Wie beim VR Rillen zwischen Ansaugkanälen polieren?

VW Vento 1H

Hallo,
wie habt ihr die Rillen zwischen den Ansaugkanälen der Ansaugbrücke poliert bzw. geschliffen bekommen?
mfg

25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von rasender Vento


Aber das Ding ist glaube ich mit nem normalen Hausahltskompressoer kaum zu gebrauchen, außerdem macht ein Dremel mehr U/PM!

Wie schon gesagt, die großen Flächen mit Flex oder Bohrmaschine und Schleifteller, und dann Polierfilz mit den gleichen Geräten! Aber erst die Rillen, dann die Großen Flächen, dann die Rillen noch mal nacharbeiten!

Und bei Polierfilz ist die Richtige Drehzahl entscheident! Die höchste Drehzahl ist nicht die beste! Da muß man die Herstellerangaben möglichst genau einhalten!

Und immer über Kreuz arbeiten sofern möglich!

Dremel macht mehr Umdrehungen?? Den Dremel will ich sehen, der mehr Leistung bringt als ein Luftschleifer oder "Druckluftschleifer".....den Dremel bekommste ohne Probleme angehalten bei festem Druck darauf, nen Druckluftschleifer nicht so schnell!

es geht ja nicht um die Kraft! Mein Dremel mit Digitaler Anzeige macht 33000 Touren! Kraft hat er kaum, aber die ist beim polieren sowieso nicht gut aufgehoben!

Wenn ich Stunden lang mit nem höllisch lauten Luftschleifer auf der Ansugbrücke rumschleifen soll, dann werde ich ja irre, und dann noch der lärm vom Kompressor dazu, die Nachbarn werdens dankbar sein!

Außerden ist ein Dremel wesentlich leichter und handlicher!

nu weiß ich auch warum polierte Brücken so teuer sind bei Ebay, bei dem Zeitaufwand
mfg

Wielange braucht man für eine Ansaugbrücke etwa?

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mfg

naja...ich habs mitm Luftschleifer gemacht und hab ca. 4-5 Stunden gebraucht

Also ich weis das die Luftschleifer bei uns im Geschäft schneller sind als ein Dremel. Jedenfalls stand auf einem max. 120.000 1/min ich glaube das is schneller als ein Dremel... und keliner war der auch noch hat nur 10cm länge😎

echt? Ich kenne die nur größer, mit weniger U/PM, so mit 20000 höchstens!

Aber wie schon gesagt, höchste Drehzahl ist sowieso nicht das A&O! Ich habe den Kolben auf dem Foto an einer Standbohrmaschine poliert, vorgearbeitet habe ich mit so ner Filzscheibe mit 600 und später 900 Körnung für die Flex! Sind genial die Teile!
An der Standbohrmaschine hate ich dann zum Schluß gerade mal ca 800 Touren, und das ging besser und wurde blanker als mit höheren Drehzahlen!

Ist eben von Material des Werkstücks und von der Art des Schleifmittels abhängig!

Ja stimmt schon. Als ich an der Drehmaschine poliert hab hab ich auch nur 350 Touren drauf gehabt aber das liegt auch daran das du das Teil in der Hand hast ich hab nämlich keine Lust das mir das teil bei einer höheren Drehzahl um die Ohren fliegt *g*

Aber beim Dremel hast du das Teil ja nicht in der Hand und deshalb kannst du dann auch ne höhere Drehzahl fahren🙄

Das mag sein! Ich habe eben nur gemerkt, das ich bei ca 1500 Touren das Problem hatte, das das ganze ziemlich warm wurde, aber nicht blank! Bei geringerer Drehzahl (850 oder so) ging das wesentlich besser! Hat am Ende auch gar nicht lange gedauert! Ist irgendwie komisch, weil man ja bei Zerspanung sagt je höher die Schnittgeschwindigkeit, desto besser die Fläche, sofern auch der Vorschub stimmt!
Muß man glaube ich von Fall zu Fall erst mal testen, was da besser ist!
Bin Momentan im Luxusyachtbau (Yachten von über 70 Metern Länge) beschäftigt, und da wird so ziemlich alles poliert, was nicht gespachtelt und lackiert ist, da musste auch erst viel probiert werden!

Zitat:

Original geschrieben von rasender Vento


...weil man ja bei Zerspanung sagt je höher die Schnittgeschwindigkeit, desto besser die Fläche, sofern auch der Vorschub stimmt!

naja stimmt nicht ganz genau, der Schneidstoff spielt da auch eine Rolle ;-) wenn man zu flott ist und die Kühlung nicht stimmt bringt es dir auch nichts!

beim Polieren laufen die Teile ja auch ziemlich schnell an wenn man zu schnell ran geht, also lieber etwas runter mit der Drehzahl. Das Polieren mit ner Bohrmaschine klappt eigentlich für den Hausgebrauch ganz gut!

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