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Welches Auto ist geeignet für Pendler 33k km
Hi Ihr!
In meinem Umkreis kennt sich absolut niemand mit Autos aus. Ich werde in einem halben Jahr zu meiner Arbeit pendeln müssen. Bedeutet: 33k km im Jahr. Ich kenne mich nun gar nicht aus und finde im Netz nicht die passenden Beiträge.
Zusätzlich kommt hinzu, dass ich den Führerschein nun mit 30 Jahren gemacht habe und entsprechend hohe Versicherungskosten erwarte, zwecks Fahranfänger & Strecke.
Welche Autos sind als Pendlerauto geeignet? Gerade auch zwecks Verbrauch (Diesel?).
Ein Neukauf kann ich mir momentan noch nicht leisten und müsste auf gebraucht zurückgreifen. Schätzungsweise 5.000 € - 7.000 €.
Lieben Dank im voraus. :)
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23 Antworten
Zitat:
@Bianchy schrieb am 24. April 2021 um 22:11:48 Uhr:
Welche Autos sind als Pendlerauto geeignet? Gerade auch zwecks Verbrauch (Diesel?).
-
Kleinwagen wie Corsa, Fiesta, Polo, Clio, Yaris, . . .
Würde ich da als günstige Variante sehen.
Da geht Diesel - aber auch ein Basisbenziner.
Lediglich wenn der Autobahnanteil der Strecke hoch ist, sollte man etwas mehr Leistung nehmen (also nicht unbedingt den Basisbenziner) - sondern so zw. 80-100PS - und ein Getriebe, das nicht zu kurz übersetzt ist, damit man nicht ständig mit hohen Drehzahlen fahren muss.
Dran denken - bei Deinem Budget wirds sehr wahrscheinlich ein Fahrzeug mit etwas höheren km-Stand - da kommen bei vielen Typen dann die Zahnriemenwechselintervalle in greifbare Nähe.
Das sollte ein Händler dann noch machen, damit Du erstmal Ruhe hast. ;)
Denn viele nehmen die Kleindiesel zum KM-schrubben - mein Kollege hat auch einen Corsa Diesel mit mittlerweile 300.000km auf der Uhr.
Hi,
33tkm im Jahr, also rund 130km am Tag.
Da muss man sich heute schon fast überlegen ob man sich das regelmäßig antun will. Sowohl von der verschwendeten Lebenszeit her als auch von den Kosten die in den nächsten Jahren auch ständig steigen werden (co2 Bepreisung)
Sehr sparsame Benziner können inzwischen auf ähnlich KM kosten kommen wie Diesel. Aber ja bei 30tkm im Jahr lohnt sich ein Diesel meistens noch.
Liegen auf deiner Strecke Umweltzonen oder sonstige Fahrverbotszonen.
Bei Fahrstrecke macht es schon Sinn einen etwas komfortableres Fahrzeug zu wählen. Ein gutes Preis Leistungs Verhältnis auf dem Gebrauchtwagenmarkt bietet da z.b. der Opel Astra J.
Zitat:
@Bianchy schrieb am 24. April 2021 um 22:11:48 Uhr:
Welche Autos sind als Pendlerauto geeignet? Gerade auch zwecks Verbrauch (Diesel?).
Ein Neukauf kann ich mir momentan noch nicht leisten und müsste auf gebraucht zurückgreifen. Schätzungsweise 5.000 € - 7.000 €.
Wenn es keine von Fahrverboten bedrohte Stadt ist: Diesel.
Besonders günstig sind Kleinwagen (Corsa, Fiesta* o.ä.). Bei VW-Euro5 Dieseln wäre ich vorsichtig. Wenn du mehr Komfort suchst kannst du auch nach einer Klasse drüber schauen. Ist etwas teurer, hält sich aber in Grenzen. Astra, Focus* usw. bekommst für dein Budget in passablen Zustand. Bei Kleinwagen sollten es min. 80PS sein. In der Kompaktklasse min 100PS.
*Das sind jeweils die zwei am besten am Markt verfügbaren Fahrzeuge die ich empfehlen würde. Es spricht nichts dagegen nach Konkurrenten von Toyota, Peugeot, Renault, Hyundai, Kia usw. zu schauen. Die sind aber als Diesel teilweise sehr selten und in der Region womöglich nicht verfügbar.
