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Wie gut ist der Calibra ???

Themenstarteram 28. August 2002 um 16:27

Servus leutz

1. Ich will mir seit langem ein Calibra kaufen, aber Freunde meinen ich sollte einen Golf kaufen da der Motor vom Calibra nicht gut sei. Nun da ihr euch besser mit dem Calibra auskennt, wollte ich eure meinung darüber hören ob es stimmt oder nicht.

Danke und bye

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19 Antworten

Da wäre sicher erstmal interessant zu wissen mit welchem Motor du dir den Calibra kaufen möchtest.

Es gab den Calibra ja mit mehr als einer Motorvariante.

Wie bei allem, gilt auch beim Calibra; es gibt Licht und Schatten.

Ich selber fahre den Turbo, der Motor ist super - auch nach ca. 4 Jahren begeistert :eek: mich die Maschine immer wieder auf´s neue. Zur Zeit hat er ca. 125tkm auf der Uhr und hat auch nicht mehr defekte gehabt, wie andere von mir gefahrene Fahrzeuge ....

Der Verbrauch hält sich im Rahmen, vor allem wenn man die ( Serien-) Leistung in Betracht zieht.

Das Fahrwerk würd ich so nicht mehr verbauen ( zu hart), das Innenlicht hat vermutlich die selbe Leistung wie die Scheinwerfer . Rost ist mir bis dato noch keiner zu Gesicht gekommen ( BJ92 ).

Ein wirkliches Ärgernis ist der " Christbaum " im Cockpit: Eine von den Lampen bleibt meistens an ( mal ABS, mal Allrad mal irgendeine andere ) Am Anfang sorgt man sich noch mittlerweile wirds ignoriert, weil nach einigen Startern die Lampen wieder verschwinden...

Anonsten ein positiver Eindruck und das obwohl ich nun wirklich keine rosarote OPEL - Brille auf habe ... ;)

Hi

Ich hatte zwei Calibra.

Einen 2.0i 115PS, den bin ich ca. 55000km gefahren und hatte ausgenommen Verschleiß nur ein defektes Thermostat, und ein Problem mit dem Luftmassenmesser. Ansonsten problemlos. Kein Rost, kein Klappern.

Und danach einen Calibra 2.0 16V Ecotec 136PS.

Den bin ich ca. 30000km gefahren. Defekte:

Klimakompressor (Garatie) und undichte Seitenscheibe (auch Garantie)

Sonst nix.

Motorenmäßig absolut in Ordnung, alle beide Maschinen.

Sparsam, kräftig und standfest.

Kann den Calibra nur empfehlen.

Gruß Hoffi

Mein Bruder fährt seit 4 Jahren Calibra. Bei ihm gab es nur eins/zwei kleine Deffekte (tote Batterie), aber ansonsten lief er ohne Probleme. Ich selber fahre seit ner Weile auch einen. (beides sind 2l 8V) Ich würde ihn so bald nich wieder her geben wollen.

 

CU Jens

 

 

PS::D :D Hab selber schon so einige Golfs stehen lassen:D :D

hallo an alle.

welcher vergleichbare vw motor soll denn besser sein als die im cali verwendeten opel motoren?

vor allem der 16 v (c20xe mein pers. favorit vor dem let, fahre selber seit jahren ein allerdings nicht im cali) ist heute noch eine der drehmoment und leistungsstärksten motoren der 2 liter klasse und bestimmt durch kein vergleichbaren vw motor zu übertreffen.

welcher 2 liter vw motor bringt 150 ps (mal abgesehen davon das die leistung der maschinen stark nach oben streut so das fast alle 155 bis 165 ps haben)

und 196 nm drehmoment zustande und das bei gemütlicher fahrweise mit unter 10 litern verbrauch.

dazu kommt das der motor ausserordentlich drehfreudig ist und mit begeisterung in sein drehzahlbegrenzer bei 6800 touren dreht.

und über die lebensdauer lässt auch nicht klagen meiner hat jetzt 196tkm auf der uhr läuft immernoch super, braucht bei normaler fahrweise so gut wie kein öl und wurde auch noch nicht geöffnet.

gruss

sebastian

Diesen Aussagen hier kann ich nur zustimmen. Ich fahre auch einen Cali 2.0 16V. Und bin mit der Maschine sehr, sehr zufrieden. Außerdem solltest du mal auf die Straße schauen. Wieviel Golfs siehst du? Und wieviel Calis siehst du? Alleine das ist doch schon viel wert. Rost ist beim Cali ein geringeres Problem. Wenn du dich um deinen Cali im voraus sorgst, wird dir auch damit nichts passieren.

