Wieviel Wasser entsteht bei der Brennstoffzelle bei der Abgabe von 1 kWh?

Bevor ich irgendwelche Chemie u. Physikbücher studiere und stöchiometrische Berechnungen anstelle, denke ich, daß sich hier im Forum schon Mitglieder mit meiner Frage beschäftigt haben.
Und daher meine Froge schnell beantworten können.

Viele Grüße

und vielen Dank für die Antworten

quali

30 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


@Audi-gibt-Omega
Die "Wasserfrage" ist eben nicht vernachlässigbar, weil das der Thread Titel ist!
CO2 ist dagegen total vernachlssigbar weil es nicht die Frage war die es zu beantworten gilt...
Sooo einfach ist das... 😉

Wie bist du denn drauf? Fangen wir jatzt schon an, am Wochenende rumzustänkern?

Die Frage war, ob die 4l Wasser auf 100km (Brennstoffzellenfahrzeug) ein Problem darstellten? Meine Antwort ist: nein, da auch beim heutigen Verbrenner H2O frei wird, sogar über 50% mehr, also ist es zu vernachlässigen!

Du wirst doch nicht hoffentlich an deiner eigenen Spucke ertrinken, oder?

Und was ist hiermit:

http://www.google.de/search?...

Je mehr Leute ein Gerücht verbreiten, umso hartnäckiger hält es sich. Du bist anscheinend gerne Member in diesem Klub.

Zitat:

Original geschrieben von quali


Und was ist hiermit:
http://www.google.de/search?...

Was soll damit sein? Glaubst du etwa auch daran, daß Aqua dest gesundheitsschädlich ist?

Na klar ist es gesundheitsschädlich, oft endet es sogar tödlich, Beispiele: 20l auf einmal trinken ohne zu atmen -----> sicherer Erstickungstod!

Kind drin Baden - besonders wenn es zu lange unter Aqua dest gehalten wird.

Der Mensch ertrinkt einfach bei zuviel davon - und das kann eben tödlich sein!

Was ist das nur für eine blöde Frage.
Jedes Redbull, jedes Fitnessgetränk, Bier, Selters, Fanta, jeder Kaffee und Tee besteht zu ca 99% aus H2O (trivial auch Aquadest genannt). Wenn man Kaffee oder Tee mit Aquadest kocht, kommt nichts anderes als Kaffee oder Tee raus. Wenn der Mensch jedoch keine Minerale (gelöste Salze) zu sich nimmt (die im Aquadest eben nicht sind) dann kommt es irgendwann mal zu Mangelerscheinungen. Abhilfe: Müsliriegel, Frühstücksei, sogar ein BigMäc hilft.
Allerdings glaube ich auch nicht, daß bisher besonders viele durch "Lutschen am Autoauspuff" ertrunken sind. Von daher ist die Gefahr für die Menschheit bei H2-F-Cell-Autos durchaus als überschaubar einzuschätzen. Die restlichen Auspufflutscher werden wahrscheinlich an Benzinfahrzeugen schon dahingerafft, die noch ganz andere Dinge "bereit halten". 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

Was ist das nur für eine blöde Frage.

Welche Frage meinst Du????😕🙄

Zitat:

Original geschrieben von quali



Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Was ist das nur für eine blöde Frage.

Welche Frage meinst Du????😕🙄

die Frage, die sich hinter deinem Link versteckte, ob Aqua-dest tödlich sei.

Da fällt mir natürlich immer ein Kalauer ein 😉

Moin, mich beschäftigt da eher eine andere Frage ; in einem Video von jp, steht ein Wasserstoff Auto auf dem Prüfstand und die Filmen wie viel Wasser aus dem Auspuff kommt .... nun zu meiner These

Bedingungen :

-3 grad Außentemperatur durchschnittlich seit 14 Tagen , eine Stadt , wo es ca 40000 Einwohner gibt und jeder 3 ist bereits auf ein Wasserstoff Fahrzeug umgestiegen , nun fahren in dieser Stadt durchschnittlich 20000 Wasserstoffautos über ein und die selbe durch eine Ampel geregelte Verkehrsknotenpunkt ; und jeder lässt seine Tröpfchen Wasser da.... entsteht so nicht ein allgemeines Verkehrsordnung durch mutwillig produzierten Bodenfrost? Wie soll man das verhindern ?

Eine Autobahn , 1 mio wasserstoffautos fahren binnen 24 Stunden dort lang ... wie sieht die fahrbahn aus ? Gefriert der Auspuff vielleicht zu ?

Ich für meinen Teil finde diesen Gedanken garnicht mal so verschwenderisch ; prinzipiell bin ich mehr für Wasserstoff Autos als e Autos ; jedoch bedenke man die Sicherheit im Straßenverkehr

Ja, der Wasserstoffantrieb wird ja angeblich in erster Linie für LKW / Fernbusse fovorisiert.

