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Wie mache ich als Vielfahrer am wenigsten Geld kaputt?

Themenstarteram 18. September 2020 um 20:30

Moin zusammen,

im Internet finden sich reihenweise Artikel und Videos über den Wertverfall von Autos, die immer schön mit 10-15.000km / Jahr rechnen. Dabei scheint die einhellige Meinung zu sein, ein 3-4 Jahre altes Auto zu kaufen und nach weiteren 3-4 wieder zu verkaufen (bevor die Reparaturkosten 50% des Restwerts übersteigen).

Was ich leider auch nach längerer Recherche nicht heraus finden konnte:

Wie verhält es sich denn, wenn ich 30.000-40.000 km / Jahr fahre?

Es ist klar, dass hier allgemein mehr Geld / Jahr rein fließen muss, aber welche Strategie eignet sich hier?

Wenn ich z.B. einen 4 Jahre alten Kombi für 20.000€ mit 60.000km kaufe und im Alter von 8 Jahren mit 200.000km verkaufe, ist das dann immer noch die beste Wahl bzw. das geringste Übel? ;-)

Gruß,

Tim

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 18. September 2020 um 23:24:47 Uhr:

Na klar hat es was damit zu tun..

Die Kraft und Arbeit wird auf 6 anstatt 4 Zylinder verteilt.. Ist nur logisch..

Allein schon durch den Motoraufbau und die Zündfolge.

Das ist gelinde gesagt völliger Blödsinn und man sollte sich mit Aussagen zu Themen die man nicht versteht zurückhalten. Solche Aussagen helfen dem fragenden Benutzer nicht!

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Für 20.000€ gibst genugend EU Neuwagen Kombi, bis zu 7 Jahren Garantie.

Nicht zu schnell fahren, nicht zu viel belasten, dann kann Auto mehr aushalten.

Eine Bekannte hat für 20k gebrauchte gekauft, welche war aus Garantie Zeit. Nach kurze Zeit war Zweimassenschwungrad kaputt, für reparaturen hat er paar tausend Euro bezahlt .

Gruß. I.

Meiner Meinung nach ist der beste Weg was 4-8 Jahre altes mit wenig KM zu kaufen, was dann schon recht viel von seinem Wertverlust hinter sich hat und dann KM drauf bis er auseinander fällt ^^.

Gruß

B,

Zitat:

@bmw318is-black schrieb am 18. September 2020 um 23:10:03 Uhr:

Meiner Meinung nach ist der beste Weg was 4-8 Jahre altes mit wenig KM zu kaufen, was dann schon recht viel von seinem Wertverlust hinter sich hat und dann KM drauf bis er auseinander fällt ^^.

Gruß

B,

Und am besten einen 6-Zylinder, der dann auch in der Regel länger hält und länger läuft.. Und robuster ist als ein 4-Zylinder.

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 18. September 2020 um 23:16:56 Uhr:

 

Und am besten einen 6-Zylinder, der dann auch in der Regel länger hält und länger läuft.. Und robuster ist als ein 4-Zylinder.

Solche Aussagen sind einfach falsch, denn es gibt anfällig Modelle mit sechs Zylindern und sehr haltbare Motoren mit vier Zylindern.

Wir fahren ähnlich viele Kilometer und haben uns für einen Kombi, 6 Jahre alt mit 175.000 Kilometer aus 1. Hand entschieden und haben bis jetzt weitere 40.000 Kilometer ohne außerplanmäßige Reparaturen gefahren. Ich denke ein Fahrzeug, welches zuvor als Firmenwagen viele Kilometer auf der Autobahn absolviert hat ist eine gute Wahl. Allerdings hat man dort auch ein gewisses Reparaturrisiko im Vergleich zum Neuwagen, der Wertverlust frisst dies aber mehr als auf.

