ForumC-Max Mk2 & Grand C-Max
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Wer hat schon einen neuen C Max bzw. Grand C Max und schildert mal die Erfahrungen !!!

Ford
Themenstarteram 28. Dezember 2010 um 15:47

Hallo,

wollte mal wissen, ob schon jemand einen C Max bzw. Grand C Max sein eigen nennt. Wenn ja, was habt ihr bisher für Erfahrungen gemacht, gibts schon irgendwelche Kinderkrankheiten die euch aufgefallen sind ???

Bitte immer Motor und Ausstattung mit dazu schreiben.

Danke für eure Antworten

Beste Antwort im Thema

So, nachdem ich die ersten 5000km nun gut zurückgelegt habe, möchte ich hier zusammengefasst mal meine

Erfahrungen und Eindrücke schildern. Dabei habe ich mich bemüht, die rosarote Brille der ersten Begeisterung

abzulegen, die man nach einem Neuwagenkauf trägt und möglichst kritisch zu sein. Viel Spass beim lesen!

C-MAX (DXA) Titanium 2,0l 120KW TDCi Midnightskygrey

Sommerpaket

Winterpaket

Fahrerassistenzpaket 1

Komfortsitzpaket

Standheizung

Fahrzeugkonzept

5-türiger Kompaktvan. Bauarttypisch hohe, angenehme Sitzposition bei leider schlechter

Übersichtlichkeit. Mit knapp 4,4m Außenlänge noch kompakt beim Fahren, aber mit dem

großzügigen Innenraumangebot der deutlich sperrigeren und kostenintensiveren Mittelklasse.

Menschen mit mehr Platzbedarf können noch die "Grand" Variante wählen. Meine Interesse

galt aber der Kompaktvariante, weil diese leichter, agiler und in meinen Augen auch

optisch attraktiver ist.

Antrieb

Motor 120KW, 340Nm Diesel:

Macht mit ausreichender Leistung mehr auf Biedermann als auf Sportler. Auffallend dabei

die sehr gleichmäßige, für einen Diesel ruhige Kraftenfaltung sogar im kalten Zustand.

Allerdings ohne die suveräne, unbändige Kraft, die bspw. ein Toyota D-CAT entfaltet.

Gut ist, dass der Motor schon ab 1500U/min ohne Brummen läuft und ausreichend Drehmoment

entwickelt, um auch in hohem Gang einen Berg hochzufahren.

Getriebe 6 Gang Handschaltung:

Sehr präzise, leichtgängige Schaltung. Mit der Abstufung bin ich gar nicht glücklich.

Der 4. Gang ist deutlich zu lang und kann im Stadtverkehr nur bedingt genutzt werden.

Dagegen kann der 6. schon ab 85 eingelegt werden, das ist m.M.n. zu kurz.

Fahrwerk

Das Erste, was bei jeder C-MAX Probefahrt einen sehr positiven Eindruck hinterlässt.

Durch das gute Zusammenspiel mit der Lenkung fühlt man sich wie auf einer Wolke, aber

ohne das Gefühl für die Fahrbahn zu missen. Das Auto ist sehr kurvenwillig und mit

den 16" Rädern in dieser Klasse sehr komfortabel. Man bekommt richtig Lust auf Autofahren.

Letztlich war diese Eigenschaft ausschlaggebend für meine Kaufentscheidung pro C-MAX.

Bremsen

Gutes Ansprechen und Bremsgefühl. Die packen wenn es sein muss kräftig und schnell zu.

Handbremse:

Gottlob noch eine Standard Handbremse, die man "analog" ohne Fragezeichen bedienen kann.

Lenkung

Siehe Fahrwerk, Wendekreis mit 10,8m ausreichend klein. Für mich auch ein Grund für

den C-MAX Kompakt, der damit recht agil und wendig ist. Das Lenkgefühl ist sehr

direkt, ohne aber nervös zu wirken. Guter Gradeauslauf auch auf hängenden Straßen.

Leider ist der C-MAX windanfälliger als andere mir bekannte, vergleichbare Fahrzeuge.

Räder/Bereifung

Sommer: Serienbereifung 215/55 R16 Continental auf 10Y-Speichen Leichtmetallfelgen

Winter: 215/55 R16 97H Continental auf 5-Speichen Leichtmetallfelgen Dezent L

Reserverad:

Leider mit Komfortsitzsystem nicht kombinierbar und durch Reperaturset ersetzt.

Ich hoffe nicht, dass ich es irgendwann brauche. Das Fehlen dieser sinnvollen Redundanz

ist wohl eine der unsinnigen modischen Sparerscheinungen bei allen Herstellern.

Licht

Standlicht:

Den Sinn der Lichtshow beim Aufschließen verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz.

Soll wohl "Herrchen ich freue mich Dich zu sehen" vermitteln.

Tagfahrlicht:

Bei mir nicht vorhanden, ich dreh einfach den Schalter ;) und bin zufrieden wie es ist!

Abblendlicht:

Gute Ausleuchtung, hatte bei älteren, einfacheren Autos aber auch schon Besseres.

Fernlicht:

Nicht unbedingt die Stärke des C-MAX. Die wollen wohl auf Teufel komm raus Xenon

verkaufen, was ich wegen der Zwangskopplung an 17" Räder nicht genommen habe.

Blinker:

Wie heute üblich befinden sich die Seitenblinker in den Spiegeln. In andern Autos

habe ich das als lästig blendend erlebt, im C-MAX ist das nich der Fall.

Die Komfortblinkerfunktion wird nur bei definierter Antippzeit aktiv, da muss ich

mich noch dran gewöhnen.

Umgebungslicht:

Für mich Spielerei wie Ambientebeleuchtung innen, jedenfalls kein must have.

Lichtschaltung:

Alles logisch und am gleichen Platz wie von vielen Autos gewohnt.

Die Automatik ist ein nettes Feature, ist aber für mich (Abblend-Taglichtfahrer)

so wie es gemacht wurde leider nicht sinnvoll.

Ein Tagfahrlicht mit normalem Abblendlicht ohne Rückleuchten und

Kennzeichenbeleuchtung wäre bei Halogenlicht eine wirklich gute Lösung gewesen.

Dann hätte auch die Automatik wirklich Sinn gemacht. Sowas ist aber scheinbar

für unsere overengineerten Autos zu pragmatisch/einfach.

