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Welches US-Car ist empfehlenswert?
Moin, moin!
Ich liebäugele schon länger mit einem amerikanischen DailyDriver. Zur Zeit habe ich meinen 735i der im Stadtverkehr seine 15-16l wegsüffelt. Schrauberhalle inkl. Stellplatz ist auch vorhanden.
Jetzt suche ein US-Car am Liebsten mit LKW-Zulassung. 3 Sitzplätze würden mir reichen. Kann ein Transporter, Kasten oder Pckup sein. Allrad ist mir nicht wichtig, darf aber sein. Wichtig ist mir ein günstiger Einstiegspreis, gute Ersatzteilversorgung und natürlich der Sound 
Welcher Wagen ist da am häufigsten auf dem Markt anzutreffen und könntet ihr empfehlen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von pacechris
Die Ami Diesel-V8 sind nicht so gut wie von Mercedes oder so, auf so eine Haltbarkeit oder Laufleistung darf man da nicht hoffen......... naja, sind ganz ok würde ich sagen.
Aber wie schon gesagt, die Technik ist überschaubar, und teil recht günstig und fast alles schnelle verfügbar.
Schwachsinn.
Was für Diesel willst du da vergleichen? Modernen Common Rail von Mercedes mit altem Diesel V8 evtl. sogar noch ohne Turbo und mit normaler Einspritzpumpe? Umso mehr Hubraum und um so weniger Leistung der Diesel hat umso haltbarer ist er, den überzüchteten Deutschen Dieselmotoren von Daimler, BMW und Audi geb ich keine allzu lange Lebenserwartung, die erreichen nie im Leben 1 Million km wie die alten Saugdiesel bzw. später Turbodieseln aus den 190er oder 200er Taxen.
Die Cummins Motoren des Dodge laufen in Europa im DAF LF (~4.5 u. ~6.7L) und im Iveco EuroCargo (~3.9L u. ~5.9L) dazu noch in unzähligen Baumaschinen, Schleppern, Booten, Industrieaggregaten und Stromerzeugern die zur jeweiligen Firmenfamilie gehören. Der Grundblock ist der gleiche, Anbauteile u. Steuergehäuse Variieren, Common Rail Einspritzung kommt von Bosch. Der Motor entstand aus einer gemeinsamen Entwicklung zwischen Cummins und Iveco (European Engine Alliance)
Das Problem des hohen Spritverbrauchs der Diesel wird sich auch mit Ad-Blue nicht mehr ändern. Das Problem das die Diesel im Moment haben ist das sie die Abgasnormen nur über AGR oder SCR erreichen, und die Verbrennung nicht mehr optimal läuft, hinzu kommt das freibrennen des Kats bei AGR, da wird durch Vor- und Nacheinspritzungen zur Abgasreduzierung ein Haufen Diesel vergeudet. Mit Ad-Blue hat man dieses Problem nicht mehr, der Dieselverbrauch ist wieder normal da man die Abgasreinigung nicht innermotorisch löst, aber dafür verbraucht man Ad-Blue, das nicht wirklich billiger ist und auch aufgefüllt werden will. Das besten zwischen Leistung, Verbrauch und Abgasnorm war Euro 3, und die Zeiten sind leider vorbei. Hinzu kommt das die Motoren bei Euro 4 u. 5 viel höher belastet werden, was sich in der Lebensdauer bei allen negativ bemerkbar macht, und man LowAsh Öl fahren muss, was sich die Ölhersteller im Moment auch noch gut bezahlen lassen. Bio-Diesel oder Rapsöl lässt sich ohne weiteres bei den Modernen Motoren auch nicht mehr fahren.
Man sollte sich gut überlegen ob man einen Diesel braucht, oder nicht doch mit einem Benziner besser da steht, evtl. wenn man ihn sogar auf Gas umbauen lässt.
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14 Antworten
Planst du denn deinen Verbrauch zu senken?
Das könnte ja mit nem Ami recht schwierig werden. Da du von tollem Sound sprichst scheint ja ein Achtzylinder das gesuchte zu sein.
Mir fiele jetzt aber keiner mit geringem Verbrauch ein.
Falls ich dich falsch verstanden habe.... Ich hab mir gerade nen Blazer K5 geholt.
Mit LKW-Zulassung, 2 Sitzplätzen., Pickup mit Hardtop.
Ersatzteilversorgung ist gut. Die Preise dafür bewegen sich wohl Golf-Niveau.
Ab 6000€ kriegst recht vernünftige. Allerdings gibt es dann schon das eine oder andere zu reparieren. Und es wird auch immer was kommen.
