Wie war das damals...
Hallöche Bikergemeinde.
Ich habe am Freitag meine praktische Prüfung. Ausrüstung, Bike und Brüder stehen für die Ausfahrt schon bereit 😁
Nun der Fahrlehrer sagt, das ich mir um die Prüfung keine Sorge machen sollte. Das würde schon alles klappen.
Nun ich muss ja verschiedene Übungen fahren und auch Autobahn.
Wenn ich mit dem Auto fahre, fahre ich so circa 130-160km/h wenn es zulässig ist. Nun mit dem Mopped muss ich mich an die 130km/h richtig rantasten weil mir das unheimlich kriminell vorkommt. Okay die Tage als ich auf der Autobahn war mit der Fahrschule war es auch sehr windig und ich hatte stellenweise das Gefühl mich drückt es gegen die Leitplanke.
Nun frage ich mich, geht diese Unsicherheit irgendwann weg? Oder werde ich immer schissiger Autobahnfahrer sein?
Auch hab ich mit Kurven immer noch etwas Probleme. Ich fahre sehr früh rein sagt mein Lehrer. Er hatte mich ja wie in einem anderen Beitrag schon mal erzählt, durchs Bergische geschickt. Ich bin innerlich tausend Tode gestorben. Die Straße war reinstes Flickwerk, es ging nur rauf und runter und das durch sehr enge Kurven. Ich war nass geschwitz.
Hört das irgendwann auf? oder hab ich zu wenig Talent?
Auch soweit sich der Boden verändert bekomm ich bedenken ob ich wegrutschen könnte. Vorallem bei Autobahnbaustellen mit Sand auf der Bahn.
Es soll unbegründet sein, aber ich fühle mich in dem Moment sehr unsicher.
Daher ich mag mal gerne so eure Eigenen Erfahrungen hören. Wie war es denn als Ihr damals losgelassen das erstemal alleine gefahren seit? Hat sich bei euch einiges geändert? Oder habt ihr immer noch "hass" strecken?
Ab wann sagt Ihr als erfahrende Fahrer, nehmt man einen Sozius mit?
lg
Merle
(die mit den ganz vielen Gedanken)
Beste Antwort im Thema
Hi Merle,
ich habe gerade Deinen Beitrag und die Antworten der anderen gelesen.
Mir ging es vor nicht allzu langer Zeit genauso. Ich hatte am 28.10. vorigen Jahres Prüfung. Die Straßenverhältnisse während meiner Fahrstunden waren oft bescheiden, da es regnete, wir durchs Bergische 1000 Kurven gefahren sind (tue ich immer noch, wohne ja da) und andauernd nasse Straßen mit Blättern unter meinem Fahrschulbike waren. Die Straßen sind auch ziemlich kaputt und löchrig, da hat der Winter ganze Arbeit geleistet. Ich hatte übrigens das gleiche FS-Möppi wie Du. Ich bin mit dem Ding total gut um die Kurven gekommen, jedoch die verfluchten Übungen auf dem Platz fand ich ätzend. Beim Schritt-Slalom hab ich REGELMÄßIG den letzten Hut umgefahren, meist so, dass der FL in die Büsche rannte, um ihn zu holen. In der Prüfung habe ich auch den zweiten Versuch gebraucht, um das hinzukriegen. Mein FL hat mir vorher versprochen, für jedes Hütchen, was stehen bleibt, bekomme ich nach der Prüfung nen leckeren Cappu. Zum Glück musste ich dann nicht alle auf einmal trinken.😉
Mein Prüfer war ein ca. 65jähriger, genauso verkniffen dreinschauender Mann, der am Ende der Prüfung erst einmal gar nicht aus dem Begleitauto ausgestiegen ist und ellenlangen Schriftverkehr erledigte. Mein FL kam auf mich zugerannt und umarme mich ganz doll und meinte, das ich es geschafft habe. Danach kam auch endlich der "alte Mann" aus dem BMW und gab mir mit nem breiten grinsen die Karte und meinte, ich könnte in den Kurven ruhig was schneller fahren und ich soll nicht zum Verkehrhinternis werden.