Scheibenwischer / Waschanlage

Gegenläufige Wischarme, leider reicht rechts das Wischfeld nicht ganz nach oben.

Trotzdem hat diese Variante klare Vorteile gegenüber der üblichen Gleichlauflösung.

Der Regensensor funktioniert gut, auch die Bedienung am rechten Lenkstockhebel

wirft zumindest für mich keine Fragen auf. Schlecht ist, dass man die Wischerarme

in Ruhelage nicht abheben kann, das erschwert im Winter das Enteisen. Die

Servicestellung ist dafür unbrauchbar, weil ja dafür eine Bewegung der eventuell

angefrorenen Wischer erforderlich ist. Gottlob habe ich Standheizung und heizbare

Frontscheibe, sonst wäre das ein echtes Ärgernis.

Die Waschanlage versorgt sich vorne und hinten aus dem gleichen Waschbehälter der

etwas größer dimensioniert sein könnte. Auch zusätzliche Waschdüsen vorn (2x3)

wären bei der großen Scheibe durchaus angebracht.

Hinten ist das Intervall in der ersten Stufe etwas zu kurz, der seltsame Kippschalter

im Wischhebel ist nicht nach meinem Geschmack. Da wäre eine Lösung mit Drehschalter

am Hebel mit haptischer Rückmeldung wie bei den Japanern üblich angenehmer.

Spiegel / Fahrassistenten

Außenspiegel elektrisch einstellbar, anklappbar und beheizbar. Wohl eine Schwachstelle des

C-MAX, sowohl was die Einstellbarkeit, als auch das Anklappen angeht. Leider ist das

Anklappen nicht konfigurierbar. Wäre es nicht Bestandteil des Assistenzpaketes gewesen,

hätte ich es nie bestellt.

Innenspiegel automatisch abblendend, es fehlt aber die Abschaltbarkeit. Allerdings schaltet

die Abdunklung beim Rückwärtsfahren intelligenterweise ab.

Rückfahrkamera:

Sehr praktisch, möchte ich jetzt schon nicht mehr missen, vor allem weil die

Übersichtlichkeit sonst nicht die Stärke des C-MAX ist. Durch das weitwinkelige Bild

erscheint der Abstand nach hinten größer als er ist, was gewöhnungsbedürftig ist.

Im Winter verschmutzt die Optik relativ stark und sollte öfters gereinigt werden.

Tempomat:

Erleichtert das Fahren in allen Lebenslagen aber "nur" bis 180km/h. Die Regelung

funktioniert wie es sein muss und nutzt das Motorpotenzial gut aus.

Die Anordnung links im Lenkrad ist dagegen suboptimal, weil man die Hand für die

Bedienung aus der normalen Lenkerposition bewegen muss. Das haben andere Hersteller

mit Hebeln in Fingerreichweite der rechten Hand besser gelöst, aber wenn man's nicht

anders kennt fällt es evtl. gar nicht auf.

Parkassistent:

Die Sensoren sind sehr hilfreich, siehe Rückfahrkamera. Hatte ich auch schon in einigen

Autos und möchte sie nicht missen. Der Parkassistent ist dagegen für mich Spielerei,

ich parke "von Hand" als stadtgewohnter Fahrer schneller ein. Zugegebnermaßen fällt es

mir auch schwer, diesem System in allen Lagen zu vertrauen.

Berganfahrhilfe:

Für mich neu, mindert den Stress an steilen Stellen mit Querverkehr und ist ein

sehr willkommenes Helferlein.

Schließsystem

Schlüssel:

Kompakter, handlicher Funkschlüssel in 2facher Ausführung. Wenn man das Haar in

der Suppe sucht, könnte die haptische Abgrenzung zwischen auf/zu deutlicher sein.

Zentralverriegelung:

Schlüsselloser Startknopf / Zündung

Schönes Detail, der Schlüssel kann in der Hosentasche bleiben. Ford hat das auch im

Detail gut gelöst. Im Gegensatz zu andern Autos kann man nämlich den Motor z.B.

an der Bahnschranke abstellen, ohne gleich das Radio zu "verlieren". Dieses schaltet

erst nach öffnen der Tür ab.

Lenkradsperre:

Automatisch nach Verlassen des Fahrzeugs. Explizites Einrasten nicht nötig.

Innenraum / Kofferraum

Platzangebot / Sitze:

Vorne el. beheizte Sitze mit guter Einstellbarkeit (incl. Kopfstützen), auch für

große Menschen bis 2m. Die Sitzheizung ist thermostatgesteuert und recht feinfühlig

in vernüftigen Grenzen regelbar.

Hinten, 2. Sitzreihe mit Komfortsitzsystem, das heißt schräg nach hinten/innen

verschiebare Außensitze bei weggeklappten Mittelsitz. In der Standardstellung mit

großgewachsenen Fahrer/Beifahrer allerdings etwas wenig Sitzraum, dafür sehr gutes

Platzangebot in der Komfortstellung.

Die klappbaren Tische sind leider ein "harter Anschlag" auf die Knie der Fondpassagiere.

Ablagen:

Für meinen Geschmack zu wenig Handschuhfachraum, da war ich vom Corolla Verso mit

3 Handschuhfächern sehr verwöhnt. Dafür sind die Ablagen in den Türen gut dimensioniert,

endlich bringe ich dort meinen Shellatlas wieder problemlos unter!

(ja den brauch ich trotz Navi wegen der besseren Übersicht in den Karten)

Für Verbandkasten und Pannendreieck sollte es vordefinierte Standardablagen geben.

Innenrraumbeleuchtung / Ambientebeleuchtung:

Über LED gut ausgeleuchteter Inneraum, im Kofferraum könnte es besser gelöst sein.

Die Ambientebeleuchtung ist nett, man hätte sie von mir aus aber sparen, und das Geld

lieber in höherwertige Materialien investieren können.

Fensterheber:

4 Fensterheber mit Automatikfunktion.

Panorama Glasdach:

Das nicht öffnungsfähige Panoramadach empfiehlt sich für alle, die ein helles Ambiente

mit Himmelssicht mögen. Über eine elektrische Jalousie, kann die Sonne an sehr heißen

Tagen ausgesperrt werden. Ein schönes empfehlenswertes Luxusdetail, das entgegen

öffnungsfähiger Lösungen kein Problem mit Windgeräuschen und Dichtigkeit hat. Noch

besser hätte mir eine Panorama-Windschutzscheibe gefallen, von der man als Fahrer

noch mehr hat (Citroen od. Opel Zafira Tourer).