Dafür ist die Technik recht überschaubar. Und du kommst überall gut ran.
gruß
bolok
Nein,wenn ich den Verbauch senken möchte dann würde ich nicht nach einen Ami fragen 
Wie hat es da mit der LKW-Zulassung geklappt?
Sind eigentlich die Diesel-V8 brauchbar? Umweltplakette brauche ich nicht.
Die Ami Diesel-V8 sind nicht so gut wie von Mercedes oder so, auf so eine Haltbarkeit oder Laufleistung darf man da nicht hoffen......... naja, sind ganz ok würde ich sagen.
Aber wie schon gesagt, die Technik ist überschaubar, und teil recht günstig und fast alles schnelle verfügbar.
Das mit der LKW-Zulassung wird irgendwie immer undurchsichtiger da mach scheinbar jedes Finanzamt was es will..
http://www.dekra.de/de/1478
Zitat:
Original geschrieben von Laschi_79
Nein,wenn ich den Verbauch senken möchte dann würde ich nicht nach einen Ami fragen
OK, dann hab ich das falsch verstanden.
Wie hat es da mit der LKW-Zulassung geklappt?
Im meinem Landkreis schwierig. Hier musst du zum TÜV und den Wagen vorführen. Der Tüvmann guckt dann ob die Rücksitze raus sind, alle Haltepunkte unbrauchbar gemacht wurden (verschweisst) und ne Rückwand eingeschweisst wurde. Dann kriegste du die Bestätigung mit der du zum FA kannst und das Ding wird umgeschrieben. Da ich diese blöde Rückwand aber nicht wollte, habe ich das ganze in Rostock machen lassen. Da muss man zum FA und der nette Mensch entscheidet ob es ein LKW ist. Jener hatte zum Glück keine Lust vom 2. Stock nach unten zu laufen um zu gucken. Er hat es so geglaubt.(das die Halterungen unbrauchbar sind). Und ne Trennwand hat er gar nicht gefordert.
Man kann also sagen überall anders und etwas Glück gehört auch dazu.
Sind eigentlich die Diesel-V8 brauchbar? Umweltplakette brauche ich nicht.
Sollen anfälliger sein als "aktuelle, europäische" Diesel. Und für mich als Anfänger ist es so einfacher. Darum hab ich mich für Benziner entschieden.
hallo,
wenn du einen Ami als Daily Driver suchst und derzeit einen 735er fährst... da kommt mir der Sprung vom Luxus-PKW zum Nutzfahrzeug schon ziemlich gewagt vor.
Ich würde also an deiner Stelle auf jeden Fall zu Probefahrten in US-PKW´s, Sportwagen und Pick-Up raten bevor ich an deiner Stelle auf eine ernsthafte Suche ginge.
Wirklich gute Diesel-Motoren bei US-Pickups wären in meinen Augen momentan am ehesten die Dodge-Cummins-Diesel; diese gibt es aber bei den aktuelleren Modellen erst aber der 2500er Baureihe - und diese hat so 3 bis 3,3 Tonnen Leergewicht - sprich den großen Nachteil von LKW-Zulassung mit 80 km/h auf Autobahnen und Landstraßen. Zwar mag die Steuer günstiger sein - aber dafür fällt man versicherungstechnisch dann auch in die Klasse der UPS-Paketdienst-Sprinter-Klasse. Bevor man das also tut sollte man sich gründlich informieren und noch gründlicher rechnen.
Daher wäre meine Empfehlung an dich wohl eher zunächst mal eine Probefahrt machen in einem verhältnißmässig neuen Cadillac STS - dieser Wagen liegt im Fahrkomfort meiner Meinung nach deutlich über deinem aktuellen BMW. Dann dürfte der Cadillac bei artgerechter Fortbewegung "cruisen" auch noch einige Liter weniger verbrauchen. Um die Kosten weiter zu senken wäre da dann ein LPG (Autogas) Umbau eine tolle Idee.
Was bei Pickup´s Allrad und Heckantrieb bzw. bei Cadillac Frontantrieb angeht... je nach deinem Wohnort (bergig / flach) würde ich eher zum Allrad raten beim Pickup... der hat nämlich bei Heckantrieb sehr wenig Gewicht auf der Antriebsachse... und du wirst wohl kaum im Winter Sandsäcke wie weiland die Benz-Fahrer durch die Gegend kutschieren wollen. Hier ist ein Front"kratzer" wie der Caddy schon ein guter Kompromiß meiner Meinung nach.
