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Welches Bike ist für lange Touren geeignet?!

Hallo,

ich bin auf der suche nach einem Motorrad für 2 Personen mit dem ich lange Strecken fahren kann... für ca. 3.000 € das Motorrad sollte alltagstauglich sein und mind. 60 PS haben..

im Mai ist eine Tour in die Vogesen geplant meine erste Tour 🙂 leider hab ich überhaupt keine ahnung auf was man bei einer Tourenmaschiene achten muss.

könnt ihr mit welche Empfehlen?

Freu mich auf eure Tipps!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Strom-Peter



Zitat:

Original geschrieben von lidskjalfr


Ich bin sogar der Ansicht: Alles was über 80PS hat...Pure Angabe
Das ist absolut zu pauschal. Mit einem 70 PS Eumel und zwei Personen mit Gepäck kann es eng werden wenn man mal überholt

Frag mal den Moppedsammler, der wird dir das gleiche sagen, was ich jetzt schreibe (zum Hinterdieohrenschreiben):

Überhole nie, wenns eng werden kann

!

Zitat:

Original geschrieben von lidskjalfr


Aktive Sicherheit ...

...ist das Totschlagargument der Viel-PS-Verdummungsindustrie. Fehlt nur noch "Arbeitsplätze"

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33 Antworten

Es kommt nicht auf die PS, sondern auf den Fahrer an.😉

Für lange Touren werden sehr gern Reiseenduros empfohlen. Was ich hier generell aus eigener Erfahrung empfehle ist selbst erstmal eine Testfahrt von mindestens 2 Stunden mit einer solchen Maschine zu machen. Erst dann weis man ob einem die Maschine überhaupt liegt. Ich bekam z.B. Schulterschmerzen nach längerer Zeit, egal welche Reiseenduro. Die erhöhte Lenkerposition ist an sich angenehm aber auf Dauer mochte meine Schulter das nicht.

Auch ist eine gerade Sitzbank von Vorteil. Diese komischen ergonomischen Teile die richtung Tank gern eine Rundung aufweisen passen im ersten Moment oft richtig gut, auf längeren Strecken drückts aber auch gern aufs Gemächt. Hier haben Frauen Vorteile. 😉

Die DR 750 Big z.B. hat eine gerade Sitzbank. Für längere Touren ist diese Sitzbank äußerst angenehm. Ein Bekannter ist von DR 800 Big und BMW R1200 GS auf eine KTM 990 Adventure gewechselt. Für lange Strecken sagt er noch immer war von der Sitzposition und der Sitzbank her die DR 800 am angenehmsten.

Im zweifelsfall muss man sich die Sitzbank dann ganz einfach auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Dabei denk ich nichtmal dran irgendwelche Zubehörsitzbänke zu kaufen mit Geleinlage oder son Käse sondern beim Sattler die Sitzbank für sich maßschneidern zu lassen. Ist auch nicht unbedingt teurer als eine Nachrüstsitzbank und man sitzt dann perfekt. Das anpassen der Sitzbank meiner SM kostete mich 30 Euro.

Gruß

Markus

Zitat:

Original geschrieben von lidskjalfr


@Maverick:
Mit dem Kardan, gebe ich dir, unumwunden, recht.
Koffer/Halter/Gepäckträger/Sitzposition, ebenfalls.

Aber; 60PS, zu wenig? Es kommt auch auf die Übersetzung an!
Meine R60/6, hatte gerade mal "lächerliche" 40 PS, und ich habe, mit zwei Personen plus; jede Menge Gepäck, wirkliche Langstrecken zurück gelegt, ohne daß ich das Maschinchen quälen musste oder daß es eine Quälerei für mich war. Natürlich, fährt man mit so Etwas, nicht im 200Km/h-Bereich. Aber; auf wirklichen Langstrecken, sind solche Geschwindigkeiten nicht sehr sinnvoll, da Du an sonsten zu schnell ermüdest. Nach meinen Erfahrungen, sind solche Strecken, am besten, mit maximal 150Km/h, zurück zu legen. Und bis in dem Bereich, hatte die R60/6, auch mit der erwähnten Last, keine Probleme.