Je nachdem durch seine Bauform wiederum teurer bei Wartung und Reparaturen ist,als nen kleiner Reihenvierzylinder

Abgesehen davon,dass Motorengrösse und Zylinderanzahl überhaupt nix mit Zuverlässigkeit und Langlebigkeit zu tun haben

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 18. September 2020 um 23:21:44 Uhr:

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 18. September 2020 um 23:16:56 Uhr:

 

Und am besten einen 6-Zylinder, der dann auch in der Regel länger hält und länger läuft.. Und robuster ist als ein 4-Zylinder.

Solche Aussagen sind einfach falsch, denn es gibt anfällig Modelle mit sechs Zylindern und sehr haltbare Motoren mit vier Zylindern.

Wir fahren ähnlich viele Kilometer und haben uns für einen Kombi, 6 Jahre alt mit 175.000 Kilometer aus 1. Hand entschieden und haben bis jetzt weitere 40.000 Kilometer ohne außerplanmäßige Reparaturen gefahren. Ich denke ein Fahrzeug, welches zuvor als Firmenwagen viele Kilometer auf der Autobahn absolviert hat ist eine gute Wahl. Allerdings hat man dort auch ein gewisses Reparaturrisiko im Vergleich zum Neuwagen, der Wertverlust frisst dies aber mehr als auf.

Ausnahmen bestätigen die Regel..

Zitat:

@emil2267 schrieb am 18. September 2020 um 23:22:10 Uhr:

Je nachdem durch seine Bauform wiederum teurer bei Wartung und Reparaturen ist,als nen kleiner Reihenvierzylinder

Abgesehen davon,dass Motorengrösse und Zylinderanzahl überhaupt nix mit Zuverlässigkeit und Langlebigkeit zu tun haben

Na klar hat es was damit zu tun..

Die Kraft und Arbeit wird auf 6 anstatt 4 Zylinder verteilt.. Ist nur logisch..

Allein schon durch den Motoraufbau und die Zündfolge.

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 18. September 2020 um 23:24:47 Uhr:

Na klar hat es was damit zu tun..

Die Kraft und Arbeit wird auf 6 anstatt 4 Zylinder verteilt.. Ist nur logisch..

Allein schon durch den Motoraufbau und die Zündfolge.

Das ist gelinde gesagt völliger Blödsinn und man sollte sich mit Aussagen zu Themen die man nicht versteht zurückhalten. Solche Aussagen helfen dem fragenden Benutzer nicht!

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 18. September 2020 um 23:27:04 Uhr:

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 18. September 2020 um 23:24:47 Uhr:

Na klar hat es was damit zu tun..

Die Kraft und Arbeit wird auf 6 anstatt 4 Zylinder verteilt.. Ist nur logisch..

Allein schon durch den Motoraufbau und die Zündfolge.

Das ist gelinde gesagt völliger Blödsinn und man sollte sich mit Aussagen zu Themen die man nicht versteht zurückhalten. Solche Aussagen helfen dem fragenden Benutzer nicht!

Das ist Deine Meinung.. :)

na kommt,

war doch nur eine Idee mit den 6 Zylindern und ist vom Fahrzeug abhängig,

gibt gute 4 Zylinder und gute 6 Zylinder und klar zieht man einen guten

4 Zylinder einem 6er vor und vice versa ^^.

Gruß

B.

Gibt nichts über einen Reihen-6-Zylinder..

Vielleicht im Luxus-Segment.. 8-Zylinder oder so, aber der Reihen-6-Zylinder steht dem in fast nichts nach.

Schade dass es keine 2 Liter mit 6 Zylindern gibt.. So wie den 320i E46.

Oder den 325d im E91 mit 3 Litern.

Tolle Motoren.. Da konnte kein V6 mithalten.

Motoren, bei denen 6 Zylinder in Reihe angeordnet sind, zeichnen sich im Vergleich zu den V-Motoren durch eine hohe Laufrufe und durch einen geringeren Kraftstoffverbrauch aus. Im Gegensatz zum Vierzylinder müssen sie in ihrer Leistung nicht hochgeladen werden, was eine längere Lebensdauer zur Folge hat.

Hier etwas Lesestoff zum R6..