Mfg
F-Body
Aber die neueren STS die du erwähnt hast haben keinen Frontantrieb mehr, seit 2004 ist er wieder auf Heckantrieb, ebenfalls der CTS. Einzig der DTS als Cruiser hat noch FWD und der ist in Europa schwer zu kriegen. Was vielleicht noch überlegenswert wäre ist zum Beispiel ein SUV als Kompromiss zwischen Cruiser und Truck. Wenn du es aber nur auf einen PickUp abgesehen hast würde ich dir im Falle eines Diesels zum GMC Sierra/Chevy Silverado Duramax Diesel raten.
hallo nochmal,
@Zigi.Cad,
ich muss mich entschuldigen bei dir, ich war beim schreiben gedanklich bei den Frontantrieb-Cadillacs die ja 93/94 den damals hochmodernen Northstar bekamen. Meine aktive Cadillac-Zeit reichte leider nur bis ´96 wo ich einen frontgetriebenen Seville dummerweise mit einem 740iL ersetzte. Ich denke aber dem Threadersteller dürfte die Antriebsart nicht das primäre Kaufkriterium sein.
Der Chevy 6,6 Duramax mag ja ein toller Motor sein - aber... zum einen bekommt man den nicht in der 1500er Baureihe; damit kommen wir wieder zum Thema LKW-Zulassung und den damit verbundenen Tempolimits. Zum zweiten wäre mir nichts davon bekannt das es für den aktuellen Duramax in Deutschland schon ein Abgasgutachten gäbe. Soweit mir bekannt ist das auch der Grund warum man z.B. einen Ford Pickup mit dem 6,7 Liter Powerstroke derzeit nicht in Deutschland zugelassen bekommt... nämlich fehlende Gutachten. Natürlich spart ein Turbo-Diesel-Pickup Treibstoffkosten *g* ich bezweifle jedoch das der Threadersteller sparen wollte durch "nicht" fahren können.
@Laschi_79
mein Rat wäre nach wie vor erst mal Probe fahren - z.B. auf einem US-Car-Treffen. Dann die persönlichen Vorlieben hinterfragen, gründlich informieren über Kosten, Zulassungsfragen und dann wenn du dich entschieden hast erst mit der Suche beginnen. Ich würde zum Beispiel auch raten dich über das Schlagwort "Carfax" zu informieren bevor du zum Beispiel auf Gebrauchtwagen-Suche gehst; mit Hilfe davon hat nämlich so mancher schon Überraschungen erlebt.
Mfg
F-Body
Einer der am meisten in D verbreiteten Ami Pick ups dürfte wohl ein Dodge Ram 1500 3. Generation mit V 8 5.7 er Hemi sein - oder auch ein 2. Gen mit dem guten alten 5.9 er V8- auf Gas umgebaut und fertig ist der Daily driver. Die 2500 er Cummis sind aber trotz der 3,1 to Leergewicht meist mit 3,5 to zugelassen - wenn dann aber nur als Longbed. Ein Cummins mit PKW Steuer könnte etwas teuer werden.
hallo ramdriver,
das die 2500er Modelle wohl auch theoretisch als PKW zugelassen werden können ist mir schon bekannt gewesen. Nur 2,40 Meter lange Ladefläche und 3 bis 6 Sitzplätze mit 400 kg Zuladung... das kann bei einer Überladung und einer polizeilich angeordneten Wiegung wohl Überladung bedeuten... und somit Strafen.
Über 3,5 Tonnen ist dann aber soweit ich weiss seit 2000-irgendwas diese elektronische Drossel bei 85km/h einzubauen... kostet viel Geld und noch viel mehr Fahrspass.
Dazu sind die neuen 6,7 Liter Cummins angeblich garnicht mehr so sparsam wie die alten 5,9 Cummins-Motoren.
Deswegen auch mein Hinweis an den TE das das vorher genauestens durchgerechnet sein sollte.
Mfg
F-Body
Um das Drama mit den Tempobegrenzern zu umgehen, wird die Gefahr der Überladung halt toleriert, wobei der Singlecab nicht ganz so schwer ist wie der Quadcab. Aber für Laschi s Bedürfnisse würde ein 1500 er Benziner eh eher passen, zu mal der alte 5.9 er mit Graugussblock auch noch richtig kernig klingt.
Der 6.7 er hat das gleiche Problem wie alle modernen Dieselmotoren. Aufgrund der ganzen Abgasproblematik sind die Motoren vom Kennfeld her einfach nicht mehr Dieseltypisch eingestellt. Und um die Abgaskonzentration zu verringern wird mehr Sprit mit einem Anteil von Abgasen zum eigentlich falschen Zeitpunkt eingespritzt. Eine Besserung in Sachen Spritverbrauch wird wohl erst wieder bei der nächsten Genration Cummins mit Ad Blue geben.
