Wie wirkt sich Regen eig. auf's Mopped aus?
Moin,
die Überschrift dürfte eig. schon für sich sprechen. Ich komme darauf, weil man in Annoncen immer wieder liest: "Nie Regen gesehen", "Schönwetterfahrzeug" etc. . Ein Arbeitskollege, auch Motorradfahrer, meinte, das Regen für's Möp überhaupt kein Problem sei, solange der Rahmen aus Aluminium bestünde. Man müsse nur die Kette öfter schmieren und hat halt viel zu putzen.
Nun wollte ich mir als Mopped-Fahranfänger Eure Meinung zu der Geschichte reinholen, da ich zZ. nicht über eine Garage verfüge und mein Möp nur mit einer wasserdichten Plane von Polo abdecke. Außerdem ist es schon einige Male vorgekommen, dass ich in einen Regenschauer gekommen bin. Also als reinen "Schönwetterfahrer" würde ich mich nicht bezeichnen. Für den Winter habe ich mir bei Bekannten schon einen Unterschlupf organisiert, allerdings wäre der für die Saison nicht so praktisch, da diese mehrere km von mir entfernt wohnen und ich nicht jedensmal, wenn ich spontan fahren möchte, erst die Hinfahrt zum Mopped planen möchte!
Aber wie schädlich ist, wenn überhaupt, Regen denn nu' fürs Mopped, sei es beim fahren oder wenn es vor der Tür steht?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Regen wird völlig überbewertet - da wird das Möpp wenigstens mal sauber. Solange es danach nicht in irgendeiner schlecht belüfteten Garage oder unter einer Plane vor sich hinschwitzt, sollte auch Rost kein Thema sein. Suzuki hat ja den Ruf der Gammel-Moppeds - meine Knubbel hat im Leben keine Garage gesehen, im Winter wurde sie von einem halben Meter Schnee gewärmt und da ist Rost kein Thema. Und seit ich die Zyndkerze des vorderen Zylinders mit einem alten Joghurtbecher-Deckel vor Spritzwasser schütze, ist dessen Absaufen in der Sintflut auch kein Thema mehr.
Und Fahren im Regen erzieht zu einer sauberen Fahrweise!
33 Antworten
Das Motorrad wird mit Wasser benetzt!
und jetzt im Ernst es handelt sich um ein FAHRZEUG!
wenn du ein Putzzeug oder AUsstellungsfahrzeug kaufst.. ab in den Schrank damit!
Wer den Dampf nicht verträgt sollte nicht in die Küche....
Alex
Zitat:
Original geschrieben von Pokkeherrie
@NyahNorman Das mit dem WD40 ist eine gute Idee. Mir ist auch aufgefallen, dass die beiden Schrauben vom Bremssattel schon etwas Flugrost angesetzt haben, obwohl diese verzinkt sind. Ich kann allerdings nicht sagen, ob dies schon vorher war.
...
..tip: WD40 in der Nähe der Bemsen kann sich auf das Moped ( und Fahrer ) u.U. erheblich schädlicher auswirken als Regen 😉
Gruß aus EN
Zitat:
Original geschrieben von calagodXC707
..tip: WD40 in der Nähe der Bemsen kann sich auf das Moped ( und Fahrer ) u.U. erheblich schädlicher auswirken als Regen 😉Gruß aus EN
Bremsen sind vollkommen überbewertet....
Alex (sorry)
ich oute mich als schönwetterfahrer.
ich bin sogar mal im regen liegengeblieben weil wasser die tankentlüftung verstopft hat.
als spätfolge von regen bzw. fahrt in der gischt ist auch mal ein stecker korrodiert was zum tod des ladereglers führte.
normal sollten motorräder genauso regentauglich sein wie die dosen, aber die praxis sieht da manchmal anders aus.
bei den dosen übrigens auch. wer mal unterböden und motorräume genau betrachtet wird einiges an korrosion feststellen. und es kommt sogar vor das sich fehlerhaft abgedichtete kabelsätze durch kapillarwirkung wie ein schwamm voll wasser saugen.
fazit: ich fahre nur mopped weils spass macht und das ist (bei mir) nur der fall wenns trocken ist.
ansonsten fleissig wd40 nutzen.😁
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Regen ist doch gar nichts.
Ich bemesse die Qualität daran, wie gut ein Mopped den Alltagsbetrieb (auch im Winter) aushält.
Mein Doodo (von Yamaha) ist Laternenparker und muß natürlich auch Streusalz aushalten. Nach 10 Jahren sieht man zwar schon Rostflecken am Auspuff, aber das ist mir relativ egal. (Am schlimmsten sind aber Vandalen und Diebstahlsversuche.)