Überlege mal, welche Strecken, vor längerer Zeit, mit 24PS-Gespannen (sic!) zurück gelegt wurden. - Und Das, über Schlamm-Pisten, zu Dritt und mit schwererem Gepäck!

Ich bin sogar der Ansicht: Alles was über 80PS hat, kann nur drei nachvollziehbare Gründe haben:
1.: Man fährt Rennen oder "heizt halt gerne"
2.: Pure Freude, an eben; möglichst viel PS
3.: Pure Angabe

Die beiden letzten Gründe, könnten durchaus, psychischer Natur sein 😉

@Lidskjalfr(hoffentlich ist dat mal richtig geschrieben🙄)

die PS Anzahl ist sicherlich idividuell zu sehen. Mein vorletztes Moped war ne R1100RS und bin mit der regelmäßig getourt. War gerade auf Steigungen (also Passstraßen) froh 90PS aus dem Boxer holen zu können. Die Fuhre war garantiert jedesmal total überladen;-). Und im Schritttempo wollte ich die Berge nun auch wieder nich hoch fahren. Persönlich finde ich Mopeds im Bereich von 60 - 90PS zum Touren absolut ausreichend (vor allem mit Sozia). Aber auch das muss jeder selbst entscheiden (genau wie Warnwesten...konnte jetzt nich anders😁).
Die Teilstreckenlänge defeniere Ich übrigens von Tankstop zu Tankstop und das waren halt immer 200 - 240km je nach Fahrweise und Zuladung.

Am beten mehrere Maschinen mit Sozia Probefahren und gut ist.

Gruß

Na dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben. 😉

Die Transalp ist sicherlich nicht die schlechteste Wahl, speziell dann, wenn es um Touren in die Berge geht. Der Soziusplatz ist absolut langstreckentauglich, die Maschine selbst faktisch unzerstörbar (Kaltverformung ausgenommen) und im Unterhalt sehr günstig.
Das Fahrverhalten ist über jede Zweifel erhaben, sofern man nicht seine Glückseeligkeit auf der BAB oder Rennstrecke sucht. Auf engen und verwinkelten Bergstrecken mit schlechtem Asphalt fühlt sie sich pudelwohl, zieht sauber ihre Kreise und schluckt alle Unebenheiten locker weg.
Sprich man kann hier noch sauber und flott seine Bahnen ziehen, wenn bei anderen Maschinen schon das Hinterrad stempelt und die Wirbelsäule durchgeschüttelt wird.

Das hier angesprochene Leistungsmanko von "nur" 50 PS spielt auf solchen Strecken absolut keine Rolle. Man hat zu zweit genug Dampf zum Überholen und bewegt sich überwiegend im Bereich von 60 bis 100 km/h.

Im Klartext - wenn wir in der Gruppe fahren, dann sind meine Frau und ich das einzige Doppelpack, gesegnet mit der nominell schwächsten Maschine. Trotz gemässigter Fahrweise (sonst motzt meine Frau) haben wir keinerlei Probleme mit den SSPlern mitzuhalten. Lediglich auf der Geraden können die kurz wegziehen, um dann spätestens bei der nächsten Kurven wieder als Hindernis im Weg zu stehen.

Nun noch kurz zu den Alternativen im Bereich von 3000€:

Die African Twin ist zwar ein tolles Mopped, jedoch ist die Sitzbank nur eingeschränkt soziustauglich. Die V-Strom wäre klasse, wird man aber kaum für 3t€ bekommen. Gleiches gilt für die GS-Modelle (ausser sie sind völlig verlebt). Die TDM kenne ich nicht, soll jedoch ebenfalls reisetauglich sein.