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../?_gl=1*1sg1jw2*_ga*b2dXbmlLVnpaYUNrMVV2My1Dal9RTkN4aUxCaFQxaV9YUkJCUFRkaFZvbWpBUUtrTHVTNWdmYkNfLWV4R3ZXWA..

Ich kann mich nur anschließen, Sechszylinder sind nicht generell haltbarer als Vierzylinder. Generell sind Sechszylinder weniger zu Empfehlen wenn man die Kosten im Auge behalten will.

Als Vielfahrer würde ich persönlich wohl einen ca. 3 Jahre alten Leasingrückläufer kaufen und den so lange fahren bis nix mehr geht.

Zitat:

@Timmeey86 schrieb am 18. September 2020 um 22:30:02 Uhr:

Moin zusammen,

im Internet finden sich reihenweise Artikel und Videos über den Wertverfall von Autos, die immer schön mit 10-15.000km / Jahr rechnen. Dabei scheint die einhellige Meinung zu sein, ein 3-4 Jahre altes Auto zu kaufen und nach weiteren 3-4 wieder zu verkaufen (bevor die Reparaturkosten 50% des Restwerts übersteigen).

Was ich leider auch nach längerer Recherche nicht heraus finden konnte:

Wie verhält es sich denn, wenn ich 30.000-40.000 km / Jahr fahre?

Es ist klar, dass hier allgemein mehr Geld / Jahr rein fließen muss, aber welche Strategie eignet sich hier?

Wenn ich z.B. einen 4 Jahre alten Kombi für 20.000€ mit 60.000km kaufe und im Alter von 8 Jahren mit 200.000km verkaufe, ist das dann immer noch die beste Wahl bzw. das geringste Übel? ;-)

Gruß,

Tim

Diese Artikel im Internet empfehlen das Auto mit ca. 120'000 km zu verkaufen. Dies deckt sich mit meinen Erfahrungen:

Ich selber habe mehrere Autos bis 180'000 km gefahren. Die letzten 60'000 km waren immer die teuersten.

Geringer Wertverlust aber hohe Ausgaben für Reparaturen durch Abnutzung.

Beim letzten Fahrzeug war dieses bei 180'000 km nach kurzfristigen Reparaturen für 7'000 Euro noch nicht wieder betriebsfähig (Verkauf ins Ausland für 3'700 Euro => 4'300 Euro reiner Verlust durch nicht nutzbringende Reparaturen plus Verlust des Restwertes).

Dies ist für mich ein Einzelfalls. Er zeigt aber ein Risiko auf, dass auch ein Geldverlust entstehen kann, wenn man mal Pech hat.

Am besten kaufst du einen stark vrgünstigten Gebrauchtwagen bis ca. 15'000 km und stösst ihn mit 120'000 km wieder ab. Die Haltedauer spielt eine völlig untergeordnete Rolle.

Ich kann nicht behaupten, dass die Kosten allgemeingülttig ab 180'000 km pro km wieder geringer werden, da ich diesbezüglich nur Daten von einem Fahrzeug habe (Einzelfall). Dieses hatte zwischen 200'000 bis 300'000 km nur 1'000 Euro Reparaturkosten und keinen Wertverlust. Das war möglicherweise nur sehr viel Glück.

Die zusätzlichen 20'000 km (ab ab 180'000 km) bis 200'000 km wären für dich aber sicher noch nicht lohnend. Du müsstest das Fahrzeug allenfallls viel länger halten.

Am wenigsten Geld machst du kaputt, in dem du deine Anforderungen am meisten runterschraubst.

Wenn man vor hat, so wenig Geld zu verbrennen wie nur möglich, ist ein 20k Gebrauchtwagen schon mal falsch.

Entweder kaufst du dir einen nagelneuen Dacia mit LPG ab Werk für 10.000€ oder einen bis zu 3 Jahre alten Diesel mit ~70.000 Km für ~7.000€.

Auf der Autobahn fährst du nie schneller als die 40 Tonner und gehst mit den Wagen auch sonst wie ein rohes Ei um.

Bei entsprechender Wartung ist die Wahrscheinlichkeit groß, die nächsten 10 Jahre und 350.000 Km durchzuhalten.

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