Kleinwagen als Diesel zu bekommen ist in der Regel immer etwas schwieriger weil in der Klasse meistens Benziner genommen werden. Wenn doch haben sie in der Regel recht viele Kilometer. In der Kompaktklasse ist der Dieselanteil erheblich größer so das man dort aus einem großen Angebot das beste raus suchen kann. Fahr am besten mal Fahrzeuge aus beiden Klassen Probe und entscheide dann dann ob dir der höhere Komfort die Mehrkosten Wert sind. Mach ruhig eine längere Probefahrt. Gerade Sitze offenbaren ihre Qualität in der Regel erst wenn man länger sitzt. Nach Absprache sind Probefahrten von 50-100 Kilometer bei einem Händler nicht das Problem.
Ich packe da noch den Punto als Diesel mit rein. Interessant könnte der Fiat Bravo noch sein.
@olli27721 : Das mit dem Zahnriemen hatte ich tatsächlich nicht auf dem Zettel, danke! Es ist tatsächlich ein relativ hoher Autobahn Anteil um die 70%. Ganz vergessen zu erwähnen. Es wird wahrscheinlich auch nur bis zu einem Jahr mit dem Pendeln.
@Turbotobi28 : Ja da hast du definitiv Recht. Das ist eine ordentliche Zeit, die ich mir nur so lange geben werde, bis ich etwas auf dem schweren Wohnungsmarkt dort gefunden habe. Hätte tatsächlich gedacht, dass Benziner eher für Kurzstrecken oder Stadtfahrten geeignet sind. Wie man sich da täuschen kann. :D
@Abkueko : Danke, da werde ich mich mal durchmurschteln.
@Zyclon : Danke, das war mir nicht bewusst, dass man auch nach Absprache eine etwas weitere Strecke testen darf.
@Italo001 : Den nehm ich direkt mal mit auf, danke.
Danke für Eure Hinweise. Die Strecke ist auf ca. 70% Autobahn ausgelegt. Das Pendeln wird hoffentlich nicht all zu lange sein, bis zur passenden Wohnung. Dieselfahrverbot liegt glücklicherweise nicht auf der Strecke. :)
Ist schon absehbar wie das Fahrprofil nach dem Umzug in etwa aussehen wird? Das Jahr könnte man auch ohne weiteres mit einem Benziner Kleinwagen fahren ohne das man arm wird.
Leider noch nicht ganz. Da wird es pro Strecke nur maximal 10 - 20km sein. Wenn es gut läuft hauptsächlich Landstraße, wenn es schlecht läuft nur durch die Stadt. Vermehrt schaue ich, dass es dann hauptsächlich Landstraße wird.
Zitat:
@Italo001 schrieb am 25. April 2021 um 09:54:11 Uhr:
Ich packe da noch den Punto als Diesel mit rein. Interessant könnte der Fiat Bravo noch sein.
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Kollegin hat Punto als Gaser.
Fährt auch Pendelstrecke v. 70km/tag.
Zitat:
@Bianchy schrieb am 25. April 2021 um 13:10:16 Uhr:
Leider noch nicht ganz. Da wird es pro Strecke nur maximal 10 - 20km sein. Wenn es gut läuft hauptsächlich Landstraße, wenn es schlecht läuft nur durch die Stadt. Vermehrt schaue ich, dass es dann hauptsächlich Landstraße wird.
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Dann würde ich auch auf Benziner setzen - Besser verfügbar mit weniger km auf der Uhr. ;)
Klar sind Basisbenziner nicht die besten AB-Fahrzeuge, aber im Limit um 100 / 120 km/h gefahren saufen die auch noch nicht so.
1 Jahr sollte man aushalten. ;)
Ich würde auch mal nach einem Gaser schauen, Fixkosten wie Benziner (oder minimal günstiger), Spritkosten günstiger als Diesel.
Ich würde mich erstmal intensiv um eine Bleibe kümmern ....
Je nachdem, wo er hin muss, hat er schneller ein Auto gekauft als eine Wohnung gefunden :D.
Vielleicht nen Platz als Dauercamper suchen :D.
Dann würd ich da nicht hin wollen ... :D Ok, wir schweifen ab.