Kofferraum:

Ausreichend Platz (470l), sehr guter Zuschnitt und gute Variabilität.

Leider etwas auf Kosten der 2. Sitzreihe was aber mit Komfortsitzsystem ausgeglichen wird.

Die Lösung für die Abdeckung ist ein schlechter Witz, da sie weder das Komfortsitzsystem

sinnvoll berücksichtigt, noch ein Platz für die Ablage bei Nichtgebrauch vorhanden ist.

Klimatisierung, Belüftung

Automatische 2-Zonen Klimaanlage mit individuell einstellbaren Auströmern vorne und hinten.

Das Gebläse ist fein regelbar und kräftig, leider in höheren Leistungsstufen deutlich hörbar.

Heizleistung / Kühlleistung:

Die Heizleistung ist ausreichend, wenn auch trotz elektrischer Zusatzheizung nicht

sehr schnell ansprechend. Ein Leiden, das der C-MAX mit vielen modernen Autos teilt.

Aber ich hab ja noch eine kraftstoffbetriebene Standheizung. Diese kann über den

BC auch als Zusatzheizung geschaltet werden, was o.g. Schwäche ausgleicht.

Die Kühlung konnte ich wetterbedingt noch nicht testen.

Heizbare Front- und Heckscheibe:

Sehr brauchbare gut funktionierende Ausstattung für kalte Tage. Empfindsame Naturen mögen

sich evtl. an den Heizdrähten in der Frontscheibe stören, die schon sichtbar sind.

Standheizung / Zusatzheizung:

Funktioniert sehr gut, sowohl als Standheizung, als auch als Zusatzheizung bei laufendem

Motor. Allerdings ist die Steuerung stark überarbeitungsbedürftig!

Die Programmierfunktionen sind gut gemeint, aber viel zu tief im BC-Menü versteckt,

wenn man variable Zeiten hat fast unbrauchbar. Eine Sofortheiztaste in der Klimabedienung

wäre sehr hilfreich, die Eimalheizfunktion sollte defaultmäßig am gleichen/nächtsten Tag

ansprechen und wie auch das Sofortheizen direkt und ohne Zündung erreichbar sein.

Bedienkonzept / Audio / Infotainment

Bedienkonzept:

Es gibt neben den automobilen Standardfunktionen (Pedalerie, Licht, Scheibenwischer, ...)

die mit Ausnahme des Tempomats sehr ergonomisch und mit vertrauenerweckender haptischer

Qualität realisiert wurden 3 Bediengruppen:

Bordcomputer (Lenkrad), Klima (Konsole unten), Audiosystem (Konsole oben, Lenkrad)

Der C-MAX ist dabei meiner Meinung nach knöpfchentechnisch stark überfrachtet. Ich mag

klare aufgeräumte Cockpits, darum ist das aus meiner Sicht eine Schwäche dieses Autos.

Nicht dass es schwierig wäre, sich in die Bedienung einzuarbeiten, das klappt auf Anhieb.

Allerdings stört mich das Layout und die Vielzahl der Knöpfchen was m.M.n. die Optik stört.

Zumal es für sehr selten gebrauchte Funtionen eigene Tasten gibt (DSC, Time, ....) und

andererseits wichtige direkt benötigte Sachen tief im Menü verborgen sind (Standheizung).

Bordcomputer:

Farbe der Anzeige passt nicht zu Infotainmentmonitor und ist bei meiner "kleinen Lösung"

ewas pixelig. Die Möglichkeiten der Paralleldarstellung einzelner Werte sind gut

durchdacht, was man von der Menühierarchie nicht behaupten kann. Diese ist vor allem für

die Standheizung viel zu tief.

Sprachsteuerung:

Naja, warum einfach wenn es auch kompliziert geht. In meinen Augen eine Spielerei, die

meisten so erreichbaren Funktionen bedient man direkt an den Tasten schneller/einfacher.

Die erstaunlich gute Erkennungsrate zeigt aber den Weg in eine Zukunftstechnologie, die

mit etwas mehr Direktbefehlen durchaus Sinn machen könnte.

Verstärker / Lautsprecher:

Ausreichend Leistung, Lautstärkeregelung etwas grob. Für meinen Geschmack im Default

zu wenig Klangtransparenz und zu basslastig. Dafür gibt es aber Einstellmöglichkeiten

je nach Geschmack, die den fehlenden Subwoofer aber nicht ersetzen können. Die Equalizer

Möglichkeiten sind leider ziemlich wirkungslos.

Radio / Antenne:

Guter Empfang, ein Radio ohne für mich erkennbare Schwächen.

CD:

Funktioniert bestens, ist Dank USB aber fast überflüssig.

AUX USB:

Für mich der erste USB Anschluss im Auto. Ein geniales Detail, endlich ist das

Handling mit Juwelcases und CDs überflüssig! Auch die Anordnung des USB Anschlusses

im Fach unter der Mittelarmlehne finde ich gut gewählt. Probleme mit Geräteerkennung

von denen man immer wieder hört, hatte ich bisher mit meinen Sticks noch nicht. Auch

die Wiedergabelisten im m3u Format funktionieren einwandfrei, man muss sie natürlich

"stickrelativ" erstellen. Das Navigieren im Dateibaum ist bei großen Verzeichnissen

unpraktisch und sollte noch mit Seitenscrollfunktionen ergänzt werden.

Bluetooth Handykopplung:

Mein Blackberry 9810 lässt sich problemlos koppeln.

Bin aber der Meinung, dass man beim Autofahren seine Aufmerksamkeit dem Verkehr widmen

sollte. Darum ist das für mich nicht das wichtigste Feature.

Außerdem: Nur Untertanen müssen ständig erreichbar sein ;).

Navigation (mobiles Navigon 2110max/4310max):

Bewusste Entscheidung gegen eine Festeinbaulösung. Navigon funktioniert entgegen anderer

Aussagen bei mir auch unter der beheizbaren Solarreflekt-Windschutzscheibe einwandfrei.

Das Auffinden der Satelliten beim Start dauert aber etwas länger.

