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Wie wichtig ist ein gepflegtes Scheckheft?

BMW 4er F36 (Gran Coupé)
Themenstarteram 13. März 2022 um 15:38

Hallo, mein F36 ist jetzt 4 Jahre alt. Bis jetzt wurde alles in der Vertragswerkstatt gemacht.

 

Ich habe überlegt die Bremsen mal in einer freien Werkstatt machen zu lassen.

 

Allerdings können die das nicht im elektronischen Serviceheft vermerken.

 

Ist das sehr schlimm wenn man das Fahrzeug mal verkaufen will? Bekommt man da viel abgezogen wenn man das Fahrzeug verkauft oder beim Vertragshändler in Zahlung gibt?

 

Wie macht ihr das hier so?

 

Ich habe übrigens nur eine kleine Bremse.

 

Lg

 

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15 Antworten

Kommt drauf an, an wen du verkaufen willst und wie alt das Auto dann ist.

Meine Fahrzeuge sind z.b. alle Scheckheft gepflegt - von mir! Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit besser gewartet als vom Händler. Wem es nicht passt muss es ja nicht kaufen. Wenn die Kiste mal 6-7 Jahre alt ist kräht kein Hahn danach.

In den ersten 3 Jahren (Garantie) ist es was Anderes.

Ein Stempel von der Werkstatt mit 3 Buchstaben hingegen ist mit Garantie wertmindernd

Zitat:

@Mechatroniker96 schrieb am 13. März 2022 um 16:38:47 Uhr:

Allerdings können die das nicht im elektronischen Serviceheft vermerken.

Meine freie Stamm-Werkstatt kann das.

Gerade bei den Bremsen ist das völlig egal, das mache ich z.B. selbst. Kann man auch selbst zurückstellen.

Zitat:

@a_v_s schrieb am 13. März 2022 um 16:47:14 Uhr:

Ein Stempel von der Werkstatt mit 3 Buchstaben hingegen ist mit Garantie wertmindernd

BMW?! :eek::eek:

:D:D

Grüße,

Speedy

Ne, er meint die von "Amateure Treiben Unfug"

Zitat:

@Heizölheizer schrieb am 13. März 2022 um 17:02:39 Uhr:

Zitat:

@Mechatroniker96 schrieb am 13. März 2022 um 16:38:47 Uhr:

Allerdings können die das nicht im elektronischen Serviceheft vermerken.

Meine freie Stamm-Werkstatt kann das.

Bei Welcher Werkstatt bist du denn :O

Zitat:

@Heizölheizer schrieb am 13. März 2022 um 22:21:58 Uhr:

Ne, er meint die von "Amateure Treiben Unfug"

Ich weiß schon was er meinte ;)

Ich persönlich würde schon drauf achten ob ein Fahrzeug Scheckheft gepflegt ist.

Ach wenn es schon 6-7 Jahre alt ist, sollte es zumindest Rechnungen für die Wartungsteile geben.

Da wir immer noch um viel Kohle reden die bei solchen Fahrzeugen auf den Tisch gelegt werden muss, sollte mindestens das nachvollziehbar sein.

Außerdem kann man zusätzlich auch noch ein analoges Scheckheft geführt werden.

Grüße,

Speedy

Willst du das Fahrzeug bis zum Exitus fahren? --> Machs in der freien

Willst du ihn demnächst / auf absehbare Zeit verkaufen? --> Serviceheft gepflegt mit BMW-only einträgen

Bei meinem Bordcomputer gibt es keinen Eintrag für die Bremse, einzig der Verschleiß wird angezeigt und den kann, wie Passatsucher schon meinte, jeder zurücksetzen.

Ganz verheimlichen kann man den „Ausrutscher“ dann aber doch nicht, denn wenn man den Schlüssel ausliest, wird ein entsprechender Eintrag fehlen.

Grundsätzlich ist ja die Frage, ob man alle notwendigen Wartungs- und Prüfaufgaben regelmäßig durchführt hat oder durchführen lassen hat. Um das Nachzuweisen ist es halt am einfachsten, wenn man bei freien Werkstätten die Rechnungen aufbewahrt mit dem Arbeitszettel, was genau gemacht wurde. Habe ich immer mit unseren älteren Autos gemacht, die nicht mehr zur Vertragswerkstatt gingen.

Dem späteren Käufen ist ja nur wichtig zu sehen, dass das Auto regelmäßig gewartet wurde. Wenn man das selber macht, würde ich das halt in einem Heft notieren, so dass erkennbar ist, dass man das immer durchgeführt hat und es auch nicht, kurz vor Verkauf, noch nachträglich erstellt wurde. Dazu gehören dann natürlich auch die Kaufbelege für Öl, Filter, etc.

Mit dem Scheckheft ist es halt am Einfachsten aber grundsätzlich geht es ja nur um eine nachvollziehbare, möglichst nicht manipulierbare Historie der Wartungsarbeiten beim Auto. Unseren 14 Jahre alten Passat habe ich damals auch mit einem Schnellhefter zusammen verkauft, in dem alle Belege zeitlich geordnet hinterlegt waren. Die Wartungen selber habe ich in dem Wartungsheft eintragen lassen mit Stempel der freien Werkstatt. War damit überhaupt kein Problem. Ist ja eh so: Je älter das Fahrzeug beim Verkauf ist, je unwichtiger wird das.

Mein Auto ist jetzt 6 Jahre alt, 4 Jahre in meinen Besitz.

Denn ersten Service gab es bei bmw als ich ihn gebraucht gekauft habe, danach gab es jedes Jahr im März neues Öl, alle 7tkm im schnitt bei einem befreundeten Mechaniker.

Die km sind nachweisbar über 2 TÜV Prüfung und 3 Schäden (3 Vandalismus)

 

Bis jetzt hatte ich nie Probleme beim Verkauf gehabt mit selbstgemachten Service, sehe auch nicht den Mehrwert mehr zu zahlen um das Geld mit viel Glück hinten raus wieder zu bekommen, ich hab trotzdem nie weniger bekommen als die mit bmw Scheckheft.

Die Wartungsintervalle sind für meinen Geschmack sowieso viel zu lange heutzutage, gepflegt ist für mich da was anderes.

Ich mache normalerweise nur den Ölwechsel beim Hersteller damit ich was offizielles ab und an habe und die Laufleistung zusammen mit den Tüvberichten sich klar abzeichnet.

@Mechatroniker96, wie groß ist denn die Ersparnis in deinem Fall konkret?

Das Serviceheft mit BMW Stempel ist die ersten 5 Jahre sinnvoll, auch schon wegen der Kulanz . Danach würde ich sagen, reicht ein Stempel oder Nachweis von einer normalen Werkstatt.

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