Wie weit den Benzintank leerfahren?

Hallo,

ich habe einmal eine kurze Frage.. Ich habe gehört, das man den Beinzintank nicht ganz leer fahren soll im Gasbetrieb, weil dies schädlich für die Benzinpumpe ist. Wie weit kann ich den Tank denn leerfahren? Was wagt ihr euch?
Danke!

Gruß surfer 😉

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hier sind ja echte experten unterwegs 😁

schonmal was von rücklaufleitung gehört?
die pumpen fördern deutlich mehr sprit als du verbrauchst, sogar deutlich mehr als du bei vollgas unter höchsten drehzahlen verfeuern kannst.
dadurch wird der notwendige konstante druck im krafstoffsystem sichergestellt ohne den dien motor nur sehr scheiss auf benzin laufen würde.
je nachdem wieviel eingespritzt wird wird der rest wieder zurück gepumpt in den tank.
damit hast du nen dauerhaften kreislauf in dem extrem viel mehr als 1,5l/h gefördert werden.

ne beinzinpumpe mit ner aquariumspumpe zu vergleichen is auch ne tolle idee, leider ist die benzinpumpe keine eheim 1046 (übrigens nen super teil, erste wahl bei wasserkühlungen im pc bereich 😁 )
die beiden zu vergleichen ist wie nen TFSI motor mit dem ding am ende einer motorsense zu vergleichen.
der vergleich hinkt etwas

nen einfaches rückschlagventil kann übrigens bei zwischenzeitlichem luft ansaugen verhindern das der krafstoffdruck einbricht.

PS: ne kraftstoffpumpe fördert für gewöhnlich zwischen 80 und 250l/h Benzin.
der komplette elektromotor wird von innen mit benzin umspült um ihn zu kühlen.
das klappt nicht mehr wenn zu wenig sprit drin ist.

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Das überzeugt mich alles noch nicht.

Der eine sagt, daß Luft angesaugt wird und dann die Pumpe heiß läuft - glaub ich nicht. Wenn ich auf Reserve auf Benzin rumfahr, würde ich sehr schnell merken, wenn Luft angesaugt wird. Der Motor würde nämlich ins Stottern kommen oder ganz ausgehen. Das passiert aber nicht bevor der Tank halt ganz leer ist.

Und ich glaube auch nicht, daß die Pumpen so heiß werden - wie gesagt der Sprit müßte es dann logischerweise auch werden und ich kann mir nicht vorstellen, daß nach ein paar Stunden Fahrt die Kraftstofftemperatur im Tank sich regelmäßig jenseits der 50 oder 60°C (oder noch höher? welche Temperaturen soll eine Benzinpumpe denn vertragen?) bewegen soll.

Wie gesagt, ich will hier niemanden persönlich angreifen und lasse mich auch gerne eines besseren belehren. Aber "das hab ich schon ganz oft von ganz vielen gehört" machts für mich nicht glaubhafter, denn die meisten erzählen nur nach was sie von anderen mal gehört haben und was plausibel klingt aber nicht unbedingt plausibel sein muß...

ghm

Also ich sehe das so.

Luft in der Benzinpumpe halte ich für ausgeschlossen!
denn schließlich kann man seinen Tank auch sehr sehr leer fahren 😉

überhitzung des Kraftstoffs halte ich vielleicht für theoretisch möglich aber praktisch???...
klar erwärmt die Pumpe den Kraftstoff ein wenig... im Motorraum wird er auch nicht kälter und dann kommt er über den Rücklauf zurück.
allerdings so heiß das es der Pumpe schadet... das müssen ja wirklich dann >60°C sein denn die Autos werden auch in der Wüste gefahren bei >40°C und da passiert 0,nichts.
wenn das Benzin "verbraucht" wird und kaum etwas durch den Rücklauf kommt oder deutlich weniger erhitzt sich natürlich alles viel viel langsamer.

wie schaut es denn mit den Additiven im Benzin aus.
die verflüchtigen sich ja im laufe der Zeit. evtl. ist die schützende/schmierende Wirkung dann nicht mehr voll gegeben und die Pumpen fressen deshalb? (Gammelsprit)

...

ich halte es eher für ausgeschlossen das die benzinpumpe keine luft saugt, bei kurvenfahrt usw. und geringer restmenge im tank muss es zwansgläufig mal dazu kommen.
benzinpumpen haben eine deutlich höhere förderleistung als der motor braucht, insbesondere im teillast bereich.
kurzfristiges luftsaugen der pumpe kann z.b. von einem zwischenspeicher oder ähnlichem überbrückt werden.
wie die pumpe genau konstruiert ist weiss ich nicht.
aber das die förderleistung nicht komplett einbricht durch soetwas sollte für die hersteller kein problem darstellen

ja aber wenn ich jetzt mein Auto als "Muster" nehme.
ich hab 2 Tanks. einen großen tiefsitzenden und einen kleinen höher liegenden.

beide zusammen haben aber "nur" 60L...
also gehe ich mal davon aus der der untere Tank ~40-45L hat..
meine Reserve sind ca. 10L +10L Sprit den man zum verfeuern dabei hat sind immerhin fast 50% des Tankvolumens und da halte ich ein Luftansaugen sehr wohl für ausgeschlossen 😉

ok bei einem einizigen großen kreisrunden Tank halte ich es aber auch für möglich.