Mein Mann ist ein "alter Hase" im Biken, ich fahre immer gern hinter ihm her. Ich bin aber auch schon mit dem Navi im Ohr vorgefahren, das hat auch Spaß gemacht. Inzwischen habe ich mein erstes Motorrad (Honda CB500 Sport mit 57 PS) verkauft und fahre jetzt eine F650GS von BMW mit 71 PS. Die geht ab wie Haarspray und manchmal ist sie mir unheimlich, weil ich an der Ampel alles stehen lasse, wat nich richtig schnell am Gashahn drehen kann. Oft bin ich trotzdem etwas übervorsichtig, da das Lenk- und Kurvenverhalten der 3 Maschinen (FS-Honda, Privat-Honda und nun BMW) total unterschiedlich ist.🙄
Inzwischen bin ich ca. 4000 km gefahren und habe vor Kurven und hohen Geschwindigkeiten trotzdem viel Respekt.Ich fahre immer so, wie ich es mir und dem Bike zutraue, der Rest geht nur mit fahren, fahren und Erfahrung. Ich bin in meinem Bekanntenkreis nur von "alten Bikerhasen" umgeben und kann schon manchmal die "gut gemeinten Tips" nicht mehr hören. Sie sind zwar lieb gemeint, die EIGENEN Erfahrungen sind jedoch immer die besten und prägen den eigenen Fahrstil. Thema Blickrichtung ist ganz wichtig, vergesse ich manchmal auch noch.
Ich wünsche Dir gaaaanz viel Glück bei der Prüfung, gutes Wetter, wenig Wind, gute Straßen und nen netten Prüfer. Ich denke, DU SCHAFFST DAS.
Ich habe mir auch fast die Bikerhosen vollgesch.... vorher, war grün vor Angst im Gesicht, aber hinterher war die Welt so schön wie nie !!!😁
Liebe Grüße
Sabine (die jetzt immer noch manchmal zittert)
45 Antworten
Mein Tipp:
Gelegentlich einen leeren Parkplatz suchen und so langsam es dir möglich ist sehr enge Kurven fahren. Dabei Blickführung beachten. Enorm wichtig, hast du sicherlich auch gelernt, kann man aber nicht oft genug sagen.
Du verbessert dir dadurch dein Gleichgewichtssinn und erlernst alles andere viel leichter und vor allem auf DEINE Art.
ich drück morgen auch die daumen 😁 .. wird schon werden .. einfach locker bleiben und durch ...
vllt musst ja nicht auf die AB ... ich konnt es mir dank des verkehrs sparen ... mein prüfer hat mich mehr über die landstrassen gejagt
ich musst von der FS ca. 5 km zum platz fahren ... da hat mir mein FL schon geflüstert das der prüfer auf der LS gmeint hätte : "sieht gut aus " *stolzgugg* ... ab da war ich dann total locker ... wobei mein prüfer so nen alter mit verbissenem gesichtsausdruck war *puh hatte ich schiss als ich den gesehn hab* 😁
LG und du packst das schon
Hi Merle,
Von Angst vor Zweirädern im allgemeinen kann ich dir nicht berichten, Wenn man davon absieht, dass ich nach meinem Führerschein 8 Jahre gebraucht hab bis ich mir n Moped gekauft hab, und mich als allererstes auf ne 640er KTM Supermoto - mit ner Sitzhöhe irgendwo zwischen Schritt und Bauchnabel und nem Motor der im Drehzahlbereich bis etwa 2500 Umdrehungen so zickig ist, dass man meinen könnte der will dich gleich abwerfen - gesetzt hab. Da hatte ich vorm richtigen losfahren richtig Respekt...
Ist aber wie mit allem beim Motorradfahren reine Übungssache.