Kosten

Anschaffungspreis:

Der C-MAX war unter den vergleichbaren Angeboten für mich ein günstiges Angebot.

Vor allem die günstige Standheizung ab Werk, die für mich ein unverzichtbares Extra

darstellt, bringt Ford einen deutlichen Preisvorteil. Nur ein Renault Scenic wäre in

der Anschaffung ähnlicher Fahrzeuge noch günstiger gewesen.

Fixkosten:

Nicht die beste Versicherungseinstufung, jedoch dank relativ niedriger CO2-Werte

erträgliche Jahressteuer.

Verbrauch:

Verbrauch unter 6,5l was in Anbetracht des Leistungsangebots voll in Ordnung geht.

Mit etwas Gefühl im Gasfuß kann ich bei meinem Fahrprofil problemlos unter 6l kommen.

Wartung:

Noch keine Erfahrung.

Das fixe 20tkm Intervall lässt aber auf kalkulierbare Kosten hoffen.

Zusammenfassung

Es macht mächtig Spass mit dem C-MAX zu fahren. Das Platz- und Komfortangebot ist gut,

die Sicherheit stimmt und auch die Kosten halten sich in akzeptablen Grenzen. Selbst

verspielte Naturen und Audioliebhaber kommen auf ihre Kosten.

Was will man mehr von einem Kompaktvan erwarten?

monegasse

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Zitat:

Original geschrieben von Taxigott

Was die Musik angeht, kann ich mich meinem Vorredner nicht anschließen. Find den Klang echt gut von CD und USB

Da spielt ja vielleicht auch der Unterschied zwischen Ford-Radio (Renngrizzly hat doch einen Trend oder?) und dem Sony-Radio im Titanuim mit.

am 29. Juni 2012 um 5:38

Zitat:

Original geschrieben von bcvs

Zitat:

Original geschrieben von Taxigott

Was die Musik angeht, kann ich mich meinem Vorredner nicht anschließen. Find den Klang echt gut von CD und USB

Da spielt ja vielleicht auch der Unterschied zwischen Ford-Radio (Renngrizzly hat doch einen Trend oder?) und dem Sony-Radio im Titanuim mit.

Richtig, Trend. Es kommt aber eher auf die Lautsprecher als auf das Radio an sich.

Ich möchte da etwas meine Aussage korrigieren: für ein Standardsystem ist die von Ford auch bei Trend verbaute Anlage schon sehr ansehnlich, da kann man nichts sagen. Für Radio und gewöhnliches Musikhören beim Autofahren reichen die verbauten Komponenten völlig aus. Ich denke nicht, daß die BMW-Standardanlage, die ursprünglich in meinem alten 320i verbaut war, besser wäre, dabei hatte sie einen wesentlich kleineren Raum zu beschallen.

Da ich jedoch etwas audiophile Ansprüche habe, wurde in dem 3er eine Hifianlage von einem externen CarHiFi Spezialisten verbaut. Gerade bei Klassik und Jazz/Blues haben die hochwertigen Markenkomponenten, zusammen mit Fahrzeugdämmung, im Vergleich zu den verbauten Ford-Standardlautsprechern, einen gewaltigen Vorsprung gehabt. Die CDs, welche vorher im BMW sauber und detalliert geklungen haben (wenn auch da nicht so gut wie auf der Heimanlage) hören sich jetzt im direkten Vergleich im GCM etwas dünn, blechern, ohne Tiefe. Bei Rock und Pop hört man wahrscheinlich eh keinen Unterschied mehr heraus, denn Druck haben die schon ganz schön ordentlich. Wenn es also um Lautstärke geht, reicht die Standardanlage völlig aus, bei audiophilen Ansprüchen gibt es schon einen merkbaren Unterschied.

am 29. Juni 2012 um 12:51

Zitat:

Original geschrieben von Taxigott

so, nach nun knapp 4 Wochen und fast 5000 km mein erstes Fazit zum GCM.

Hallo Taxigott,

dürfte ich Dich höflichst fragen, ob Du mir freundlicherweise die ersten 12 Zeichen (also ohne die laufende Nummer, die ja dann die Identifikation möglich machen würde) der FIN Deines neuen Ford-Taxis mitteilen könntest?

Mein FFH konnte mir nur ein Fragment der FIN meines zukünftigen Wagens mitteilen. Ich hab nach bestem Wissen versucht, daraus die volle FIN zu generieren. Allerdings würde ich das gern mit einer wahrhaftigen Nummer querchecken.

Vielen Dank schonmal.

VG

Pete

Hier mal meine ersten Erfahrungen nach 2 Wochen und 1800km. Bisher bin ich einen Astra H Caravan 1.7CDTi (110PS) gefahren, mit dem vergleiche ich auch hier und da...

Der Motor des GCM ist erste Sahne: laufruhig, leise, stark, Anfahrschwäche nicht vorhanden, Turboloch nicht zu auffällig. Überhaupt kein Vergleich zum brummigen Opel-Triebwerk (das seinerseits gar nicht so übel ist, aber im Vergleich zum Ford einfach nur abstinkt).

Das DKG ist auch gut, es schaltet meist sinnvoll, ausreichend schnell und fast immer ruckfrei. Es könnte aber beim Kickdown wirklich schneller runterschalten, ich vermute, dass es grundsätzlich den nächsthöheren Gang parat hält, wobei es sinnvoller wäre, bei niedrigen Touren den niedrigeren Gang einzulegen, dann würde der Kickdown in Sekundenbruchteilen funktionieren. Weiterhin zu bemängeln ist die Getriebeabstufung: zwischen zweitem und dritten Gang ist ein riesiges Loch (ca. 1900/min -> 1200/min), zwischen fünftem und sechstem fast gar keins (ca. 1600->1400/min). Dadurch wird der zweite Gang immer sehr weit ausgedreht, während der sechste durchaus viel länger sein könnte, was die Drehzahl bei Landstraßen- und Autobahnfahrt senken würde.

Der Verbrauch ist derzeit noch sehr hoch, unter 7,6l Stadt/Land/BAB gemischt komme ich nicht und da sind keineswegs Vollgasorgien dabeigewesen. Ein gleich schnell gefahrener Astra braucht locker 1..1,5l weniger auf 100km, das sind Welten! Bei gemütlicher Fahrt steht bei diesem ganz locker eine 5 vor dem Komma und eine 7 ist nur bei sehr flotter Gangart bzw. im Kurzstrecken-Stadtverkehr drin.

