Wie lange halten moderne Autos noch ungefähr?
Hallo Leute.
Ich habe einen 3 Jahre alten Audi, der mittlerweile 50.000 Kilometer auf der Uhr hat. Das Auto habe ich mir vor einem Jahr gekauft, nachdem ich vor 2 Jahren meinen Führerschein gemacht habe und als "Anfängerauto" die Autos meiner Eltern benützt habe. Mein Bruder schraubt viel an Autos rum und meinte, dass die modernen Dank der ganzen Elektronik und Technik an Board und den billigeren Materialien nicht mehr so lange halten würden wie früher. Seine Freundin fährt einen Golf, der 20 Jahre alt ist und er hat gesagt, so alt würde mein Auto sicher nicht mehr werden. Das Blech der Karosserie soll auch nicht mehr gut sein. An Ausstattung habe ich auch einiges an Board (Tempomat, Bi-Xenon usw.)
Meine Frage: Wie lange halten dann moderne Autos ungefähr, also wie viele Jahre bei normaler Fahrleistung im Jahr? Wann werde ich mein Auto spätestens weggeben müssen?
Ich würde es nämlich noch gerne ca. 6 Jahre behalten, bis ich mir eine Wohnung kaufen kann und hoffe, dass es noch so lange halten wird.
Danke für die Antworten.
Beste Antwort im Thema
Das Problem ist, dass ein Auto, das auf dem aktuellen Technologiestand in der Qualität eines Mercedes W126 gebaut würde, heute für den Endkunden unbezahlbar wäre. Denn die ganzen Marketingfuzzis, Vertriebsstufen, die heillos überbezahlten Angestellten der Autofirmen, die Steuern und die Homologisierungsprozesse müssen ja ebenfalls noch bezahlt werden.
Wenn VW trotz Baukastenprinzip und niedrigst möglicher Fertigungstiefe eine Umsatzrendite im niedrigen einstelligen Bereich erwirtschaftet, kann das nicht nur am Management des Unternehmens liegen.
Auch Mercedes verdient an einer endverhandelten S-Klasse für 130.000 Eur heute keine 5.000 Eur mehr. Es verdienen einfach zu viele mit, die keine Wertschöpfung bringen. Das war in den 80ern noch anders, weshalb man damals bei Mercedes und auch bei VW gute Qualität zu einem hohen, aber einigermassen gerechtfertigten Preis kaufen konnte.
Da reichte es aus, am Münchner Flughafen ein großes blaues Plakat mit einem silbernen Mercedesstern und dem Text "Ihr guter Stern auf allen Straßen" aufzuhängen (und 2 Jahre hängen zu lassen!), um so viele Autos zu verkaufen, dass man den Kunden 2 Jahre Lieferzeit zumuten musste.
Heute will der Kunde eine strahlende Marke, an deren "Bildung" tausende stinkteure Marketingleute mitwirken, einen möglichst niedrigen Normverbrauch, viel Bling-Bling, Assistenzsysteme und aufwändigstes Multimedia schon in kleineren Autos, die keine 10.000 Km p.a. bewegt werden.
Das alles darf dann nichts kosten, weil die Aktionäre Rendite, die Händler ihre Margen und die Käufer einen wettbewerbsfähigen Endpreis sehen wollen.
Da plant man dann eben billige, hübsche Plastikblenden (eine Plastik-Stoßstange für ein modernes Auto fällt für 8 Eur aus der Spritzgussmaschine. Fragt Euch, weshalb das Teil dann später beim Dealer als Ersatzteil 450 Eur kostet!), aufs notwendige Minimum reduzierte Bremsen und Fahrwerke, x-Gang-Getriebe, die den Verbrauch noch um 3% senken, dabei aber keine 150.000 mehr halten, Elektrische Lenkungen, die nach 170.000 Km verschlissen sind, und zudem drückt man noch die Lieferanten auf ein Niveau, wo sie kaum noch Geld verdienen und ihrerseits an der Qualität weiter sparen müssen.
Das führt dann dazu, dass eine 120.000 Eur S-Klasse wegen eines gebrochenen Kunststoffteils, das bei den Herstellkosten um 0,5 Cent (von 2,2 auf 1,7 Cent) "optimiert" wurde, nachts um 3 auf der verschneiten Landstraße liegen bleibt.