Ob du gerne Autobahn fährst oder nicht ist in erster Linie Geschmacksache. Wie schnell du fährst hängt dabei in zweiter Linie von der Art des Untersatzes ab. Tempo 200+ ist mit nem Tourer in der Regel kein Thema... wegen Windschild und schnittiger Verkleidung. Mit nem Naked-Bike (Speed triple oder ähnliche) sind 200 noch möglich, auch vom Windwiederstand her, aber alles andere als angenehm. Mit nem echten Cruiser spannt es dich dagegen mit 130 schon an den Lenker, dass du absolut nicht mehr schneller willst...
Beim Kurvenfahren ist vor allem der Blick sehr wichtig... Schau dahin wo du hinfahren willst, das Moped bringt dich dann schon fast von alleine da hin. Wenn du in die Mitte der Straße guckst kommst fast automatisch da hin, wenn du an den Fahrbahnrand guckst ebenfalls... Ist auch bei der Ausweichübung ganz hilfreich.
Splitt und Sand treibt mir auch nach 3 Jahren effektivem Motorradfahren noch einen Schauer über den Rücken. Da hilft letztendlich nur cool bleiben und wenn nötig hinten statt vorne bremsen. auf der geraden, wenn du nicht grade bremsen musst kann dir Splitt garnichts anhaben.
Und selbst wenn du weniger Talent haben solltest als andere, so kannst du vieles durch Praxis wett machen. Nur wenn du garkein Talent hättest, und das hätte dein Lehrer bestimmt schon gesagt, solltest dir tatsächlich lieber n Jojo kaufen...
Als kleiner Tipp für die Prüfung: Du hast da n gewissen Vorteil gegenüber der Prüfung mit dem Auto... Der Prüfer sitzt nicht nebendran, er kann nicht wirklich sehen wie du Gas gibst, kuppelst oder bremst. Er sieht nur den Effekt davon, und wenn der stimmt ist schonmal alles in Butter...
Er sieht übrigens auch nicht ob du beim 30er Slalom evtl doch nur 25 gefahren bist, und beim 50er wirds noch schwerer abzuschätzen als beim 30er... Aber wie gesagt, im schlimmsten fall musst dus etwas schneller nochmal machen.
Und sollte doch mal etwas nicht so klappen wie dus gerne hättest hört er dich nicht fluchen.
Also ganz locker ran, es gibt wirklich nix wovor man angst haben müsste.
Gruß,
Marc
Hi Merle,
ich habe gerade Deinen Beitrag und die Antworten der anderen gelesen.
Mir ging es vor nicht allzu langer Zeit genauso. Ich hatte am 28.10. vorigen Jahres Prüfung. Die Straßenverhältnisse während meiner Fahrstunden waren oft bescheiden, da es regnete, wir durchs Bergische 1000 Kurven gefahren sind (tue ich immer noch, wohne ja da) und andauernd nasse Straßen mit Blättern unter meinem Fahrschulbike waren. Die Straßen sind auch ziemlich kaputt und löchrig, da hat der Winter ganze Arbeit geleistet. Ich hatte übrigens das gleiche FS-Möppi wie Du. Ich bin mit dem Ding total gut um die Kurven gekommen, jedoch die verfluchten Übungen auf dem Platz fand ich ätzend. Beim Schritt-Slalom hab ich REGELMÄßIG den letzten Hut umgefahren, meist so, dass der FL in die Büsche rannte, um ihn zu holen. In der Prüfung habe ich auch den zweiten Versuch gebraucht, um das hinzukriegen. Mein FL hat mir vorher versprochen, für jedes Hütchen, was stehen bleibt, bekomme ich nach der Prüfung nen leckeren Cappu. Zum Glück musste ich dann nicht alle auf einmal trinken.😉
Mein Prüfer war ein ca. 65jähriger, genauso verkniffen dreinschauender Mann, der am Ende der Prüfung erst einmal gar nicht aus dem Begleitauto ausgestiegen ist und ellenlangen Schriftverkehr erledigte. Mein FL kam auf mich zugerannt und umarme mich ganz doll und meinte, das ich es geschafft habe. Danach kam auch endlich der "alte Mann" aus dem BMW und gab mir mit nem breiten grinsen die Karte und meinte, ich könnte in den Kurven ruhig was schneller fahren und ich soll nicht zum Verkehrhinternis werden.