Die Lenkung dürfte ruhig bei schnellerer Fahrt VIEL stärker verhärten, mir ist der Wagen bei schnellen Autobahnetappen etwas zu unruhig, das war beim Astra deutlich besser.

Das Fahrwerk ist 1A, sanft und gleichzeitig straff genug. Leider poltert es stark unter bestimmten Umständen aus dem Bereich der Vorderachse.

Das Geräuschniveau ist unter fast allen Umständen Premium, meinem Daddy mit einem E91er BMW 320d ist sofort aufgefallen, dass der Wagen leiser ist als der BMW, kein Vergleich zu den rau laufenden 2l-Dieseln von VW/Audi beispielsweise. Ein aktueller Golf VI 2.0 TDI ist subjektiv mindestens doppelt so laut. Dazu kommen die exzellent gedämmten Abrollgeräusche, von den Reifen ist praktisch nie irgendwas zu hören. Nur das Fahrwerkspoltern und das deutlich hörbare Jaulen/Pfeifen des Turboladers bei langsamer Fahrt wollen da nicht so ganz ins Bild passen. Und bei flotter Fahrt kommen auch Windgeräusche auf, auch die sind aber vollkommen passabel und auch nicht lauter als bei der Konkurrenz.

Die Sitze vorne sind bequem, aber die Sitzflächen sehr kurz und der Sitz insgesamt zu wenig verstellbar (vordere Kante ist sehr hoch und lässt sich nicht verstellen), das war beim Astra deutlich besser (dort mit dem Sitz-Komfort-Paket, also inkl. Höhen- und Neigungsverstellung und Lendenwirbelstütze).

Das Lenkrad verdeckt in bequem eingestellter Höhe komplett die Armaturen. Wenn ich es so einstelle, dass alles sichtbar ist, ist es unbequem hoch (meine Proportionen sind leider nicht dem Standard entsprechend: habe ziemlich lange Beine verglichen mit dem Oberkörper).

Angenehm ist die Rundumsicht beim Fahren, man kann das Geschehen gut überblicken, die Außenspiegel sind sehr groß und beide asphärisch, perfekt. Unschön: der Innenspiegel ist viel zu klein und wird vom Spiegel zum Beäugen der rückwärtigen Mitfahrer stark abgedeckt, das wäre alles nicht nötig, wenn dieser kleine Spiegel nicht so ein riesiges Gehäuse hätte. Blöd auch, dass sich der Spiegel verstellt, wenn man das Brillenfach öffnet. Kurz: gut gedacht, schlecht gemacht.

Die Verarbeitung ist etwas unterdurchschnittlich, leider verwindet sich die Karosserie beim Fahren über Unebenheiten merklich, was zu Knarr- und Knackgeräuschen im Armaturenbrett führt. Auch die A-Säulenhalterung fürs Tomtom Go Live 1015 gibt ständig irgendwelche Knackgeräusche von sich (da muss wohl mal der FOH nachsehen, ob sich das was machen lässt). Überhaupt diese Halterung: Für DAS Geld ist das ein schlechter Scherz: das Ding liefert 5V, das wars. Keine Integration ins Audiosystem, kein Anschluss an die ESP-Sensoren zur Navigation in Tunneln, die Stromversorgung bleibt ewig nach dem Verschließen des Fahrzeugs an, erst nach langer Zeit schaltet sich das Navi von selbst aus. Außerdem ist die Halterung viel zu weit weg vom Fahrer platziert. Unschön ist auch der große Spalt unter Tacho bzw. Drehzahlmesser, man kann da einfach so ins Armaturenbrett reinschauen, das ist eigentlich nicht schlimm, sieht aber blöd aus.

Das Radio (Sony) klingt zwar nicht übel und an die Bedienung gewöhnt man sich schnell, was aber extrem nervt: Die Lautstärkeregelung ist kompletter Müll: Ist Stufe 4 zu leise, dann ist Stufe 5 schon zu laut... Weiterhin wird mit den Bässen viel zu sehr übertrieben, ausgewogen ist anders.

Das Platzangebot ist natürlich toll, vor allem der Kofferraum ist riesig. Schön, dass unter den Kofferraumboden noch so viel Gedöns passt, da ist sogar Platz für mehrere zusammengeklappte Einkaufskisten. Weniger schön ist, dass bei weggeklapptem mittleren Rücksitz eine hohe Stufe nach unten entsteht, wodurch der Transport von sperrigen Sachen nicht so praktisch ist, wie beim Astra (bei dem war die Lehne 40:20:40 geteilt, wenn man die vorklappt, hat man zusammen mit der Mittelarmlehne vorne eine extrem lange Durchreiche). Ein Witz ist auch der riesige Spalt zwischen Kofferraumboden und hinteren Rücksitzen, Konkurrenten haben da clevere Lösungen in petto, um die Lücke zu verschließen. Fummelig ist auch das Kofferraumrollo, auch da gibt es bessere Lösungen.

Und was echt fehlt: irgendeine Ablage für die Parkkarte, das Auto hat zwar vergleichsweise viele und auch sehr große Ablagen, aber eine für so was Kleines, an die man jederzeit schnell ran kann, fehlt völlig :-(

Bei der Klimatisierung fällt mir das gleiche auf, wie im Astra: Die Lüftungsdüsen für den Kopf blasen die Luft über die Hände. Dadurch kriegt erstens der Kopf nicht genügend ab und zweitens, und viel schlimmer, wird im Hochsommer kalte Luft über die Handgelenke gepustet, auf Dauer führt das zumindest bei mir zu Gelenkschmerzen. Das ist beispielsweise im Golf VIEL besser, da die Düsen viel höher angebracht sind. Unangenehm auch, dass die Automatik für mein Gefühl zu viel kalte Luft in den Fußraum bläst.

Die Einparkautomatik ist leider in der Praxis nicht allzu oft hilfreich. Erstens ignoriert sie auf engen (z.B. Einbahn-)Straßen die Bordsteinkante auf der anderen Seite, wodurch sie es nicht schafft, in engen Straßen überhaupt einzuparken, ohne mit dem linken Vorderrad über den Bordstein zu donnern. Und zweitens ignoriert sie schräge Bordsteine, z.B. am Anfang oder Ende von Parkbuchten, auch hier wird sauber über die Kante geräubert... Und auch bei normalen Parklücken hat es meine schon geschafft, mit beiden Reifen sauber AUF dem Bordstein zu parken. Zum Glück habe ich die Kamera und die Piepser an Bord, die sind wesentlich hilfreicher.

