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Werkstatthandbuch gesucht
Hallo!
Wie erhalten die FOHs ihre Infos, was wie zu reparieren ist?
Früher gab es dafür Werkstatthandbücher, die so aussahen, wie bis zu den 80ern die normalen Betriebsanleitungen. Da war alles erklärt mit Bildern. Wie man Zylinderkopfdichtung tauscht, wie man Kupplung tauscht oder Bremsbacken - gibt es sowas heute nicht mehr?
Ich habe noch für den Corsa B und den Zafira A solche Bücher als PDF bekommen.
Für den Ascona C habe ich noch die Original-Betriebsanleitung mit Stromlaufplan!
LG, Schlaumy
23 Antworten
Das gibt es schon lange nicht mehr. Die Zeiten der 1980er sind lange vorbei.
Naja, wie gesagt, für den Zafira A habe ich das noch auf CD bekommen - ein 5000 Seiten PDF. Hat mir super geholfen!
Also nix mehr. Wie läuft das heute?
Soweit ich das mitbekommen habe, über Internetzugänge zu den Herstellern, wenn man eine Werkstatt ist. Geht ja heutzutage auch um komplexe Autoelektronik. Das bekommt man alles gar nicht mehr auf Papier gedruckt.
Das ist fürchterlich und ein weiterer Niedergang für den Automobilbau. Es gibt schon sehr viele, die behaupten, von den heutigen Autos wird es keine Oldtimer mehr geben. Das mit den Handbüchern ist auf jeden Fall ein großer Teil des Problems.
Verdammte moderne Zeit!
Habe gerade mal geschaut, das SoWirdsGemacht Buch für den Zafira C ist ja nur noch ein Witz wo man lesen kann wie man Öl oder Wischwascher nachfüllen kann. Da kann ich auch die Betriebsanleitung nehmen. Ich kenne auch noch die Zeiten wo man mit solchen Büchern einen Motor zerlegen und wieder zusammen bauen konnte. Leider vorbei oder in Internetforen nach Tips suchen.
Fürchterlich... Ich muss Mal mit einem FOH reden...
https://haynes.com/en-us/car-manuals
Mal hier schauen.
Geht leider nur mit Autos, die in den USA verkauft werden.
Ähh, der Laie staunt und der Fachmann wundert sich.
Aber ja: des Englischen sollte man mächtig sein
Alles Quatsch die sind für den Zafira b.
Etzold hat das bisher einzige Buch für den Zafira c ,AstraJ in Deutsch,aber meines Erachtens ist das ziemlich schwachbrüstig.
Ist also, wie ich dachte. Außer Tipps in Foren keine Info in analoger oder digitaler Form. Das kann's doch nicht sein????
Ist die EDV ,auch die Werkstätten kriegen alles was sie wissen müssen nur noch häppchenweise für die aktuelle Reperatur.
Es sei denn mann sitzt direkt an der Quelle.
Die Händler zahlen auch dafür. so an die 5000€ pro Jahr. Die Komplexität ist auch so hoch das es ohne interaktive Anwendungen nicht möglich ist.
Ich hau den Hut drauf. Nächstes Fahrzeug ist ein Traktor.