu meinem Beitrag.

Woran scheitert es denn?
Selbst der Perfekte Fahrer könnte bei Straßenfahrzeugen nicht ideal bremsen, da die Bremsbalance (verteilung vorne/hinten) fest ist und zu stark auf der Hinterachse liegt.

Gruß Metalhead

Ergänzung: Die Balance ist nicht fest sondern nur limitiert (Bspw Vorne max 100%, hinten max 20%). Die Balance macht der mechanische Bremskraftregler über die Neigung des Fahrzeugs oder je nach Fahrzeug- und Antriebsart die elektronische Regelung über Neigungssensorik und andere Zustandswerte.

Was auch nicht für den Fahrer möglich ist, was aber die letzten ABS Generationen beherrschen ist die Einzelradansteuerung.

HTC

Gibts den mechanischen Bremskraftregler noch?
Fahrzeuge mit ABS machen das (meiner Erfahrung nach) einfach über das ABS (wenn es hinten blockieren sollte dann regelt das halt das ABS).
Früher war das nicht so. Ich hab mal ein Auto ohne ABS gefahren, was aber einen Motor von einem größeren Fahrzeug mit ABS (incl. Bremanlage) hatte.
Das war unfahrbar, weil bei stärkeren Bremsungen immer die Hinterachse überbremst hat (beim ABS-Fahrzeug aus dem die Bremsanalge stammte hätte das nix gemacht). Da wurden dann Druckbegrenzer in die hinteren Kreise eingeschleift.
Auch sind Bremsanlagen mit ABS deutlich empfindlicher als welche ohne (es wird mit viel weniger Kraftaufwand eine höhere Bremswirkung aufgebaut). Muß nicht so gut dosierbar sein, weil das ABS eh alles regelt.

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 17. November 2016 um 09:04:30 Uhr:


Auch sind Bremsanlagen mit ABS deutlich empfindlicher als welche ohne (es wird mit viel weniger Kraftaufwand eine höhere Bremswirkung aufgebaut). Muß nicht so gut dosierbar sein, weil das ABS eh alles regelt.

Und dann kommen noch die Bremsassistenten dazu, die, wenn sie eine Gefahrenbremsung erkennen, gleich komplett zu machen. Da ist mit dosieren der Bremse eh schluss.

Oder noch eine Nummer schärfer: In meinem Fahrzeug habe ich ein Abstandsradar, wenn das eine Gefahrensituation erkennt liegen die Klötze schon an der Scheibe an bevor mein Fuß überhaupt zur Bremse rübergewandert ist.

Ist ein seltsames Gefühl dann zu bremsen, weil gar kein Spiel mehr vorhanden ist und entsprechend maximaler Bremsdruck schon nach einem halben Zentimeter (gefühlt) runterdrücken des Bremspedals anliegt.

Gewöhnungsbedürftig. (Aber eine feine Sache)

Also den mechanischen gibt es noch sporadisch. Zu letzt habe ich so einen an einem Audi 80 gesehen/eingestellt/getestet.

Die elektronische Regelung erfolgt (wie du völlig richtig geschrieben hast) über das ABS/ESP Steuergerät und benutzt den Neigungswinkelsensor.

Die Bremskraftverteilung ist Herstellerabhängig. Audi zB gab früher so wenig Kraft auf die hinteren Räder, daß diese anfingen zu rosten (weil nicht freigebremst) und es dadurch zu Stabilitätsprobleme bei starken Bremsungen kam...

Die angesprochene Empfindlichkeit ist er bei neueren ABS Systemen spürbar und kommt davon, daß das ABS Stg auch den Bremsdruck regelt. Bei einer schnellen Notbremsung wird der Druck schneller und höher aufgebaut.

Bei meinem Laguna zB kannst du im Stand das Pedal stärker durchdrücken als während der Fahrt, bei einem langsamen Antippen greifen die Bremsklötze bereits und lassen sich gut dosieren. Bei einer Notbremsung greifen die Bremsen auch relativ früh, aber die Dosierbarkeit wird "digital" (also schlagartig voller Druck) und die ABS Regelgrenze wird sehr schnell erreicht. Gleichzeitig geht das Warnlich an.