Von der Leistung her ist der 6.7 er natürlich schon ein Kracher. Wenn er ein moderates Softwaretune kriegt, geht er auch vom Spritverbrauch her etwas zurück - mit Fahrleistungen fast im Sportwagenbereich.
Zitat:
Original geschrieben von pacechris
Die Ami Diesel-V8 sind nicht so gut wie von Mercedes oder so, auf so eine Haltbarkeit oder Laufleistung darf man da nicht hoffen......... naja, sind ganz ok würde ich sagen.
Aber wie schon gesagt, die Technik ist überschaubar, und teil recht günstig und fast alles schnelle verfügbar.
Schwachsinn.
Was für Diesel willst du da vergleichen? Modernen Common Rail von Mercedes mit altem Diesel V8 evtl. sogar noch ohne Turbo und mit normaler Einspritzpumpe? Umso mehr Hubraum und um so weniger Leistung der Diesel hat umso haltbarer ist er, den überzüchteten Deutschen Dieselmotoren von Daimler, BMW und Audi geb ich keine allzu lange Lebenserwartung, die erreichen nie im Leben 1 Million km wie die alten Saugdiesel bzw. später Turbodieseln aus den 190er oder 200er Taxen.
Die Cummins Motoren des Dodge laufen in Europa im DAF LF (~4.5 u. ~6.7L) und im Iveco EuroCargo (~3.9L u. ~5.9L) dazu noch in unzähligen Baumaschinen, Schleppern, Booten, Industrieaggregaten und Stromerzeugern die zur jeweiligen Firmenfamilie gehören. Der Grundblock ist der gleiche, Anbauteile u. Steuergehäuse Variieren, Common Rail Einspritzung kommt von Bosch. Der Motor entstand aus einer gemeinsamen Entwicklung zwischen Cummins und Iveco (European Engine Alliance)
Das Problem des hohen Spritverbrauchs der Diesel wird sich auch mit Ad-Blue nicht mehr ändern. Das Problem das die Diesel im Moment haben ist das sie die Abgasnormen nur über AGR oder SCR erreichen, und die Verbrennung nicht mehr optimal läuft, hinzu kommt das freibrennen des Kats bei AGR, da wird durch Vor- und Nacheinspritzungen zur Abgasreduzierung ein Haufen Diesel vergeudet. Mit Ad-Blue hat man dieses Problem nicht mehr, der Dieselverbrauch ist wieder normal da man die Abgasreinigung nicht innermotorisch löst, aber dafür verbraucht man Ad-Blue, das nicht wirklich billiger ist und auch aufgefüllt werden will. Das besten zwischen Leistung, Verbrauch und Abgasnorm war Euro 3, und die Zeiten sind leider vorbei. Hinzu kommt das die Motoren bei Euro 4 u. 5 viel höher belastet werden, was sich in der Lebensdauer bei allen negativ bemerkbar macht, und man LowAsh Öl fahren muss, was sich die Ölhersteller im Moment auch noch gut bezahlen lassen. Bio-Diesel oder Rapsöl lässt sich ohne weiteres bei den Modernen Motoren auch nicht mehr fahren.
Man sollte sich gut überlegen ob man einen Diesel braucht, oder nicht doch mit einem Benziner besser da steht, evtl. wenn man ihn sogar auf Gas umbauen lässt.
Wieso Schwachsinn?? Nicht gleich so aggressiv, ich hab doch geschrieben man darf sie NICHT vergleichen.
Von Dodge hab ich keine Ahnung, bin von einem Diesel ausgegangen
hab ich das überlesen oder wo hast du das geschrieben?
Ich bin nicht aggressiv, aber es ist Schwachsinn was du da geschrieben hast.
Hi
Also Leute ,ich fahre einen Chevy C3500 mit einer 7,4liter Maschine ,es ist ein Pick Up und ich hatte keine Probleme in Als Lkw anzumelden ,im Gegenteil die hatten mir sogar angeboten in als 4,5 t anzumelden aber ich bin bei 3,5t geblieben und zahle 200,- Euro steuern im Jahr und ich fahre meinen ohne Probleme seit fast 6 Jahren, hab aber damals als erstes die Maschine rausgenommen und sie Generalüberholt ,hat mich ungefähr 2500,- Euro gekostet, hab aber alles selber gemacht sonst hätte ich mehr gezahlt
MfG Hans