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Wie machen Mietwagen eigentlich Gewinn?

Themenstarteram 19. April 2014 um 8:06

Hallo,

vielleicht kennt ihr diese Mietwagen + Fahrer, die man alternativ zu Taxen bestellen kann.

Diese müssen ja ihre Aufträge am Betriebssitz entgegennehmen, und nach dem Fahrauftrag auch dort hin zurück kehren.

Ich frage mich: wenn alleine die Strecke zum Kunden, und vom Zielort wieder zurück zum Betrieb um ein vielfaches größer sind, als die Strecke des Fahrauftrages, dann können doch in der Regel schon die Spritkosten höher sein, als die Einnahme aus dem Fahrauftrag.

Wie machen die denn Gewinne?

Beste Antwort im Thema

Leute, geht doch mal davon Weg euch den Mietwagenverkehr nur Taxenähnlich bzw. gleich vorzustellen.

Die Kollegen ohne Wegstreckenzähler fahren z.B. nach einem Stundenpreis für Reiseveranstalter Touristen durch die Stadt, und dieser Preis ist in der Regel höher als für eine Taxifahrt. Ist ja auch klar, da die Dienstleistung eine ganz andere ist.

Nicht jeder mit einer Mietwagengenehmigung will euch Taxifahrten wegnehmen, für das ein oder andere Geschäftsmodell ist einfach eine Mietwagengenehmigung die passendere Alternative.

MFG Sven

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Du musst nicht zum Betriebssitz zurückkehren, wenn Du gleich zu einem entsprechend vorbestellten Anschlussauftrag fährtst. Viele Mietwagen fahren vordisponierbare Fahrten, dadurch lassen sich bei entsprechender Planung natürlich auch zu viele Leerfahrten vermeiden.

 

Dazu kommt, daß Mietwagen ja für Ihre Fahrt verrechnen können, was sie wollen. Es steht nirgends geschreiben, daß Deine Mietwagenkollegen billiger als nach Taxitarif fahren müssen.

1. fahren die Mietwagen selten zur Betriebsstätte zurück sondern warten dort wo es sich lohnt, nicht erlaubt aber wo kein Kläger da kein Richter. 2. mit den Preisen wurde ja schon erklärt, Sie können freier kalkulieren. Da kannst Du je nach Fahrer und dessen Laune für die gleiche Strecke mal 10 oder auch 20€ zahlen, weswegen einige Bekannte solche Mietwagen nicht mehr nutzen. 3. Wird nicht jede Fahrt so abgerechnet das das Finanzamt seinen Teil abbekommt. Die Möglichkeiten sind da vielfältig und Schwarzarbeit häufiger als bei Taxiunternehmen.

Naja, wie will man das so pauschal sagen? Ein richtig geführtes Mietwagenunternehmen hat mit einem klassischen Taxibetrieb nicht viel gemeinsam.

Wir fahren z.B. fast ausschließlich feste Touren oder "spezielles" wie z.B. Fahrten für Reiseveranstalter, Firmentransfers, Behindertenfahrten usw. Ich sehe das Mietwagenunternehmen so ähnlich wie einen Omnibusbetrieb.

Dies läuft alles auf Vorbestellung, und man disponiert dann entsprechend sinnvoll. Die klassische Anruftaxifahrt "Hallo, ich stehe gerade am Bahnhof und möchte in die xxx-Straße" kommt bei mir fast gar nicht vor. Ich mache auch bewusst in diese Richtung keine Werbung, da ich ein gutes Verhältnis zu den örtlichen Taxerern pflege und solch ein "Räubergebahren" nicht leiden kann.

Ich mache auch keine Fahrten unterhalb des Taxitarifes. Meine Wegstreckenzähler haben den selben Tarif drauf wie die örtlichen Taxen. Gut, wenn man in die Innenstadt fährt und der Zeitfaktor wegfällt kann es sein, daß der Kunde bei mir halt 1,50 weniger zahlt als im Taxi. Dies wissen die Leute aber nicht, und auch damit mache ich keine Werbung.

Als legaler Mietwagenbetrieb "schwarz" fahren, wie soll das gehen? Fast alles läuft über Kostenträger mit Rechnung und allem Pi Pa Po.

Ich muß euch allerdings in einem Punkt rechtgeben: Ich glaube nicht, daß man mit einem Mietwagen der bewusst als "Billigtaxi" vermarktet wird und der auf keinen speziellen Touren läuft recht viel Geld verdienen kann.

MFG Sven

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201

Als legaler Mietwagenbetrieb "schwarz" fahren, wie soll das gehen? Fast alles läuft über Kostenträger mit Rechnung und allem Pi Pa Po.

Wenn man Fahrten nicht über den Zähler laufen lässt, die Fahrten nirgends notiert usw. Kneipengänger wollen keine Rechnung sondern nach Hause oder in die nächste Kneipe.

