Wer oder was ist eigentlich "Burr-Brown" ?

hi !

diese frage stellt sich mir momentan !

ich hab gestern zufällig was von burr-brown gelesen und heute hab ich es wieder entdeckt.

steht im zusammenhang mit den d/a wandlern im cd-receiver, das ist klar.

auch das jvc kd-g801 hat nen bb-wandler, aber was bedeutet das ?

ist der besser oder kann der was spezielles was die anderen wandler nicht können ?

thx

21 Antworten

Guter Wandler, das ist bekannt. Aber ohne gute Bauteile (siehe Hustbaer) am Wandler ist es auch nicht besser. Wenn man eine BB-Schaltung gut aufbaut mit selektierten Teilen (Siehe Brax, wenn ich das weiß, ist da in der Graphic Edition auch einer drin, aber natürlich kein DA-Wandler...) kommt natürlich nen gutes Signal auch raus. Was man mit dem dann macht ist wieder ne Frage.

Also BB ist kein Kaufargument, wenn der Klang mit nem Texas-Instruments-Wandler das gleiche zum Gehör zaubert...

Meine Meinung, schlagt mich.

@cbozler: *klatsch* 😁

nö, im ernst, TI wandler sind eh verdammt gut.

nur kann ein wandler, ausser er ist kompletter schrott und hat ne kennlinie wie die silhouette der alpen, nen unterschied im bass machen.
geht einfach net.

die verwendeten brickwall-filter können den hochtonbereich geringfügig verändern und ein ganz dezentes ringing erzeugen, aber das wars dann auch schon.
klirrfaktor und allgemein linearität u.u. auch.

was sich dann aber auf die ganze musik auswirkt, und am meisten wieder auf den hochtonbereich...

naja, egal. jeder wie er meint 😉 (nicht an dich gerichtet cbozler)

mfg.
--hustbaer

Ob nun ein BB Wandler oder ein anderer erscheint mir fast egal: heutige IC-Designs sind in der Regel so gut, daß hier kaum der Unterschied zu erwarten ist. Enstscheidender sind bei Massenprodukten wie HU die externe Beschaltung und vor allen Dingen das Layout der Leiterplatte. Hier wird meistens mehr verloren: PSR (Power supply rejection), Jitter, Phasenrauschen der PLL zur Takterzeugung usw.
Sieht man sich die Leiterplatten billiger Geräte (die Massenware aus Fernost) an (Drahtbauteile, lange Leitungen und Signalwege) kommen mir echte Zweifel auf, ob hier high performance realisiert wurde (also: aussen hui und innen pfui) und der Hersteller des Wandlers wirklich entscheidend ist.
Ich glaube es ist lediglich werbewirksam.

jitter... interessanter punkt bei car-hifi cd-laufwerken.
bei home-hifi ist das ja kein grosses thema mehr - ein halbwegs brauchbarer frequenzgenerator + kleiner FIFO puffer + rückkopplung über den "füllstand" vom FIFO + nochmal ne extrige dejitter FIFO im wandler...

aber im auto... ob man da so genaue drehzahlen hinbekommt?

optimal wäre sowieso ein 1.5-speed oder double-speed laufwerk mit nem fifo für 1 senkunde oder so.
dann kann der PLL/wandler raustakten was er mag.

aber das würde ja wieder 1€50 pro stück mehr kosten, und deswegen haben das nichtmal 1000€ cd-player. :-(

und ne blöde frage: was ist PSR - ist damit die dämpfung gegenüber wechselspannungsanteilen in der spannungsversorgung gemeint?

mfg.
--hustbaer

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@hustbaer

Zitat:

was soll das mit den wandlern zu tun haben? ich halte die aussage nämlich für absoluten quatsch.

I´m sorry. Wollte keinen Sch.. erzählen.

Ist mir nur bei den Testgeräten so aufgefallen. Waren immerhin 7 Stück, die ähnlich dünn geklungen haben. Alle mit den Wandlern von BB! Hatte mich am Ende für einen Marantz cd6000 entschieden. Der war billiger und für meinen Geschmack auch wesentlich besser.

Kann auch Zufall gewesen sein.

Wenn die D/A Wandler selbst keine Unterschiedlichen Klangcharaktäre haben, was ist dann für solch ernorme Unterschiede bei den Player verantwortlich?? Haben die eine Art EQ eingebaut?? Das wär doch totaler Quatsch, oder??

P.S.: mit dünnem Sound meine ich das Typische DENON Klangbild. Ist natürlich Geschmacksache 😁!

@powerball:

natürlich können wandler das klangbild beeinflussen. aber ein wandler kann keinen dünnen bass machen. änderungen können im hochtonbereich sein, quantisierungsrauschen, jitter, ... solche sachen.
dass der bass gegenüber dem hochtonbereich dünn ist kann sein wenn ein wandler (oder die schaltungen davor/danach) den hochtonbereich überbetont. ein dünner bass gegenüber dem mitteltonbereich kann aber nicht vom wandler kommen.

einen dünnen bass kannst du bekommen wenn z.b. der entsprechende cd-player einen zu hoch angesetzten hochpassfilter am ausgang hat. ist eigentlich blödsinn, da sogut wie alle verstärker einen hochpass am eingang haben, also könnte ein cd-player ruhig dc-gekoppelt sein.
manche high-endigen cd-player "glauben auch" dass es supertoll sei wenn der cd-player eine ausgangsimpedanz von 1000 ohm oder mehr hat; je nach verstärker kann das dann auch das klangbild übel beeinflussen...

cd-player würde ich mir z.B. einen NAD oder pioneer um ~300-500€ kaufen. vom klang her kein hörbarer unterschied mehr zu teureren geräten, und die sparen sich dann so üble sachen wie oben beschrieben.

nur interessehalber: hast du mal einen NAD C542 gehört? oder nen panasonic S75 (DVD-Player)?

mfg.
--hustbaer

Ja Hustbaer, das ist auch meine Meinung... Dumpfer bass ist wohl nen anderes Problem. Das ist etwas, das ich garnicht angesprochen habe, aber im Kontext so klingt. Sorry...

Wie sieht euer Alpenhaupt/Südkam denn aus, wenn Du in unsere heiß-geliebten Föhngassen nach Norden Schaust?... Bei uns, nördlich von Bregenz ist sie gaaaanz flach, weil das Gebirge 60 km weit weg ist und unser Wetter grad nur "DUSCHEN" kennt...

Nee, back to Topic...

Jitter wäre mal ne interessante Sache, nur will sicher keiner hier wie beim Heim-DVD-Player plötzlich nen PC-Laufwerk im Auto als Radio drin haben... Und das wäre der Anfang, der Jitter mit nem warscheinlich 4-8fach DVD, damit man auch Video gucken kann und SVCD's..., einbringen würde.

Sogesehen verzichte ich noch ne Weile drauf...

Ach zum Bass vom BB-Wandler... Vielleicht ungeschickte Kondensatoren am Wandler eingebaut, seis zur Rauschunterdrückung (würg) oder zum mißglücktem aufhellen des Sounds... Oder hat unser Freund zuviel Hip Hop in nem Syrincs BP18-2 gehört? (Es geht nix über so üble JBL- und RCF-Chassis...)

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