So etwas hätte man sich bei MB in den 80ern niemals getraut. Die Entwickler, Verkäufer und Vorstände hätten sich in den Erdboden geschämt und der Kunde hätte als nächstens einen BMW 7er gekauft.
Und man darf davon ausgehen, dass es bei allen anderen Herstellern (ausser vielleicht bei Iveco mit dem Modell "Massif"😉 eher noch schlechter aussieht.
Der Kunde kann hier gar nichts mehr tun, denn er hat ja keine Wahl. Alle Hersteller verfahren so. Metall wird zu Plastik. Oberflächen werden für den kurzfristigen Gebrauch aufgehübscht (Softlack, PVD). Selbst bei BMW ersetzt billigster Abfall-Filz den Teppich im Kofferraum. Nach 3 Jahren ist das nicht nur hässlich, sondern schlicht verschlissen. Ebenso die Billigledersitze. Plastikgestank wie in einem Mazda 626 aus 1991, auch noch nach 2 Jahren, aber "Luxury" Ausstattungslinie. Hauptsache, das Armaturenbrett bekommt einen "genarbten Lederlook" ins Plastik gegossen.
Alles vordergründiger Bling-Bling, der die auf ein bestenfalls gerade eben noch akzeptables Niveau zusammengesparte Technik kaschiert.
Besagter 3er BMW wäre nach 1,5 Jahren schon nicht mehr durch den TÜV gekommen. Bremsen tot (50.000 Km, zügige, aber vernünftige Fahrweise), Xenonlichtverstellung defekt, Gegenverkehr wird massiv geblendet, Koppelstangen vorne beide ausgeschlagen. Kaufpreis Liste: 63.000 Eur.
Früher konnten Sie anstatt eines VW Passat für 28.000 D-Mark einen Mercedes W124 für 35.000 D-Mark kaufen und wussten, die 7.000 D-Mark Kaufpreisdifferenz sind bestens angelegt in eine höhere Wertigkeit, Laufleistung und Komfort.
Heute ist es völlig egal, ob Sie einen VW Passat oder einen Mercedes C kaufen. Die Preise sind ausstattungsbereinigt ähnlich, die Qualität auch, da alle bei denselben 4 Zulieferern einkaufen, die sie gemeinsam so gedrückt haben, dass Katastrophen wie die Takata-Airbags, die Valeo-Automatikgetriebekühler, das ZF-Getriebesterben oder das Bosch-Injektorensterben auftreten müssen und dann alle Hersteller reihum treffen. Über das GM-Zündschlossdebakel freut sich kein Wettbewerber. Sie wissen, sie haben selbst den gleichen Mist an die Kunden ausgeliefert.
Das Ausweichen auf einen alten W124 bringt allerdings auf lange Sicht auch nichts, denn die Kisten sind langsam alt und der Nachschub an unverbrauchten Rentnerautos mit 80.000 Km und ohne Wartungsstau versiegt. Ausserdem ist slch eine hässliche alte Karre eher etwas für Fans, als für das junge Mädchen nebenan.
Daher muss man eben heute mit höheren Folgekosten beim Autokauf rechnen und sich über niedrige Kaufpreise und gute Garantien absichern. Gggf. auch ein kleineres Modell kaufen. Eine Familie passte in den 80ern in einen Golf 1. Heute muss es schon ein Sharan sein. Kein Wunder, dass das Geld kostet.
Hersteller wie Kia oder Hyundai haben das kapiert. Die Autos sind zwar nicht unbedingt besser als ein VW, aber der Endkunde hat den Stress der hohen Folgekosten nach 3-5 Jahren nicht.
Wenn die Garantie eines Kia ceed für 17.000 Eur nach 7 Jahren abgelaufen ist, gibt man die Kiste eben für 3.000 Eur in Zahlung und kauft den nächsten Kia. Ggf. mit günstiger Pauschalversicherung. Das Auto wird so kalkulierbar.
Die meisten deutschen Autofahrer konsumieren ihre Fahrzeuge, als müssten sie nicht aufs Geld sehen. Das Auto ist heilig und wenn VW mal wieder 1.300 Eur für die große Inspektion beim Passat TDI aufruft, hat man dem Auto ja schliesslich "etwas Gutes" getan.
Dass man für 800 Eur im Jahr einen Mercedes E V6 fahren kann, sieht er offenbar gar nicht. Schließlich ist der Passat ja sooo sparsam.
