Wieder drauf steigen?
Hallo Leute!
Hätte bzw. Hätte heute meine letzte Fahrstunde gehabt. Bei der "Generalprobe" heute hab ich mich dann bei der Gefahrbremsung gelegt. Bisher hat es immer gut geklappt. Doch heute hatte ichbeinmal die Handbremse zu früh zu fest. Nun liege ich auf der Couch mit einem verdrehten Bein und weiß auch noch nicht ob etwas kaputt ist. Das erfahre ich erst am Freitag beim MRT.
Nun ist die Prüfung erst einmal verschoben (sollte morgen sein) und ich stelle mir die Frage, ob ich wieder aufsteigen soll bzw. Wie es sein wird bei der nächsten Gefahrbremsung! Würde mich über Eure Meinung freuen!
Hat außerdem jemand Erfahrung bzw. Ahnung ob und wie man als Fahrschüler versichert ist? Danke!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von sinned a4
Hallo
Angst ist ein schlechter Beifahrer.
Nicht so schlecht wie meine Mutter, der Angst bleibt zumindest still sitzen und man hat kein schlechtes gewissen ihn los zu werden!!
120 Antworten
So denke ich hast du dem TE mehr geholfen, als mit deinem ersten Post. Klar muß er seine Entscheidung selbst treffen, aber eben nicht alleine. Er will Hilfe und die beste Hilfe ist eben Erfahrung.
Nach meinem ersten Rutscher zu schnell in ein zu tiefes Kiesbeet eingefahren. Vorderrad eingesackt und ich über den hobel drüber und ab ins Gestrüb. Aufgestanden vor lauter Wut Motorrad aus dem Gestrüb gezogen aufgestellt, den Lenker wieder gerade gehauen, und die letzten 200km Heim gefahren.
Hab da gar nicht darüber nachgedacht aufzuhören, ich wolte ja mich und die Maschine nach Hause bringen. Und daheim ist mir dan alles klar geworden was eigentlich passiert ist. 4h Später^^.
Ich finde aber auch jeder soll das für sich selber raus finden, von daher gute Besserung. Hoffentlich ist nix wildes. Und erst mal alles durchreden mit der Fahrschule und wens geht halt langsam wieder ran tasten an die Bremse. Dan klappt das alles wieder.
Wünsche dir viel Glück
2mal angstbremsung gemacht. 2mal auf die nase gelegt. 2mal im RTW gefahren. 2mal schulter zerdengelt. 2mal mopped kaputt (zusammen 9k€ schaden). 1mal hobby aufgegeben.😮
Es spielt keine Rolle wie oft du fliegst... - nur wie du oft du aufstehst und dich wieder draufsetzt!
Oder...
es gibt angeblich 2 Solrten Motorradfahrer:
die die schon gestürzt sind und
die es noch tun werden!-
-ich denke ich gehöre dann aber der 3ten Gruppe an...
die die es schon getan haben - UND - die es nochmal tun werden!
Die schlimmste Erfahrung hast du schon gemacht - also .. draufsetzen und weiter fahren...
wie ich shcon geschrieben habe:
Anlässlich einer Ausfahrt -Lady vor mir:
hm- fährt ganz passabel!
dann hält die an.. rund 60!
Ich : Ups!
du fährst aber schon ewig!
sie .- nö!- hab erst vor 5 jahren den Schein gemacht....
ich - aber seit dem wie ein Blitz!
Sie - nö ! zuerst mal in den Wald und beide Sprunggelenke nach hinten gebrochen...
- nach 6 monaten meinte der Dok - darf wieder voll belastet werden! - DANN kann ich ja wieder motorradfahren!
alex...
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Hallo
Angst ist ein schlechter Beifahrer.
Zitat:
Original geschrieben von sinned a4
Hallo
Angst ist ein schlechter Beifahrer.
Nicht so schlecht wie meine Mutter, der Angst bleibt zumindest still sitzen und man hat kein schlechtes gewissen ihn los zu werden!!
TE! Habe 1980 einen schweren Motorradunfall mit einer Honda CBX 1000 gehabt! Bin dabei auf einen 40 Tonner aufgefahren, wobei ich nicht schuld war. Nach dem 9 Tag im Krankenhaus sagte man mir, das meine linke Schulter nicht gelähmt und mein linkes Bein dran bleiben würde. Unter anderem war mein linkes Kniegelenk, die Kniescheibe, Wadenbein und Schienbein gebrochen, von Kreuz- Innen- und Aussenbandriß will ich garnicht sprechen.