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Ihr vergesst dabei das im reinen Benzinbetrieb die Pumpe Luft wegdrücken kann.
Haltet mal am Aquarium - oder sonst wo - den Auslauf zu, das macht der Pumpe theoretisch nichts, praktisch ist es auf Dauer nicht ganz so gut. Als zweites lasst Ihr z.B. eine eheim 1046 mal Luft ziehen (gerne genommene Pumpe für Wasserkühlung für den PC). die geht alleine so gut wie nie wieder raus - an und abschalten hilft da etwas. Relativ kühler Kraftstoff wird Wärme mitnehmen wenn er durch die Pumpe zum Motor geht - im LPG Betrieb fließt jedoch keiner.

das ist eben die Frage.

1. pumpt die Pumpe gegen einen wiederstand also so als würde der Ausgang zugehalten?

oder

2. gibt es einen Rücklauf direkt in der Pumpe oder wird der "normale" Rücklauf des Motors dazu verwendet um alles immer sozusagen dauerzuspülen?

Es geht nicht darum, dass die Pumpe Luft ansaugt, sie soll nur nicht mit Luft umgeben sein, sondern mit Benzin. Wenn sie im ausreichend gefüllten Tank komplett im Benzin liegt, wird sie auf die Benzintemperatur herunter gekühlt. Liegt sie oberhalb des Benzins an der Luft, wird sie nicht mehr so gut gekühlt. Und dann kann ich mir gut vorstellen, dass die Temperatur im Inneren der Pumpe im Sommer deutlich über 60°C ansteigen kann. Und wie lange das eine Pumpe aushält, ist halt die Frage. Vor allem, wenn man stundenlang so unterwegs ist, was beim normalen Benziner ja nicht der Fall ist. Da tankt man ja - wenn die Tanknadel in Richtung Reserve geht - spätestens nach einer guten Stunde wieder voll.

meine Benzinpumpe hängt zusammen mit dem Filter (eine Einheit) unter dem Beifahrersitz.
also der Tank ist ohne Pumpe...

Ammenmärchen. Ganz einfach, hier werden wieder Ammenmärchen zum Besten gegeben.

Es wird so getan, als sei eine PKW-Benzinpumpe ein 3kW-Aggregat von diesem Kaliber.

Stop! Leute, das ist ein popliges Motörchen wie ihr es täglich zum Rasieren oder Zähneputzen benutzt. Mindestens 20L Benzin zur Kühlung bevorraten? Ja nee is klar.

Also: Ein Kleinwagen braucht im Standgas vllt. 1,5L/h Benzin. Wenn der Kühlungsbedarf wirklich so hoch wäre, wäre es ja ein hoch gefährlicher Betriebszustand, das Fahrzeug im Standgas (Stau) von 6,5L auf 5L Benzin-Restmenge innerhalb einer Stunde zu entleeren, und dann würde erst die Reservelampe angehen!

Wenn eine kleine Restmenge Benzin wirklich eine Wahnsinns-Verlustleistung der Pumpe aufnehmen müßte, wären schon Fälle von platzenden Benzintanks bekannt geworden, denn der Dampfdruck kann bei über 100°C schnell einige bar erreichen!

hier sind ja echte experten unterwegs 😁

schonmal was von rücklaufleitung gehört?
die pumpen fördern deutlich mehr sprit als du verbrauchst, sogar deutlich mehr als du bei vollgas unter höchsten drehzahlen verfeuern kannst.
dadurch wird der notwendige konstante druck im krafstoffsystem sichergestellt ohne den dien motor nur sehr scheiss auf benzin laufen würde.
je nachdem wieviel eingespritzt wird wird der rest wieder zurück gepumpt in den tank.
damit hast du nen dauerhaften kreislauf in dem extrem viel mehr als 1,5l/h gefördert werden.

ne beinzinpumpe mit ner aquariumspumpe zu vergleichen is auch ne tolle idee, leider ist die benzinpumpe keine eheim 1046 (übrigens nen super teil, erste wahl bei wasserkühlungen im pc bereich 😁 )
die beiden zu vergleichen ist wie nen TFSI motor mit dem ding am ende einer motorsense zu vergleichen.
der vergleich hinkt etwas

nen einfaches rückschlagventil kann übrigens bei zwischenzeitlichem luft ansaugen verhindern das der krafstoffdruck einbricht.

