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Wie Kleinwagen bis 1037 kg Leergewicht mitnehmen bei 1500 kg Anhängelast ?

Themenstarteram 9. September 2014 um 3:03

Hallo,

das geht,wenn das Zuggesamtgewicht eingehalten wird und der Trailer zusammen mit Kleinwagen die 1500 kg nicht überschreitet.

Ich habe eine passende Kombination herausgefunden,wobei der Trailer trotz Neukauf mit 100 kmh-Zulassung bei nur ungefähr 2400- € liegt.Dazu kommen dann natürlich noch die Kosten für Kennzeichen,Zulassung,Versicherung,Kfz-Steuer,Verzurrgurte und eventuell gleich Ersatzreifen mit Halterung.

Ich hatte im letzten Herbst Glück und konnte einen Zentralachsanhänger L-PAT 365/18 G-K der Firma Pongratz wenig gebraucht kaufen für den Transport meines Suzuki Alto.

Diese Lösung hat sich bewährt bei meinem Wohnmobil trotz Frontantrieb. Ein Heckantriebler ist natürlich beim Anfahren auf nasser Straße und am Berg besser geeignet.

Der L-PAT 365/18 G-K von Pongratz hat einen Kippmechanismus,der durch die Schwerkraft des Fahrzeuges funktioniert.Der Trailer wiegt leer nur 463 kg,ist gebremst und für ein Gesamtgewicht von 1500 kg zugelassen.

Ein Suzuki Alto wiegt ohne Fahrer leer nur 880 kg, so daß Trailer und Alto zusammen nur 1343 kg wiegen. Da bleibt sogar noch genügend Luft beim Gewicht. Ein anderer Kleinwagen in dieser Gewichtsklasse kann natürlich auch transportiert werden.

Die Länge des L-PAT 365 /18 G-K beträgt 5,04 m und die Breite 2,40 m. Die Laderampe hinten dient auf ganzer Breite zugleich als Auffahrrampe,so daß das Rauf-und Runterfahren vom Trailer sehr einfach ist. Zum Kippen müssen vorne nur zwei Metall-Laschen entriegelt werden. Da die Laderampe beim Kippen ein paar Zentimeter zum Rutschen auf der Straße benötigt,sollten zur Vermeidung von Kratzern entweder 3 Holzbrettchen von ungefähr 10 cm Länge oder 3 kleine Schaumstoffkeile untergelegt werden.

Das Verzurren der 4 Räder mit Einzelgurt dauert am längsten. Es gibt natürlich Schnellspannsysteme für die einzelnen Räder,die aber erheblich teurer sind als Einzelgurte. Die neuen Gurte mit passender Gewichtsklasse habe ich günstig und neu über's Internet bekommen. Der L-PAT 365/18 G-K hat ab Fabrik bereits genügend Verzurrösen.

Ich stelle meinen Suzuki Alto rückwärts auf den Trailer,damit das Hauptgewicht in die Mitte des Trailers kommt.Das längere Laderaum-Vorderteil des Trailers mit Deichsel erleichtert das Rangieren,bringt aber auch mehr Gewicht auf den Kopf der Anhängerkupplung. Der Trailer läuft bei meinem Zugfahrzeug auch bei einer Geschwindigkeit von 100 kmh ruhig und sicher hinterher.

Zur Sicherheit bei größeren Bodenwellen sichere ich die Zugkugelkupplung durch ein Zusatzschloß mit langem dünnem Bügel gegen ungewolltes Aufspringen.

Ich habe in diesem Jahr meinen Suzuki Alto mehrere Wochen per Pongratz L-PAT 365/18 G-K auf Deutschlandtour dabei gehabt und bin mit dieser Lösung bestens zurechtgekommen und sehr zufrieden.

HM10

Beste Antwort im Thema

Es hat halt jeder so seine Gründe und Vorlieben. Der eine so, der andere so.

Du sagst, der Caravan ist kostengünstiger, der nächste sagt, er kann für den Kaufpreis eines Caravans x-mal Pauschalurlaub in fernen Ländern machen.

Meine persönlichen kurzen Erfahrungen aus diesem Jahr: WoMo-Fahrer fahren selten schneller als die WoWa-Fraktion....eher ist es umgekehrt.

Wer den Luxus eines großen WoMo genießt, möchte mit diesem Koloss genauso wenig durch Innenstädte und ähnlichem gondeln wie der geneigte Caravan-Eigner.

Da man es anscheinend nicht sonderlich eilig hat, ist es wohl auch egal, ob hinten noch so ein kleiner Anhänger mit Quad (o. g. Fall) dran hängt oder nicht.

Noch dazu ist sowas einfacher händelbar als ein großer WoWa ohne Mover.