Da gab es hier in der Gegend schon so ein paar kreative Unternehmen. Wobei Einer seit der Chef offiziell nur noch Aushilfsfahrer ist ( zu viele Gläubiger die Geld von Ihm wollen) und seine Freundin den Laden auf ihren Namen laufen lässt und die Finanzen regelt hat sich der Fuhrpark von 8-10 Jahre alten Schrotthaufen zu Neuwagen gewandelt. Was aber geblieben ist ist die nicht nachvollziehbare Preisgestaltung die wie schon erwähnt bei jeder Fahrt, gleicher Start und gleiches Ziel, unterschiedliche Preise ergibt. Da fahren Viele lieber wieder mit den Taxis, Die kommen halbwegs pünktlich oder man geht zum Bahnhof oder den Zentralen da dort immer Eins steht und zahlt immer den gleichen Preis.

Der "Kollege" ist ja mal ein schwarzes Schaf wie aus dem Bilderbuch.

Warum wohl kommen und gehen diese Firmen innerhalb kurzer Zeit? Die wenigen die länger bleiben dürften irgendwann kapieren das man ehrlich weiter kommt

Gibt leider immer wieder solche Schlaumeier, oft gibt´s noch einen 2. und 3. Akt, wenn die Firma dann auf den Namen der Ehefrau oder vom Papa noch mal in Erscheinung tritt. Solchen muß man einfach Steine in den Weg legen wo es nur geht.

Wobei die regulären Taxibetriebe auch oft genug negativ auffallen, nur nicht so krass und auffällig wie der kürzlich verknackte Fahrer, das dessen Methoden der Geschäftsleitung nicht bekannt waren ist wenig glaubhaft.

am 22. April 2014 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von CatalanoMafiusu

Wie machen die denn Gewinne?

Die machen in den 15 Jahren Gewinne, in denen der Taxiunternehmer auf eine Konzession wartet.

Moin Kollegen,

find es ja mal wieder eine super Dislusion gegenüber Meitwagen....

Ich bin seit 4.Jahren im Geschäft und kann mich nicht beklagen, ab und zu mal Durstsrecken aber das hat jeder hier auf dem Land...

Ich kann alles wiedersprechen was hier da gelegt wird, ich selbst Arbeite mit ein Taxi und Mietwagenunternehmen zusammen...

Bei uns ist es so geworden das hier die lieben Alt eingesessen gar nich mehr die Nacht iwem zur Disco fahren oder anderes...Ein Krasses Beispiel ein Unternehmen fuhr eine Gruppe 8.Personen auf Disco Sie bezahlten udn er fuhr und sagten wir rufen an zwecks Abholen dies wurde getan er ging nicht mehr ran oder anderes, ja nun stand die Gruppe da und konnte nicht nach Hause, das mal als Bespiel eines Taxiunternehmen mit 5.Fahrzeuge...

Klar mag es schwarze Schafe geben aber die jibt es in jeder Branche...

Und die hier am meisten Jammern die bekommen einfach denn Hals nicht voll...und Konkurrenz belebt das Leben ganz einfach...Und wenn Ihr Millionär werden wollthabt Ihr denn Beruf verfehlt...Dies ist jetzt meine Meinung dazu...

Find es immer wieder sehr spekutlär wie hier nur über Mietwagen rumgehackt wird, was denn mit den Taxen meint Ihr nur weil Ihr mehr dürft als wir können wir nichts???...

Schluss Wort, letztlich sitzen wir in einen Boot und da sollte man sich mal Kollegial verhalten...

Achso eh ich es vergesse, hab auch die Tarife vom taxi im Wegstreckenzähler nicht das sich hier wer benachteiligt wird ;)

Und was die Faulen Taxen nicht machen wollen bei uns was ja jedes We vorkommt, tja dann müsses es Mietwagenunternehmen richten...

Edit: regt euch mal lieber über die Eingetragende Vereine auf die fahrem meisten noch unter dem Tarif der Krankenkasse...Und P-Scheine sind dort auch Mangelware...somit wird Schwarz gefahren...

Gruß Micha

P.S wer sich auf dem Schlipps getretten fühlt sollte es mir per PN kunnt tun ;)

Und das ganze Bitte nochmal in deutsch. Schlimm wenn man in der Schule versagt hat und jetzt seine Meinung kundtun möchte, aber es an allen Ecken und Kanten hapert.

 

Zum Glück hast du den richtigen Beruf gefunden.

Zitat:

Original geschrieben von pantera30

Und das ganze Bitte nochmal in deutsch. Schlimm wenn man in der Schule versagt hat und jetzt seine Meinung kundtun möchte, aber es an allen Ecken und Kanten hapert.

 

Zum Glück hast du den richtigen Beruf gefunden.

Entschuldigung, wenn das Handy mit dem T9 nicht klar kommt...

am 26. April 2014 um 16:18

In Berlin brauchen die Mietwagen noch nicht einmal einen Wegstreckenzähler, dank Ausnahmegenehmigung.:( Da kann sich jeder sein Teil denken.:rolleyes:

am 28. April 2014 um 11:45

Was muss man sich denn denken?

Das man für 1900 m 125 € zahlen soll?

Oder das man genau weiß, dass die Fahrt 8,50 € bis zum Ziel kostet?

:confused:

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