Welches Auto? Viel Autobahn und günstig
Hallo zusammen 🙂
Habe hier ein bisschen im Forum geschaut aber nichts passendes gefunden....
Also erstmal zu mir 😉 Ich habe ein duales Studium bei der Polizei begonnen. Nun muss ich täglich insgesamt 70km zur Uni fahren. Der größte Teil der Strecke wird auf der Autobahn zurück gelegt. Momentan fahre ich Zug aber das dauert ewig...
Deshalb suche ich ein Auto. Der Preis sollte maximal bei 1500-2000 Euro liegen.
Der Verbrauch sollte auch nicht so hoch sein, sowie der Versicherungsbeitrag ( fange bei 70% und Schadenfreiheitsklasse 1 an, da ich schon Beamter auf Widerruf bin).
Habe an einen Matiz gedacht, jedoch haben die einen 1l Motor und habe schon mehrfach gelesen, dass die kleinen Motoren auf der Autobahn wohl sehr hoch drehen und dementsprechend trotzdem viel verbrauchen und relativ laut sind. Hinzu kommt, dass laut der Aussagen im Internet die kleinen Motoren auf der Autobahn schneller kaputt gehen (stimmt das?).
Hätte ca. 300€ im Monat zur Verfügung. Aussehen, Modell usw. sind mir relativ egal. Wichtig ist mir halt nur, dass das Auto sparsam ist und die nächsten 3 Jahre halten soll 😉
Und habt ihr evtl. noch ein paar Tips worauf man beim Autokauf achten sollte?
Vielen Dank schon mal 😉
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Alejandro158 schrieb am 10. Oktober 2014 um 11:40:54 Uhr:
Ich persönlich kann den Fiat Punto 1.2 ab 2002 empfehlen
Auf der BAB recht stabil und verbraucht unter 6 lt.
..jupp, erst Recht bei Deiner Fahrstrecke sollte mann schon ein bissel "Luxus" &
angenehmes Reisen an Board haben.
Da sind Matiz, Lupo, eher die falschen. Für Kurzstrecke & Stadt ok. aber nicht
für die BAB, da fliegen Dir nicht nur bei 100 km/h die "Ohren" weg, auch der
Verbrauch steigt bei den "kleinen" dann ins unermeßliche.
Grüße
36 Antworten
Zitat:
@brunsberg schrieb am 27. Oktober 2014 um 22:24:58 Uhr:
Ja ok, war auch eher ironisch gemeint. Aber du weisst, was sie damals mit Störtebeker gemacht haben in Hamburg?
Harhar 😁
Könnte es jetzt googlen..aber iwie zu faul 😁.
Sagt mal, was ist empfehlenswerter Steuerkette oder Zahnriemen?
Steuerkette ist wartungsfrei, das heißt, man erspart sich den teuren Wechsel.
Allerdings - wenn sie reißt - wie bei manchen VW, ist der Motor im Eimer.
Zahnriemen hat den Vorteil, dadurch, dass er regelmäßig gewechselt wird, ist das Defektrisiko gering. Zumal viele moderne Zahnriemen lange Invervalle haben.
Steuerketten wären, wenn Sie entsprechend funktionieren würden die bessere Lösung, da vollkommen wartungsfrei. Leider ist es bei vielen Herstellern, Opel, VW, BMW häufig zu Problemen mit dieser Technik gekommen, wodurch man sagen muss, dass die entsprechende Technik nur bedingt solide ist. Längende oder reißende Steuerketten sind keine Seltenheit und das wird richtig teuer.
Gerade bei alten Zahnriemenfahrzeugen sind die Intervalle recht kurz, aber in der heutigen Zeit sind mindestens 90TKM eigentlich Standard, Vorteil bei Zahnriemen ist, dass durch die Wechselintervalle meist recht geringe Risiken sind, wenn man diese einhält. Wirkliche Produktionsfehler sind hier eher selten anzutreffen.