Der Piaggio meiner Frau dagegen hat als Schönwetterfahrzeug schon blamable Rostflecken, teils völlig verrostete Schrauben (andere noch völlig glänzend). Zu welchem Prozentsatz ein Teil bei Piaggio Rostvorsorge geniesst, ist wohl reine Glückssache.
Bei Herstellern im unteren Preisbereich (aus dem Reich der Mitte) wird auf Rostvororge wohl gänzlich verzichtet.
Den Regen an sich sehe ich (für mich) auch nicht als Problem.
Davon wird das Motorrad i.d.R. sauberer.
Das Problem sind eher die nassen Straßen. Davon wird das Möp, besonders wenn die Straße nach längerer Trockenheit naß geworden ist, doch sehr schmutzig.
Der Dreck gelangt dann auch an Stellen, an die man zum Reinigen nicht oder äußerst schlecht herankommt.
Jedenfalls habe ich mit meinem Motorrad ein Fahrzeug und kein Putzzeug.
Ich fahre nicht absichtlich bei Regen. Aber ich wage zu behaupten, daß man auch als "Umkreisfahrer" nicht von Regen verschont bleibt.
Mein Nachbar hat sich ein nagelneues Motorrad gekauft. Da hat er auch behauptet, daß er bei Nässe auf gar keinen Fall fahren würde.
Nun hat es ihn aber bereits auf einer der ersten Fahrten erwischt.
Wer nur bei Trockenheit fahren möchte, der hat sich mit D/A/CH die falschen Länder ausgesucht. 🙂
Der Vorbesitzer meines Motorrades hat es aber irgendwie geschafft, keinen Regen ans Möp kommen zu lassen. 😕
Zitat:
Hallo da schlisse ich mich an
Alle die wo sagen mein Motorrad hat noch nie regen gesehen sind die Eisdielen Fahrer 😰
...oder Lügner, die den Preis für ihre Kiste mit hahnebüchenen Argumenten in die Höhe treiben wollen.
Hallo
Es besteht gar kein Zweifel: Fahrzeuge die regelmäßig bei Regen und im Winter bewegt werden, dazu noch meist in der Sonne stehen altern um ein vielfaches schneller.
Grundsätzlich sind aber hier auch die Qualität des Fahrzeugs sowie die Pflege durch den Besitzer ganz entscheidende Faktoren.
Beim Motorrad kommt noch hinzu, das die Technik, allem voran die Elektrik im Gegensatz zum Auto doch wesentlich stärker z.b Spritzwasser ausgesetzt ist. Dazu kommt das die Steckverbindungen, zumindest bei neueren PKW wesentlich hochwertiger sind als noch bei meiner ZRX 1100. Aber auch hier kann man mit Pflege entgegen wirken
@ Pokkeherrie
Wenn´s regnet, wird´s Moppedle nass. Manchmal auch dreckig, dann hilft putzen weiter.
Bzgl. Plane - kritisch wird das, wenn die Maschine dauerhaft nicht bewegt, da die Plane wie ein Gewächshaus wirken kann (also hohe Luftfeuchtigkeit, wenn ausserhalb der Plane schon wieder alles abgetrocknet ist). Und das könnte sich dann tatsächlich negativ auswirken bzw. führt zu Rost.
Tatsächliche Probleme mit Regen hat ich vor Urzeiten mal mit einer 500er Four. Da hatte sich der Schaumstoff der Sitzbank mit Wasser vollgesogen und lief dann beim draufsitzen in den Luftfilter. 😉
@ 18.430
Das mit dem Choke der KLR hat nichts mit Regen, sondern der Rückholfeder und dem Plastikteil am Vergaser zu tun (also dort, wo der Zug in den Vergaser geht). Ein altbekanntes und leicht zu lösendes Problem.
Gruß
Frank
Feuchtigkeit wirkt bei ungeschützten Metallteilen korrosionsfoerdernd. Daher ist Regen nicht unbedingt förderlich für einen guten Gesamtzustand eines Moppeds.
Dem kann man durch mehr Pflege des Moppeds vorbeugen und man kann auch nachbessern.
Also muss insgesamt gesehen Regen nicht schlecht für das Mopped sein, bedeutet dann aber deutlich mehr Arbeit für den Besitzer.
Regen wirkt sich also entweder auf den Arbeitsaufwand des Besitzers aus oder auf den Wiederverkaufswert.
Korrodierte Metallteile müssen nicht zwangsläufig defekt sein, sehen aber immer schlecht aus und drücken den Preis.
Beispiel: Total korrodierte Alufelgen funktionieren 100-prozentig, aber wer will soetwas kaufen? Zumindest zu einem hohen Preis?