Bei den Straßenmaschinen gibt´s natürlich auch etliche bequeme Tourer, jedoch wiegen diese meist deutlich mehr als die kleinen Reiseenduros und haben bauartbedingt das Problem mit dem fehlenden Federweg. Sprich sie dürften sich auf Bergstrecken dritter Ordnung ähnlich bockig verhalten, wie ein SSPler. Arrangiert man sich damit, sind Bandit oder eine gepflegte K (egal ob 75 oder 100) durchaus eine Überlegung wert.

Und jetzt noch ein Kommentar zur Cagiva:

Tolle Reiseenduro mit charakterstarken Motor. Aber....halt teuer im Unterhalt. Sie hat den Motor der Duc 900 SS, welcher in der Leistung zu Gunsten von mehr Drehmoment und besserem Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen etwas gekappt wurde. Gewartet werden kann sie bei jedem Ducati-Händler.

Gruß
Frank

P.S. Wenn´s eine Transalp werden soll, würde ich eine PD10 (Doppelscheibe vorne) oder eine RD11 (650er) nehmen (könnte aber preislich kritisch werden).

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Meine Empfehlung:

Moto Guzzi California III 1000.

Ich habe mir dieses Modell vor 4 Jahren angeschafft und bin von der Tourentauglichkeit und Zuverlässigkeit hellauf begeistert.

Meine Maschine ist Bj. 05/1991 und ich habe vor 4 Jahren dafür 3400 € auf den Tisch gelegt (Händler). Somit sollte sich ein Kauf in dem von dir vorgegebenen Preisrahmen realisieren lassen.

@ Drahke

Die Cali ist sicherlich bequem und einer der fahraktivsten Cruiser überhaupt, aber halt auch ziemlich viel "Heavy Metal" und nicht gerade das einfachste Mopped, um in den Zweipersonenbetrieb einzusteigen.
Und preislich liegen z.B. Guzzis bei uns in Südbaden deutlich über dem angepeilten Ziel von 3t€.

Gruß
Frank

Zitat:

Original geschrieben von Strom-Peter



Zitat:

Original geschrieben von lidskjalfr


Ich bin sogar der Ansicht: Alles was über 80PS hat...Pure Angabe
Das ist absolut zu pauschal. Mit einem 70 PS Eumel und zwei Personen mit Gepäck kann es eng werden wenn man mal überholt

Frag mal den Moppedsammler, der wird dir das gleiche sagen, was ich jetzt schreibe (zum Hinterdieohrenschreiben):

Überhole nie, wenns eng werden kann

!

Zitat:

Original geschrieben von lidskjalfr


Aktive Sicherheit ...

...ist das Totschlagargument der Viel-PS-Verdummungsindustrie. Fehlt nur noch "Arbeitsplätze"

Hallo,

die beste Empfehlung lautet hier K 100 RT oder die geringfügig besser ausgestattete K 100 LT. Sie bieten zu BMW untypisch günstigen Preisen eine extrem langlebige Technik, sind recht sparsam und haben eine vernünftige Reichweite, der Wetterschutz ist sehr gut (auf langen Touren sinnvoll, da stressen die schicken Nakeds nur unnötig), sie sind mit 66 kW mehr als ausreichend motorisiert und in Deinem Preisrahmen von bis zu 3.000 € bekommst Du Topmopeds in (fast) Neuszustand mit ABS, eine wirklich gute K 100 RT ohne ABS ist mit ein wenig Glück auch für unter 2.000 € zu haben. Koffer sind da natürlich immer schon dabei, man findet praktisch keine RT/LT ohne Koffer. Und keine Angst vor hohen Laufleistungen: Die BMW hält mehrere hunderttausend (!) Kilometer ohne Probleme. Für die Reise ist die Komfortsitzbank übrigens besser, weil sie zwei klar definierte Sitzplätze hat. Aber auch die Normalbank ist für stundenlange Touren perfekt - die Bänke von BMW sind wohl das hinternschonenste, das auf dem Markt ist. Übrigens ist die K 100 RS für Leute, die gerne etwas sportlich gebückter sitzen eine Alternative. Mein Fall ist das nicht, ich sitze gerade auf längeren Strecken lieber aufrecht.