Ich glaube mit fortschreitendem Alter wird auch bei mir der Wechsel zum WoMo folgen....evtl. mit Anhänger und Fahrzeug dran.....wenn man dann noch Lust am Campen und auf den Straßenverkehr hat.;)

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Zitat:

eit dem 01.04.2005 die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit für Wohnmobile mit mehr als 3,5 t bis 7,5 t zulässiges Gesamtgewicht (welche im Fahrzeugschein als Wohnmobil bezeichnet sind) auf deutschen Autobahnen und Kraftfahrstraßen von bislang 80 km/h auf 100 km/h angehoben wurde.

Wenn Du jetzt noch die Stelle mit dem Anhänger finden würdest, .... :D :D :D

Ohne Kommentar ...........................

Also Zugfahrzeug > 3,5 to = nix mehr 100 km/h mit Anhänger.

:D :D

Themenstarteram 13. September 2014 um 0:18

Hallo Axel (trikeflieger),

Dein Hinweis auf den Alutrail 14F36.18 ist eine gute Alternative,sofern das Fahren über nicht abgesenkte Auffahrrampen geübt ist.Ich würde dies ungern ohne Kontrolle durch eine zweite Person machen wollen.

Dann habe ich noch den Doppelachser AMT 1500.400x188 Eco gefunden.Der ist aber ebenfalls nicht absenkbar.

Erfreulich ist,daß es derzeit mehrere geeignete und fast gleichpreisige Angebote im Internet gibt.Ich würde aber wegen des einfacheren Be-und Entladens des Fahrzeuges den Pongratz L-Pat 365/18 G-K vorziehen.

HM10

Hallo HM10,

hier gibt es weitere Autotransportanhänger, sogar nach Wunschgröße/ Wunschmaßen..

Die letzten 2 Seiten sind wirklich OT! Macht doch einen neue Thread auf und diskutiert dort weiter! Um eine Antwort auf die ursprüngliche Frage zu bekommen, brauche ich nur die erste Seite (bisher). Das wusste ich aber erst, nachdem ich mich durch 3 Seiten gequält habe!

PS: Das Thema Geschwindigkeit ist für einen eigenen Thread interessant genug!

Kann ein Mod das vielleicht abtrennen???

Zitat:

Original geschrieben von HM10

Hallo Axel (trikeflieger),

Dein Hinweis auf den Alutrail 14F36.18 ist eine gute Alternative,sofern das Fahren über nicht abgesenkte Auffahrrampen geübt ist.Ich würde dies ungern ohne Kontrolle durch eine zweite Person machen wollen.

Dann habe ich noch den Doppelachser AMT 1500.400x188 Eco gefunden.Der ist aber ebenfalls nicht absenkbar.

Erfreulich ist,daß es derzeit mehrere geeignete und fast gleichpreisige Angebote im Internet gibt.Ich würde aber wegen des einfacheren Be-und Entladens des Fahrzeuges den Pongratz L-Pat 365/18 G-K vorziehen.

HM10

Hallo HM10,

da gebe ich Dir Recht. Allerdings machen das zig Autohändler jeden Tag, sodass das nach 1-2x mit Beobachter man das sicherlich auch alleine hin bekommt. Zur Not könnte ich das Auto mit der Wind hochziehen, habe mir diese damals gleich mitbestellt. Ich muss allerdings sagen, dass die Rampen relativ breit sind. Wer die Plattform trifft, der bleibt mit den Rädern auch auf den Rampen. Es ist relativ unwahrscheinlich, die Rampen zu verfehlen.

Der Vorteil von der nicht vorhandenen großen hochstehenden Rampe wie bei Dir ist, dass man auch größere Sachen transportieren kann, die hinten überstehen, also auch mal ein größeres Auto. Zudem können die Rampen auch für andere Dinge genutzt werden oder zum seitlichen Auffahren von Mopeds.

Gruß Axel

Moin moin,

bin gerade von Wowa auf Womo umgestiegen. Grund hierfür war, dass ich hinter das Womo keinen zweiten Anhänger hängen konnte. Nun bin ich variabel, kann mit dem Womo solo fahren, kann meine Jolle mit nach Kroatien nehmen oder meine Lotus Elise mit zur Rennstrecke trailern.

Suche aber noch den passenden Trailer. Die Elise ist 3,75 Meter lang und wiegt 930 kg. Langt dann ein Trailer, der eine Ladefläche von 3,5 Meter hat und 375 kg Leergewicht oder muss ich einen Trailer mit 4 Meter Ladefläche haben. Die wiegen dann allerdings meist 600 KG leer.

Hallo FC-N,

das sollte reichen. Die Jolle steht dann vorne einfach etwas über. Mache ich mit meinem Trike auch so, wenn die Fläche beim Transport draufbleiben soll. Dann muss das Trike soweit wie möglich vor, damit hinten nicht so viel übersteht. Siehe Bild im Anhang.