PS: ne kraftstoffpumpe fördert für gewöhnlich zwischen 80 und 250l/h Benzin.
der komplette elektromotor wird von innen mit benzin umspült um ihn zu kühlen.
das klappt nicht mehr wenn zu wenig sprit drin ist.

Zitat:

der komplette elektromotor wird von innen mit benzin umspült um ihn zu kühlen.
das klappt nicht mehr wenn zu wenig sprit drin ist.

Also was nun? Wenn die Kühlung daher kommt, daß der Sprit die Pumpe innen umspült (also das Benzin, das gepumpt wird) dann klappt die Kühlung so lange bis die Pumpe kein Benzin mehr ansaugen kann - also bis der Tank sehr sehr leer ist und das Auto wegen Benzinmangel stehen bleibt.

Am hesten könnte ich noch verstehen, wenn Teile der Pumpe aus dem Benzin herausragen und deswegen heißer werden. Aber trotzdem, der Sprit schwappt beim Fahren doch ständig hin und her...

ghm

weiss nicht was daran so schwer zu verstehen ist.
bei einer gewöhnlichen pumpe wird der lektromotor nicht vom medium umspült.
der motor ist meist hermetisch davon abgeriegelt, besonders bei wasserpumpen.
dort kommt nur das schaufelrad oder der hubkolben damit in berührung.

bei der krafststoffpumpe wird der elektromotor jedoch vom benzin umspült, heisst er schwimmt in der soße, die läuft überalle rein usw.
dadurch wird die pumpe gekühlt.
wenn jetzt der tank relativ leer ist ist die pumpe nichtmehr komplett im benzin eingetaucht, kein benzin umspült mehr den motor.
sie wird höchstens noch von schwappendem benzin gekühlt, welches aber auch nicht in die pumpe reinläuft und nur äusserlich kühlt.

das gepumpte medium kühlt den elektro motor praktisch gar nicht, es kühlt das schaufelrad oder den hubkolben, welcher wegen mangelnder schmierung beim ansaugen von luft auch heiss laufen kann.
was aber wohl das untergeordnete problem ist.

Zitat:

wenn jetzt der tank relativ leer ist ist die pumpe nichtmehr komplett im benzin eingetaucht, kein benzin umspült mehr den motor.

...und dadurch sei das Fahren mit "relativ leeren" Tank also brandgefährlich, hmmm?! Bei welchem Hersteller gibt es denn so eine Fehlkonstruktion?

Offensichtlich bei keinem allgemein bekannten, denn ich kenne etliche Leute, die regelmäßig bis in die Reserve fahren und das Fahrzeug mit einem sehr niedrigen Tanklevel noch stundenlang betreiben. Ich habe nie was gehört von kaputten Benzinpumpen in dem Zusammenhang.

Ich habe auch noch keine Betriebsanleitung gelesen, in der vor dem Fahren mit "relativ leeren Tank" gewarnt wird. Vor dem kompletten Leerfahren (bis zum bitteren Ende) wird gewarnt, das wars. Aber man darf stundenlang um die Reserve rum tuckern lassen. Anderenfalls hätten die Fahrzeughersteller wegen Millionen von Regressforderungen ein Problem...

tschuldigung, aber was ist ds für ne idioten logik von dir?
lies dich mal bisschen ein bezüglich krafstoffpumpen, es ist allgemeine praxis, namhafte hersteller wie bosch z.B. bauen solche pumpen.

jedem mit bisschen grips erschliesst sich jedoch das die pumpen nicht schlagartig verrecken wenn deine reservelampe angeht.
es reduziert sich die lebensdauer der pumpe.
das du davon nichts gehört hast wundert mich nicht.
ich kenne auch keinen der mir erzählt hätte seine pumpe wär kaputt gegangen weil er immer in reserve fuhr.
das liegt a) daran das ich kaum jemanden kenne der durchweg in reserve fährt
und b) das niemand drauf kommen würde das es daran liegt.
das ding geht eben kaputt wird getauscht fertig.

das bei gas fahrern die öfter kaputt gehen hab ich persönlich auch schon beobachtet, mein vater fuhr früher immer mit sprit auf reserve, da sind ihm sogar 2 pumpen schon kaputt gegangen in seinem E39, seitdem hält er den tank mindestens halb voll und es passierte seitdem nichts mehr.

im handbuch meines autos steht auch nicht das es schädlich für die bremse ist mit angezogener handbremse durch die gegend zu fahren.
werde ich jetzt gleich mal machen und ne regressforderung an audi stellen 🙄

Zitat:

jedem mit bisschen grips erschliesst sich jedoch das die pumpen nicht schlagartig verrecken wenn deine reservelampe angeht.
es reduziert sich die lebensdauer der pumpe.

belastbare Zahlen?

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