Der Calibrother

am 21. Juli 2005 um 19:38

Also allle im Calibra verwendeten Motoren haben mehr vorteile als nachteile!

Die motoren sind ganz sicher nicht das problem (glaub mir)!

Der Golf hingegen ... ich denke mal du meinst den golf 2 oder 3 .. was er schon für tolle motoren?? seinen 2,0 16V kannste im vergleich zum opel 16V in die tonne haun!

Den VR6 ... de ris so träge und behäbig .. jeder cali 16V senst ihn weg! schon oft gesehen!

und die meusten golfs die zu kaufen sind, das sind 60 oder 75 PSer .. der Calibra geht bei 115 PS grade mal los .... so stark is schon der GTI 8V .. denn kommt der 136 PS starke GTI 16V und dnan der VR6 .. das sind also die 3 stärksten VW golf 3 motoren ... und die konkurrenten zu den 3 motoren i opel programm sind der 2.0 8V (115 PS), der 2,0 16V eco (136 PS) und der 2.0 16V (150 PS) .. fällt dir was auf? du 3 schwächsten calibra motoren sind den 3 stärksten VW triebwerken ebenbürtig!

der calibra liegt mehr als eine klasse über dne golf .. ich finde man kann beide nich verglechen!

das is wie wenn man corsa mit golf vergleicht ... oder vectra mit phaeton! ....

mein absoluter tip: nimm den calibra!

vorallem hat der cali noch 2 weitere motoren, die der VW golf 3 nich kompensieren kann:

cali 2,5 V6 (170 PS)

cali 2,0 16V turbo (204 PS)

viel spass ....

Mit den Motoren hatten wir eigendlich nie probleme (1X 16V und 2 X 8V) bei einem 8V war mal die Kopfdichtung kaputt lag aber wohl eher am Kühlwasserstand. an sonsten keine Probleme auch bei den anderen Opel´s die wir haben nicht z.b. 2.0 16V mit über 200.000 km keine gravierenden probleme nur das übliche dichtungen, Simmeringe usw. Vor allem wenn du nen 8 oder 16V hast kriegst du genug günstige ersatzteile da die Motoren in recht vielen Modellen verbaut wurden... beim V6 und Turbo ists da schon teurer was die ersatzteile angeht. Im großen und ganzen hat (und wird ;) ) Calibra fahren immer spaß gemacht egal mit welchem motor... die Sitzposition usw. ist einfach geil! Leider sind gute Calibras (die zum verkauf angeboten werden) rar geworden...

Moin,

Den Golf III gibt es auch mit einem 2 Liter 16V mit 150 PS ... einen Golf III mit 136 PS ... gibt es meines Wissens GAR NICHT (Nur Golf II mit 1.8 16V mit 139 PS).

Der Wagen ist schon so stark, das man ihn mit einem Calibra nicht distanzieren kann. Da der Golf III 16V GTI ab Werk in 8.3 Sekunden auf 100 km/h geht, ist er dem Calibra sogar nominell einen Hauch überlegen (der braucht dafür 8.5 Sekunden, ist aber nicht wesentlich der Unterschied).

Ansonsten aber ... die MOTOREN (mit ausnahme vielleicht des 136 PS Ecotecs) sind das kleinste Übel des Calibras. Die sind allesamt, die nötige Pflege vorrausgesetzt, standfest und langlebig.

Die Probleme des Calibras ist die teilweise schlechte Verarbeitung und die häufig mangelhafte Korrosionsvorsorge. OK ... und die in der Vergangenheit eher spärliche Wartungsmentalität vieler Halter, die nur ein schnelles Auto wollten.