Zitat:
Original geschrieben von Pokkeherrie
Moin,die Überschrift dürfte eig. schon für sich sprechen. Ich komme darauf, weil man in Annoncen immer wieder liest: "Nie Regen gesehen", "Schönwetterfahrzeug" etc. . Ein Arbeitskollege, auch Motorradfahrer, meinte, das Regen für's Möp überhaupt kein Problem sei, solange der Rahmen aus Aluminium bestünde. Man müsse nur die Kette öfter schmieren und hat halt viel zu putzen.
Nun wollte ich mir als Mopped-Fahranfänger Eure Meinung zu der Geschichte reinholen, da ich zZ. nicht über eine Garage verfüge und mein Möp nur mit einer wasserdichten Plane von Polo abdecke. Außerdem ist es schon einige Male vorgekommen, dass ich in einen Regenschauer gekommen bin. Also als reinen "Schönwetterfahrer" würde ich mich nicht bezeichnen. Für den Winter habe ich mir bei Bekannten schon einen Unterschlupf organisiert, allerdings wäre der für die Saison nicht so praktisch, da diese mehrere km von mir entfernt wohnen und ich nicht jedensmal, wenn ich spontan fahren möchte, erst die Hinfahrt zum Mopped planen möchte!
Aber wie schädlich ist, wenn überhaupt, Regen denn nu' fürs Mopped, sei es beim fahren oder wenn es vor der Tür steht?Gruß
Ist teilweise auch Markenabhängig. Bei BMW habe ich zum Beispiel noch nichts von Rost gehört, meine Honda hatte an dem Schalthebel für den Fuss bereits 5 Monate Rost nachdem ich sie brandneu vom Händler abgeholt habe. Da viele das Problem hatten, wurde das Ding auf Kulanzbasis getauscht. Weiter ging es mit der Rückrufaktion für den Kabelbaum. Da gab es Probleme mit irgendwelchen Steckverbindungen. Im Rahmen der Rückrufaktion gab es mehrere Lösungen, die einen Honda nach Sichtung durchführte. (Nur Stecker Wechseln, oder ganze Teile des ganzen Kabelbaums). Da ich auch öfter im Regen unterwegs war, wurde bei mir der komplette Kabelbaum ausgetauscht. 😁 Obwohl ich gar keine Probleme hatte (bei vielen hat aufgrund des Defekts das KI rumgesponnen und das waren eher Schönwetterfahrer mit wenig KM 😁). Ich war zu der Zeit mit dem Ding schon 20tkm in ca. 1 1/4 Jahren gefahren, ohne Probleme, immer nur die Standardinspektionen bei Honda machen lassen. Grundsätzlich denke ich, dass Moppeds wetterfest sind und ich würd mir da nicht so einen Kopf machen. Hatte nie Probleme.
Regen wird völlig überbewertet - da wird das Möpp wenigstens mal sauber. Solange es danach nicht in irgendeiner schlecht belüfteten Garage oder unter einer Plane vor sich hinschwitzt, sollte auch Rost kein Thema sein. Suzuki hat ja den Ruf der Gammel-Moppeds - meine Knubbel hat im Leben keine Garage gesehen, im Winter wurde sie von einem halben Meter Schnee gewärmt und da ist Rost kein Thema. Und seit ich die Zyndkerze des vorderen Zylinders mit einem alten Joghurtbecher-Deckel vor Spritzwasser schütze, ist dessen Absaufen in der Sintflut auch kein Thema mehr.
Und Fahren im Regen erzieht zu einer sauberen Fahrweise!
Zitat:
Original geschrieben von twindance
Regen wird völlig überbewertet - da wird das Möpp wenigstens mal sauber.
Komisch. Mein Motorrad ist nach einer Regenfahrt immer dreckiger als vorher. 😕
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
Komisch. Mein Motorrad ist nach einer Regenfahrt immer dreckiger als vorher. 😕Zitat:
Original geschrieben von twindance
Regen wird völlig überbewertet - da wird das Möpp wenigstens mal sauber.
Einige dehnen den Begriff "Regen" schon sehr... Regen ist nur das Wasser, dass von oben kommt. Auf den Dreck den das Vorder- und Hinterrad gen Krad schleudert, daran denken hier irgendwie nicht viele.
Bist auf den falschen Straßen unterwegs 😁
Ich weiß nicht, wie der Regen sich auf ein Mopped (Was soll das eigentlich für ein Fahrzeug sein? ich kenne nur Motorräder und Mopeds) auswirkt.
Da dies ja wohl ein Motorradforum ist, sage ich, daß ich mein "MOTORRAD" selten wasche, nur wenn es sehr verdreckt ist. Heute fahre ich nicht mehr bei Regen. Früher bin ich auch bei Regen gefahren, 1000 km hin und 1000 km am übernächsten Tag wieder zurück, mit dem gleichen Schauer. Auf meine Motorräder hat sich der Regen nie negativ ausgewirkt.
Gruß
Siegi