Die elektrische Heckklappe ist toll, nur dürfte sie durchaus deutlich fixer zu Werke gehen.

Fazit:

Auch wenn ich einiges zu meckern habe: Der GCM ist in der Summe der Eigenschaften das mit Abstand beste Auto, das ich bisher gefahren bin. Der Fahrkomfort ist einfach hammermäßig gut, der Motor ein Sahnestück und der Wagen hat genau den Platz, den ich mit einer vierköpfigen Familie benötige. Der hohe Verbrauch geht zum Glück zu Lasten meines Arbeitgebers, wenn es mein privater wäre, würde es mich schon ganz schön ärgern...

am 1. Juli 2012 um 9:41

Hallo

Gestern A8 - A99 - A8 (Rosenheim - München - Stuttgart), freie Autobahn, Tank voll, Bodenblech jeh!

Es erstaunt mich immer wieder, mit welcher Leichtigkeit das Auto die 200 erreicht

und auch der Durchzug von 140 nach oben macht Laune.

Hat man jetzt noch ein bisschen Gefälle sind auch locker 220 laut Tacho drin

oder mehr wenn das Gefälle über eine längere Strecke geht. :-)

Das Auto ist dabei immer noch super leise innen, so das man sich unterhalten kann, ohne zu schreien

oder das die Mitfahrer die Geschwindigkeit nicht mit bekommen.

Allerdings darf man dabei nicht auf den BC schauen,

den der Durchschnittsverbrauch bei +200 zeigt da schon mal 20 Liter an.

Moin quarkler,

genau meine Erfahrung ist das auch,hatte gestern auch eine längere Vollgasetappe und was du schreibst deckt sich identisch mit meinen Gedanken. Vor allem auch das Geräsuchniveau im Innenraum bei hohem Tempo ist klasse.

Mein BC war auch auf Momentanverbrauch eingestellt, bei konstant 200 zeigte er immer zwischen 19,5 und 20,5 an.

...aber das Wichitgste: es hat Laune gemacht und man fühlt sich auch bei hohem Tempo wirklich sicher!

am 2. Juli 2012 um 20:43

hatte gestern auch eine kleine Vollgasfahrt.

Mus sagen: er ist so was von leise bei Geschwindigkeiten über 200 km/h und man bekommt keine schweissnassen Hände, da man sich sicher fühlt.

Klar, bei 200 will ich auch nicht das Lenkrad rumreißen wollen/müssen, aber das Gefühl trotz hoher Geschwindigkeit sicher unterwegs zu sein beruhigt doch ganz schön.

Verbrauch ging trotz Diesel auf 23,6 Liter lt. BC.

am 3. Juli 2012 um 5:42

 Jaaaaa

 

Vollgagsfahren macht Spass.

 

Wir sind Ende Mai von RLP nach Berlin gefahren 600 km am Stück.

 

In den "neuen" Bundesländern habe ich dann auch intensiv die neuen Autobahnen ausgetest.

 

Meine sonst eher ängstliche Co-Pilotin hat diesesmal kein Problem mit Durchschnittsgeschwindigkeit 180 km/h  gehabt.:p

 

Der Tempomat ist für mich unverzichtbar geworden, selbst bei innerstädischen Blitzergespickten Strecken setzte ich den gerne ein, auch wenn andere Autofahrer sich ärgern, halt ich mich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen.

 

Selbst Spitzen von 200 waren kein Thema.

Sonst reißt sie schon mal die Türverkleidung oder die Sitzpolster aus der Verankerung.:eek:

 

Fazit: Wenn man auf der richtigen Stecke unterwegst ist ist der Grand eine super Reisekutsche.:cool:

Lage auf der BAB 1a wenn die gut ausgebaut ist

man kann sich immer noch unterhalten und fühlt sich absolut sicher.

 

Bei dem Auto soll/ darf man dann nicht mehr auf den Verbrauch schauen.:rolleyes:

Entweder Spass und Laune :D oder Geizkragen :o

am 3. Juli 2012 um 6:08

Hallo

Zitat:

Bei dem Auto soll/ darf man dann nicht mehr auf den Verbrauch schauen.:rolleyes:

Entweder Spass und Laune :D oder Geizkragen :o

Autobahn = Spass

Stadt = Geizkragen

Moin,

 

nach mittlerweile über 25tsd Kilometern will ich auch mal wieder ein Update liefern.

 

Starten wir mit den Dingen die mir im Alltag nicht so gut gefallen:

 

  • die harten Kunststoffe der Türverkleidungen ab etwa Mitte abwärts sind sehr kratzempfindlich,läßt man den Gurt beim abschnallen einfach "sausen" schlägt er vor die Verkleidung und hinterläßt dort fiese Kerben.Ich habe das relativ schnell bemerkt und mir angewöhnt,den Gurt beim abschnallen "per Hand" zurück zu führen um das zu vermeiden.Man gewöhnt sich dran - liesse sich aber besser lösen.

 

  • wo wir schon bei den Gurten sind: Die Gurtführung der hinteren Gurte an den Sitzen ist wenig führungsstabil.Schnallt sich hinten jemand ab und der Gurt ist nicht mehr in der Führung (was eigentlich dann immer der Fall ist) klappern sie im wahrsten Sinne des Wortes hinten rum,dass nervt mich oft.

 

  • Ablaufbehälter im Motorraum:dort gibt es li.+re. an den Motorhaubenscharnieren zwei "Vertiefungen" mit einem sehr kleinen Ablaufloch für Regenwasser.Sammeln sich dort zu bestimmten Jahreszeiten Blätter und Dreck,was schon bei einmal irgendwo parken ausreichende Mengen sein können, sind die Löcher sofort dicht und man hat an beiden Seiten ein Aquarium.Hier werd ich mich demnächst wohl daran begeben dort zusätzliche Löcher in die Kunststoffbehälter zu machen um für etwas Abhilfe zu sorgen.An den Scharnieren sammelt sich auch gern Blätterwerk.Zumindest ich komme da mit meinen "Wurstfingern" so nicht ran und habe dafür mittlerweile wahlweise unseren Supersauger mit dünnem Aufsatz oder eine lange Pinzette im Einsatz.Ausserdem vermisse ich immer noch die Motorhaubenlifter die Ford wieder abgeschafft hat.

