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Wie erkenne ich die Motorlegierungen

Themenstarteram 7. April 2009 um 21:20

Bin gerade darüber in einem Beitrag gestolpert

und habe im Internet nix gefunden.

Ich habe bei meinem AD Motor auch noch keinen Hinweis gefunden.

Hat jemand einen Link, wo man anhand des Motokenn-K.buchstabens

die Legierung des Gehäuses erkennen kann?

Wo ist die Legierung am Motorblock gekennzeichnet?

Wie ist eure Erfahrung, ist die Legierung wirklich relevant?

Gruß

Uwe

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30 Antworten

In den Kühlluft- Schacht unter den Stössel Schutzrohen reingucken.

Dort steht entweder AS21 oder AS41.

Auspuff eventuell dazu abbauen.

Ab 1972 glaube ich meisstens AS41, und dann eventuell mit der Motor-Nummer eine Vorinformation möglich.

Besser ist aber reingucken.

Wenn an Tunig gedacht?

-zwei Öldruck Regelkolben, statt nur einer

-alle "Stöpsel" der Ölkanäle 12mm statt 8mm

das wäre -Basisgrundlage-

AS41 ist bei mir ein Muss!!!

Genaueres wurde hier schon mal erklärt. (Suchen!)

Themenstarteram 7. April 2009 um 22:17

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967

 

Genaueres wurde hier schon mal erklärt. (Suchen!)

Viel gesucht nix gefunden!!!!!

Fühl mich als wenn bald Ostern ist.

Vielleicht kannste ein Tipp wenigstens mit "heiß oder kalt" geben.

Gruß

Uwe

PS: Was sind 2 Öldruckregelkolben?

Kennbuchstabe AD ist höchstwahrscheinlich keine AS41 Legierung, das kam erst später mit den ersten AS kennbuchstaben und am Ende sogar bei den Mexiko 34 Ps Motoren.

Sicher sehen kannst du dass nur hinter dem Thermostat unter den Stößelschutzrohren.

Bei den AD Motoren haben beim Tuning gerne die Blöcke zum reissen geneigt. Auch im Serienzustand snd die oft den Hitzetod gestorben. Die AS legierung ist da wesentlich hitzebeständiger.

Auch ist die Kühlung und Schmierungen durch die veränderte Ölbohrungen besser.

Wenn du mehr über Tuning/Hitzeprobleme wissen willst, kauf dir ruhig ein paar Bücher, da gibts viele interessante Dinge.

Bedenke aber das bei einem eventuelle angestrebten Tuning immer das H-Kennzeichen flöten gehen kann, das ist aber gerade wenn man in einer Umweltzone lebt ganz wichtig.

Öldruckregelkolben sieht man von unten am Motor, die sind von so großen Schlitzschrauben verschlossen.

Gruß

jubifahrer

Legt euch nicht auf AS21 oder AS41 Legierung fest, noch dazu auf bestimmte Baujahre... mein 1700i hat einen nagelneuen AS21 Block, noch in den 90ern gegossen, zu der Zeit angeblich das standfesteste auf dem Markt - und angeblich zu der Zeit garnicht mehr gefertigt. Trotzdem gibt es ihn und sogar aus Mexico, wo er eigentlich bei der Legierung aus Deutschland kommen sollte... egal, es gibt bei VW anscheinend mehr Durcheinander als sonstwo.

Die letzten Blöcke wurden in Brasilien in AS41 gegossen, in verbesserter Rezeptur ;) , jetzt angeblich noch besser als die alte AS21 und vieeeel besser als die AS41/AS81 aus den 60ern/70ern.

Mag ja alles stimmen oder auch nicht, besser ist auf jeden Fall ein neues und nicht weichgeklopftes Gehäuse. Wer also noch was mit Tuning anstellen will, sollte sich beizeiten nach einem neuen Gehäuse umsehen... noch gibt es sie nagelneu für 450-500 Euro.

http://www.flat4.de/zhaus.htm

Meine Auswahl: (danke an die Beiträge von flafour)

AS41 grosse Ölkanäle, zwei Regelkolben.