Mein Mann ist ein "alter Hase" im Biken, ich fahre immer gern hinter ihm her. Ich bin aber auch schon mit dem Navi im Ohr vorgefahren, das hat auch Spaß gemacht. Inzwischen habe ich mein erstes Motorrad (Honda CB500 Sport mit 57 PS) verkauft und fahre jetzt eine F650GS von BMW mit 71 PS. Die geht ab wie Haarspray und manchmal ist sie mir unheimlich, weil ich an der Ampel alles stehen lasse, wat nich richtig schnell am Gashahn drehen kann. Oft bin ich trotzdem etwas übervorsichtig, da das Lenk- und Kurvenverhalten der 3 Maschinen (FS-Honda, Privat-Honda und nun BMW) total unterschiedlich ist.🙄
Inzwischen bin ich ca. 4000 km gefahren und habe vor Kurven und hohen Geschwindigkeiten trotzdem viel Respekt.Ich fahre immer so, wie ich es mir und dem Bike zutraue, der Rest geht nur mit fahren, fahren und Erfahrung. Ich bin in meinem Bekanntenkreis nur von "alten Bikerhasen" umgeben und kann schon manchmal die "gut gemeinten Tips" nicht mehr hören. Sie sind zwar lieb gemeint, die EIGENEN Erfahrungen sind jedoch immer die besten und prägen den eigenen Fahrstil. Thema Blickrichtung ist ganz wichtig, vergesse ich manchmal auch noch.
Ich wünsche Dir gaaaanz viel Glück bei der Prüfung, gutes Wetter, wenig Wind, gute Straßen und nen netten Prüfer. Ich denke, DU SCHAFFST DAS.
Ich habe mir auch fast die Bikerhosen vollgesch.... vorher, war grün vor Angst im Gesicht, aber hinterher war die Welt so schön wie nie !!!😁
Liebe Grüße
Sabine (die jetzt immer noch manchmal zittert)
Ähnliche Themen
Mach dir kein Kopf - alles ganz normal. Ist so ähnlich, wie damals als man von menschlichem Allrad auf aufrechten Heckantrieb umgestellt hat 😉
Akzeptier die Unsicherheit, mach es immer so wie dir noch wohl ist und feile bewusst Stück für Stück und bewusst an deinen Künsten - man muss nicht gleich 250 fahren, man muss nicht mit dem Knie am Boden durchs Eck usw. usf... präg dir die richtigen Techniken ein und mach das so in deinem Rahmen - und Du wirst sehen, er wächst und wächst. Nach einem Jahr auf ein kleines Training, bringt ne Menge.
Good luck 🙂
Zitat:
Ich bin in meinem Bekanntenkreis nur von "alten Bikerhasen" umgeben und kann schon manchmal die "gut gemeinten Tips" nicht mehr hören. Sie sind zwar lieb gemeint, die EIGENEN Erfahrungen sind jedoch immer die besten und prägen den eigenen Fahrstil
Das, Sabine, ist brandgefährlich. Insofern, dass es eben grundsätzlich ein "Ideal" für diverse Situationen gibt. Macht man es falsch, mag es zwar irgendwie funzen... aber. Erklärt dir keiner was und korrigiert dich keiner, lernst auch nix.. oder besser gesagt gewöhnst dir oft Mist an, das ist überall im Leben so. Es gibt genug Leute, die können auch nach 10 Jahren nicht gut Mopped fahren... weil ihnen keiner ihre Fehler sagt, weil keiner sagt wie es besser geht - und von allein kommt man nicht drauf. Basketballspielen lernst auch nicht aus nem Buch und allein am Korb 😉
Klar nervts irgenwann - aber da musst emotional drüber stehen, das sind keine pers. Wertungen, das sind Ratschläge 😉
Ich vermute mal, dass Du bei der Fahrschule ein unverkleidetes Mopped fährst. Mit dem ist Tempo 130 auf der AB insofern respekteinflößend, als es schlicht unangenehm ist: Der Wind tobt am Helm, man hört außer dem Bollern überhaupt nix mehr, wird vom Fahrwind gebeutelt und hat den Eindruck, wenn man jetzt den Kopf für den Schulterblick dreht, dann ist er ab.