Krasses Gegenbeispiel zur geeigneten BMW: Die Yamaha XT 600 Ténéré (sie steht hier als Beispiel für verschiedene große Reiseenduros). Ich bin gestern so etwa 420 Kilometer gefahren. Das Gesäß fängt da schon nach hundert Kilometern an, sich ordentlich bemerkbar zu machen. Nach der vierfachen Strecke hatte ich nur noch Schmerzen, die auch heute noch anhalten. So eine schmale geschwungene Enduro-Bank ist halt für Geländefahrten konzipiert. Man kann das trotz der stärkeren Vibrationen des Einzylinders auch auf langer Strecke ansonsten bestens fahrbare Moped damit optimal auf den Fußrasten stehend über losen Untergrund manövrieren - aber lange darauf zu sitzen ist Mord. Mord am verlängerten Rücken. Nicht umsonst empfehlen die echten Langstreckenfahrer Änderungen an den Sitzbänken! Aufpolstern oder wenigstens Decken oder Zustzpolster wie Lammfelle sollen helfen. Das habe ich nie probiert, aber man hört die Empfehlung oft. Natürlich hilft auch die sich sicherlich bildende Hornhaut und die betreffenden Nerven dürften mit der Zeit auch taub werden... ;-)

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von wenig_Ahnung



Zitat:

Original geschrieben von Strom-Peter



Das ist absolut zu pauschal. Mit einem 70 PS Eumel und zwei Personen mit Gepäck kann es eng werden wenn man mal überholt
Frag mal den Moppedsammler, der wird dir das gleiche sagen, was ich jetzt schreibe (zum Hinterdieohrenschreiben):
Überhole nie, wenns eng werden kann!

Zitat:

Original geschrieben von wenig_Ahnung



Zitat:

Original geschrieben von lidskjalfr


Aktive Sicherheit ...
...ist das Totschlagargument der Viel-PS-Verdummungsindustrie. Fehlt nur noch "Arbeitsplätze"

Wenn du richtig zitieren könntest würde ein Schuh daraus. So scheint es eher eine Argumentation warum man sein 25 PS Kraftrad doch ganz lieb haben muss.

Für mich ist Motorradfahren eine Mischung aus Natur, Kurven und Fahrerlebnis, da gehört für mich auch Fahrleistung dazu.
Wenn für andere Motorradfahren eine Mischung aus Natur und Kurven ist, ist das ok. Dann werde ich aber nicht so unverschämt sein und Armut oder Dummheit unterstellen. Es gibt Unterschiede im Diskussionsstil.

Außerdem habe ich die Wahl die Leistung nicht abzurufen.

Wenn mein Mopped 50PS mehr hätte, würde es mich auch nicht stören. So what!

Auf die Frage in der Überschrift gibt's nur eine schlüssige Antwort (nämlich "keine"!):
Jedes Motorrad, das auch nur irgendwie Deiner Art zu reisen entspricht!

Musst Du alle 100km an die Tanke um zu rauchen u. zu pinkeln, brauchst Du kein Moped mit 400km Reichweite (Auswahl ~ unendlich).
Rauchst Du nicht, musst nicht dauernd pinkeln, sind Reichweiten von 300-400km ganz erquickend, dann darf's mal wieder ein Kaffee sein, o. etwas zu beissen, da findest Du aber nur ganz wenige Mopeds, die großen Tourer mögen alle Tankstellenbesuche bei min. 200km bis max. 300km.
Willst Du unbedingt wie Mister Rossi auf dem Bike hocken, sind vllt 200km am Stück zuviel, dann reicht der 12l-Tank allemal, der Rücken muss auch mal wieder gerade werden.

Sag mir wie Du fährst, ich sag Dir, was Du brauchst (ich versuch's wenigstens)

Uli

Also: Hubraum ist doch durch nichts zu ersetzen, es sei denn: durch mehr Hubraum! Dann kommen wir doch an BMW gar nicht vorbei, oder? Aber für 3 tE???? Warum fahrt ihr nich einfach mal ins deutsche Mittelgebirge ( ich weiß nicht, von wo ihr anreist)? Probiert, ob euch Kurven oder Langstrecken mehr gefallen, Berge und Fahrspaß, oder Autobahn und Ferweh?