HTC

Zitat:

@bnutzinger schrieb am 17. November 2016 um 09:57:16 Uhr:



Zitat:

@metalhead79 schrieb am 17. November 2016 um 09:04:30 Uhr:


Auch sind Bremsanlagen mit ABS deutlich empfindlicher als welche ohne (es wird mit viel weniger Kraftaufwand eine höhere Bremswirkung aufgebaut). Muß nicht so gut dosierbar sein, weil das ABS eh alles regelt.

Und dann kommen noch die Bremsassistenten dazu, die, wenn sie eine Gefahrenbremsung erkennen, gleich komplett zu machen. Da ist mit dosieren der Bremse eh schluss.

Oder noch eine Nummer schärfer: In meinem Fahrzeug habe ich ein Abstandsradar, wenn das eine Gefahrensituation erkennt liegen die Klötze schon an der Scheibe an bevor mein Fuß überhaupt zur Bremse rübergewandert ist.

Ist ein seltsames Gefühl dann zu bremsen, weil gar kein Spiel mehr vorhanden ist und entsprechend maximaler Bremsdruck schon nach einem halben Zentimeter (gefühlt) runterdrücken des Bremspedals anliegt.

Gewöhnungsbedürftig. (Aber eine feine Sache)

Ich hätte da noch eine Frage zu dem Anlegen der Klötze (vielleicht weißt du das):

Ich habe mal gelesen, daß der Regensensor auch mit dem ABS System gekoppelt ist. Weißt du da die genaue Funktion? Also wann wird angelegt und welche Zustände müssen herrschen?

HTC

Zitat:

@HTC schrieb am 17. November 2016 um 10:01:53 Uhr:


Ich habe mal gelesen, daß der Regensensor auch mit dem ABS System gekoppelt ist. Weißt du da die genaue Funktion? Also wann wird angelegt und welche Zustände müssen herrschen?

Die einzige Verbindung die ich zwischen Regensensor und ABS kenne ist die Trockenbremsfunktion. Die genauen Parameter sind mir nicht bekannt, aber die Funktion soll sicherstellen, dass immer maximale Bremskraft abrufbar ist. Dazu werden bei Regen die Bremsklötze regelmäßig an die Scheibe angelegt um diese zu trocknen.

Zitat:

@HTC schrieb am 17. November 2016 um 08:35:31 Uhr:


Ergänzung: Die Balance ist nicht fest sondern nur limitiert (Bspw Vorne max 100%, hinten max 20%). Die Balance macht der mechanische Bremskraftregler über die Neigung des Fahrzeugs oder je nach Fahrzeug- und Antriebsart die elektronische Regelung über Neigungssensorik und andere Zustandswerte.

Was auch nicht für den Fahrer möglich ist, was aber die letzten ABS Generationen beherrschen ist die Einzelradansteuerung.

Irgendwie bist du auf dem Stand vor 20 Jahren hängen geblieben. Mechanische Bremskraftregler gibt es im PKW-Bereich nur noch bei Fahrzeugen die bald Oldtimer sind. Fahrzeuge mit ABS und Bremskraftregler gab es eh nur wenige in Zeiten wo ABS noch aufpreispflichtig war.

Einzelradansteuerung beherrschen nicht erst die letzten Generationen, das ist auch schon seit mindestens 2 Jahrzehnten Stand der Technik, vielleicht mit Ausnahme einiger Fahrzeuge im untersten Preissegment.

Die Balance ist ohne ABS-Regeleingriff fix. Bremspedalkraft, Kolbenfläche Hauptbremszylinder, Kolbenfläche Radbremszylinder. Solange kein Regeleingriff stattfindet simple Hydraulik.

Der Vorteil von ABS ist hier dass an der Hinterachse deutlich mehr geht. Alle Autos sind standardmäßig so ausgelegt dass unter normalen Bedingungen immer die Vorderachse als erstes blockiert. Einfacher für den Fahrer dosierbar, und die zuerst blockierende Hinterachse wäre fatal. Das ist ja das bekannte Rostproblem der Bremsen hinten gerade bei kopflastigen Fronttrieblern. Damit im Leerzustand hinten nicht überbremst wird ist die Verteilung ziemlich frontlastig so dass im normalen Fahrbetrieb die hintere Bremse kaum benötigt wird. Das Fahrzeug muss ja bei ABS-Ausfall immer noch kontrollierbar bleiben.