Gruß Axel

Trike-Transport

Interessant beim Fahrzeugtransport ist ja immer die Gewichtsverteilung.

Fahrzeug mit Motor auf der Deichsel > Stützlast überschritten.

Fahrzeug mit Motor über den Rückleuchten > doofes Fahren vor allem mit Fronttrieblern.

Die fahrphysikalischen Auswirkungen auf ein WoMo sind mir nicht bekannt, sollte man aber vllt. vor dem Kauf und weiten Strecken mal ausprobieren. Die meisten Fahrzeugtrailer sind nicht ohne Grund Tandemachser.

Zitat:

@trikeflieger schrieb am 12. November 2015 um 07:43:52 Uhr:

Hallo FC-N,

das sollte reichen. Die Jolle steht dann vorne einfach etwas über. Mache ich mit meinem Trike auch so, wenn die Fläche beim Transport draufbleiben soll. Dann muss das Trike soweit wie möglich vor, damit hinten nicht so viel übersteht. Siehe Bild im Anhang.

Gruß Axel

...die Jolle ist wohl bei der gestellten Frage nicht das Problem, denn die wird einen eigenen (vermutlich sogar ungebremsten) Trailer haben und wiegt nicht annähernd 930kg.

Lotus Elise ist ein Auto...

da das Auto m.E. einen Mittelmotor hat, hält sich die Schwierigkeit beim Einstellen der Anhänger-Stützlast u.U. in Grenzen...

 

Zitat:

@navec schrieb am 12. November 2015 um 10:51:46 Uhr:

da das Auto m.E. einen Mittelmotor hat, hält sich die Schwierigkeit beim Einstellen der Anhänger-Stützlast u.U. in Grenzen...

Jetzt darf ich auch mal klugscheißen :D

Auch wenn es Mittelmotor heißt, sitzt dieser nicht in der Mitte des Fahrzeugs, es bedeutet lediglich, dass der Motor sich zwischen den beiden Achsen befindet. Bei diesem Auto knapp vor der HA und somit im letzten Drittel des Fahrzeugs. Egal wie rum man das Auto nun dreht und wendet, über der Achse des Anhängers wird der Schwerpunkt sich nicht befinden.

beim sogenannten Mittelmotor hat man i,.d.R. ein sehr ausgeglichenes Verhältnis von Vorder- zu Hinterachslast, denn genau das (die Fahreigenschaften) gehört ja mit zur Zielsetzung bei diesem Konzept.

Bei üblichen Fronttrieblern wär es in jedem Fall schwerer, ohne verstellbare Anhängerachse, die Stützlast korrekt ein zu stellen oder bist du da anderer Meinung?

Die Möglichkeiten sind beim Mittelmotorwagen, allein durch geringes Verschieben in Längsrichtung (der Radstand ist zudem sehr klein), sowie eventuellem Drehen des Fz um 180Grad schon recht gut.

Lotus Elise mit zur Rennstrecke trailern.

Suche aber noch den passenden Trailer. Die Elise ist 3,75 Meter lang und wiegt 930 kg.

Bin ein Lotus Fan!

Stell doch mal ein paar Bilder vom Innenraum ein!

Würde mich; und Andere; freuen!


Zitat:

@PIPD black schrieb am 12. November 2015 um 10:57:38 Uhr:

... Auch wenn es Mittelmotor heißt, sitzt dieser nicht in der Mitte des Fahrzeugs, es bedeutet lediglich, dass der Motor sich zwischen den beiden Achsen befindet. Bei diesem Auto knapp vor der HA und somit im letzten Drittel des Fahrzeugs. Egal wie rum man das Auto nun dreht und wendet, über der Achse des Anhängers wird der Schwerpunkt sich nicht befinden.

Zitat:

@navec schrieb am 12. November 2015 um 11:26:37 Uhr:

beim sogenannten Mittelmotor hat man i,.d.R. ein sehr ausgeglichenes Verhältnis von Vorder- zu Hinterachslast, denn genau das (die Fahreigenschaften) gehört ja mit zur Zielsetzung bei diesem Konzept.

wenn man es "genau" nimmt: ;)

[Zitat aus einem Bericht über die Lotus Elise]

Der Motor sitzt hinter den Insassen, aber vor der Hinterachse - ein klassischer Mittelmotorwagen mit ausgeglichener Gewichtsverteilung, könnte man vermuten. Stimmt nur halb: Zwar ist das hier ein Mittelmotorkonzept, aber ausgeglichen?

62 Prozent des Gewichts lasten auf der Hinterachse, nur 38 vorn.

[Zitatende]

Quelle: http://www.welt.de/motor/article13739513/Lotus-Elise-ein-Kurvengott-auf-Zeitreise.html

Gruß

NoGolf

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