@ cng-lpg

Hallo Michael, die alte XT hat mit der Gattung Reiseenduros nicht wirklich was zu tun. Übliche Vertreter wären Transalp, V-Strom, Varadero, GS und diverse Exoten. Hinsichtlich Fahr- und Soziuskomfort sind die in einer anderen Liga angeordnet. Wenn Du Yamaha in´s Spiel bringst, musst Du die neue 1200er Ténéré zum Vergleich heranziehen.
Innerhalb der Kategorie Reiseenduro muss man dann nochmal zwischen den verschiedenen Gewichtsklassen unterscheiden. Leichte und fahraktive Maschinen wie Transalp, V-Strom oder kleine GS sind deutlich agiler wie die großen Langstreckenbomber. Da der TE explizit nach dem Einsatz in den Vogesen gefragt hat, sollten sie also erste Wahl sein.

Die von Dir angesprochenen K-Modelle sind hinsichtlich Langstreckenkomfort sicherlich erste Sahne, jedoch aufgrund Gewicht und Federung für enge Bergstrecken mit löchriger Asphaltdecke eher weniger geeignet.

Gruß
Frank

Mein Arbeitskollege fährt neben seiner 1100er GS eine olle Yamaha XT. Hat er sich extra gekauft weil er wieder einen Einzylinder wollte. Er kommt mit der Sitzbank wunderbar zurecht. Ist halt alles eine Geschmacksfrage (und eine Frage des richtigen Hinterteils).

Hallo,

die Ténéré ist in Sachen Fahrbarkeit, Motor und Reichweite ein sehr gutes Moped für lange Touren.
Für lange Touren weniger sinnvoll ist die schmale Bank - man sitzt quasi nur auf dem Steißbein. Wer einen dafür passenden Hintern hat, tut mir ehrlich gesagt leid. Schon weil bei der Anatomie nur maßgeschneiderte Hosen passen dürften...
Mal im Ernst: Warum sind wohl von nahezu allen echten Tourern die Sitzbänke erheblich breiter? Ich habe mal nachgemessen: Im Sitzbereich ist die Bank der XT 17 cm breit, die meiner CX 30 cm.
Deshalb nochmals: Eine typische Enduro-Bank macht längere Touren unnötig anstrengend. Wer einen Tourer sucht, sollte sich darüber im Klaren sein, mehr wollte ich mit dem Beispiel nicht sagen.

Gruß Michael

Wie Uli schon sagte, hängt die Art des richtigen Moppeds eng am Fahrer.

Was versteht er unter einer langen Tour?

Für den einen ist das alles, wo man statt zum Mittagessen erst zum Abendessen wieder zu Hause ist.

Für andere ist es das Nordkap oder Gibraltar.

Für eher letztere benötigt ein guter Tourer

- eine wirksame Verkleidung
- ein praktisches, stabiles und abnehmbares/verschliesbares Gepäcksystem
- leicht zugängliche, möglichst abschliesbare Unterbringungsmöglichkeiten für den Kleinkram wie Karten, Ausweise, Geld, Handy, Getränke, Werkzeug, Verbandspäckchen etc.
- Kardan oder zumindest einen Kettenöler.
- Einen Motor, der auch mal im falschen Gang beladen um die Kehre zieht und nicht plötzlich abstirbt
- Der vibrationsarm 130 Dauertempo zuläßt und dabei minimum 300km weit kommt
- Sturzbügel o.ä. die verhindern, dass ein bloßer Umfaller die Reise beenden kann
- eine bequeme Sitzbank, auf der man sich auch mal anders hinsetzen kann
- einfaches Fahrverhalten auch im beladenen Zustand

Noch was vergessen?

Bei BMW heißt so ein Fahrzeug RT, LT oder GT. Ob K oder R ist dann eher Geschmackssache. 😉

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