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Welcher Zweitakter?
Welchen Zweitakter könnt Ihr empfehlen?
Für Neuaufbau Projekt!
Kriterium
1. 200ccm - 400ccm.
2. max. 2 Zylinder
3. Baujahr 1970 – 1990
4. gute Ersatzteilversorgung-nicht nur über den Fachhändler vor Ort -vor allem aus dem www.
5. Keine MZ (mir gefallen MZ aber nur bis zur ES Reihe)
Bis jetzt hab ich mal hier dran gedacht:
1. Yamaha RD 200-400
2. Suzuki T 250
3. ?
4. ?
5. ?..............................................6.........7........
Beste Antwort im Thema
@ ms1985
Na dann will ich auch mal was dazu schreiben.
Ich bin sehr lange Yamaha-Zweitakter gefahren - von den luftgekühlten bis zu den flüssigkeitsgekühlten Modellen. Die Technik ist auch heutzutage noch problemlos zu revidieren, jedoch wird es bei den luftgekühlten Modellen langsam richtig teuer, wenn es um Anbauteile geht (also Tank, Seitendeckel etc.).
Noch teurer wird es, wenn man zeitgenössische Tuningteile (von der Raask-Fußrastenanlage, über die Kurbelwelle von Höckle, bis zur Auspuffanlage von Noguchi) verwenden möchte. Da landet man dann schnell im 5-stelligen Bereich für die Restauration.
Da die Fahrwerke damals eher bescheiden waren, würde ich zu einem möglichst neuen Modell raten. Eine der besten Maschinen, die ich je gefahren bin, war die Yamaha TZR 250 (2MA). Federleicht, ordentliche Leistung, tolles Fahrwerk und gute Bremsen. Eine perfekte Maschine, um jemanden für das Hobby Zweitakter anzufixen. ;)
Gruß
Frank
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79 Antworten
Genau! Wegen der Novellierung des EEG. Der ist nämlich von Subventionen Reich geworden und als se dann eine Kurzung beschlossen hatten, rollte dann mein Kopf.
Sag, du hast nicht zufällig mal eine vom BND sabotierte Hayabusa gehabt?
Zitat:
Original geschrieben von Dessie
Sag, du hast nicht zufällig mal eine vom BND sabotierte Hayabusa gehabt?
Machen die sowas?
Im Leben werd ich nicht an so ein Ding rankommen. Die sind teuer und wie ich vielleicht schon erwähnt habe, ist meine Karriere von geringem Einkommen und Arbeitslosigkeit gebeutelt.
Also zurück zum Thema NOMDA verglich die XJ 550 mit der XJ 600 und weil mir bekannt ist, dass XJ 600 und XJ 650 sich erheblich unterscheiden wollte ich zum Ausdruck bringen, dass es gar nix heisst, wenn der XJ 550 Rahmen ein ganz anderer ist als der RD 350 Rahmen. Jetzt zu klären, ob Yamaha in das Teileregal gegriffen hat um das Volumenmodell mit den Teilen vom Kassenschlager auszustatten, erschien mir schon interessant.
Ursprünglich lautete doch die Frage, gibt es eine Alternative zur RD 250? Oder war es taugt die RD 250 zum Liebhaberstück, ist ja eigentlich auch nur das Volumenmodell gewesen? Oder ist die Frage, treiben die Sammler die Preise so in die Höhe, dass den Alltagsfahrern und Einsteigern nur das Nachsehen bleibt?
Z.B. kam ich auf die XJ nur, weil sie die einzige erschwingliche war. Und tatsächlich ist das eigentlich gar nix für den Stadt und Kurzstreckenverkehr. Weil sie in den Papieren mit über 200 angegeben war, brauchte ich dann auch die teueren Verschleißteile, Kette, Reifen ... und richtig warm wurde sie auf die 16 km Strecke auch nicht.
Da wäre ich mit der XL 250 deutlich besser dran gewesen, aber der Preis ging durch die Decke, wie bei fast allen anderen Motorrädern die ich so auf ebay ins Auge gefasst hatte. Woran liegt das nur?
Ach so, und es war natürlich die Kürzung der Einspeisevergütung und nicht die Novellierung des EEG.
@ P87Schaeger4173
Kurz und knapp - Rahmen und Räder einer XJ (egal welcher Typ) passen nicht ohne Anpassung an eine RD. Sollte somit geklärt sien, oder? ;)
Die Preisentwicklung der Zweitakter ist eigentlich auch recht einfach zu erklären...die werden nicht mehr neu gebaut und viele von uns hatten die halt als Einstiegsmotorräder in den 70er und 80er Jahren. Dem entsprechend groß ist die Nachfrage....und Spaß machen die ja auch noch heutzutage.
Gruß
Frank
Ich steuere mal ein paar Fotos bei, denn beide, RD 250 LC und die XJ 600 51J gehörten zu meinem Fuhrpark.
Die Konstruktion mit dem Zenralfederbein sieht zwar ähnlich aus, aber schon bei den oberen Rahmenrohren sehe ich Unterschiede.