Auch der Kia ist noch keine Option für die Masse, da die Nachbarn ja denken könnten, man hätte seinen Job verloren, wenn amn sich ein solches Auto auf den Hof stellt. Allerdings wird sich das mit zunehmender Umverteilung der Einkommen der paar verbliebenen Arbeitnehmer an Beamte, Pensionäre, Rentner u.s.w. wohl bald ändern. Nicht umsonst wachsen ja die Billigmarken in Europa stark.
1585 Antworten
Zitat:
@BMWRider schrieb am 23. Dezember 2014 um 21:01:11 Uhr:
Das nutzbarenDrehzahlband beim Benziner ist nicht groß? Mein Benziner hat 5000 u/min Drehzahlband.Zitat:
@MvM schrieb am 23. Dezember 2014 um 09:03:22 Uhr:
Das nutzbare Drehzahlband beim Benziner ist nicht wirklich groß. Zum normalen Fahren reicht es, da kann man sogar im Turboloch von Dieselmotoren fahren. Wenn man wirklich Leistung braucht, dann findet man sie beim Benziner nur am oberen (spritfressenden) ende des Drehzahlbandes. Das heißt schalten, schalten, schalten oder eine Automatik benutzen. Beim Diesel darf man nicht auf die Drehzahl achten, da dieser anders übersetzt ist. Sobald man aus dem Turboloch raus ist hat er fast gleichmäßig die selbe Leistung.
Interessant finde ich, das die meisten User nur ihre eigenen Fahrten mit dem Wohnwagen berücksichtigen. Macht doch mal die Augen auf und guckt euch auf den Straßen um, wo Dieselfahrzeuge gebraucht werden. 🙄
Schalten muss man auch recht wenig. Vor allem hat man bis zum Begrenzerneher Leistungszuwachs, während der Diesel da einbricht. Mit einem gleich motorisierten Diesel habe ich eher ein Problem, im höchsten Gang durch die Stadr zu fahren, da er dann unwillig brummt.
Selbst mit einem 250 PS-Diesel macht Handschaltung z.B. keinen Spaß, da man in den unteren Gängen nur am Durchreißen ist.Ich hatte einen 170 PS Benziner, dann einen 200 PS Diesel,,jetzt wieder 170 PS Benziner. Leistungsmäßig hat sich das doppelte Drehmoment des Diesels ab 1.300 u/min in der Praxis nur in wenigen Fällen bemerkbar gemacht. Hat sogar manchmal gestört, weil beim zügigeren Anfahren der Grat zwischen Beschleunigung und Schlupf sehr schmal war. Und weniger schalten war auch nicht drin, da man ja auch entsprechend früh hochschalten musste.
Soll kein Plädoyer pro Motorenart sein, aber Diesel ist nunmal nicht das Allheilmittel. Und je kleiner der Motor, umso mehr muss man rühren, da kleines Drehzahlband.
Du hast aber schon verstenden, das es sich hier um den Anhängerbetrieb handelt, oder? 😉
Wollte eigentlich hierzu nichts mehr schreiben, da inzwischen ja fast alle Aspekte für/gegen Benziner/Diesel genannt und diskutiert worden sind.
Aber wenn es um die Synthese aus Haltbarkeit-Komfort-Fahrspaß geht, dann ist es -für mich- eindeutig ein V8 Saugbenziner.
So einen habe ich seit vielen Jahren, in meinem nunmehr 14 Jahre alten Mercedes ML. Ein eher kleinerer V8 (M113, 3-Ventiler), etwas über 4 Liter Hubraum, knapp 400 Nm Drehmoment, gute 270 PS (Literleistung nur etwa 60 PS), gekoppelt mit einer 5-Gang-Automatik/Tiptronik. Kilometerstand aktuell ca. 160 tkm. Probleme ? Keine. Das Auto bzw. der Antrieb hat nur einen einzigen Nachteil: Der Spritverbrauch liegt etwas hoch, allerdings auch bedingt durch's hohe Fzg-Gewicht (Allrad-SUV).
