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Wie beim vorstellungsgespräch erklären dass ich im knast war

Themenstarteram 1. Oktober 2013 um 18:38

Guten abend

Ich habe am freitag ein vorstellungsgespräch in einer spedition!

Nun stellt sich die frage wie ich dem netten herr erkläre dass ich

15 monate im knast war??

Ich träume jeden tag vom lkw fahren und will dies unbedingt tun

Egal was kommt ich will fahren! Nur hab ich bange und weiss nicht wie ich

Das dort erzählen und erklären soll !

Wäre nett wenn mir jemand nen rat geben kann

Mfg ritzer

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. Oktober 2013 um 16:32

Jungs ich hab den job ;)

Danke an alle für die tipps

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sei ehrlich erkläre sdas und warum du eine Dummheit gemacht hast und stehe offen dazu das du dich geändert hast. Bitte um eine Chace das zu beweisen.. den spätestends wenn ein Polizeilichen Führungszeugniss gefordert ist (das kommt vor wenn extrem wertvolle fracht gefahren wird ) kommt das heraus und dann bist du der Dumme ,,,Jol.

So sehe ich das auch. Ehrlich sein. Es kommt sowieso alles ans Licht. Überlege dir deine Wortwahl und dann wird alles gut!

Alles Gute!

Themenstarteram 1. Oktober 2013 um 19:44

Erst mal danke für eure schnelle antwort!

Ja dass ich ehrlich sein muss weiss ich auch!

Dass hab ich auch vor ;) nur ist alles leichter gesagt als getan

Dass kennt ihr ja bestimmt selbst! Hoffe nur dass es klappt!

Und nicht dass es gleich heisst sie können wieder gehen;( dass wäre nicht so toll!

Mfg

Laß die Hosen reunter und lege die Fakten in allen Einzelheiten auf den Tisch.

Dann weiß die Spedi Bescheid und bekommt selbst keine Probleme (bspw. Militärgut fahren usw.)

Kannst Du Fremdsprachen ???

Wenn ja welche??

Dann suche Dir ne Spedi die diese Länder anfährt oder dort Filialen hat.

Evtl. gelingt Dir darüber der Wiedereinstieg.

Themenstarteram 1. Oktober 2013 um 20:24

Ja bin schon gespannt auf den freitag! Werde auf jeden fall hier bescheid geben wie alles verlaufen ist!

Die angst wird immer dabei sein ;)

am 2. Oktober 2013 um 5:14

Meine Erfahrungne in vielen Gesprächen ist, dass Leute, die nach Eigentumsdelikten nicht so gerne bei Speditionen genommen werden. Frei nach dem Motto "wer einmal...". Aber dennoch solltetst du den Mut zur Wahrheit haben.

Lass das Gespräch einfach auf dich zukommen. Wenn das Gespräch darauf kommt und du erläutern musst, was du bisher so gemacht hast, gilt das, was hier bisher schon als Tipps gegeben wurde: einfach klar und deutlich erklären, was los war. Dass du eine Dummheit gemacht hast und dafür eingesessen hast.

Was ist aber nun, wenn das Gespräch so verläuft, dass garnicht erst die Rede so im Einzelnen auf deine Vergangenheit kommt und es keine Gelegenheit gibt es zu erklären? Dann besteht doch die Gefahr, dass es der Chef nicht weiß, aber irgendwann durch einen dummen Zufall es einer der "ach so lieben" Kollegen heraus bekommt. Dann könnte es dazu führen, dass du den Job wieder los bist.

In dem Fall empfehle ich dir, zum Ende des Gespräch selbst auf die Vorstrafe hinzuweisen und um Vertraulichkeit zu bitten. Es ist nichts schlimmer, als wenn sich alle das Maul darüber zerreißen, dass der Kollege schon mal gesessen hat und der Chef nichts davon weiß. Also: ganz klar dazu stehen. Du hattest Mist gebaut und bist dafür veruteilt wurden und hast gebüßt. Damit ist der Fall erledigt und es wird nicht mehr vorkommen. Damit fährst du am Besten.

Viel Erfolg; ich wünsche dir, dass das Gespräch erfolgreich wird.

Der Threadersteller hat keine Informationen darüber preisgegeben, wofür er 15 Monate "einen sehr festen Wohnsitz" hatte. Belassen wir es ruhig mal dabei, weil das Spektrum recht breit ist.

