Welches Mopped?
Hallo,
da ich mich jetzt für A angemeldet habe, brauche ich auch nen Mopped für die Saison!
Soll entweder ne Supersportler (z.B. ne Suzuki), oder ne KTM fürs Gelände werden...
Frage:
Fahre mein Auto auf Mutti bei 100%, würde das Mopped ebenfalls auf Sie zulassen.
Sie hat kein A-Lappen, ist dies trotzdem möglich?
Was kostet ein solches Mopped ca. an VS im Jahr?
Bin 19 und muss 2 Jahre gedrosselt fahren'!
Gruß und Danke,
Dennis
23 Antworten
natürlich kann man das fahrzeug auf jemand anmelden, der nicht fährt. wo ist das problem. der versicherung ist egal wo das geld herkommt
Wirklich kein Versicherungsonkel hier anwesend, der mal ganz werbeneutral seine Meinung dazu sagen könnte?
sry, doppelpost, bedingt durch mehrere fenster stark verspätet 😉
Zitat:
Original geschrieben von F1Re_05
Woher kommt diese Info ? Ich habe anderes festgestellt.
Der Threadersteller is unter 23, außerdem muss er, wenn das Bike auf seine Mutter versichert wird und er mit rumfährt, bei der Versicherung als 2. Fahrer angegeben werden. Wenn nicht handelt es sich um Versicherungsbetrug und im Schadenfall muss kräftig nachgezahlt werden und wenns blöd kommt, gibts ne Versicherungsstrafe obendrauf!
Somit ist die Mutter nicht mehr "Alleinfahrer(in)". Das erhöht i.d.R. schonmal die Versicherungsprämie, egal ob öffentlicher Dienst (hab ich auch) oder nicht.
Daneben kommt das "geringe" Alter des 2. Fahrers (er ist unter 23 Jahren) noch dahingehend zum tragen, dass die Versicherung pauschal annimmt, dass das Unfallrisiko und somit der Eintritt des Versicherungsfalles bei Fahrern unter 23 Jahren wahrscheinlicher ist, als wenn die Mutter mit ihrer Fahrerfahrung allein Fahren würde. Also wird die Versicherungsprämie dadurch auch noch einmal teurer.
Das sind zwei Aspekte, die die Versicherung teuerer machen. Aber selbst wenn das Fahrzeug dann so (ordnungsgemäß) versichert ist, kommts für den Versicherungszahler normalerweise immernoch günstiger, als wenn das Bike gleich auf den Threadsteller versichert wird, denn so können die Prozente von der Mutter (ich gehe jetzt mal davon aus, dass sie schon relativ weit unten eingestuft ist) einbezogen werden (z.B. als Zweitwagen versichert oder ähnliches), die ja der Threadsteller noch nicht hat.
Das Fahrzeug könnte (nur mal z.B.) dann mit 100 Prozent einsteigen, anstatt mit 180 Prozent, wenns auf seinen Namen versichert werden würde. Die genauen Prozentzahlen weiß ich nicht, bin kein Versicherungsvertreter. Mein das jetzt nur als Beispiel!!
Gruß
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Zitat:
Original geschrieben von Börnybärchen81
Der Threadersteller is unter 23, außerdem muss er, wenn das Bike auf seine Mutter versichert wird und er mit rumfährt, bei der Versicherung als 2. Fahrer angegeben werden. Wenn nicht handelt es sich um Versicherungsbetrug und im Schadenfall muss kräftig nachgezahlt werden und wenns blöd kommt, gibts ne Versicherungsstrafe obendrauf!
Somit ist die Mutter nicht mehr "Alleinfahrer(in)". Das erhöht i.d.R. schonmal die Versicherungsprämie, egal ob öffentlicher Dienst (hab ich auch) oder nicht.
Daneben kommt das "geringe" Alter des 2. Fahrers (er ist unter 23 Jahren) noch dahingehend zum tragen, dass die Versicherung pauschal annimmt, dass das Unfallrisiko und somit der Eintritt des Versicherungsfalles bei Fahrern unter 23 Jahren wahrscheinlicher ist, als wenn die Mutter mit ihrer Fahrerfahrung allein Fahren würde. Also wird die Versicherungsprämie dadurch auch noch einmal teurer.Das sind zwei Aspekte, die die Versicherung teuerer machen. Aber selbst wenn das Fahrzeug dann so (ordnungsgemäß) versichert ist, kommts für den Versicherungszahler normalerweise immernoch günstiger, als wenn das Bike gleich auf den Threadsteller versichert wird, denn so können die Prozente von der Mutter (ich gehe jetzt mal davon aus, dass sie schon relativ weit unten eingestuft ist) einbezogen werden (z.B. als Zweitwagen versichert oder ähnliches), die ja der Threadsteller noch nicht hat.