Habe mich sogleich aus dem KH selber entlassen und habe mich nach dem Ankommen Zuhause sofort auf das Mofa meines Bruders gesetzt, das Gibsbein am Lenker hochgehangen und bin zum Italiener Kaffee trinken gefahren......!😁
Nach einem Jahr konnte ich das Bein wieder leidlich beugen und konnte wieder Mopped fahren. Jetzt bin ich ungefähr 800000 Bikerkilometer weiter und kann mir kein Leben ohne Möppi vorstellen! Ich habe mich damals pro entschieden, das war meine eigene Entscheidung. Hier kann Dir keiner etwas raten, das musst du ganz alleine für Dich im stillen Kämmerlein ausmachen......entweder Du bist nen Biker oder Du bist keiner.......😉
Hi,
ich habe nie ne Sekunde verschwendet drüber nachzudenken pb ich weiterfahren soll.
Wenn dem so wäre stimmt schon vorher was nicht mit der Einstellung.
Klar schmeissts einen mal hin. Hab die Kiste des öfteren auch absichtlich abgelegt und nen Crash zu vermeiden. Bin bisher immer wieder zusammengeschraubt worden.
Meine Lebenseinstellung siehe Signatur :-)
Wennste aber jetzt schon Zweifel hast, hilft nur das Ganze mal setzen zu lassen.
Kommt der Drang zu Fahren zurueck oder isses einfach nichts für dich.
Zitat:
Original geschrieben von tiguan_fan
Man fällt und steh wieder auf.. oder nicht? 🙂 sei froh, dass es nicht dein eigenes bike war und das du so eine "erfahrung" gemacht hast.. liegt natürlich an dir, aber wie die anderen schon sagen, tu das was du meinst, dass es das richtige ist.. wenn dein inneres dir sagt fahr weiter, dann tu es 😉
War doch mein eigenes Bike, dem ist aber nix passiert. Weiß ich nun auch das sie robust ist! Danke für Deine Meinung und Motivation! Meine Frau unterstützt mich auch und meint (überraschenderweise ) das ich weiter machen soll!
Danke Euch für jeden Beitrag! Heute sortieren sich meine Gedanken und Gefühle schon besser und morgen nach dem MRT weiß ich dann auch was mit meinem Knie los ist. Werde Euch dann berichten!
klar ist die 2beste sache der Welt...
weitermachen... -wenn bereit! -- zwinker!!1...
die will nur bei dir mitfahren.. vermute ich mal!...
was hat die untersuchung ergeben ? gute nachrichten ?
Moin,
kneif die Backen zusammen und zieh es durch. Ich seh das ganze pragmatisch:
Wenn du mit dem Lappen irgendwann nicht mehr fahren möchtest weil der Bauch dir nein sagt ist das ohne Probleme machbar, wenn du aber jetzt den Lappen nicht machst, dann wird es schwierig mal spontan auf ein Mopped drauf zu steigen und los zu düsen.
gruß
marc
Also erstmal: Gute Besserung!
Und nun:
Ach, alle Argumente hin oder her.
Motorradfahren hat eh nix mit Sinn und Verstand zu tun. Es ist eigentlich immer zu heiß oder zu kalt. Zu nass oder zu trocken. Es ist arschteuer. Es ist gefährlich. Du kannst nix transportieren. Wenn Du irgendwo hinwillst, hast Du immer merkwürdige Klamotten an und musst 'nen Helm mit Dir rumschleppen. Du kannst abends nix trinken, wenn Du wieder mitm Mopp nach Hause willst. Aber immerhin ist die ganze Stadt ein Parkplatz.
Warum tun wir es trotdem? WEIL ES GEIL IST!!!!!!!
Man liebt es oder man hasst es. Folge Deinem Herzen!
Immerhin hast Du nun Deinen ersten Unfall hinter Dir. So schnell kann's weh tun. Ich wurde unfalltechnisch letzten Herbst entjungert. Stahlflexleitungen eingezogen: Auf der ersten Fahrt musste ich abrupt in die Bremse. Neuer Bremspunkt und schon lag ich auf der Fresse. Rippen geprellt. Fuß geprellt. Schulterblick tat arschweh auf der Rückfahrt. Nungut. Ist wieder geheilt. Die Beule im Tank gibt's immernoch 😉
Mitm Fahren aufzuhören kam nie in Frage. Schon allein deswegen nicht, um mir selbst zu beweisen, dass es auch weniger dämlich geht.
Passieren kann immer was. Aber ich denke, das ist eine Entscheidung, die man treffen muss bevor man auf den Bock steigt.
Wie gesagt, folge Deinem innersten Gefühl.
Zitat:
Original geschrieben von nordsee523
was hat die untersuchung ergeben ? gute nachrichten ?
Hallo!
Viel schlauer bin ich noch nicht...bin "leider" kein Notfall, muß also noch bis Montag warten. Erste Aussagen sind; Kreuzband angerissen und auch der Miniskus. Jetzt bin ich auf den Fachmann am Montag gespannt. Danke für Eure Wünsche zur guten Besserung!