Der Antrieb ist sehr komfortbetont, d.h. das Getriebe schaltet nur dann von selbst zurück, wenn das Drehmoment für die gewünschte Beschleunigung nicht ganz ausreicht (unterhalb 2.000 u/min). So fährt man in der Stadt schon mal im 3.Gang um die Ecke. Auch Anhängerfahren ist sehr entspannt, der Verbrauch dann natürlich höher. Will man richtig Leistung, bleibt man eben auf'm Gas, dann geht bei 3.500 u/min die Post ab bis über 6.000, mit einer kräftigen Klangkulisse. Das Getriebe schaltet aber bei normaler Fahrweise schon ab etwa 2.000 u/min in den nächst höheren Gang, so dass vorwiegend nur geringe Drehzahlen anliegen. Kommt der Haltbarkeit sicher entgegen.
Ansonsten ist das für mich (nur etwa 5 tkm p.a.) ein angenehmes Fahren, mit Aussicht auf lange Haltbarkeit. Turbos ? hat er nicht. Injektoren ? gibt's nicht. CommonRail ? nee. Variable Nockenwellen ? nö. Einfach nur 8 Zylinder (die leistungsmäßig nicht ansatzweise ausgereizt sind) und eine simple Einspritzanlage. Was soll da nun groß kaputt gehen ?
Ein Bekannter, vielreisender Freiberufler, hat den M113-Motor als 500er in seiner S-Klasse Bj. 1999 (W220). Der nähert sich mittlerweile den 800 tkm (ja, richtig gelesen). 0,5-1,0 Liter Öl auf 1.000 km, regelmäßig KD's und Getriebeölwechsel, sonst nichts. Er fährt allerdings recht kommod damit, fast nur BAB, keine Drehzahlorgien, geht also recht schonend um damit. Sein Durchschnittsverbrauch liegt um die 11-12 Liter. Das Auto rostet ihm jetzt zwar sprichwörtlich unterm Hintern weg, aber der Antrieb gibt einfach nicht auf. Er hängt sehr an diesem zuverlässigen Auto, aber bei 50 tkm p.a. wohnt er ja auch fast drin.
Das soll jetzt ausdrücklich kein Loblied auf die Mercedes-V8 sein, sondern nur auf die Motorbauart an sich. Auch andere Hersteller haben ja diese Konzepte in ihren Modellen eingesetzt. Aber aufgrund des unzeitgemäßen Verbrauchs sterben die großvolumigen V8-Sauger mittlerweile aus. Downsizing hält eben auch in der Oberklasse Einzug.
Natürlich ist ein V8-Benziner aus Verbrauchsgründen nicht unbedingt das Richtige für jemanden, der viele km abspulen muss, schon klar.
Aber: Gibt's aus den letzten 30 Jahren haltbarere Motorkonzepte ?
Ich weiß es nicht, aber vermutet mal - nein.
Aus meiner Sicht gibt es Zwei Fahrzeuge, die Spaß machen. Schwere Fahrzeuge mit dickem Motor und vielen Reserven... Und kleine Motoren in leichten Farzeugen, mit denen man richtig sportlich schalten muss. Leider stirbt das Konzemt ein leichtes Auto zu bauen immer mehr aus, um es mit Technik volzupumpen. Die leistungsstarken Motoren wird es zwar noch geben, nur ist der Motorsound istendwie nicht vergleichbar. Ein dreizylinder ist eine Nähmaschiene und ein vierzylinder ist nichts besonderes mehr.
Dieser Fahrspaß hat auch einen großen Einfluss auf die Haltbarkeit des Fahrzeuges. Ein V8 Besitzer steckt lieber noch Geld in sein Fahrzeug, weil es die solide Technik nicht mehr lange gibt. Der Besitzer eines leichten Fahrzeuges kauft sich unfreiwillig ein neues, da der Motor nicht lange hält, wenn man ihn nur unter vollast fährt.
Da hast Du recht,
für Fahrspaß und Agilität ist das Leistungsgewicht entscheidend. An die Fahrdynamik eines Lotus Super Seven oder KTM CrossBow kommt man aber mit einem schwereren Fzg niemals ran, selbst bei identischem Leistungsgewicht (wofür es eines deutlich stärkeren Motors bedürfte).
Aber für die Haltbarkeit ist neben der Bauform und dem Grundlayout eines Motors auch die Literleistung ausschlaggebend, denke ich. Je höher diese ist, desto geringer die Standzeit. Mit den neuen 'downgesizten' Pkw-Motoren nähert man sich mittlerweile ja schon den Eckdaten von Motorradmotoren an. Die haben aktuell Literleistungen um die 200 PS, erreichen ihr Nenndrehmoment erst über 10.000 u/min, und halten idR auch nur etwa 40-50 tkm. Das alles passt ja nicht für einen Pkw ...