 

  • Teppich im Innenraum: der könnte qualitativ durchaus besser sein, hält ausserdem Dreck und Fusseln wirklich super fest...

 

  • Die Heckklappe verschmutzt wirklich sehr schnell,sieht unschön aus,wenn das Auto eigentlich gestern in der Waschstrasse war und sauber aussieht, die Heckklappe aber schon wieder eingesaut wirkt - für die Finger da wieder gut; die elektrische Klappe

 

  • Ich hab mittlerweile das "Problem" das wir in unserem Golf das RCD 510 verbaut haben, nun fällt mir beim Umsteigen von einem in den anderen Wagen auf, dass dieses Soundsystem dem des Max deutlich überlegen ist,sei es bei Höhen oder Tiefenklang.Nicht das die Anlage im Ford schlecht ist, aber im Vergleich verliert sie

 

Die Dinge die ich weiterhin klasse finde, sind hier alle schon dutzendfach genannt, deshalb fasste ich mal kurz zusammen:

 

  • alle Extras des Wagens > ob elektr.Heckklappe, Einparkassistent, Xenon, Rückfahrkamera oder auch (bei Titanium) Serienextras wie Ambientebeleuchtung oder der Startknopf sind im Alltag völlig problemlos in der Funktion und einfach praktisch.Hier könnte man noch einige Dinge mehr aufzählen...

 

  • Begeistert bin ich nach wie vor von den guten Sitzen,Lenkung und dem klasse Fahrwerk, insbesondere scheint die Vectoring Control wirklich in dem kleinen Van ihre Arbeit perfekt zu verrichten.Ich bin immer wieder überrascht wie der Wagen in Kurven wie auf Schienen liegt,klasse

 

  • Lack: Ich muss sagen die Lackqualität bei Ford scheint sich stark gebessert zu haben, ich fahre eigentlich tgl Autobahn und da würde ich jetzt schon diverse Steineinschläge vermuten, aber....bisher nix.Auch ist das Pantherschwarz einfach schick und harmoniert hervorragen mit dem Chromzierrat am Wagen - einfach eine schicke Erscheinung und nach dem Max drehen sich immer noch einige Leute um,der Wagen ist optisch wirklich toll!

 

  • Ecoboost: für mich der perfekte Motor in dem Wagen, durchzugsstark, hoher Spassfaktor und bei Bedarf sparsamer als ich erhofft hatte. Dazu der schon oft erwähnte leise und komfortabel Innenraum, super!

 

  • Platzverhältnisse: Es gibt größere Autos, keine Frage, aber mein Compakter Max meistert bisher alle Aufgaben einer Familie mit zwei kleinen Kindern prima! Kofferraumvolumen reicht aus und vor allem die hohe Variabilität zahlen sich im Alltag aus, hab es nicht bereut meinen Mondeo Kombi abgegeben zu haben.

 

  • hier könnten noch diverse weitere Vorzüge genannt werden mit den ich im Alltag sehr zufrieden bin,exemplarisch noch ein Beispiel: das von der Presse gescholtene "überfrachtete Lenkrad" find ich im Handling klasse,sehr gut gepolstert und alle Funktionen egal ob BC,Navi,Tempomat oder Radio liegen griffgünstig und lassen sich wie ich finde im Schlaf bedienen.Im Vergleich zum immer gelobten "aufgeräumten" Cockpit unseres GolfVI, wo der Tempomat unsichtbar im Blinkerhebel versteckt ist und die Bedienung oft zu ungewolltem Blinken führt oder die Steuerkreuze für BC usw. im Lenkrad dort so nah am Lenkradkranz liegen,dass man in der berühmten "Viertel vor/nach Zwölf" Stellung der Hände am Lenkrad unweigerlich immer wieder drankommt und eine Funktion ungewollt umschaltet.

 

Ergo: Der C-Max hat einige "Macken" und "Ungereimtheiten", allerdings gibt es die wohl bei jedem Auto und die Dinge die ich persönlich zu bemängeln hab sind im Prinzip wirklich eher Zipperlein.

In der Summe gesehen ist das Auto ein Sahnestück, hebt sich optisch schick vom Einhietsbrei etwas ab und ist der bisher beste Alltagswagen den ich besessen hab, würd ihn auch ohne rosa Brille wieder kaufen.

 

 

am 12. August 2012 um 10:18

Hallo,

habe meine C-Max am Mittwoch endlich bekommen, erste Eindrücke nach 970 km (im Vergleich zu meinem Golf 6):

- Der C-Max lässt sich besser/leichter anfahren (bestätigen auch die Fahrschüler)

- Fahrgeräusche (Motor / Wind) sind sogar etwas leiser als beim Golf

- Licht ist beim Golf besser (haben beide Xenon der Golf aber mit Kurvenlicht)

- Fahrwerk ist komfortabel könnte aber ruhig etwas straffer sein

- Spritverbrauch bis jetzt lt. BC 5,7 ltr. (mit Klima, Nutzung im Fahrschulbetrieb und für einen neuen Motor absolut top)

- Start/Stop ist hervorragend

- Sound und Connect funktioniert einwandfrei (mit IPhon 4s / Ipod Touch)

- Klang des Radio (Sony) ist besser als vom RCD510

- ParkAssistent für Leute die nicht richtig einparken können sicherlich ganz nett, erkennt aber abgesenkte Bordsteine nicht immer

- Die Rückfahrkamera ist an sich sehr schön, sehe nur die Gefahr das so mancher beim rückwärtsfahren nur auf diese schaut

- Navi habe ich noch nicht ausführlich getestet, auf den ersten blick aber gut

Karten für Westeuropa gleich dabei +++, bei VW gabs nur Deutschland, den Rest gegen Aufpreis

- die Schwenkbar AHK ist auch eine tolle Sache

 

so das wars für's erste - Erster Eindruck: Der C-Max ist der bessere Golf ;)

am 17. August 2012 um 22:58

So, jetzt habe ich ihn, meinen schneeweißen C-Max Titanium mit 140 PS-Dieselmotor. Habe einige Zeit gezögert, dafür meinen 4 Jahre alten BMW 318i abzugeben. Aber es war für mich die richtige Entscheidung:

- Der C-Max sieht einfach gut aus. Ein echter Hingucker. Besonders in schwarz oder weiß. Mir geht beinahe das Herz auf, wenn ich ihn im meiner Garage begrüße :)

- Die hohe Sitzposition, ich liebe sie.