Das Fahrzeug könnte (nur mal z.B.) dann mit 100 Prozent einsteigen, anstatt mit 180 Prozent, wenns auf seinen Namen versichert werden würde. Die genauen Prozentzahlen weiß ich nicht, bin kein Versicherungsvertreter. Mein das jetzt nur als Beispiel!!
Gruß
Ja, der erste Teil ist mir natürlich klar. Nur ich bin auf dem Standpunkt, dass es egal ist ob man mit unter 25 Jahren ein Motorrad auf sich anmeldet oder ob jemand über 25 Jahre ein Motorrad anmeldet, aber angibt, dass das Fahrzeug auch von unter 25 jährigen gefahren wird. Ich wüsste also nicht, wieso es günstiger ist. (Günstiger nur wenn man die Prozente eines bereits versicherten Fahrzeuges mit niedrigerer Schadensfreiheitsklasse übernimmt.)
Denn so wie ich das verstanden habe, will er das Motorrad kaufen und neu versichern und nicht von einem anderen Fahrzeug die günstige Prozente übernehmen.
D.h. in jedem Fall steigt er oder seine Mutter bei 120 % (Einstiegsprozentsatz bei Motorrädern) ein als Zweit-, Dritt- oder wie auch immer Fahrzeug.
Ich denke, mit dem Übernehmen der Prozente ist die spätere Übernahme gemeint, d. h. in ein paar Jahren bzw. dann, wenn er selbst genug verdient, um das Moped auf eigenen Namen zu versichern oder die Prozente schon etwas "runtergefahren" worden sind. Normalerweise kann man dann nämlich die Vers.prozente der Eltern unter gewissen Voraussetzungen übertragen bekommen.
Daß der Tarif bei Fahrern unter 23 höher liegt, das ist in der Tat so. Vielleicht aus Gründen der geistigen Reife blabla, das wird wieder nur eine Versicherung konkret sagen können.
Schliesst Ihr einen Vertrag ab, wird man Euch zu diesem Zwecke fragen, ob nur Fahrer über der Altersgrenze das Fahrzeug bewegen. Den FS, den wird keiner sehen wollen. Denn dass nicht nur immer ein und derselbe das Ding fährt, davon kann man ausgehen. Der Tarif ist nicht an eine bestimmte Person gebunden, sondern an die Auflage mit "unter" oder "über" der Schallgrenze.
Ich hoffe, morgen liest ein Versicherungskollege mit und kann die Sache aufklären. Sonst geht die Diskussion noch tagelang so weiter und wir drehen uns rund um die Vermutungen weiter munter im Kreise.
Vielleicht hat auch einer der Moderatoren etwas dazu auf Lager?
Quads sind insgesamt teurer und gefährlicher
Siehe Quadfred:
http://www.motor-talk.de/t1301863/f16/s/thread.html
Zitat:
Original geschrieben von chakoyte
Ich denke, mit dem Übernehmen der Prozente ist die spätere Übernahme gemeint, d. h. in ein paar Jahren bzw. dann, wenn er selbst genug verdient, um das Moped auf eigenen Namen zu versichern oder die Prozente schon etwas "runtergefahren" worden sind. Normalerweise kann man dann nämlich die Vers.prozente der Eltern unter gewissen Voraussetzungen übertragen bekommen.
Daß der Tarif bei Fahrern unter 23 höher liegt, das ist in der Tat so. Vielleicht aus Gründen der geistigen Reife blabla, das wird wieder nur eine Versicherung konkret sagen können.
Schliesst Ihr einen Vertrag ab, wird man Euch zu diesem Zwecke fragen, ob nur Fahrer über der Altersgrenze das Fahrzeug bewegen. Den FS, den wird keiner sehen wollen. Denn dass nicht nur immer ein und derselbe das Ding fährt, davon kann man ausgehen. Der Tarif ist nicht an eine bestimmte Person gebunden, sondern an die Auflage mit "unter" oder "über" der Schallgrenze.
Genauso hab ich das gemeint 😉. Danke für die ergänzende Erklärung, war gestern Abend schon etwas müde...
Gruß