Wenn man sich dann auf bundesdeutschen Autobahnen die Fahrzeugdichte der 400 PS-LKW ansieht, könnten da schon etliche Liter Wasser anfallen, die über die Fahrbahnen und die Regenwasserableitung "entsorgt" werden müssten!

Zur Streusalzproblematik fällt mir ein: Die Salzlake würde dann vermutlich nicht so lange liegen bleiben, wie bisher, da weggespült. Also eindeutig weniger wirksam als bei den derzeitigen Verhältnissen.

@nordlicht , also quasi eine lustige berechtigte Frage

1,2 kWh Strom aus der Brennstoffzelle erzeugen 0,2 l Wasser. Bei einem Verbrauch von 24 kWh/100 km macht das 4 l Wasser / 100 km. Also vernachlässigbar.

Zum Vergleich:
Die Verbrennung von 1 l Benzin erzeugt ca. 1 l Wasser. Bei 7 l/100 km entsteht also deutlich mehr Wasser als bei einer Brennstoffzelle.

Fazit:
Es gibt kein Problem.

Zitat:

@quali schrieb am 2. Februar 2011 um 01:14:37 Uhr:


Bevor ich irgendwelche Chemie u. Physikbücher studiere und stöchiometrische Berechnungen anstelle, denke ich, daß sich hier im Forum schon Mitglieder mit meiner Frage beschäftigt haben.
Und daher meine Froge schnell beantworten können.

Viele Grüße
und vielen Dank für die Antworten
quali

Wenn du so eine theoretische Antwort willst: was soll denn in der zu betrachtenden Brennstoffzelle verbrannt werden? Denn da gibt es ganz verschiedene Typen mit ganz verschiedenen Ausgangsstoffen:

  • Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle, also H2 zu Wasser
  • Direktmethanolbrennstoffzelle, also Methanol und Sauerstoff zu Wasser und CO2
  • Direktethanolbrennstoffzelle, also Ethanol und Sauerstoff zu Wasser und CO2
  • PEMFC (Proton Exchange Membrane Fuel Cell) => Ausgangsstoff: Erdgas zu H2, und das dann mit Sauerstoff weiter zu Wasser und CO2

Und machst du gerade Hausaufgaben im Home-Schooling und nutzt hier den Telefonjoker? 😁

Gut, die Frage war noch nicht ganz zehn Jahre alt...ich denk er ist inzwischen aus der Schule raus

Alex Bloch (ams) ist in einem YouTube Video schön darauf eingegangen. Bei dem gezeigten Hyundai werden pro 100 km ca. 9 l Wasser abgelassen. Das ist wenig mehr als die Menge Wasser, die bei der Verbrennung eines Kohlenwasserstoffs entsteht und meist als weißer Wasserdampf im Winter gut am Auspuff erkennbar ist.

Ist so ähnlich wie der Hype, Stickstoff als Reifenfüllstoff zu verkaufen. Unsere Umgebungsluft besteht zu 78% daraus...
Aber auch an Dihydrogenmonoxid kann man ersticken, das haben wir schon gelernt.

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 14. Februar 2011 um 09:16:01 Uhr:



Zitat:

Original geschrieben von quali


Und was ist hiermit:
http://www.google.de/search?...

[...]

Was ist das nur für eine blöde Frage.
Jedes Redbull, jedes Fitnessgetränk, Bier, Selters, Fanta, jeder Kaffee und Tee besteht zu ca 99% aus H2O (trivial auch Aquadest genannt). Wenn man Kaffee oder Tee mit Aquadest kocht, kommt nichts anderes als Kaffee oder Tee raus. Wenn der Mensch jedoch keine Minerale (gelöste Salze) zu sich nimmt (die im Aquadest eben nicht sind) dann kommt es irgendwann mal zu Mangelerscheinungen. Abhilfe: Müsliriegel, Frühstücksei, sogar ein BigMäc hilft.

[...]

Bevor das so unkommentiert hier stehen bleibt, das eigentliche medizinische Problem beim aqua destillata ist nicht der Mangel von Mineralien sondern das durch Osmose Druckunterschiede die Körperzellen platzen. Der Mineralstoffmangel ist sekundär. Allerdings ist es in der Tat richtig, das solange man noch anderes zu sich nimmt das Ganze so verdünnt wird das es kein Problem mehr darstellt. Es gibt sogar Leute die es bewusst trinken weil sie glauben das es der Gesundheit hilft. Aber die vermengen es bestimmt mit Globuli ähm Zucker.

Aber vielleicht fragt der TE ja auch weil er das Wasser in Flaschen abfüllen möchte und zu einem guten Preis vermarkten möchte. Und zu einem guten Business Case gehört halt auch welche Mengen man produzieren kann.

Da ein Punkt der Frage sich auch um das "viele" Wasser aus dem Auspuff dreht, sollte man bedenken, dass 7 Mrd. Menschen jeden Tag trinken und schwitzen. Wir baden und lassen die Handtücher trocknen, waschen Wäsche und lassen sie meist an der Luft trocken. Und es gibt noch viele weitere Beispiele für Verdunstung und anthropogenen Wasserdampf.

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