Ähnliche Themen
Was ein Hohlraum mit der Haltbarkeit zu tun hat?
Wichtiger ist wohl, wie sind Lager, Pleul etc. ausgeführt.
Zudem, wen interessiert die maximale Leistung im Alltag als Haltbarkeitsfaktor, die Frage ist doch eher, wieviele NM hat das Ding und wie oft werden die voll abgerufen.
Und ein Downsizing Motor ist alles andere als ein Hochdrehzahlkonzept, welches natürlich einen höheren Verschleiß hat(siehe Motorrad). Im Gegenteil, die Umdrehungen pro Strecke sinken, auch durch die erst möglichen längeren Übersetzungen
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 24. Dezember 2014 um 13:56:55 Uhr:
Was ein Hohlraum mit der Haltbarkeit zu tun hat?
Im Ernferntesten schon, um Leistung zu bringen sind bei diesen Spielzeugmotoren hohe Drehzahlen erforderlich, das wieder bedingt leichte bewegte Massen, in erster Linie Pleuel und Kolben, also klein und zart. Der Vergleich mit den Motoradmotoren ist gar nicht soweit hergeholt.
LG robert
Hi,
die Materialien sind heute so gut das die das locker Wegstrecken können.
Die Herstellers müssen nur bereit sein entsprechend gutes Material zu kaufen, da liegt dann eher das Problem.
Gruß Tobias
Zitat:
@kiaora schrieb am 24. Dezember 2014 um 14:27:14 Uhr:
Im Ernferntesten schon, um Leistung zu bringen sind bei diesen Spielzeugmotoren hohe Drehzahlen erforderlich, das wieder bedingt leichte bewegte Massen, in erster Linie Pleuel und Kolben, also klein und zart. Der Vergleich mit den Motoradmotoren ist gar nicht soweit hergeholt.Zitat:
@Diabolomk schrieb am 24. Dezember 2014 um 13:56:55 Uhr:
Was ein Hohlraum mit der Haltbarkeit zu tun hat?LG robert
Nö, mein Tsi braucht nur 4500rpm für die max. Leistung, die ich dank hohem Drehmoment sogar weniger oft brauche als bei nem Sauger der dafür wohl höher drehen müsste.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 24. Dezember 2014 um 14:45:47 Uhr:
Hi,die Materialien sind heute so gut das die das locker Wegstrecken können.
Die Herstellers müssen nur bereit sein entsprechend gutes Material zu kaufen, da liegt dann eher das Problem.
Gruß Tobias
Nur um etwas zu verdienen, lassen die Hersteller der Downsizer eben den Rotsstift auf genau defenierten KM Leistungen (die erprobt sind) kreisen.
Denn die Zukunft soll auch noch mehr Zulassungen der Marke/des Modelles folgen lassen, damit die Zahlen in der Statistik stimmen.
Vorausgesetzt, der Kunde kauft bei der gleichen Marke weil er zufrieden war.
Der einzige Risikofaktor dürfte aber der Kunde sein, der mehr erwartet hat.
Und so wird dieser Kunde von Hersteller zu Hersteller weiter gereicht, bis er auf gibt.
Das ist meine Ansicht.
Zitat:
@towe96 schrieb am 24. Dezember 2014 um 00:03:59 Uhr:
Welchen Motor hast du denn?Zitat:
@Useraccount schrieb am 23. Dezember 2014 um 23:49:03 Uhr:
Noch eine andere Frage hätte ich an euch, auch wenn sie nicht direkt zum Thema dieses Threads passt, aber ich will keinen neuen Thread aufmachen: Meiner Meinung nach ist der Motorengeräusch für eine selbst ernannte Premiummarke, also bei meinem Audi zu laut (siehe auch "Wie warst du 2014 mit deinem Audi zufrieden?) Dieses ist im Innenraum vor allem in den unteren Gängen sehr deutlich zu hören und ich muss sagen, manchmal brummt es schon so laut, dass es mich fast schon stört.Wisst ihr, wie man den Motor kostengünstig besser dämmen kann?
Man kann doch nicht einfach eine Dämm-Matte unter die Kühlerhaube klemmen, oder etwa schon?
Die CR-Diesel mögen's garnicht gern unter 1200.