Wenn du ein genügsames, ausreichend motorisiertes sportliches Coupe haben magst, ist der 2.0i mit 115 PS die richtige Wahl. Der Motor ist im Grunde nur mutwillig Tod zu bekommen, manko ... der 2.0i ist der teuerste Calibra in der Versicherung. Der 2.0 16V mit 150 PS ist einer der sportlichsten 2 Liter Motoren mit, da er die beste Harmonie zwischen Drehfreude, Kraft und Leistung bietet, die mir bislang unter gekommen ist. Dieser Motor ist aber etwas Wartungsintensiver als der 2.0i und verlangt etwas mehr Verstand beim Fahren, wichtig ist, das ein Teil der Zylinderköpfe zu sogenannten Stegbrüchen neigt, wenn er besonders intensiv genutzt wurde. Jedoch kann dir hier sicherlich jeder mitteilen, wie der bessere Kopf aussieht und an welchen Details du ihn erkennst. Der 2.0 16V Ecotec mit 136 PS ... darüber kann man streiten, jedoch fällt auf, das er der Motor ist, mit dem die meisten Opelfahrer am unzufriedensten sind (Die Palette reicht von Krümmerrissen, versagenden AGRs bis hin zu vorzeitig reißenden Steuerriemen und rumzickenden LMMs (allerdings nicht so tragisch wie bei VW TDI Motoren).

Der 2.5V6 ist ein toller Motor, aber macht aus dem Calibra eher einen sportlichen GT. Der Motor ist von seiner Charakteristik her nicht die Sportskanone (was z.T. an der unpassenden Getriebeübersetzung liegt) und überzeugt vorallem durch die meist komplette Ausstattungsliste (Die V6 wurden überwiegend von besser situierten Herren gekauft, welche die Optionsliste gerne konsultierten), seinen sonoren und guten Klang (neudeutsch : Sound) und seine fraglos vorhandene Souveränität. Erkauft wird das aber durch einen hohen Verbrauch bei SPORTLICHER Fahrweise (ansonsten kann man beinahe alle Calibras überraschend sparsam bewegen), weil dazu durchweg Drehzahlen von mehr als 4000 /min. nötig sind ... seine latente Kopflastigkeit und die hohen Wartungskosten.

Ein Thema für sich ist der Turbo ... die Turbos sind jedoch mittlerweile entweder extrem teuer in der Anschaffung (sehr gut gepflegte Exemplare mit nachweislich niedriger Laufleistungm, knacken auch schon mal die 10.000 Euro Marke), sehr teuer im Unterhalt (ausser Versicherung) und sind meistens auch schon in fester Liebhaberhand (was die hohen Preise bewirkt). Jedoch selbst dieser Motor ist nicht AUFFÄLLIGER als andere Motoren für Schäden, schlimmer ist das Verteilergetriebe (bei allen 4x4), viele Allradler fallen dadurch auf, das sie Schäden an selbigem haben (entweder resultierend aus einer Unterdimensionierung oder mangelnder Wartung, ich weiß es nicht). Sofern der Wagen nicht nachweislich gut gewartet wurde, würde ich generell von den Allradlern die Finger lassen. Die können sich schnell zu einem teuren Hobby entwickeln.

Da der Calibra weitgehend technisch mit dem Vectra A verwand ist ... stellt es nicht mal ein großes Problem dar für die verbreiteten Motoren gebrauchte Ersatzteile zu bekommen. Im Gegenzug enttäuscht das wenig eigenständige und nach heutigen Masstäben spartanische Interieur.

Mein Fazit ... wenn du mit den allgemeinen Nachteilen eines Sportcoupes leben kannst ... und du dir bewußt bist, das man einen GUTEN CALIBRA selten unter 4000 Euro findet ... und du dir die Zeit nimmst ein (nahezu) ROSTFREIES Exemplar zu suchen (die besten Chancen bieten die in Finnland gebauten Modelle), dann ist der Calibra meiner Meinung nach die BESSERE Wahl als der Corrado oder der Probe (Wobei der Corrado sicher exklusiver ist). Die einzigen vergleichbaren Autos, wo man mehr fürs Geld bekommt als beim Calibra wären der Alfa GTV und das Fiat Coupe, wobei man in beiden Fällen zu späteren und damit teureren Modellen (ab 1998) greifen sollte, da beide Autos extrem abhängig von der Wartungsmentalität der Vorbesitzer sind.