Ich wäre nie von allein drauf gekommen, ein Gehäuse Kennbuchstabe "D" 1200 für mein geplantes grosses Projekt zu verwenden, um dort FÜNF MAL SOVIEL PS reinzubauen.

Darauf wäre ich echt im Leben nicht gekommen.

Auswahlmöglichkeit 2:

ein neues Gehäuse

Auswahlmöglichkeit 3:

ein neuer Motor aus altem Bestand, von Eckstein, (oder nur das Gehäuse davon:D)

So ging es mir durch den Kopf, DIE Schlüsselfrage

Andere haben wieder andere Meinung, aber vielleicht auch noch nicht so viele Stehbolzen gezogen, wie ich an meinem "F"- Motor.

Achso: noch ein Auswahlkriterium für mich: Der Motor läuft noch einwandfrei und ist NOCH NIE einmal zerlegt worden.

Dies alles erfüllt mein alter 1200er Motor, der immer nur zum TÜV drin war. Beim Zerlegen habe ich peinlichst darauf geguckt:

In dem Motor war noch nie einer drin und kein Stehbolzen war igenwie locker. Vielleicht hat der flatfor recht, dass diese Gehäuse sogar etwas grössere Schraub- Drehmomente erlauben.

 

As41

grosser Ölkanal (12mm Stopfen)

Grosser-oelkanal

unbekannter Gehäusetyp kleiner Ölkanal Kennbuchstabe "F"

Haufenweise gezogene Stehbolzen

As-unbekannt

kleiner Ölkanal 8mm

Kleiner-oelkanal

der heutige Stand "F"

F-motor

der heutige Stand "D"

D-motor-teile-fuer-3500-euro

Der Stand vor 13 Jahren "F"

Motor

Mir stellt sich grad die Frage :

Wie hast du deine gewünschte Verdichtung berechnet ?

 

Das Motorgehäuse ist noch nicht gespindelt und somit denke ich auch das die auflageflächen der Zylinder noch nicht bearbeitet wurden.Das mußt du aber alles haben um den Kolbenrückstand zu ermitteln,um dann dementsprechend die Köpfe ausstechen zu lassen was aber bei deinen  schon geschehen ist .

 

Äh, die Kupplungsscheibe:Für den täglichen einsatz oder den Strip?

 

Vari-Mann

Mein Setup steht.

Die Teile sind alle schon mal gelaufen.

Verdichtung: das kann man auch vorher berechnen. Ebenfalls die komplette Motorbau-Breite

Den Rest macht die CNC-Fräsmaschine am Zylinderfuß.

Falls Du es noch nicht mitbekommen hast:

Die maschinelle Motorbearbeitung mache ich komplett selbst.

Hier ein Beispiel für CNC bearbeitete Köpfe

Was ist Euer Strip? Wo ist das?

1/4tel Meile? / Ampel? / vor der Disco?

Kopf-cnc-ausgefraest

Das sind doch jetzt nicht die Köpfe die auf deinem Teilebild sind(Ventile sind kleiner),sehen aber auch sauber bearbeitet aus.

 

Mit dem Strip wollte ich sagen ob die Kupplung nur für Beschleunigungsrennen sein soll oder für den Täglichen einsatz.Sieht nach einer Rennkupplungsscheibe aus ,also nur bedingt Straßentauglich.

 

Zur Verdichtung:Genau das wollte ich wissen ob berechnet oder gemessen.

Du hast ja die möglichkeit bis zu deinen berechneten maßen zu bearbeiten.

Im anderen fall muß man ja erst messen wenn man bearbeiten lassen hat um dann wieder die richtigen maße anzugeben für die weiteren arbeiten.

 

Bin mal gespannt auf den Motor.

 

Vari-Mann

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