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Wieso passt das so bescheiden? (Kipphebel)

VW
Themenstarteram 21. September 2012 um 19:16

Hatte ja auf der Steuerbordseite einen wackeligen Kipphebel. Habe dann nach Varis Idee die Welle umgedreht - perfekt.

Beim Ausbau fiel mir auf, dass die Stößelstange eines anderen Ventils irgendwo angegangen war - es war ein Muster rausgeschabt. Hm, achselzuckend eine andere reingemacht, es gibt ja so Sachen, trotzdem noch im Hinterkopf behalten. Soo dick sind die Dinger ja nicht.

Heute mache ich den Deckel noch mal auf, da fällt mir auf, dass die Stößelstangen nicht annähernd mittig aus dem Loch kommen, sondern so weit nach vorne versetzt, dass sie am am Rand fast anstoßen. Eine davon eben nicht nur fast - die hatte schon wieder ein Muster.

Auf der linken Motorenseite sieht das dagegen vergleichsweise moderat aus.

Es schien auch bei warmen Motor stärker zu sein als bei kaltem, aber das mag Einbildung sein. Ich habe mal eine andere Welle reingesetzt, davon wurde es nicht besser. Wenn man aber an den Kanten der Kipphebel entlangpeilt, trifft man immer fast mittig die Ölbohrung, da unterschieden sich die Kipper nicht von den anderen, die ich noch da hatte. Alles gemessen und verglichen und so... Referenz ist ja die Anlagefläche der Wellenhalter, da ist alles symmetrisch, abgesehen von ein paar Laufspuren. Und ausserdem betrifft es ja alle 4 Stößelstangen. Wenn da was nicht passen würde, müsste es bei zwei ja entgegengesetzt aussehen.

Hat jemand eine Idee, wie das kommt ... und vor allem, was ich da machen soll?

-

Ach ja, und noch was ist mir aufgefallen, was ich fragen wollte.

Das Ventil ist ja die meiste Zeit geschlossen. Ventilspiel einstellen tut man immer in der Nähe des OT beim Zündzeitpunkt, einfach deshalb, weil man da sicher ist, dass die Ventile geschlossen sind und es schon immer so gemacht hat.

Jetzt habe ich aber gesehen, dass das Ventilspiel im Laufe der Drehung zwischendurch auch mal "deutlich" größer wird. Frage jetzt: worauf kann man das zurückführen? Infrage käme für mich eingelaufener Nocken, krumme Nockenwelle oder Spiel im Lager, so dass die Welle hin und her eiert. Was sagt die Erfahrung? Ab wann wird es "schlimm"?

Grüße,

Michael

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2 Antworten
Themenstarteram 21. September 2012 um 19:16

Hier haben sich etliche MT-User aus dem Käferbereich eingetragen und das ermöglicht zu sehen, wer von wo kommt und ob luftgekühlte Fahrer in eurer Nähe sind.

Erdkunde: Wer lebt wo?

Alternativ kann sich gern jeder in dieser Karte eintragen und sieht so übersichtlich, wer und wie viele Käferfahrer in der Gegend wohnen.

Käfermap

Das mit dem Versatz: es kann ein versetzt gebohrter Kopf sein. Genausogut aber auch eine falsch zusammengesetzte Welle oder auch falsch montierte oder falsch gefräste Böcke für die Welle. Notfalls könnte man die Böcke abfräsen und mit Scheiben wieder ausgleichen. Einfacher wäre allerdings auf geschraubte Wellen umzubauen, da kann man das sowieso einstellen.

Mach mal Bilder.

Das mit der Nocke: das kann Verschleiß sein oder auch eine fehlerhaft geschliffene Nocke. Da würde ich mir jetzt aber nix bei denken... wenn's nur Hundertstel sind.

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