Das Audi Coupe sticht hier heraus, da es auf dem Gebrauchtwagenmarkt (abgesehen von Infarben der frühen 90er wie Pink oder Neongelb) deutlich teurer gehandelt wird als der Calibra, Mercedes W-124 Coupe und BMW E36 Coupe fallen mit zu wenig optischer Eigenständigkeit heraus, obwohl beides tolle Fahrzeuge sind, die aber auch gleich eine ganze Kostenkategorie höher anzusiedeln sind (im Unterhalt).

Schönen Tag ... und denk drüber nach welchem Auto du deine Treue schenken willst. Ich denke mit nem gut gepflegten Calibra macht man keinen Fehler (mit einem verhurten Calibra aber umso mehr!), also Trau schau wem beim Kauf. Eine Probefahrt hilft übrigens ungemein, und keine Angst vor den Motoren ... DIE sind fraglos sehr ordentlich (und das erkennen auch die meisten objektiven VW Fahrer an).

MFG Kester

wenn ich nachtragen darf :D

Die Zylinderköpfe unterscheidet man an den letzten 3 Zahlen der GM Teilenummer (400 oder 700) der KS (steht für den hersteller Kolbenschmidt) 400 ist zu weich und reisst deshalb recht schnell beim KS 700 ist das matereal zu hart und reisst desshalb im grunde ist der KS 700 schon eine ganze ecke besser als der 400er kopf bietet aber keine Sicherheit vor Stegrissen (Öl/Wassersachaden). Sollte auf dem Kopf ein "Coscast" schreftzug eingeprägt sein oder sogar der Wasserschlauhanschluss verstärkt sein hast du so eine art glückslos gezogen dieser Kopf wurde hauptsächlich in den ersten Kadett Modellen verbaut. Beim sogenannten "Cossi" sind keine Öl/Wasserschäden Bekannt). Den Coscast gab es auchnoch mit Bronzeführungen die später aus Kostengründen gegen Sintermetall ersetzt wurden.

Die Teilenummer ist an der Zündverteilerseite auf über dem Wasserschlauch eingeprägt.

Moin,

Natürlich darfst Du ... *g* Da ich mir bei diesen Infos nicht absolut sicher bin ... hab ich es ja extra offen gelassen, um da keine falschen Infos zu geben. Solche Feinheiten kann man denen überlassen, die sie sicher wissen.

Ich fahre zwar halt viele Autos und habe daher auch bei vielen Autos einen Fahreindruck und eine Meinung ... aber ich krieche nicht in jedes Auto rein und lerne seine Technik auswendig. ;) Mir fallen da nur die Punkte auf, die allgemein bekannt sind, die man immer wieder hört.

MFG Kester

P.S.: Es könnte mich mal wer nen Calibra 16V Eco fahren lassen :D Damit ich seinen Motor mal in der Praxis mit dem "Standard" 16V vergleichen kann. Iss der einzige Calibra den ich noch nie gefahren hab ... komisch eigentlich *wunder*

@Rotherbach

Einen sehr schönen Beitrag hast du da oben geschrieben.... zum Thema Cali...

 

Was noch nie einen x20xev gefahren...kannst ja gern mal meinen ausprobieren :-)

So übel ist der Motor echt nicht,war im Vorfeld auch skeptisch da man viel schlechtes immer hört.....

Nun Tatsache also der hatte im Serienzustand 148Ps gehabt,soviel zum Thema streuen...

die Probleme die der Wagen mir bereitet, sind eher die Opeltypischen jehner Ära...Schlechte Verarbeitung,klappern,undicht Kühlerschläuche,Lima. defekt,Ausrücklager der Kupplung ,Querlenker,der Motor als solcher bereitet keine Probleme...evl.ja das ein Stück von einer Umlenkrolle abbröselte und den Riehmen längs schlitzte,was fast den Motor gekostet hätte,aber das war ein Materialfehler einer Umlenkrolle die 35tkm grad auf dem Buckel hatte....mfg

am 23. Juli 2005 um 20:01

Hat eigentlich ausser mir niemand bemerkt, dass der Fred aus dem Jahre 2002 und ist und der Frager schon lang nichtmehr mitliest ;) ?

LOL

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