Daher ist das ja auch das erste was man beim Fahrsicherheitstraining lernt, immer voll auf das Pedal und nicht beim ersten Rattern "ist genug". Regeleingriffe gibt es ja schon wenn das erste Rad droht zu blockieren, man muss aber so feste druff dass alle Räder in den Regelbereich kommen.

Vieles ist heute aber auch eine reine Abstimmungsfrage. Wann greift ein Bremsassistent ein, will man sportwagenlike harten Druckpunkt oder lieber weicheres Pedal, komfortbetont hohe Bremskraftverstärkung, eher sportlicher weniger, Mehrkolbenbremssättel mit größerer Gesamtkolbenfläche, ...

Ob sich der Bremsdruck schneller und höher aufbaut hat weniger mit ABS zu tun sondern mehr mit Abstimmung, Bremskraftverstärker, Bremsassistent, ...

Trennen kann man die Sachen heute eh nicht mehr. ABS ist nur noch eine Teilfunktion der gesamten Fahrdynamikregelung die heute von ABS über ESP bis Lenkunterstützung und aktiven Differentialen geht.

Wenigstens mal n gescheiter Beitrag 🙂

Was das Thema Bremsleistung, etc. angeht, der bessere Druckpunkt in den Bremssystemen kommt von einer genaueren Serienfertigung und besseren Auslegung der Bremsenteile...
Die geringere Betätigungskraft hat nix mit dem ABS zu tun, sondern damit dass man die Bremskraftverstärker größer gemacht hat, so reicht jetzt ein antippen und man liegt mit dem Kopf an der Scheibe 😁

Die heute kürzeren Bremswege kommen aber hauptsächlich von der besseren Bereifung, und man holt eben in der Oberklasse über Bremsassistenten und PreSafe (legt die Beläge an, wenn er eine bedrohliche Situation erkennt) ein paar zehntel raus...
Die Regelfrequenz des ABS ist hingegen bei den letzten Generationen recht gleich geblieben mit rund 15 Regelungen pro Sekunde. Mehr geht nicht, da ab 20 Regelungen die Radaufhänungen anfangen böse zu schwingen und brechen können.

Grundsätzlich bleibt es daher dabei, dass im Idealfall ein Auto ohne ABS schneller steht, als mit, vorausgesetzt ein geübter Fahrer fährt.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 17. November 2016 um 10:49:34 Uhr:


Die geringere Betätigungskraft hat nix mit dem ABS zu tun, sondern damit dass man die Bremskraftverstärker größer gemacht hat, so reicht jetzt ein antippen und man liegt mit dem Kopf an der Scheibe 😁

Ja, schon, aber das wurde im Zuge der ABS-Einführung gemacht, weil sonst die Bremse kaum dosierbar gewesen wäre (so zumindest meine Beobachtungen).

Gruß Metalhead

Nein, das kam später, und die Bremse ist weiterhin dosierbar. Deiner Logik nach müssten ja sonst alle Autos laufend im ABS bremsen, was im normalen Straßenverkehr natürlich nicht der Fall ist.

Biste mal n neuen Mercedes gefahren?
Die Bremsen voll käsig, sobald du etwas zügiger unterwegs bist.

Wenn ich auf der Autobahn sehe, vorne wirds plötzlich eng, dann latsch ich direkt leicht aufs Bremspedal, bremse leicht, lege dabei die Beläge an, geb Druck drauf und schaue idr. dann, wie sich die Situation entwickelt, entweder fester zutreten, oder lösen. Das nimmt natürlich auch den Weg des Fußes weg, etc...

Mach das mal bei nem neuen Daimler, wenn du da schnell vom Gaspedal auf die Bremse wechselst, ohne wirklich zu bremsen, bremst der für dich ^^ Der geht dann rein und bremst, entweder willst du dann bremsen, oder musst erstmal den Fuß wieder zurück nehmen damit die Karre die Bremse los lässt ^^
(C63AMG Facelift W204)

Ist nix für mich...

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