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Wirklich ewig haltbare Steuerketten kenne ich nur von Mercedes, aber diese Marke hat ihren Preis und vereinzelt kann auch da mal eine reißen.
Mein Ford (2009) hat ein Intervall von 80 TKM oder 8 Jahren.
Wenn man einen guten freien Schrauber hat, dem man so eine empfindliche Reperatur anvertraut, dürfte der ZR-Wechsel auch keinen finanziellen Ruin nach sich ziehen.
Sers,
also "früher" waren Motoren mit Steuerkette die Regel und auch "Wartugnsfrei".
Wenn überhaupt, wurden diese bei ~300.tsd km, oder so getauscht.
Nachteile waren u.a. der "lautere" Motor (rasseln, etc.) und die höheren
Entwicklungskosten.
Vorteile des Zahnriemens, sind u.a. die "preiswetere" Entwicklung und der
"leisere" Motorlauf, da "rasselte" nix.
Nachteile, die i.d.R. kürzere Intervalle gegenüber der Steuerkette.
Doch heute, im Zuge von "Gewinnoptimierung" hat die Steuerkette Ihren "Glanz"
von Zuverlässigkeit / Unkaputtbar verloren, die "Foren" und Zeitschriften sind voll
von Motorschäden aufgrund von gerissenen/übersrpungenen Steuerketten.
Was "technisch" eigentlich unmöglich ist, haben die "Gewinnoptimierer" eingeführt.
Durch "unterdimensionierte" Ketten und Technik (z.b. Spanner) können sie den
starken Kräften auf Dauer nicht halten und längen/reißen.
Angefangen hat hier OPEL/GM mit Ihren "direct" Motoren (bei Alfa 159 JTS)
und den längeden / reißenden Steuerketten, folgend von VAG und dessen TSI
Motoren bis hinn zu BMW, Ford, etc.
Daher habe ich mittlerweile lieber einen Motor mit Zahnriemen und "festen"
Intervallen, als die Unsicherheit einer reißenden Steuerkette.
Zudem sind viele ZR Motoren sog. "Freiläufer" d.h. reißt der ZR, dann kommt es
nicht zum Motorschaden, sondern nur die "Ventile" gehen kaputt.
Somit ist eine "preiswerte" Reparatur möglich und es muss nicht der
gesamte Motorblock (wie bei einem Steuerketten-Riß) getauscht werden.
ZR-Tausch und "wirtschaftlicher" Totalschaden, auch hier, i.d.R. ein "Märchen",
gut ausser . beim V8 od. V12, aber hier ist der Unterhalt eh höher 🙂
Beispiele ?
- beim Alfa 1.9er JTDM 16V (wurde u.a. auch bei Opel verbaut) ist der Intervall
alle 120.tsd od. 5-Jahre drann
- Kosten (ohne Nebenagregate) ca. 350€
- selbst bei meinem V6 3.2 kostet der ZR-Wechsel (inlcu Spanner & Rollen)
"nur" ~ 650€
(Preise beim freundlichen AR-Händler, freie Werkstatt ca. 20% preiswerter )
Da von einem "wirtschaftlichen" Ruin zu sprechen halte ich für extrem übetrieben.
Der "schlechte" Ruf des ZRs kommt eigentlich nur daher, dass durch nicht
eingehaltene Wechselintervalle und einhergehend der ZR reißt, die
Motorschäden.
Würden die Fahrzeuge aber "ordentlich" in einer Werkstatt gewartet
(Freie od. Marke) dann würde einem die Werkstatt schon frühzeitig über
den Wechsel informieren und diesen auch korrekt durchführen.
Ergo, sooo schlecht ist ein Motor mit ZR nicht, er muss nur regelmäßig getauscht
werden.
Grüße
Ok und was kostet das so ? 200-300 EUR sind ja z.B. alle 4 Jahre verträglich.