Mit etwas Fahrpraxis wirst Du zwei Sachen sehr schnell lernen:
1. alles halb so wild, es passiert Dir nix
2. Wenn Du später einmal schnell auf der AB fahren willst, gibt es technische Möglichkeiten, dies deutlich angenehmer zu gestalten (Helm, Verkleidung)
PS: Ich bin bei meiner Prüfung (2006) gar nicht auf der AB gefahren
Good Luck
Sampleman
Zitat:
Original geschrieben von Schweisserin
Hatte heute eine andere Maschine bekommen. Diese werde ich auch in er Prüfung fahren. Ich kam mit der Maschine viel besser zurecht. Allerdings war sie Baugleich mit dem vorigen Modell, hat aber ein anderes Lenkkopflager. Das soll wohl viel Ausmachen. Wenn es der Unterschied ist, fand ich ihn enorm. Die Maschine war wendiger und ich hatte das Gefühl viel einfacher die Manöver fahren zu können.
Es hat mir heute auch richtig Spass gemacht.
Na siehste, passt doch. Aber interessant, dass am anderen Krad das LKL offensichtlich derart angezogen ist, dass das Mopped nicht mehr richtig läuft... Und das in der Fahrschule...
Ja der Lehrer sagte, es könnte von einem Sturz kommen. Sagte aber auch das der Umstieg von der großen (offen) auf die kleine (gedrosselt) aber einfacher wäre *schulternzuck*
Bin gespannt auf morgen. Hoffe das Wetter spielt mit 😁
Die Merle
Wie hier schon gesagt wurde, macht die Verkleidung extrem viel aus.
Bin in der Fahrschule ne BMW F650 GS gefahren, damit war 130 auf der Autobahn bei Wind schon kein Spaß mehr, hatte da anfangs auch das gefühl, mich wehts gleich nach hinten runter.
Aber nach ner Zeit gewöhnt man sich da auch halbwegs dran.
Jetzt mit eigener Maschine ist es noch besser, Autobahn ist recht angenehm, dank Verkleidung an der GSX R 600. Wobei ich net sagen kann, wie es bei mehr als 150 kM/h ausschaut, dank Drossel ;-)
Viel Glück übrigens!
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Das, Sabine, ist brandgefährlich. Insofern, dass es eben grundsätzlich ein "Ideal" für diverse Situationen gibt. Macht man es falsch, mag es zwar irgendwie funzen... aber. Erklärt dir keiner was und korrigiert dich keiner, lernst auch nix.. oder besser gesagt gewöhnst dir oft Mist an, das ist überall im Leben so. Es gibt genug Leute, die können auch nach 10 Jahren nicht gut Mopped fahren... weil ihnen keiner ihre Fehler sagt, weil keiner sagt wie es besser geht - und von allein kommt man nicht drauf. Basketballspielen lernst auch nicht aus nem Buch und allein am Korb 😉Zitat:
Ich bin in meinem Bekanntenkreis nur von "alten Bikerhasen" umgeben und kann schon manchmal die "gut gemeinten Tips" nicht mehr hören. Sie sind zwar lieb gemeint, die EIGENEN Erfahrungen sind jedoch immer die besten und prägen den eigenen Fahrstil
Im Prinzip gebe ich Dir recht, wenn einem keiner etwas sagt, woher soll man wissen, dass man Fehler macht. o.K.
Allerdings folgt dann, nach den theoretischen Hinweisen, die Fahrpraxis, d.h. Fahren, Fahren, Fahren..... und ich glaube, das meinte Sabine mit eigene Erfahrungen in der Fahrpraxis sammeln und den eigenen Stil finden.
Wie Du schon selber sagtest, Basketballspielen lernt man nicht aus dem Buch.😉
Unterschiedliche Fahrstile heißen nicht gleichzeitig Fahrfehler. Eine wirklich gefährlicher Fehler wäre es, als Anfänger zu versuchen, mit dem dem Fahrstil von geübten Motorradfahrern mithalten zu müssen.
