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Welches Auto: Langstrecken, wenig Verbrauch, Anhängerlast gebremst mind. 1200 kg, ca. 3000 €

Themenstarteram 1. Juli 2020 um 17:33

Hallo ihr Lieben,

wir brauchen nun dringend ein Auto und möchten einen Gebrauchten kaufen. Doch je mehr ich recherchiere, umso weniger weiß ich bescheid. :(

Wir werden bestimmt 40.000 - 50.000 km im Jahr fahren müssen. Größtenteils Autobahn. Vielleicht so 25 % in der Stadt. Daher suchen wir ein Auto mit möglichst wenig Verbrauch (schon klar, dass das auch von der Fahrweise abhängt). Auch wäre es natürlich gut, wenn er nicht all zu schnell kaputt geht (auch wieder klar, dass das auch von der Pflege abhängt).

Wir sind zu viert, zwei Erwachsene und 2 kleine Kinder. Da wir im Haus und Garten noch langfristig renovieren, umgestalten und (An-)Bauen (und das meiste selbst machen), transportieren wir jedoch immer mal wieder Baumaterialien, Steine, etc. Daher hatten wir eigentlich für später ein größeres Auto geplant, in dem wir im Urlaub auch mal alle Schlafen können.

Da sich nun ergeben hat, dass wir eben zeitnah täglich eine recht weite Strecke fahren müssen, haben wir umdisponiert und suchen jetzt ein Auto, welches auch einen Anhänger ziehen kann. Und optimal wäre es, wenn es auch einen Mini-Wohnwagen ziehen kann (so 1200 oder sogar 1500 kg Anhängerlast wäre gut). Wir brauchen also einen Kompromiss zwischen klein mit wenig Verbrauch und groß genug, um was ziehen zu können.

Bis auf eine Klimaanlage haben wir ansonsten keine weiteren Ansprüche.

Dazu kommt allerdings noch, dass wir kein großes Budget haben. Wir haben uns eine Grenze von 3.000 € gesetzt. Falls ihr was optimales wisst, was allerdings etwas teurer ist, schlagt es aber auch gerne vor. Wenn es wirklich gut passt schauen wir, was sich machen lässt. Vielleicht haben wir ja dann Glück und finden ein Schnäppchen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn uns jemand helfen mag, da ich mir vorkomme wie im Dschungel und keine Ahnung habe, wonach ich eigentlich suchen soll. :P

Vielen lieben Dank,

Rina

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21 Antworten

Oder sich das Zeug gleich liefern und abkippen lassen. So teuer ist das auch nicht und man spart schon Zeit. Genauso beim Schutt abfahren. Container bestellen und fertig. Mit einem Hänger in der Größenordnung kriegt man eh nicht soviel auf einmal weg, das nervt dann auch schnell, wenn es viel wird. Dann lieber einen großen Container und die Sache ist erledigt.

Ich will eigentlich nicht Korinthen-Kacken, aber es heißt „Anhängelast“ und garantiert nicht „Anhängerlast“...

Und ich werfe mal eine C-Klasse der BR203 in den Raum mit einem Vierzylinder-Diesel. Die späten BJ sollen ganz gut sein, die Diesel sind super und genug ziehen darf die auch. Für 3000€ sind die Autos dann aber auch schon ein paar Kilometer gelaufen.

Da nach Rost schauen und einen Bogen um Umweltzonen machen

am 5. Juli 2020 um 19:54

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 2. Juli 2020 um 17:59:13 Uhr:

...

Vielleicht kann man z.B. für das Bauvorhaben jemanden aus dem Bekanntenkreis, der ein Auto mit AHK hat, um Hilfe bitten oder ein Verwandter hat ein Auto, was man sich leihen kann.

...dir brennt wohl der Hut :D, selbst am Auto sparen wollen und ich soll dir mein Auto leihen, damit du mirs im Anhängerbetrieb in Sand-/Kiesgruben/ Schotterwerken & Bausschuttdeponien kaputt schindest.

Bei uns hier gabs im Verwandten- / Bekanntenkreis -Eigenheim / Häuslebauer- gabs mal so einen Spruch, so eine Weisheit... bei jedem Hausbau / für jedes Häuschen muß man ein Auto investieren, das man hinterher mit all dem Baudreck, zerschunden, zu Tode geritten wegschmeißt.

Da ist mir z.B. ein alter VW Golf GTD in Erinnerung, der etliche / eher hunderte Tonnen Sand, Kies, Schotter her und Bauschutt auf einem häufig überladenem 1,3 Tonnen Anhänger rumgezerrt hat... der war am Ende so fertig, dass der sprichtwortlich auseinandergefallen ist.

Zitat:

@Deloman schrieb am 3. Juli 2020 um 12:07:35 Uhr:

Frage ist halt, welche Priorität hat die Anhängelast. Die muss man jetzt nicht übermäßig großzügig auslegen.

Für Baumaterial reicht doch ein kleiner Anhänger aus. Oder hat man wirklich Lust, 1 Tonne Sand von der Ladefläche zu schippen? Dann kann man theoretisch auch 2 x fahren und jeweils 500 kg holen. So ein 750 kg-Anhänger kann dann von fast jedem Fahrzeug gefahren werden.

...die Tonne Sand schippt man bestenfalls vom Anhänger gleich portionsweise in die Mischertrommel. Außerdem würden sich so manche wundern, wie wenig Volumen so eine 1 Tonne Sand überhaupt ist... das ist schon so wenig, dass es keinen rechten Sinn macht mit einem kleineren Anhänger nochmal nur die Hälfte zu fahren.

Und für die typischen 750kg-Anhänger brauchste wieder einen richtig großes Zugfahrzeug, weil die in der Regel ungebremst sind... das fängt irgendwo ab der oberen Mittelklasse an, dass ein PKW 750kg- ungebremste Anhängelast eingetragen hat.

Wenn man sich auf den Straßen umschaut, so sieht man, dass in den meisten Fällen irgendein Auto vor irgendeinen Anhänger gespannt wird. Skoda Fabias vor mittelgroßen Wohnwägen, Corsas vor Pferdeanhängern mit Tieren oder Gerümpel oder ungebremste mit Bergen von Erde — ich glaube dass diesbezüglich kaum kontrolliert wird. Was es jetzt nicht besser macht. Würde mir irgendeinen Kompakten mit AHK für den Bau holen oder einen Lieferwagen mit Resttüv und damit nicht das Hauptauto versauen

Themenstarteram 6. Juli 2020 um 15:33

So ihr Lieben. Hier war es die letzten Tage recht turbulent. Da der Vertrag zwar meinerseits unterzeichnet wurde, aber nun von der anderen Seite auf einmal nicht mehr ( :o ), ist das ganze dann doch erstmal wieder auf Eis gelegt, bzw. wir können noch mal von vorne Prioritäten ordnen.

Vielen Dank für die schnelle und vielfältige Hilfe! Interessant, was für unterschiedliche Meinungen doch so zusammen kommen.

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