Einen 1,4 TFSI-Benziner.
Zitat:
@pivili schrieb am 24. Dezember 2014 um 00:25:35 Uhr:
Das liet doch schon allein aufgrund des inzwischen verbauten Materialmixes nahe: Beispiel A6 Jahrgang 2012 klickZitat:
@VolkerIZ schrieb am 23. Dezember 2014 um 19:15:55 Uhr:
Diverse Diskussionen in diversen Foren, nicht nur hier bei MT, z.B. auch in Mercedes-Klassiker-Foren (wo die Leute sich auch gerne mal Gedanken machen, was als Alltagsauto nach dem 124er kommt). Wie gesagt, ich gebe es ausdrücklich als Gerücht weiter, weil ich es auch nicht nachprüfen kann. Halte es aber nicht für völlig absurd, weil 1. schon öfter gehört und 2. stimmt es mit den Beobachtungen überein.
Soll sich jeder selber ein Bild machen. Nicht vollverzinkt heißt im Übrigen nicht "überhaupt nicht verzinkt" oder gar extrem rostanfällig. Aber ein sichtbarer Unterschied ist es schon. Man beachte nur mal die Kotflügel-Vorderkanten an fast allen A6.bye
Der Materialmix und die Qualität der verbauten Materialien sind also laut dem Link deutlich schlechter geworden.
Kann ich mir bei Audi nicht vorstellen, da vorhin etwas von exzellenter Blech-Qualität bei Audi erzählt wurde....
Zitat:
@Corsadiesel schrieb am 24. Dezember 2014 um 19:28:42 Uhr:
Nur um etwas zu verdienen, lassen die Hersteller der Downsizer eben den Rotsstift auf genau defenierten KM Leistungen (die erprobt sind) kreisen.Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 24. Dezember 2014 um 14:45:47 Uhr:
Hi,die Materialien sind heute so gut das die das locker Wegstrecken können.
Die Herstellers müssen nur bereit sein entsprechend gutes Material zu kaufen, da liegt dann eher das Problem.
Gruß Tobias
Denn die Zukunft soll auch noch mehr Zulassungen der Marke/des Modelles folgen lassen, damit die Zahlen in der Statistik stimmen.
Vorausgesetzt, der Kunde kauft bei der gleichen Marke weil er zufrieden war.
Der einzige Risikofaktor dürfte aber der Kunde sein, der mehr erwartet hat.
Und so wird dieser Kunde von Hersteller zu Hersteller weiter gereicht, bis er auf gibt.Das ist meine Ansicht.
Das würde ja bedeuten, dass Hersteller den Motor so manipulieren, dass dieser nach einem bestimmten Zeitpunkt den Geist aufgibt. Ich denke nicht, dass sich ein Autohersteller das leisten kann. Kommt das raus, könnte man den Hersteller doch auf Schadenersatz/Betrug verklagen.
Zitat:
@andi_sco schrieb am 23. Dezember 2014 um 06:40:48 Uhr:
Oh man, müsst Ihr immer 40 Zeilen Zitat einfügen und selber nur eine Zeile Senf dazu geben? Die Dinger kann man einkürzen😉Liefen die Mazda Motoren denn schon einmal im 100 000 km Dauertest?
z.B.Mazda6 bei Auto Bild im 100000km Dauertest ohne Mängel-Note1
http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagen-test-mazda6-526720.htmlZitat:
@berni3 schrieb am 24. Dezember 2014 um 22:21:28 Uhr:
z.B.Mazda6 bei Auto Bild im 100000km Dauertest ohne Mängel-Note1Zitat:
@andi_sco schrieb am 23. Dezember 2014 um 06:40:48 Uhr:
Oh man, müsst Ihr immer 40 Zeilen Zitat einfügen und selber nur eine Zeile Senf dazu geben? Die Dinger kann man einkürzen😉Liefen die Mazda Motoren denn schon einmal im 100 000 km Dauertest?
Zur Glaubwürdigkeit von Auto Bild äußere ich mich lieber nicht.....
100.000 km sind ja wohl mal absolut keine Laufleistung. Wenn es ernsthaft Autos geben sollte die das nicht schaffen ist das industrieller Kernschrott. Auch 200.000 km ist nix. Gerade mal eingefahren der Wagen... Aber viele vertickern ja schon bei 50-70.000 km weil dann die Verschleißteile kommen. *muhahaha*