Mit den "nervigen" Tips sind wohl eher die MASSE der Tips gerade am Anfang eines Motorradfahrerlebens gemeint: "Soviel NEUES und das alles auf einmal und dann noch die vielen Ratschläge"
Mit der Zeit wird alles zur Routine. Allerdings, genau wie Du es sagtest, sind Tips zu Fahrtechniken es immer wert, sie einmal auszuprobieren.
Dir Merle, wünsche ich viel Erfolg bei der Prüfung. Wird schon alles funktionieren und ab Sonntag soll das Wetter besser werden und dann gehhhhhht`s looooooos ! 🙂
Ha jo willi... das habe ich eigentlich doch im Absatz drüber indirekt doch schon gesagt 😉
Es ist halt oft so, dass man bei dauernder Krittelei (welche es eben nicht sein soll..), die Freude und den Überblick verliert. Mancher empfindet das dann so, dass er gar nix kann... schaltet innerlich auf stur und fährt einfach seinen eigenen Stiefel (trial&error).
Nö, nicht gleich Rossitest und alles auf einmal - daher sagte ich ja... zuhören, einprägen und Stück für Stück im eigenen Rahmen. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
......, nicht gleich Rossitest und alles auf einmal - daher sagte ich ja... zuhören, einprägen und Stück für Stück im eigenen Rahmen. 🙂
Genau so sollte es sein. Rossi hat auch mal angefangen (auch wenn schon sehr jung). Ist halt am Anfang sehr schwer, viele Infos, worauf zuerst achten, welche Prioritäten setzen ? etc....😕
Aber mit der Zeit funzt es schon und dann macht`s richtig Spaß. 😛
Also, es ist alles geschrieben, denke ich. Bleibt mir nur noch das Daumen drücken übrig.
Du packst das schon.
Zitat:
Original geschrieben von Lordnikon27
Wie hier schon gesagt wurde, macht die Verkleidung extrem viel aus.
Bin in der Fahrschule ne BMW F650 GS gefahren, damit war 130 auf der Autobahn bei Wind schon kein Spaß mehr, hatte da anfangs auch das gefühl, mich wehts gleich nach hinten runter.
Aber nach ner Zeit gewöhnt man sich da auch halbwegs dran.
Jetzt mit eigener Maschine ist es noch besser, Autobahn ist recht angenehm, dank Verkleidung an der GSX R 600. Wobei ich net sagen kann, wie es bei mehr als 150 kM/h ausschaut, dank Drossel ;-)Viel Glück übrigens!
Hi Du
ich fahre in der Fahrschule auch eine F650GS ohne Verkleidung.
Also die 130kmh mag ich auch nur fahren wenn der Wind von hinten kommt. Wenn er mich von der Seite drückt fühle ich mich sehr unsicher.
Ich habe mich momentan auf die Honda CBF600 mit verkleidung eingeschossen. Such in der Kategorie aber noch alternativen.
Die neue f650GS von BMW gefällt mir nicht.
Jemand eine Empfehlung oder Tipp?
lg
Merle
p.s. Habe heute schon richtig flattern obwohl es morgen erst losgeht. Hab heute mittag schon vom fahren geträumt und denk permanent daran.
Zitat:
Original geschrieben von Schweisserin
Also die 130kmh mag ich auch nur fahren wenn der Wind von hinten kommt. Wenn er mich von der Seite drückt fühle ich mich sehr unsicher.Zitat:
p.s. Habe heute schon richtig flattern obwohl es morgen erst losgeht. Hab heute mittag schon vom fahren geträumt und denk permanent daran.
Sei froh 😁
is doch normal !!!! 😉 Vergeht schneller als du glaubst.
Wenn es oben mahlt, kommt Feines heraus. 😁
Mach sie fertig, die Prüfer-Bande.😎😛 Locker flockig schaffts du das. 😮
Gib bitte gleich Laut wie es dir ergangen ist.
Servus
Frank