Wie siehts aus mit Vorkasse?
Hallo,
wir sollten einmal bei einem Händler Vorauskasse leisten um die Konformitätserklärung zu bekommen. Wir haben dies leider getan und das Fahrzeug kam mit einem Lackschaden an. Nach 3 Monaten bekamen wir zum Glück das Geld zurück. Habt ihr schonmal ein Auto vorfinanziert? Wenn ja bei was für einem Händler (freier Händler,Vertragshändler,...) und habt ihr dabei schonmal Probleme gehabt?
Gruß
Profi2010
PS: Falls das das falsche Forum ist, bitte verschieben!
Beste Antwort im Thema
Vorkasse ist bei mir ein absolutes No-Go beim Autokauf. Ich mache grundsätzlich nur Geschäfte mit Händlern, die über ausreichende Solvenz verfügen, um ihr Geschäft vernünftig zu betreiben. Ich sehe es nicht ein, als Kunde für den Händler als Ersatz für eine unzureichende Kreditlinie bei der Hausbank herhalten zu müssen.
25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Handschweiß
Ey Alter, Deinen Döner haste jedenfalls bar bezahlt, Mann. Wogegen der Porschebesteller....
Vom Munde abgespart🙄
Es sind ja hinlänglich Fälle bekannt, in denen Autohäuser in die Pleite gehen und Kunden sich an den Resteverwalter wenden müssen, um da als Nr. 327 auf der Liste nahezu nichts mehr vom Geld wiederzusehen. Ich halte es daher ebenfalls für nicht seriös, von Kunden Vorkasse zu verlangen. Ein Vertrag wird geschlossen und verpflichtet zur Lieferungt und Abnahme der Sache, das muss beiden reichen. Ich habe im Teppichladen mal anzahlen müssen, aber anderswo gab es den auch nicht und es musste der sein. War natürlich eine sehr überschaubare Summe und der Laden wissentlich fett auf der Gewinnerseite...
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich musste letztens in meiner Dönerstammbude in Vorkasse treten, erst gezahlt und 5 minuten später erst hatte ich den Döner😉
Ich zahle immer erst nach dem Essen...😎
Ja so kenne ich das auch, Parkett und Möbel musste ich auch schon mal anzahlen.
Aber wie verhält man sich bei einer Neuwagenbestellung mit Werksabholung?
Mein Bruder hat mir jetzt den besten Tip gegeben, das früh morgens oder am Nachmittag vorm Tag der Abholung Bar im Autohaus zu bezahlen, und nicht ne Woche/10 Tage vorher zu überweisen.
Auch wenn mir jeder sagt, die sind so groß, da passiert schon nichts, ich will meinen mittleren 4 stelligen Betrag nicht verlieren.
BEN
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Gibt es nicht bei Neuwagen und Werksabholung eine Art Übergabesurrogat? Abholschein oder ähnliches?
Da der Wagen ja nicht auf dem Hof des Händlers landen wird, sollte eigentlich nichts passieren können. Angenommen, der Händler würde nach deiner Anzahlung in Insolvenz gehen, hättest du ja einen gültigen Abholschein in der Hand, mit dem du dann beim Werk das Auto bekommst - egal, ob es den Händler noch gibt oder nicht. Ein Insolvenzverwalter dürfte darauf dann keinen Zugriff haben.
Sollte es so gelöst sein, dürfte es doch kein Problem sein.
Hallo Rheinostfriese,
yeah! Stimmt, müsste ja so sein. Habe ich garnicht drüber nachgedacht.
Stellt sich nur die Frage, der Wagen muss dem Werk bezahlt werden. 90% von der Leasing, die 10% kommen vom Händler (Anzahlung). Aber dann nutzt der Abholschein wieder nichts, da der Händler bei einer Insolvenz ja nicht zahlt. Oder ist das widerum egal, weil ich den Abholschein habe. Und das Werk dann die Forderung an seinen Händler so oder so bekommt? 1 Tag vorher bezahlt, dann kann das Werk ja eigentlich garnicht wissen, das der Abholschein wertlos ist, wenn der Händler insolvent wird am Tag der Abholung.
Ist eigentlich ein Witz, worüber ich mir den Kopf zerbreche.
Zitat:
Original geschrieben von benprettig
Auch wenn mir jeder sagt, die sind so groß, da passiert schon nichts, ich will meinen mittleren 4 stelligen Betrag nicht verlieren.
BEN
Welches Auto gibts den für ca. 5000€ ?? Tata und eine Werksabholung in Indien na du bist ja ein Abenteurer :-)
Also ich finde es nicht so abwägig sich gedanken darüber zu machen , es sind meist Summen die einen Privatmenschen ruinieren können. Jeder Seriöse Händler,Verkäufer sollte keine hohe Anzahlung für etwas wollen.
Ich würde je nach Wert der Sache max. 1000€ vorauszahlen wenn ich auch noch gute Gründe genannt bekomme ansonsten nicht. Das ist ein Betrag den ich zwar bedauern würde aber der mir nicht das Genick bricht.
Erst die Ware dann das Geld.
Der mittlere vierstellige Betrag ist ja nur die Anzahlung. 😉
Komisch finde ich, dass bei Möbeln die Anzahlung hingenommen wird und bei Autos nicht.
Es gehen genausoviel Möbelhändler Pleite wie Autohäuser.
Ich leiste auch keine Anzahlung bei Möbeln.
Wer mein Geld nicht will hat Pech.
Wenn Ware bei mir dann gibts Cash.
Möbelhäuser möcht ich behaupten wechseln noch öfter den Namen.
Einmal ne Einbauküche anbezahlt und ich Schwöre nie wieder.
Nix als Ärger wenn sie dich in der Hand haben.
Bei Möbeln (nicht IKEA oder andere Ketten) kenne ich es nicht anders, die werden gefertigt, Küche oder Arbeitszimmer auf Maß und dann wollen die eine Anzahlung, um die man auch als Stammkunde nicht herum kommt.
Wenn ich Massenware bestelle wie z.B. Sofas und Sessel von Breetz dann zahle ich natürlich auch nicht an.
Aber dann sind auch kleinere Summen im Spiel, wie auch schon geschrieben 1.000,- Euro Anzahlung. Auch Scheiße, wenn die weg sind, aber 5.000,-?
Ich werde mal bei meinem Verkäufe die Tage bei Gelegenheit meine Bedenken vorsprechen. Vielleicht kann ich ja doch in Stuttgart zahlen.
BEN
Scheu doch einfach im Ebundesanzeiger nach, wie es um das Autohaus steht. 😁