15 Monate kann aber viel bedeuten.

Beispielsweise Straferlass eines Teils einer längeren Freiheitsstrafe auf Bewährung, Zusammenfassung zu einer Gesamtstrafe bei mehreren Delikte, usw.

Es macht auch durchaus einen Unterschied, ob es (bei Jahrgang 90 — lt. Username anzunehmen) sich um eine "etwas verspätet" verhängte Strafe nach Jugendstrafrecht (was im Führungszeugnis anders behandelt wird) oder eine Strafe nach Erwachsenenstrafrecht handelte.

Hier im Forum braucht sich der Threadersteller dazu nicht äußern, aaaaaaber:

  • wie von Transportcampus erwähnt, können Eigentumsdelikte im weitesten Sinne (also nicht nur Diebstahl, sondern auch Unterschlagung und auch Betrug) ein wesentlicher Hinderungsgrund für eine Einstellung sein
  • auch Personen, die wegen vorsätzlicher Körperverletzung bereits "auffällig" geworden sind, werden von Personalsachbearbeitern gerne aussortiert, weil man "Ruhe im Team" haben will und bei diesem Personenkreis von einer erhöhten Bereitschaft ausgeht, Konflikte "manuell" zu lösen
  • Verurteilung(en) wegen Straftatbeständen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr sind fast immer ein k.o.-Kriterium, wenn es um Fahrerjobs geht.
  • Es gibt natürlich auch "Buden", bei denen ein Strafentlassungsschein schon die bestmögliche Referenz überhaupt darstellt* .... aber wer will da schon arbeiten?

Unter Zugrundelegung dieser Punkte sollte sich Ritzer90 selbst die Frage(n) stellen, wie es bei ihm diesbezüglich aussieht.

Eindeutig und ohne irgend ein "wenn und aber" ist es aber erforderlich, dass er beim Gespräch mit der über die Einstellung entscheidenden Person die Karten offen auf den Tisch legt.

Eine verschwiegene Vorstrafe ist nach fortlaufender Rechstsprechung eindeutig ein Grund für eine fristlose Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses!

Wie auch immer es aussieht und laufen wird: Ich wünsche Dir auch viel Erfolg!

*) Der User Hartgummifelge, der offenbar sehr eng mit dem Großraum BS verbunden ist, wird da sicher ein Unternehmen kennen, das u.a. im Umzugsgeschäft tätig ist, und dafür bekannt ist. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Transportcampus

Meine Erfahrungne in vielen Gesprächen ist, dass Leute, die nach Eigentumsdelikten nicht so gerne bei Speditionen genommen werden.

Hi,

bisher wurde kein genauer Grund für die "Einfahrt" genannt. Kann ja gut sein, dass es nicht um EIgentumsdelikte handelt. Könnten ja auch Drogen, Körperverletzung usw. sein.

@ TE: Warum bist Du denn "eingewandert"? Je mehr Infos, desto mehr Tipps.

Themenstarteram 2. Oktober 2013 um 17:54

hey

also erst mal danke für alle infos!

die 15 monate sind meine 2/3 strafe also der rest zurbewährung

mit unter dem delikt ist auch was im verkehr passiert und es war im erwachsenenrecht verhandelt worden!!!

naja mal abwarten was sich ergibt!!!!

Also kein Geld unterschlagen? Dann macht Dir mal weniger Sorgen und ehrlich sein.

Themenstarteram 3. Oktober 2013 um 7:57

Hallo

Nein keine drigen, keine unterschlagung kein diebstahl

Allerdings war ne körperverletzung dabei mit unerlaubtem entfernen vom unfallort

Und als ich 16 war fahren ohne da ich mein mofa frisiert habe

Dann mach Dir mal keinen großen Kopf. Ist zwar unangenehm wenn die Sprache darauf kommt. Aber dann lieber ehrlich antworten. Stichwort Jugendsünden und ruhiger geworden.

Wie gesagt: So lange kein Geld unterschlagen wurde ist es im Speditionsgewerbe nicht ganz so schlimm

Wenn noch die Bewährung läuft, dann muss ja ein Bewährungshelfer dem TE zur Seite gestellt worden sein.

Dieser sollte sich in solchen Fragen auskennen und sein Aufgabenbereich umfasst auch die Jobsuche!

 

Grüsse,   motorina.

Themenstarteram 4. Oktober 2013 um 16:32

Jungs ich hab den job ;)

Danke an alle für die tipps

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