- Der 140 PS Dieselmotor hat genug Kraft und ist durchzugsstark. Und vor allem ist er leise. Der Verbrauch nach 2.000 km (halb Autobahn, halb Stadt) ist in Ordnung für einen neuen Motor: 5,8 Liter Durchschnitt lt. BC, nach eigener Berechnung a bisserl mehr. Ich habe das Gaspedal aber selten durchgetreten (Erziehungseffekt des BC :).

- Die Verarbeitung ist gut: Keine großen Spalten, es knarrt und scheppert nichts.

- Die Straßenlage ist 1a. Da hatte ich gegenüber meinem BMW die größte Befürchtung, aber der C-Max hält mit.

- Ich hatte noch keinen Wagen, der so leicht zu handhaben ist. Vom ersten Moment an hatte ich das Gefühl, als sei ich den Wagen schon viele Tausend Kilometer gefahren.

- Klar, innen ist viel Plastik. Aber das ist optisch ansprechend gestaltet.

- Kein Problem habe ich mit den vielen Knöpfen am Armaturenbrett und am Lenkrad. Man kann alle Funktionen direkt adressieren, muss sich nicht durch Menus quälen und braucht sich auch nicht zu verrenken.

- Das Display könnte ein bisschen größer sein. Deshalb fehlt mir auch nicht das Navi. Ein externes Navi ist eh billiger.

- Das Sony-Radio fällt vom Klang her gegen das, was ich im BMW hatte, ab. Aber nachdem man sich "eingehört" hat, ist man auch mit dem Sound zufrieden.

- Beim USB Stick habe ich das Problem, dass das Sony-Radio "nur" 1.024 Titel verwalten kann. Vielleicht klappt es ja mit Unterordnern, muss ich mal probieren. Und es funktionieren auch nicht alle gängigen Formate.

- Platzangebot und Sitze sind für ein Auto in der Klasse absolut top. In unserem Erstwagen, einem Audi Q3, geht es im Fonds und im Kofferraum enger zu. Und vom Preis/Leistungsverhältnis her gesehen, ist der C-Max das vernünftigere Auto.

- Ein bisschen blöd ist, das Warndreieck und Verbandskasten im Kofferraum 'rum(f)liegen/'. Das haben andere Hersteller besser gelöst.

- Noch ein kleines Manko ist, dass der 140PS-Diesel keine Start-Stopp-Automatik hat. Aber ich denke, dass sie eh nicht allzuviel bringt.

Nun aber genug gelobt. Den Spontankauf (nach kurzer Internet-Recherche und als Tageszulassung) habe ich nicht bereut. Ford ist mit dem C-Max ein klasse Auto gelungen, das man nur empfehlen kann. Und wenn in Tests immer wieder die VWs vorne liegen, so frage ich mich, auf welche Art die Meinungsbildung bei den Readkteuren erfolgte.

Und wenn mein C-Max beim Älterwerden zuverlässig bleibt, dann werde ich sagen: Immer wieder!

Liebe Grüße an die Gemeinde!

MisterToe

 

 

am 18. August 2012 um 5:46

Zitat:

- Ein bisschen blöd ist, das Warndreieck und Verbandskasten im Kofferraum 'rum(f)liegen/'. Das haben andere Hersteller besser gelöst.

Das Warndreieck hat eine Position für sich unter dem Fahrersitz!!! so von Ford vorgesehen! :)

und der Verbandskasten (wenn es ein Flexibler ist) findet seine Position hinter den Beifahrersitz in einem Staufach im Boden ;)

Das mit deinem MP3 wird mit unterordnern klappen :)

und noch viel spaß mit deinem CMAX gute Wahl aber meiner ist noch nicht da :(

Gruß

Moin,

ich ergänze noch mal mit zwei Bildern von meinem Max zur Unterbringung Warndreieck und Erste-Hilfe-Tasche/Warnwesten:)

Warndreieck
Staufach-hinten-links-mit-inhalt

Moin,

bei elektrisch verstellbarem Fahrersitz (Luxussitzpaket, Lederausstattung) empfiehlt es sich, das Warndreieck unter dem Beifahrersitz zu deponieren, der entsprechende Freiraum ist dort ebenso vorhanden und man kann den Sitz einfacher und schneller zum Zugriff nach hinten verschieben als den elektrisch betriebenen Fahrersitz.

Das Verbandsset ist bei meinem Max im Kofferraum mit Klettband (war an der länglichen Tasche dran) befestigt, und zwar seitlich oben in der kleinen Nische, allerdings mittlerweile auf der linken Seite. Auf dem Foto befindet sich noch das Warndreieck in der schwer und dick wirkenden Verbandstasche rechts oben, war ein Kombiset.

Falls jetzt Einwände kommen sollten, das Verbandsset wäre im Kofferraum zu weit weg: Ich komme vermutlich nahezu genauso ungehindert und schnell auch von innen an die Ecke im Kofferraum als an das Bodenfach. Und damit lasse ich außer Acht, daß bei vielen hier auf dem Rücksitz noch jemand sitzen könnte oder Kindersitze sich auf der Fach abstützen, was einen Zugriff erschwert. Außerdem ist es imho wichtiger, das Warndreieck vor dem Aussteigen einsatzbereit zu haben. Den Verbandskasten kann man auch danach noch holen (lassen), wenn er benötigt wird, was bei mir zum Glück noch nie nötig war...

Alle hier geschilderten und teilweise aus der Bedienanleitung übernommenen Unterbringungsarten funktionieren natürlich nur mit passender Ausstattung. Mein altes Warndreieck hätte ich nie unter den Sitz gebracht, es muß schon eine Kompaktausführung sein. Auch den alten Verbandskasten hätte ich nie in das Bodenfach gebracht, auch nicht das reine Innenleben. Auch hierfür ist, wie man auf Andis Fotos sieht, ein kompaktes und flexibles Kissen nötig. Oder wie bei mir eine entsprechende Ausführung mit Klettband...

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